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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  • × author_ss:"Ohly, H.P."
  1. Ohly, H.P.: ¬Die Bibliometrie ist tot - es lebe die Bibliometrie (2003) 0.01
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    Abstract
    Vom 5. bis 7. November 2003 findet auf Initiative und in der Verantwortung der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich die Konferenz "Bibliometric Analysis in Science and Research" statt: Bibliometrische Indikatoren, Bibliomefrisches Mapping, Webmetrie und Forschungspolitik stehen auf dem Programm. Nach einer Phase der Beruhigung auf dem Bibliometriesektor scheint dieses Forschungsfeld nun von der Bibliothekswissenschaft wieder eine Belebung zu erfahren. Vor allem in den 80erJahren wurden Gesetze von Bradford, Lotka und Zipf heiß diskutiert. Halbwertszeiten, Forschungsfronten und Kernzeitschriften sind Dank der Datenbanken des ISI problemlos aufzuspüren und werden gerne zur Selbstbespiegelung der Wissenschaft benutzt (Diodalo 1994). Die Zeitschrifen Scientometrics und die JASIST belegen, dass die mathematischen Modellierungen auf diesem Gebiet noch immer nicht an ihre Grenzen gestoßen sind. Und Vereinigungen wie die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung oder die ISSI und deren Diskussionsliste oder Sigmetrics zeigen, dass nach wie vor eine starke Community auf diesem Gebiet aktiv ist. Andererseits hat der Begriff Bibliometrie ein wenig von seinem schillernden Glanz verloren und wird gerne durch Mapping, Cybermetrics (gleichnamig das "International Journal of Scientometrics, Informetrics and Bibliometrics"), Information Mining und anders in modernere Kontexte gesetzt (Park/Thelwall 2003). War es das relativierende Wissenschaftsverständnis, der Wegfall der konkurrierenden politischen Systeme oder die stürmische Medienentwicklung in der Wissenschaft, welche die Bibliometrie aus der Bibliotheks- und Informationsdiskussion vorübergehend verschwinden ließ?