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  • × theme_ss:"Katalogfragen allgemein"
  1. Behrens-Neumann, R.: Aus der 55. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 5. und 6. November 2008 in Frankfurt am Main (2009) 0.03
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    Abstract
    Am 5. und 6. November 2008 fand die 55. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme auf Einladung der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt. Zusammenarbeit der Verbundsysteme In der diesjährigen Herbstsitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme wurde einmal mehr die intensive Zusammenarbeit der Verbünde in ihrer Rolle als Dienstleister für die Bibliotheken deutlich. Die vielfältigen Aktivitäten der regionalen Verbundzentralen sichern die Funktionalität der einzelnen Bibliotheken vor Ort und gleichen strukturelle Unterschiede aus, sei es zwischen öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken, sei es zwischen Bibliotheken, Museen und Archiven. Solche Dienstleistungen zu bündeln und Kooperationen einzugehen ist unter den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme längst schon Alltag. Hierzu ein kurzer Überblick über den aktuellen Stand.
    Content
    Darin auch: "Crisscross Ziel des von der DFG geförderten Projekts ist die Schaffung eines multilingualen, thesaurusbasierten und benutzerorientierten Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten für die Nutzer des deutschen wissenschaftlichen Bibliothekswesens. Dazu werden die Sachschlagwörter der SWD mit den Notationen der Dewey Dezimalklassifikation verbunden sowie mit ihren Äquivalenten in LCSH und Rameau verknüpft. Im Berichtszeitraum wurde der Verlängerungsantrag bewilligt, der eine Laufzeit von 24 Monaten umfasst. Projektende ist jetzt ca. Januar 2010. In der Vergangenheit wurde der Schwerpunkt auf die Vergabe der DDC-Notationen für die Sachschlagwörter der SWD gelegt. Bisher nicht berücksichtigt wurden die Verknüpfungen der Sachschlagwörter mit den äquivalenten LCSH- und Rameau-Termen. Arbeitstechnische Mängel in der MACS-Datenbank (u.a. nicht aktuelle Datenbasis, Dubletten, fehlende Identifier) haben die Verlinkungsarbeit behindert und konnten im Berichtszeitraum in Zusammenarbeit mit den MACS-Partnern, insbesondere der Schweizerischen Nationalbibliothek, gelöst werden. Initiert wurde u.a. ein Update-Verfahren, das nun regelmäßig die Original-Thesauri und die vorhandenen Pärchen aktualisiert, so dass die konkrete Verlinkungsarbeit - unmittelbar in der LMI-Umgebung - demnächst beginnen kann." (S.161)
    Date
    22. 2.2009 19:35:56
  2. Hahn, U.; Schulze, M.: Katalogerweiterungen, Mashups und Elemente der Bibliothek 2.0" in der Praxis : der Katalog der Universitätsbibliothek der Helmut-Schmidt-Universität (IHSU) Universität der Bundeswehr Hamburg (2009) 0.03
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    Abstract
    Die verschiedenen unter dem Schlagwort "Bibliothek 2.0" zusammengefassten neuen Dienste und Komponenten wie etwa Wikis, Tagging-Systeme und Blogs sind seit einiger Zeit in aller Munde und dringen über Fortbildungsveranstaltungen, Konferenzen und Publikationsorgane immer mehr in das deutschsprachige Bibliothekswesen ein. Darüber hinaus gibt es öffentlich geförderte Projekte zu bibliothekarischen 2.0-Themen und sogar ein Projekt, welches sich explizit einen 2.0-Katalog zum Ziel gesetzt hat. In diesem Beitrag soll es nun nicht um die Vorstellung eines weiteren Projekts im Dienste des Themas "Bibliothek 2.0" gehen, ebenso hat dieser Beitrag nicht den Anspruch, die Diskussion über die möglichen Vor- oder Nachteile dieser Thematik auf theoretischer Ebene voranzubringen. Vielmehr wird hier ganz praktisch aus Sicht einer kleinen Universitätsbibliothek, der Bibliothek der Helmut-SchmidtUniversität (HSU) - Universität der Bundeswehr Hamburg, aufgezeigt, wie das Thema "Web/Bibliothek 2.0" durchaus neben und in Unterstützung von weiteren nutzerorientierten Servicedienstleistungen auch in kleinen Schritten positive Auswirkungen für die Nutzerinnen und Nutzer haben kann. Der Focus wird dabei auf dem zentralen Arbeits- und Rechercheinstrument der Bibliotheksnutzer liegen, dem Bibliothekskatalog. Speziell wird es darum gehen, wie auf relativ einfache Art und Weise durch Anwendung verschiedener Elemente anderer Dienste und Anbieter sowie das Aufgreifen von Schnittstellen und wenig aufwendigen Verbesserungen, Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer zu erzielen ist. Ein zentraler Begriff bei fast allen Überlegungen, die im Zusammenhang mit der Verbesserung und Anreicherung des Kataloges stehen, war und ist das Thema "Mash-up". Unter Mashups - ein Begriff, der gerade im Zusammenhang mit dem Thema "Web 2.0" im deutschsprachigen Raum eingeführt und adaptiert wurde - wird das Verfahren bezeichnet, Web-Inhalte neu zu kombinieren. Dabei nutzt man bei und für Mashups offene "APIs" (Application Programming Interfaces, also offene Programmierschnittstellen), die von anderen Web-Anwendungen zur Verfügung gestellt werden.
    Date
    22. 2.2009 19:40:38
  3. Neubauer, W.: Von Bibliothekskatalogen zu Wissensportalen (2006) 0.03
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    Abstract
    Seit einigen Jahren hat die Diskussion über die Entwicklung und den Aufbau von Bibliotheksportalen erheblich an Bedeutung gewonnen. Auslöser für diesen Prozess ist das zunehmend unübersichtlich werdende elektronische Produktportfolio vieler wissenschaftlicher Bibliotheken. Hierbei reichen die Angebote von den allgegenwärtigen elektronischen Zeitschriften über Datenbanken, audiovisuelle Medien und digitalisiertes Bildmaterial bis hin zu umfassenden Volltextangeboten auf universitätseigenen Dokumentservern. Das in den letzten Jahren an der ETH Zürich realisierte Projekt myETH stellt nun den Versuch dar, allen Mitgliedern der Universität einen personalisierten (und damit vereinfachten) Zugang auf elektronische Informationsressourcen aller Art zur Verfügung zu stellen. Die im mittlerweile zweijährigen Echtbetrieb gemachten Erfahrungen zeigen, dass das Portal grundsätzlich akzeptiert wird, die Nutzung der einzelnen Informationspakete allerdings sehr unterschiedlich ist. Vor allem bei den bibliotheksrelevanten Angeboten ist die Akzeptanz bzw. "Marktdurchdringung" gegenwärtig noch unbefriedigend. Die Auswertung konkreter Nutzungsergebnisse sowie Interviews mit potentiellen Nutzerinnen und Nutzern bilden die Basis für eine Weiterentwicklung der bibliotheksrelevanten Angebote. Ziel dieser Bemühungen ist es, durch eine enge Verzahnung von Portalanwendung einerseits und neu gestalteter Bibliotheks-Homepage andererseits eine Optimierung des Zugangs zu elektronischen Bibliotheksressourcen zu erreichen.
    Date
    22. 3.2008 12:40:17
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 30(2006) H.3, S.275-283
  4. Scheerer, H.: Gülich online : Die Retrokonversion des Zettelkatalogs der Bundestagsbibliothek (2007) 0.03
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    Abstract
    Konzeptionelle Grundlagen Das Jahr 2006 stand für die Bundestagsbibliothek im Zeichen der Retrokonversion. Die Daten von 839.000 Karten des Verfasser- und Titelkatalogs des Gülichschen Katalogsystems, die den Bestand bis 1986 nachweisen, wurden maschinenlesbar gemacht und in den elektronischen Katalog der Bibliothek eingespielt. Damit ist nunmehr der Gesamtbestand der Bibliothek sowohl im Intranet des Bundestages als auch im Internet recherchierbar. Mit der Retrokonversion verfolgte die Bundestagsbibliothek zwei zentrale Ziele. Erstens sollte eine integrierte Recherche von Alt- und Neudaten ermöglicht werden, zweitens sollte der Bestand bis 1986 mit demselben Komfort direkt entleih-bar, vormerkbar und verlängerbar sein wie der Bestand ab 1987. Aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen des Projekts einerseits und der Ausgangssituation im Kartenkatalog andererseits mussten bezüglich der Suchmöglichkeiten Unterschiede zwischen Alt- und Neudaten festgelegt werden. Analog zu der beim Aufbau des HEBIS-Retrokataloges verfolgten Philosophie wurde seitens der Bibliothek entschieden, dass man die zu konvertierenden Daten über die wichtigsten Sucheinstiege wie Verfasser, Hauptsachtitel und Erscheinungsjahr finden können sollte. Ein Sucheinstieg über Schlagwörter wurde hingegen des seinerzeit für die Sacherschließung verwendeten, nicht-natürlichsprachlichen Vokabulars und der zahlreichen Abkürzungen auf den Katalogkarten wegen als nicht sinnvoll erachtet. Im Unterschied zum HEBIS-Retroprojekt entschied sich die Bundestagsbibliothek jedoch, Alt- und Neudaten in einer gemeinsamen Datenbank zusammenzuführen. Der Vorteil der integrierten Recherche überwog die Bedenken, dass die Daten auf der Grundlage zweier unterschiedlicher, formaler Regelwerke (Gülich/RAK-PB) erstellt worden waren.
    Neben der integrierten Recherche war die Realisierung einer direkten Bestell- und Ausleihmöglichkeit des Altbestands konzeptioneller Kernpunkt des Projekts. Dabei stellte sich jedoch ein grundlegendes Problem: Mehr als die Hälfte, nämlich knapp 425.000 der zu konvertierenden Katalogkarten waren Aufsatzkatalogisate. Die für eine Ausleihe notwendigen Verknüpfungen zu den ausleihfähigen, übergeordneten Gesamtheiten konnten nicht automatisch erzeugt werden, hier mussten Umgehungslösungen gefunden werden. Die Vorgehensweise bei der Retrokonversion ergab sich aus den konzeptionellen Grundüberlegungen einerseits und der Nichtzugehörigkeit der Bundestagsbibliothek zu einem überregionalen Verbund andererseits. Von vornherein schied daher die Variante aus, bereits vorhandene Datensätze eines eigenen Verbundes als Ausgangspunkt für die Retrokonversion zu nehmen und gleichzeitig den Aufsatzbestand neu zu katalogisieren - ein Weg, wie ihn die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel beschritten hat, die gleichfalls einen Gülich-Katalog zu konvertieren hattet. Stattdessen verlief das Retrokonversionsprojekt der Bundestagsbibliothek zweigeteilt. Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung mit vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb wurde die Firma Satz-Rechen-Zentrum GmbH, die schon zahlreiche Katalogkonversionen erfolgreich durchgeführt hat, beauftragt, die Daten der Katalogkarten zu konvertieren und für eine Einspielung in die Bibliotheksdatenbank zu Verfügung zu stellen. Die Einspielung selbst wurde von der Firma ASTEC GmbH vorgenommen, welche die in der Bundestagsbibliothek eingesetzte Katalogsoftware aDIS/BMS entwickelt hat.
    Date
    22. 8.2007 11:43:43
  5. Umstätter, W.; Wagner-Döbler, R.; Löffler, K.: Einführung in die Katalogkunde : Vom Zettelkatalog zur Suchmaschine (2005) 0.03
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    Abstract
    Diese Einführung in die moderne Katalogkunde ist nicht nur für angehende Bibliothekare und Angehörige informationsbezogener Berufe gedacht, sie gilt auch allen interessierten Laien, die sich für eine professionelle Nutzung von Katalogen, insbesondere solchen in Form von Online-Datenbanken, im Bibliotheksbereich interessieren. Die Bibliothek ist eine Einrichtung zur Orientierung in einer Publikationsflut; aber nicht nur in Form einer «Positiv-Auswahl»: Sie stellt auch Information bereit, die man nach kurzer Prüfung verwirft oder die im Laufe des wissenschaftlichen Fortschritts falsifiziert wurde. Sie ist so auch Staumauer zur Eindämmung der Informationsüberflutung des Einzelnen, unabhängig vom aktuellen Nachfrage- oder Marktgeschehen. Insofern war sie auch immer eine Abwehr gegen Schund - und sei es nur durch dessen erbarmungsloser Dokumentation, und Bestandteil eines Controlling gegen schlechte und überflüssige Wissenschaft. Es ist daher auch die zentrale Aufgabe einer Katalogisierung, dazu beizutragen. Noch deutlicher gesagt, ist es weniger die Aufgabe der Bibliothekskataloge, uns zu zeigen, was wir alles lesen können, das sind allein etwa 100 Mio. verschiedene Buchtitel, es ist vielmehr ihre Aufgabe uns zu zeigen, was wir alles nicht lesen müssen, weil es bessere Quellen gibt. Diese Zeitersparnis ist insbesondere im Wettbewerb um das neu zu entdeckende Wissen in der Wissenschaft das höchste Gut, das wir haben, und Wissenschaft würde ohne diese Hilfe unbezahlbar. Es sei an eine mittlerweile rund 50 Jahre alte Maxime des großen indischen Bibliothekars und Bibliothekswissenschaftlers S.R. RANGANATHAN erinnert, die er (etwas irreführend) als ein «Gesetz der Bibliothekswissenschaft» bezeichnete: «Save the time of the reader. » Es ist aber auch für den Leser von Belletristik, für die Auswahl von Videofilmen oder Kinderbüchern nicht weniger wichtig, was man liest. So zitiert A. v. Harnack keinen geringeren als Leibniz mit den Worten «man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan!'»
    Lesen hat mit Bildung zunächst nichts zu tun, es kommt darauf an, was man liest, und das wird nicht zuletzt von Katalogen beeinflusst. Wenn hier von Bibliotheken und Katalogen die Rede ist, mag der Leser und die Leserin bei Ersterem unwillkürlich an konkrete papierene Objekte denken, nämlich Bücher. Die Zahl derer hingegen, die mit «Katalog» Karteikarten verbinden, wird schon viel bescheidener ausfallen, denn wir benutzen heute selbstverständlich elektronische Datenbanken als Kataloge. Aber ebenso selbstverständlich gibt es nicht den geringsten systematischen Grund, im Folgenden digitale Bibliotheken auszuschließen. Im einfachsten Fall liegen zu den bibliographischen Informationen in einer Datenbank zugleich die zugehörigen Buchtexte vor, in welcher konkreten Form auch immer. Die Bibliothekare von heute haben es mit einer Vielzahl von Katalogen in Form von Bandkatalogen, Datenbanken, Karteien, Mikrofiches oder Multimedialen Katalogen zu tun, wobei sie immer mehr Datenbanken weltweit online erreichen. So wie wir in der Bibliotheksverwaltung (Ewert, G. und Umstätter, W. 1997) von einer Verwaltung im engeren und im erweiterten Sinne sprechen können, so müssen wir zwischen Katalogen unterscheiden, die den eigenen Besitz und solchen, die das verfügbare Wissen und die publizierte Information weiterer Einrichtungen oder sogar der ganzen Welt erschließen. Im ersten Fall sprechen wir von den Katalogen im engeren Sinne. Im zweiten Fall haben wir es einerseits mit der Zusammenführung von verschiedenen Bibliothekskatalogen zu tun, z.B. in Katalogisierungsverbünden oder sogenannten Internetportalen, und andererseits mit den meist thematisch ausgerichteten Datenbanken, die nicht selten aus den früheren Bibliographien hervorgegangen sind. Bei ihnen eine sogenannte Verlinkung mit den eigentlichen Quellen herzustellen ist oft leicht möglich. Die heutige Datenbanktechnik, die hinter modernen Katalogen steht, ergänzt stärker als je zuvor unser Gedächtnis, weil wir aus Volltext- und Multimediadatenbanken jederzeit gezielt all das abrufen können, was uns momentan nicht präsent ist. Wir können dies allerdings nur dann abrufen, wenn wir Wissen darüber besitzen, was abrufbar und wie es abrufbar ist. Zu dieser Grundlage will das vorliegende Buch beitragen. Schon die Griechen erkannten die fundamentale Bedeutung des geschriebenen Wortes als ein Langzeitgedächtnis, das unsere Erinnerung ins scheinbar Unendliche erweitert. Der Mythos von Theut beschäftigte sich mit der damit verbundenen Problematik. Aber erst die Daten- und Wissensbanken unserer Zeit schaffen die Möglichkeit, sich auch ganz gezielt zu erinnern. Sie bieten uns nicht nur die Möglichkeit bestimmte Bücher, sondern auch Aufsätze in Zeitschriften und inzwischen sogar einzelne Sätze bzw. Zitate zu finden.
    Die Katalogkunde von KARL LÖFFLER aus dem Jahre 1956 als Grundlage unserer Einführung kann einerseits als völlig veraltet angesehen werden, weil sie sich ausschließlich auf Kataloge bezieht, die auf Papier bzw. Karteikarten geschrieben waren. Die Fotographie und die Verwendung des Mikrofilms wurde damals als das Medium der Zukunft angesehen. Andererseits sind die Ausführungen der ersten und zweiten Auflage dieses Lehrbuchs von 1936 und 1956 insofern noch immer aktuell, als die Kataloge der damaligen Zeit inzwischen vielfach digitalisiert wurden und nun online verfügbar sind. Unter dem Stichwort Retrokonvertierung gewinnen die Katalogisierungsregeln der damaligen Zeit wieder Bedeutung oder bleiben sie wirksam. Und der Blick auf den geschichtlichen Kontext, den Löffler immer wieder hervorhebt, vermittelt unserer Meinung nach auch heute noch ein Gefühl für die historische Kontinuität der Probleme, die wir heute unter die Begriffe Wissensorganisation und Wissensmanagement subsumieren. «Die Unkenntnis der Lehre vom Katalog rächt sich am Bibliotheksbesucher selbst», schreibt LÖFFLER in seinem Vorwort von 1935, und wir können heute ergänzen, dass diese Besucher weitaus häufiger Nutzer von Bibliotheken sind, als sie es selbst oft wissen. Sie sitzen zu Hause, im Büro oder im Internetcafe an einem Computer und recherchieren in Online-Katalogen bzw. Datenbanken nach Publikationen, oft ohne jede Kenntnis davon, wie die Erschließung der Bestände organisiert ist, und nicht selten auch ohne den gewünschten Erfolg - und nicht immer im Bewusstsein, dass ein Misserfolg vorliegt, der sich bei besserer Katalog- und Datenbankkenntnis hätte vermeiden lassen. Katalogkunde offenbart damit das Spiel zwischen gezielter Suche, über das «Stöbern» (Browsing) hin bis zur Serendipity, in der wir, wie einst die jungen Prinzen auf Ceylon (Serendip) hinaus in die Fremde ziehen, um uns von der Großartigkeit der Welt überraschen zu lassen - und Bibliotheken haben im Sinne der Welt 3 von KARL POPPER eine überwältigende Größe und Vielfalt. Bei dem Spiel, der ein Wettkampf um die besten Informationen ist, kann es nicht darum gehen, die Regeln der Preußischen Instruktionen(PI), der Alphabetischen Katalogisierung (RAK), die Anglo-American Cataloguing Rules (AACR), die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK), die Prinzipien des Unified Medical Language Systems (UMLS) usw. im einzelnen zu behandeln, sondern vielmehr nur darum, die Grundprinzipien des modernen Kataloges aus ihrer Evolution heraus zu verstehen, um mit ihnen möglichst virtuos umzugehen. Wir hoffen, dass die Katalogkunde dadurch jene Fassung erhalten hat, die den heutigen Bedürfnissen entspricht, und dass sie damit einerseits Inhalte aus dem «Lehrbuch der Bibliotheksverwaltung», und andererseits aus der «Katalogkunde» von KLAUs HALLER (1998) in wichtigen Punkten ergänzt und erweitert.
    Date
    22. 1.2006 19:45:49
    Footnote
    Rez. in: VÖB-Mitteilungen 58(2005) H.3, S.100-102 (O. Oberhauser): "... Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass für dieses Buch weder ein inhaltliches noch ein didaktisches Konzept vorgelegen hat. Vielfach scheint es nämlich (auch in stilistischer Hinsicht), als hätten die Autoren hier all ihr Material mit Bezug zum Thema - Vorlesungsunterlagen, Teile früherer Publikationen, Manuskripte, Exzerpte usw. - agglomeriert und nicht rigoros nachbearbeitet. Somit erschließt sich die unbestreitbare Fülle des vorfindbaren Materials leider nur unzureichend. Vermutlich wird man ihr umso eher etwas abgewinnen können, je mehr man vom Thema bereits weiß und infolgedessen die Zusammenhänge selbst herzustellen vermag. Als Lehrbuch im klassischen Sinn ist der Band m.E. dagegen wohl nur bedingt geeignet"
    Weitere Rez. in: BuB 58(2006) H.1, S.80-82 (H. Wiesenmüller): "Wenn überhaupt, dann werden Fortgeschrittene einen Nutzen von der Lektüre haben - doch kann das der Sinn einer »Einführung« sein? Eine überzeugende Neubearbeitung des »Löflier« hätte zweifellos das Zeug zu einem neuen bibliothekskundlichen Klassiker gehabt - schade, dass die Chance vertan wurde."
  6. Voss, J.: LibraryThing : Web 2.0 für Literaturfreunde und Bibliotheken (2007) 0.03
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    Abstract
    LibraryThing ist eine zur Klasse der Sozialen Software gehörende Webanwendung, in der Benutzer gemeinsam Bücher verwalten und miteinander in Kontakt treten können. Die Webseite wurde Ende August 2005 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen (Juli 2007) über 235.000 Benutzer und 16 Millionen verschiedene Bücher. Jeder Nutzer verfügt über eine eigene Sammlung, die in LibraryThing als "Bibliotheken" oder "Katalog" bezeichnet wird. Die Katalogisierung geschieht in eine gemeinsame Datenbank, die von allen Nutzern direkt bearbeitet werden kann. Da es sich um eine reine Webanwendung handelt, muss zur Nutzung keine weitere Software installiert werden. Die Nutzung ist für bis zu 200 Medien kostenlos, eine jährliche Mitgliedschaft kostet 10 $ und eine lebenslange Mitgliedschaft 25 $. Bibliotheken und andere nichtkommerzielle Einrichtungen zahlen 15 $ pro Jahr. Dieses Preismodell hat sich auch nicht geändert, nachdem 40% des Unternehmens im Mai 2006 vom Gebrauchtbuchhändler AbeBooks übernommen wurden. Die Mehrheit hält weiterhin der Gründer Tim Spalding, der die ursprünglich als privates Projekt begonnene Seite mit inzwischen zwei weiteren Entwicklern und einer Bibliothekarin kontinuierlich weiterentwickelt.
    Content
    "Vom Nutzer zur Community Wie bei anderen Formen Sozialer Software beruht die Popularität von LibraryThing zu einem großen Teil auf den Interaktionsmöglichkeiten, durch die Nutzer miteinander in Kontakt treten und zusammenarbeiten. Neben einem allgemeinen Forum und Diskussionen zu konkreten Büchern, können sich Nutzer zu Gruppen zusammenschließen, beispielsweise die Comic-Liebhaber in der Gruppe Comics' und die deutschsprachigen LibraryThing-Nutzer in der Gruppe German Library Thingers. Per RSS können Nachrichten zu neuen Teilnehmern, Gruppen und Büchern aus Sammlungen von Gruppenmitgliedern abonniert werden. Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite, auf der er sich anderen Nutzern vorstellen kann und wo diese ihm Nachrichten hinterlassen können. Zu den Einträgen einzelner Nutzer, Werke, Bücher und Autoren wird jeweils angezeigt, welche Nutzer über die gleichen Bücher in ihrer Sammlung verfügen - so bringt LibraryThing Menschen zusammen, die sich für die gleichen Bücher interessieren. Jeder Nutzer kann zudem Bücher auf einer Skala von null bis fünf Sternen bewerten und Rezensionen einstellen. Erschließung leichtgemacht Nutzer können in LibraryThing bereits vorhandene Bücher mit einem Klick in ihre eigene Sammlung aufnehmen oder wieder entfernen. Das so kopierte Katalogisat können sie dann beliebig bearbeiten. Die Bearbeitung erfolgt nach dem Wiki-Prinzip direkt im Webbrowser. Bei der Anzeige einzelner Bücher und Werke werden die verschiedenen Metadaten dann zusammengefasst angezeigt. Andere Inhalte, wie die Autorenseiten (vergleichbar mit Personen-Normdatensätzen), können von allen Nutzern verändert werden. Eine wesentliche Rolle bei der Erschließung spielen freie Schlagwörter (Tags), aber auch DDC-Nummern lassen sich eintragen und werden beim Import aus Bibliothekskatalogen übernommen. Mit knapp 15 Feldern (Tags, Rezension, Bewertung, Titel, Autor, Weitere Autoren, Datum, ISBN, LoC-Signatur, DDC-Nummern, bibliographische Daten, Zusammenfassung, Kommentar und bis zu drei Sprachen) ist die Erschließung noch überschaubar und wird vor allem den Bedürfnissen der Nutzer gerecht.
    Zusammenarbeit mit Bibliotheken Bereits früh setzte sich Tim Spalding für eine Zusammenarbeit mit Bibliotheken ein. Zum Eintragen von neuen Büchern in LibraryThing können zahlreiche Bibliothekskataloge ausgewählt werden, die via Z39.50 eingebunden werden - seit Oktober 2006 ist auch der GBV dabei. Im April 2007 veröffentlichte Tim Spalding mit LibraryThing for Libraries ein Reihe von Webservices, die Bibliotheken in ihre OPACs einbinden können.4 Ein Webservice ist eine Funktion, die von anderen Programmen über das Web aufgerufen werden kann und Daten zurückliefert. Bereits seit Juni 2006 können über verschiedene offene LibraryThing-Webservices unter Anderem zu einer gegebenen ISBN die Sprache und eine Liste von ISBNs anderer Auflagen und Übersetzungen ermittelt werden, die zum gleichen Werk gehören (thinglSBN). Damit setzt LibraryThing praktisch einen Teil der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) um, die in bibliothekswissenschaftlichen Fachkreisen bereits seit Anfang der 1990er diskutiert werden, aber bislang nicht so Recht ihre Umsetzung in Katalogen gefunden haben. Die Information darüber, welche Bücher zum gleichen Werk gehören, wird von der LibraryThing-Community bereitgestellt; jeder Benutzer kann einzelne Ausgaben mit einem Klick zusammenführen oder wieder trennen. Vergleiche mit dem ähnlichen Dienst xISBN von OCLC zeigen, dass sich thinglSBN und xISBN gut ergänzen, allerdings bietet LibraryThing seinen Webservice im Gegensatz zu OCLC kostenlos an. Neben Empfehlungen von verwandten Büchern ist es im Rahmen von LibraryThing for Libraries auch möglich, die von den Nutzern vergebenen Tags in den eigenen Katalog einzubinden. Ein Nachteil dabei ist allerdings die bisherige Übermacht der englischen Sprache und dass nur selbständige Titel mit ISBN berücksichtigt werden. Die VZG prüft derzeit, in welcher Form LibraryThing for Libraries am besten in GBV-Bibliotheken umgesetzt werden kann. Es spricht allerdings für jede einzelne Bibliothek nichts dagegen, schon jetzt damit zu experimentieren, wie der eigene OPAC mit zusätzlichen Links und Tags von LibraryThing aussehen könnte. Darüber hinaus können sich auch Bibliotheken mit einem eigenen Zugang als Nutzer in LibraryThing beteiligen. So stellt beispielsweise die Stadtbücherei Nordenham bereits seit Ende 2005 ihre Neuzugänge im Erwachsenenbestand in einer Sammlung bei LibraryThing ein.
    Beispiel für die Anwendung von LibraryThing for Libraries im Katalog des Waterford Institute of Technology (): Zu einer ISBN werden auf Basis der in LibraryThing gesammelten Daten andere Auflagen und Übersetzungen, ähnliche Bücher und Tags eingeblendet. Soziale Software lebt vom Mitmachen Vieles spricht dafür, dass LibraryThing auf dem besten Weg ist, sich zu einem der wichtigsten Web 2.0-Dienste für die Zusammenarbeit mit Bibliotheken zu entwickeln. Wie schon bei Wikipedia gibt es allerdings noch viel zu oft Berührungsängste und die Vorstellung, dass sich diese Dienste erst durch Hilfe von Außen in der eigenen Einrichtung einführen ließen. Soziale Software lebt jedoch von der Zusammenarbeit und dem freien Austausch von Gedanken und Informationen. Deshalb hilft nur eins: Ausprobieren und Mitmachen. Ebenso wie Wikipedia schwer zu beurteilen ist, ohne selbst mit anderen Wikipedianern einen Artikel erstellt und diskutiert zu haben, erschließt sich LibraryThing erst vollständig durch eine eigene dort angelegte Büchersammlung. Zum Kennenlernen reicht der kostenlose Zugang und mit 15 $ Jahresgebühr können auch Bibliotheken problemlos bis zu 5.000 Medieneinheiten pro Sammlung einstellen. Wenn Sie erstmal mehr mit Library-Thing vertraut sind, werden Ihnen sicherlich weitere Einsatzmöglichkeiten für Ihre Einrichtung und deren Nutzer einfallen. LibraryThing entwickelt sich beständig weiter und dürfte noch für einige Überraschungen gut sein.
    Date
    22. 9.2007 10:36:23
    Source
    Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 2007, H.137, S.12-13
  7. Managing cataloging and the organization of information : philosophies, practices and challenges at the onset of the 21st century (2000) 0.03
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    Footnote
    Rez. in ZfBB 51(2004) H.1, S.54-55 (G. Pflug): "Unter dem wachsenden Einfluss der Informationstechnologie auf den Bibliotheksbereich nimmt die Katalogisierung eine Schlüsselstellung ein. Das vorliegende Werk gliedert sich in zwei Teile. Der erste Abschnitt ist mit »National Libraries« überschrieben, befasst sich jedoch nur mit der Library of Congress und der National Library of Canada. Ihm folgen Artikel über »Libraries around the world«. Dabei fälltjedoch auf, dass diese Studien zwar Bibliotheken in Großbritannien, Australien, Mittel- und Südamerika und selbst Afrika (Botswana) behandeln, nicht jedoch aus Kontinentaleuropa, trotz entsprechender Aktivitäten etwa in den Niederlanden, in Frankreich oder den deutschsprachigen Ländern. Nur DOBIS/LIBIS wird erwähnt, aber nur, weil es für kurze Zeit die kanadische Entwicklung beeinflusst hat. Im zweiten Teil kommen Katalogisierungsfachleute aus vier Spezial- und neun akademischen Bibliotheken - ausschließlich aus Nordamerika und Großbritannien - zu Wort. So enthält das Werk in 22 Beispielen Berichte über individuelle und regionale Lösungen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, zu welchen Änderungen in der Katalogisierungs- und Sacherschließungspraxis die neuen elektronischen Techniken geführt haben. So streben z.B. die englischen Hochschulbibliotheken ein koordiniertes System an. Mit dem Übergang der British Library zu MARC 21 wird das Katalogsystem in Großbritannien nachhaltig beeinflusst - um nur zwei nahe liegende Beispiele zu nennen. Insgesamt werden drei Aspekte behandelt, die Automatisierungstechnik; die dabei einzusetzende Kooperation und das Outsourcing - nicht nur durch Übernahme von Daten anderer Bibliotheken oder durch Verbundsysteme, vor allem der Library of Congress, sondern auch durch Buchhandelsfirmen wie Blackwell North America Authority Control Service. In der Frage der Sacherschließung befassen sich die Beiträge mit den im amerikanischen Bereich üblichen Klassifikationssystemen, vor allem der Colon Classification, Dewey in seinen beiden Formen oder der Library of Congress Classification. Für die deutsche Diskussion sind diese Aspekte vor allem wegen des Übergangs der Deutschen Bibliothek in ihrer Nationalbibliografie zur DDC von großem Interesse (vgl. Magda Heiner-Freiling: Die DDC in der Deutschen Nationalbibliografie. In Dialog mit Bibliotheken. 15. 2003, Nr. 3, S. 8-13). Doch stellen auch die unterschiedlichen Überlegungen zur alphabetischen Katalogisierung, verbunden mit den da zugehörigen Datenbanken, einen interessanten Beitrag zur augenblicklichen Diskussion in Deutschland dar, da auch hier seit einigen Jahren die Katalogisierung nach RAK und ihre Ablösung eine lebhafte Diskussion ausgelöst hat, wie unter anderem der zusammenfassende Beitrag von Elisabeth Niggemann in: Dialog mit Bibliotheken (15. 2003, Nr. 2, S. 4-8) zeigt. Auch die angloamerikanischen und die mit ihnen zum Beispiel in Mexiko, Südamerika oder Australien verbundenen Bibliotheken - das zeigt das Buch deutlich - diskutieren die Frage der alphabetischen Katalogisierung kontrovers. So werden z.B. neben den dominanten AACR-Regeln mit ihrer Weiterentwicklung mehr als zehn andere Katalogisierungssysteme und rund 20 Online-Datenbanken behandelt. Damit liefert das Buch für die Diskussion in Deutschland und die anstehenden Entscheidungen in seiner Grundtendenz wie in den unterschiedlichen-auch widersprüchlichen-Aspekten dereinzelnen Beiträge wertvolle Anregungen."
  8. Schneider, R.: OPACs, Benutzer und das Web (2009) 0.02
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    Abstract
    Der Artikel betrachtet anhand einer Studie zum Benutzerverhalten bei der Online-Katalogrecherche den gegenwärtigen Stellenwert und das zukünftige Potential der Web-OPACs. Dabei werden zunächst die Ergebnisse einer quantitativen Logfile-Analyse sowie qualitativer Benutzertests erörtert, bevor aktuelle Entwicklungen der Webtechnologie, die unter den Schlagworten Web 2.0 und Web 3.0 propagiert werden, im Zusammenhang mit der Online-Recherche und der Entwicklung neuartiger Suchverfahren kurz diskutiert werden.
    Date
    22. 2.2009 18:50:43
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 56(2009) H.1, S.9-19
  9. Eversberg, B.: Zur Zukunft der Katalogisierung : ... jenseits RAK und AACR (2004) 0.02
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    Abstract
    "Katalogisierung" klingt in manchen Ohren altmodisch. Man redet heute von "Metadaten"! Gemeint ist aber nichts völlig anderes. Es gibt nur viele neue Formen, Praktiken und Nutzungen, während sich früher Katalogdaten fast nur in Katalogen und Bibliographien befanden. "Metadaten" ist nur ein neuer Oberbegriff, aber in einer Katalogdatenbank haben wir längst mehr und andersartige Datenelemente und Funktionen als in Zettelkatalogen. Es ist notwendig, weiter auszugreifen als es die klassischen Regelwerke, RAK und AACR, getan haben, und deren hergebrachte Konzepte zu überdenken.
    Footnote
    Präsentation zum Vortrag "Zur Zukunft der Katalogisierung" während des Österreichischen Bibliothekartages in Linz 22.09.2004, Themenkreis: Google und die Zukunft der bibliothekarischen Erschließung. - Zuletzt aktualisiert: 15.07.2008.
  10. Eversberg, B.: Zur Theorie der Bibliothekskataloge und Suchmaschinen (2003) 0.02
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.84
    Source
    Die Bibliothek zwischen Autor und Leser: 92 Deutscher Bibliothekartag in Augsburg 2002. Hrsg.: H. Benkert u.a
  11. Wessel, H.-P.: RSWK und RAK - die Geschichte einer unendlichen Annäherung? (2005) 0.02
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    Abstract
    "Für die Schlagwortkatalogisierungsregeln ist im Bereich der Ansetzung von Personennamen, Körperschaftsnamen und Titeln, in denen sie sich mit den Formalkatalogisierungsregeln überlappen, eine Konformität mit diesen aus verschiedenen Gründen sehr wünschenswert, wenn nicht geboten."' Diese These von Peter Baader, seinerzeit Leiter der Abteilung Alphabetische Katalogisierung der Deutschen Bibliothek, stammt aus der Zeit vor dem Erscheinen der ersten Auflage (1986) der RSWK und ist heute immer noch genauso aktuell wie im Jahre 1983. Baader warnte vor einer "Zersplitterung" der jeweiligen Regelungen, konnte diese jedoch nicht verhindern, da die RSWK sich letztlich auf etablierte deutsche Schlagwortregelwerke und die Ergebnisse von Abstimmungen durch deutsche Bibliotheksverbünde und Einzelbibliotheken beriefen. Dies geschah nicht zuletzt, um die Akzeptanz der RSWK als neues Einheitsregelwerk zu erhöhen. Zwanzig Jahre später diskutiert die deutschsprachige bibliothekarische Fachwelt endlich ergebnisorientiert über die Angleichung von RAK und RSWK, jetzt allerdings unter Anpassung der RAK an Struktur und Inhalte der Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) bzw. ihres Nachfolgers. Die folgende Darstellung unternimmt den Versuch, auf der Grundlage dieser Prämisse das Modell eines für die Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen deutschen Regelwerks zu skizzieren und die noch bestehenden Unterschiede zu dokumentieren. Zum besseren Verständnis des doch so langwierigen Annäherungsprozesses soll zunächst die bisherige Entwicklung betrachtet werden. Eckpunkte der Vorgeschichte - Die DBI-Kommission für Erschließung und Katalogmanagement (KEK) beschließt 1991 in ihrem Arbeitsprogramm den Abgleich beider Regelwerke und erklärt 1992 ihre Absicht, die Ansetzungen der Personennamen in RAK und RSWK zu harmonisieren. - Die Expertengruppe Online-Kataloge empfiehlt 1994 einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personen- bzw. Körperschaftsnamen sowie eine umfassende Bestimmung von Einheitssachtiteln. - Die Expertengruppen RAK und RSWK beschließen 1996, dass bei der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen substanzielle Abweichungen zwischen den beiden Regelwerken vorläufig erhalten bleiben und stattdessen unterschiedliche Ansetzungsformen miteinander verknüpft werden sollen. Kurz nach dem Beginn der Diskussion über einen möglichen Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC 21, AACR2) fasst der Standardisierungsausschuss im Juni 2002 den Beschluss zur Angleichung von RAK und RSWK. Ausgangspunkt sollen die Ansetzungsformen von Personen und Körperschaften sein. Im Dezember 2002 wird von einem RAK-RSWK-Expertentreffen vorgeschlagen, bei Regeländerungen die AACR2 zu berücksichtigen, ein gemeinsames Datenformat für PND, GKD und SWD zu entwickeln, den Änderungsaufwand in den Normdateien abzuschätzen und einen Zeitplan für ein gestuftes Vorgehen bei den Regeländerungen zu entwickeln. Im Mai 2004 beschließen die Expertengruppen Formalerschließung, PND und RSWK/SWD bei getrennten und überwiegend unterschiedlichen Regelwerkstexten einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personennamen. Der Standardisierungsausschuss erklärt seine Absicht, einen für Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen Regelwerkstext zu veröffentlichen. Im Januar 2005 wird von Vertretern der Expertengruppen ein von der Arbeitsstelle für Standardisierung vorgelegtes Arbeitspaket "Gemeinsame Ansetzungsregeln für Körperschaften" (GKR) beschlossen. Im März 2005 legt die Arbeitsstelle für Standardisierung ein Konzept zur Entwicklung eines gemeinsamen Normdatenformats vor.
  12. Hochschulbibliothekszentrum NRW: Medienserver und Suchmaschinentechnologie (2006) 0.02
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    Abstract
    Moderne Suchmaschinentechnologie soll in Zukunft die heterogenen wissenschaftlichen Fachdatenbanken zusammenführen und durch den Aufbau eines Suchmaschinen-Clusters den integrierten Zugriff auf das Deep Web erlauben. Das hbz hat den technischen Betrieb des vascoda-Portals übernommen und entwickelt das System zu einer offenen und innovativen Informationsplattform weiter. Auf dem 95. Deutschen Bibliothekartags in Dresden stellt das hbz den Einsatz der Suchmaschinentechnologie vor: beim Dreiländerkatalog - 30 Mio. Titel der deutschsprachigen wissenschaftlichen Literatur sind bereits sekundenschnell abrufbar - und bei vascoda, dem Internetportal für wissenschaftliche Information. Die Anreicherung von Katalogen mit Digitalmedien ist Aufgabe des hbz-Medienservers. Er hilft seinen Nutzern, alle Arten von Mediendateien (Text, Bild, Audio, Video) zu speichern, zu verwalten und benutzerfreundlich und langfristig im Web anzubieten. Hinzu kommen weitere Schwerpunkte wie Scan-Projekte und der Nachweis elektronischer Pflichtexemplare.
  13. Flimm, O.: ¬Die Open-Source-Software OpenBib an der USB Köln : Überblick und Entwicklungen in Richtung OPAC 2.0 (2007) 0.02
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    Abstract
    Dieser Artikel beschreibt die vom Autor entwickelte und an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) seit 1997 in verschiedenen Projekten eingesetzte Open-Source-Portalsoftware OpenBib. Nach einem grundlegenden Einblick in die Ursprünge, Technik und konkreten Einsatzgebiete an der USB werden weitergehende Funktionen des Portals erläutert, wie RSS-Feeds, Mashups, Tagging, Tag-Clouds, Nutzungsanalysen, Drilldowns sowie Kataloganreicherung. Viele davon sind charakteristisch für einen OPAC 2.0.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.2, S.185-192
  14. Christensen, A.: Partizipative Entwicklung von Diensten in der Bibliothek 2.0 : Methoden und Ergebnisse aus Katalog-2.0-Projekten (2009) 0.02
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    Abstract
    In der Diskussion der "Bibliothek 2.0" im deutschsprachigen Raum wird die Forderung nach der Beteiligung von Benutzerinnen und Benutzern an der Entwicklung von neuen Diensten oft übersehen. Das mittlerweile zum Standardwerk avancierte Buch von Michael Casey und Laura Savastinuk zur "Library 2.0" schließt diesen Aspekt jedoch schon in der Definition des Begriffes ein: "Library 2.0 empowers library users through participatory, user driven services." In Bezug auf wissenschaftliche Bibliotheken bedeutet dies zu wissen und zu verstehen, wie Studierende und Lehrende arbeiten: Welche Aufgaben müssen sie erledigen, welche Werkzeuge benutzen sie dafür, auf welche Stolpersteine stoßen sie, was können Bibliotheken tun, um ihre Suche nach und Arbeit mit Literatur und anderen Informationen zu erleichtern. Die Frage, ob die Angehörigen der "net generation" sich in der Tat durch völlig andere kognitiven Fähigkeiten auszeichnen als vormalige Studierendengenerationen, scheint sich zwar nicht eindeutig beantworten zu lassen. Unbestreitbar ist jedoch, dass neue Kommunikationstechnologien einerseits und die Dichotomie zwischen populären und klassisch-wissenschaftlichen Informationsmitteln andererseits die Bedingungen für die Beschäftigung mit der Recherche, Beschaffung, Bewertung und Verarbeitung von lern- und forschungsbezogener Literaturinformation verändert haben. Was bedeuten aber diese Veränderungen für die Bibliotheken, ihre digitalen Angebote und ihre physischen Räume? Diese Frage beantwortet die "Bibliothek 2.0" nicht ohne Beteiligung ihrer Kundschaft. Wer sich auf die Fahnen schreibt, "Bibliothek 2.0" zu sein, handelt sich damit gleichzeitig den Auftrag zur "Benutzerforschung" ein - ein in Deutschland wohl eher ungeliebtes bibliothekarisches Aufgabengebiet, zumindest gemessen an der kleinen Anzahl der entsprechenden Publikationen und dem Alter der diesbezüglichen Standardwerke.
  15. Ebeid, N.: Kataloganreicherung / user-created content : oder: Wieso funktioniert mein OPAC nicht wie Amazon? (2009) 0.02
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    Abstract
    Das Aufkommen des Web 2.0 im Jahr 2004 signalisierte einen Wechsel in der Internetnutzung. Beim Web 2.0 stehen die Nutzer und deren Informationsbedürfnisse im Mittelpunkt. Dies bedeutet auch für Bibliotheken eine Herausforderung. Der Online-Katalog als zentrale Dienstleistung ist von diesen Änderungen besonders betroffen. Hersteller von Bibliothekssoftware und Bibliotheken sind mit der Tatsache konfrontiert, dass immer mehr Menschen für ihre Informationsanliegen das Internet verwenden und Bibliothekskataloge umgehen. Bibliothekarische Webseiten können oft nicht mit Oberflächen wie denen von Google oder Amazon hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit konkurrieren. Um nicht weiter in der Wahrnehmung der Nutzer zurückzufallen müssen Bibliotheken ihre Konzepte und Angebote gründlich analysieren. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Schwächen und Probleme von konventionellen Online-Katalogen aufzuzeigen und welche Möglichkeiten es gibt, den OPAC für Nutzer attraktiver zu gestalten. Zuerst werden Informationen zum Thema in einschlägigen Publikationen gesammelt. Im Anschluss erfolgt eine Zusammenfassung und Auswertung der erarbeiteten Literatur. Dann werden einige Hochschulbibliotheken vorgestellt, die in ihren OPACs bereits Web 2.0-Anwendungen anbieten bzw. planen. Außerdem werden qualitative Interviews mit Bibliothekaren durchgeführt, die zuständig sind für einen OPAC 2.0. Mit den in den Interviews getätigten Aussagen soll ein aktueller Stand hinsichtlich OPAC-Entwicklung bezweckt werden. Ein wesentliches Ergebnis dieser Arbeit ist, dass es den OPAC 2.0 nicht gibt, und dass jede Bibliothek spezifische Erfordernisse hat, was einen Online-Katalog anbelangt. Daher wird vorgeschlagen, dass Bibliotheken zunächst sich und ihre Arbeitsumfeld sorgfältig analysieren, insbesondere ihre Zielgruppen. Aufgrund der Tatsache, dass es viele Attribute für einen OPAC 2.0 gibt, sollten Entscheidungsträger in Bibliotheken sorgfältig abwägen, welche Instrumente und Anwendungen erforderlich und sinnvoll sind.
    Imprint
    Eisenstadt : Fachhochschule; Fachbereich Information und Wissensmanagement
  16. Fabian, C.; Holbach, W.: ¬Die Konversion des Quartkatalogs der Bayerischen Staatsbibliothek : Schlussstein auf dem langen Weg zu einem vollständigen maschinenlesbaren Bestandskatalog!? (2007) 0.02
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    Abstract
    Die Konversion der konventionellen Kataloge der Bayerischen Staatsbibliothek begann in den 1980er Jahren und wurde mit der Erfassung des Alphabetischen Katalogs 1841-1952, des so genannten Quartkatalogs, abgeschlossen. Etwa 3,5 Millionen Titel wurden in weniger als 25 Jahren durch verschiedene Konversionsverfahren, die jeweils dem Stand der Technik und den Erfordernissen des Originalkatalogs differenziert angepasst waren, maschinenlesbar erschlossen. Der Beitrag blickt zurück auf die Konversion des Bandkatalogs (1501-1840) sowie des Alphabetischen Katalogs 1953-1981. Die Erfahrungen aus diesen Projekten bestimmten und optimierten die Konversion des Quartkatalogs. Ausschlaggebend für die Definition und den nachhaltigen Erfolg des Konversionsverfahrens ist die präzise Analyse des Katalogs, die auch interessant bleibt, da der über 11o Jahre geführte Quartkatalog als Imagekatalog im Netz verfügbar ist. Die Innovationen des Verfahrens im Hinblick auf Datenauswahl, Nutzung von Fremddaten, Rationalisierung, kostengünstige Beschleunigung des Erfassungsprozesses und automatisierte Verfahren der Qualitätskontrolle in enger Kooperation zwischen Bibliothek und dienstleistender Firma werden ausführlich dargestellt. 1,6 Millionen Datensätze wurden erzeugt, das Verhältnis von Zutragungen zu Neuaufnahmen betrug 58.55 % zu 41,45 %. Mit der Übernahme der Daten in den Bayerischen Verbundkatalog und die lokale Datenbank der Bayerischen Staatsbibliothek sind sie in einen lebendigen und aktiven Erschließungskontext integriert, der um noch nicht maschinenlesbare Sonderbestände der Bayerischen Staatsbibliothek zu erweitern ist. Die erfolgreiche Katalogkonversion und der zeitgemäße Nachweis der Bestände sind die Basis für eine weitere Optimierung der Katalogisate und die Anbindung der in den nächsten Jahren entstehenden Volldigitalisate. Das Verfahren kann als Modell für große Retrokonversionsvorhaben anderer Bibliotheken dienen.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.3, S.103-119
  17. Heller, L.: Bibliographie und Sacherschließung in der Hand vernetzter Informationsbenutzer (2007) 0.02
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    Abstract
    Die Geschichte informeller, gemeinschaftlich gepflegter Online-Bibliographien sowie die zentralen Konzepte von Social-Bookmarking-Diensten (Bibliographie sozialer Netzwerke, Sacherschließung durch Social Tagging, Folksonomies als persönliche und Collabularies als gemeinschaftliche Vokabulare) werden dargestellt und diskutiert. Zur Charakterisierung der geschilderten Gesamtentwicklung wird der Begriff Metadatenrevolution eingeführt. Es werden Strategien vorgeschlagen, mit denen Bibliotheken und Informationseinrichtungen auf diese Entwicklung eingehen können.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.2, S.162-171
  18. Erdei, K.: Kein Umzug für Zettel : Die digitalisierten Kataloge im Neubau der UB Kiel (2001) 0.02
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    Abstract
    Wie bereits vor einiger Zeit im BIBLIOTHEKDIENST berichtet, wurde der Neubau der UB Kiel am 1. Dezember 2000 fertiggestellt. Der Umzug der ca. 100 Mitarbeiter und über 1 Million Bücher dauerte vier Monate. Bis auf drei Schließungstage wurde der normale Betrieb auch während dieser Zeit vollständig aufrechterhalten - eine logistische Herausforderung, verbunden mit einem wesentlich erhöhten Arbeitsaufwand. Eine Ausnahme gab es dennoch: die Zettelkataloge. Sie konnten wir getrost stehen lassen bzw. - pietätlos ausgedrückt - entsorgen. Pünktlich zum realen Umzug war auch die retrospektive Konversion abgeschlossen: Die Benutzerkataloge sind allesamt digitalisiert und bilden jetzt einen alles umfassenden Online-Katalog der Zentralbibliothek. Den ursprünglich für die Zettelkataloge vorgesehenen Platz nehmen nun zusätzliche Benutzercomputer für die Katalogrecherche und Bestellung ein
    Date
    28. 4.2001 16:49:22
  19. Block, B.; Labner, J.; Rusch, B.: Katalogisierung kooperativ gemacht (2007) 0.02
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    Abstract
    Haben Sie schon einmal versucht, Ihren fachfremden Bekannten oder Familienangehörigen plausibel zu erklären, warum in Deutschland (die Österreicher mögen diese Verkürzung einen Moment verzeihen und sich mitgenannt fühlen) eine Titelaufnahme zeitgleich mehrfach erstellt wird? Mal unter uns: Wir sind mit unseren ausführlichen Erklärungen regelmäßig gescheitert. Spätestens wenn wir mit unserem Vortrag bei unterschiedlichen Katalogisierungskonventionen und technischen Hindernissen angelangt sind, ist uns unser Gegenüber eingenickt. Unser fachfremdes Gegenüber, versteht sich. Aber je stärker die Katalogisierungsabteilungen in den Bibliotheken schrumpfen und die "pragmatische" der "perfekten" Titelaufnahme den Rang abläuft, desto mehr Fragen kommen auch von Bibliothekarlnnen: Warum lassen sich die Aufnahmen nicht aus anderen Verbünden übernehmen? Warum nicht die verknüpften Normdaten? Warum existieren nach wie vor unterschiedliche Erschließungspraktiken? Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat sich 2005 dieser Thematik angenommen und ein Projekt mit dem Namen "Kooperative Neukatalogisierung" ins Leben gerufen. Es sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Datenübernahme zwischen den Verbünden für die Formal- und Sacherschließung erarbeitet werden mit dem Ziel, die Eigenkatalogisierungsquoten zu senken sowie Anreicherungen für bestehende Datensätze (Sacherschließung, Links zu Rezensionen und Inhaltsverzeichnissen usw.) zu ermöglichen. In einem zweiten Paket sollte die Angleichung bzw. Vereinheitlichung von differierenden Regelwerks- und Formatanwendungen erreicht und ein gemeinsamer Qualitätsstandard in den Verbünden vereinbart werden. An diesem ambitionierten Unterfangen sind die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme (die Verbünde BVB, GBV, hbz, HeBIS, KOBV, OBV, SWB und ZDB und die Deutsche Nationalbibliothek (DNB)) beteiligt. Die Deutsche Nationalbibliothek hat in diesem Projekt eine besondere Ausgangslage. Während die Nutzung der Daten der Deutschen Nationalbibliothek in den Verbünden die Regel ist, betritt die Deutsche Nationalbibliothek Neuland, wenn sie im Rahmen dieses Projektes prüft, in welchem Umfang Verbunddaten für die eigene Arbeit genutzt werden können.
  20. Seiffert, F.: ¬Das "Virtuelle Bücherregal NRW" : Literatursuche mit der einfachsten Suchstrategie: Google und Co. (2003) 0.02
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    Abstract
    In jüngerer Zeit wird immer häufiger die »Ein-Klick-Mentalität« der Unkundigen kritisiert und auf die wesentlichen besseren Suchergebnisse verwiesen, die Kundige mit Digitalen Bibliotheken und Metasuchen erzielen können. Ein Ausweg könnte die Strategie sein, sich diese Ein-Klick-Mentalität zunutze zu machen und die Unkundigen über Google und Co. zu den »teuren Schätzen«, den elektronischen Inhalten und Hinweisen zur wissenschaftlichen Literatur, zu führen.
    Content
    Kommentar der Redaktion: "Schon heute sind große Bereiche des Internet über Suchmaschinen nicht recherchierbar, obwohl die betreffenden Angebote relevante und aktuelle Informationen enthalten können. Bei diesen für Suchmaschinen »unsichtbaren« Inhalten im so genannten Deep Web handelt es sich in der Regel um dynamische Seiten, die erst durch konkrete Anfragen eines Internetnutzers erzeugt werden. Die dabei meist aus Datenbanken abgerufenen Informationen (zum Beispiel Fahrpläne, viele Warenkataloge oder bibliographische Bestandsnachweise) sind nur temporär und ausschließlich für den Anfragenden im Internet verfügbar. Die übrige Zeit bleiben die Informationen für Suchmaschinen wie Google oder Alltheweb »verborgen« (aus diesem Grund wird das Deep Web auch als Invisible Web bezeichnet), oder ihre Erschließung wäre für die Suchmaschinenbetreiber zu aufwendig. Auch die vom Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein Westfalen (www. hbz-nrw.de) vorgehaltenen bibliographischen Informationen und Bestandsnachweise konnten bislang im Internet nur über die Schnittstelle der Datenbank recherchiert werden. Das HBZ hat sich mit dem Angebot des Virtuellen Bücherregals NRW zum Ziel gesetzt, die in der HBZ-Verbunddatenbank abgelegten Informationen für die gängigen Internetsuchmaschinen »sichtbar« zu machen. Der vorliegende Beitrag erläutert ausführlich, wie die Titeldaten in separate HTMLSeite überführt wurden. Und er gibt vor allem eine Antwort auf die spannende Frage, ob die Suchmaschinen diesen »Köder« auch wirklich geschluckt und infolgedessen neue Kundschaft zum HBZ geführt haben." (rei)

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