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  • × theme_ss:"Biographische Darstellungen"
  1. Miller, E.: Prince of librarians : the life and times of Antonio Panizzi of the British Museum (1988) 0.02
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    Classification
    AN 58200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Biographie, Geschichte / Biographien einzelner Bibliothekare (CSN des Dargestellten)
    Date
    22. 7.2007 10:20:05
    RVK
    AN 58200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Biographie, Geschichte / Biographien einzelner Bibliothekare (CSN des Dargestellten)
    Type
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  2. Sandner, M.: " ohne sie hätte es DDC-Deutsch nicht gegeben!" (2007) 0.02
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    Content
    "Eben erreicht uns eine traurige Nachricht aus der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main: "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Sacherschließungsabteilung der Deutschen Nationalbibliothek am Standort Frankfurt am Main, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Dort übernahm sie vor zwei Jahren die Leitung der Abteilung Sacherschließung. Im nationalen und im internationalen Bibliothekswesen war Magda Heiner-Freiling als exzellente Expertin bekannt und geschätzt. Schon die RSWK-Einführung in den achtziger Jahren hatte sie mit großem Engagement begleitet, die Übersetzung und Einführung der DDC im deutschsprachigen Bibliothekswesen wäre ohne Magda Heiner-Freiling nicht möglich gewesen. Sie wird uns als Expertin, Kollegin und als Mensch sehr fehlen." Frau Heiner-Freiling habe ich persönlich nicht nur als engagierte und umsichtige Leiterin der "Expertengruppe DDC" während des gesamten Übersetzungsprojekts DDC Deutsch und der Einführung der DDC im deutschsprachigen Raum kennen gelernt. Wie alle anderen EG-Mitglieder habe ich ihre überaus wohltuende Art, unsere Sitzungen vorzubereiten und zu leiten immer geschätzt und ihr diplomatisches Geschick, gepaart mit großer Professionalität und mit charmantem Durchsetzungsvermögen, bewundert. Damit vermochte sie mit uns auch die ärgsten Klippen zu umschiffen und hat alle Beteiligten immer wieder von neuem motiviert.
    Ich kannte sie außerdem als hoch intelligente, nie überhebliche Führungspersönlichkeit, als weltoffene, herzliche, humorvolle Frau, die oft unbeschwerte Fröhlichkeit ausstrahlte. Zu unserem Land hatte sie eine sehr persönliche Beziehung: als Kind besuchte sie manchmal Verwandte in Wien und verbrachte einige Male die Sommerferien im Salzkammergut. Ihr Bonmot von der "österreichischen Grazie", sie meinte damit ein Problemlösungspotenzial, das eher tänzelnd statt schnurstracks zum Ziel führen kann, wird mir mit Schmunzeln in lieber Erinnerung bleiben. Gerne kam sie während des Österreichischen Bibliothekartages im Millenniumsjahr 2000 für einen Gastvortrag zur Kommission für Sacherschließung nach Wien. Später ließ sie ebenso gerne ihren jüngeren Mitarbeitern/-innen den Vortritt dafür. Sie hatte uns heuer im Mai schon ein wenig in ihre beruflichen Pläne für die nächsten Jahre eingeweiht und wollte sich nach der schwierigen aber gelungenen Pionierphase des Klassifizierens mit DDC und mit Melvil in der DNB nun wieder vermehrt in die verbale Sacherschließung einbringen und ihre Erfahrung und Energie für die Überarbeitung des Regelwerks RSWK und die Optimierung der SWD zur Verfügung stellen."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.3, S.59-60
  3. Flusser, V.: Vilém Flusser (2003) 0.02
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    Abstract
    Fotografie. Telefon. Fernsehen. Schrift und Individuum im digitalen Zeitalter. Niemand schreibt über diese Themen so elegant, originell und verständlich wie der 1920 in Prag geborene, deutsch sprachige Brasilianer Vilém Flusser. Mit Vilém Flusser (1920 - 1991) präsentiert die absolute-Reihe einen der wichtigsten Autoren der neueren Medientheorie, mit seinen grundlegendsten Texten, einem Interview mit Florian Rötzer und einer extra für diesen Band von den beiden Herausgebern, Nils Röller und Silvia Wagnermaier, verfassten Biografie, die die Entstehungszusammenhänge der Originalschriften erläutert. Der Band entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Vilém Flusser-Archiv, Köln. absolute Vilém Flusser präsentiert das beste aus seinen Texten, mit Interview, Bildern, Dokumenten und einer ausführlichen Biografie. Herausgegeben von Silvia Wagnermaier und Nils Röller.
    BK
    10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
    Classification
    AP 11850 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Gesammelte Schriften einzelner Verfasser
    CI 5682 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Flusser, Vilém / Bibliographien, Indices, Konkordanzen, Biographien
    10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
    Issue
    Hrsg. und mit biografischen Essays von Silvia Wagnermaier u. Nils Röller.
    RVK
    AP 11850 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Gesammelte Schriften einzelner Verfasser
    CI 5682 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Flusser, Vilém / Bibliographien, Indices, Konkordanzen, Biographien
    Type
    m
  4. Niggemann, E.: Magda Heiner-Freiling (1950-2007) (2007) 0.02
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    Content
    "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Abteilung Sacherschließung am Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Sie wird in unserer Erinnerung weiterleben als Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihre warmherzige Sorge um das Wohlergehen ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Sie war eine exzellente Expertin und engagierte Bibliothekarin und sie war dabei vor allem auch eine herzliche, immer hilfsbereite, sich für andere notfalls auch kämpferisch einsetzende, mitfühlende Kollegin und Vorgesetzte. Magda Heiner-Freiling verband, integrierte, schaffte Nähe und Vertrautheit nicht nur in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern mühelos auch über geografische Entfernungen hinweg. Ihren Kampfgeist, ihre Loyalität, ihre soziale Kompetenz, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre erfrischende Direktheit habe ich vor allem in den vergangenen zwei Jahren geschätzt, in denen sie mir als Abteilungsleiterin gegenübersaß. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Philipps-Universität in Marburg begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. 1976 legte sie die bibliothekarische Staatsprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Bibliotheksschule Frankfurt am Main ab. Neben ihrer Tätigkeit als Fachreferentin hat Magda Heiner-Freiling von der ersten Stunde an bei der RSWK-Entwicklung mitgearbeitet. Sie betreute die Belange der öffentlichen Bibliotheken mit großem Engagement und führte Anfang der neunziger Jahre die »Expertengruppe Erschließung für Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Schul- und Berufsschulbücher«; auch hat sie sich viele Jahre in die Arbeit der Expertengruppe RSWK/SWD eingebracht. Ihrem ausgeprägten Interesse für das Andere, für andere Sprachen, andere Kulturen, entsprach ihr besonderes Interesse für die internationale Klassifikationspraxis und -theorie und den multilingualen Ansatz von Normvokabularien. Sie war von 1994 bis 2000 Mitglied des IFLA-Gremiums »Section on Classification and Indexing / Standing Committee« und hat diese Arbeit immer mit großer Begeisterung gemacht. Darüber hinaus hat sie in den IFLA Working Groups »Working Group of Anonymous Classics«, »Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri« und »Working Group >Survey on Subject Heading Languages in National Bibliographies<« aktiv mitgearbeitet.
    Magda Heiner-Freiling war die treibende Kraft, sie war die Initiatorin, die Seele bei der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation in Deutschland; sie war Projektleiterin der DDC-Übertragung ins Deutsche (»DDC Deutsch«, 2002-2005), Vorsitzende der Expertengruppe DDC (seit 2001) und hat das Konsortium DDC mitbegründet. Ihre Freude an Sprachen erwies sich in der Gestaltung und tatkräftigen Mitarbeit im Projekt MACS (»Multilingual Access to Subject Headings«); aus den Erfahrungen mit der DDC erwuchs ein neues Projekt »CrissCross«. Magda Heiner-Freiling hat die bibliothekarische Arbeit als ein zweites Zuhause angesehen, als einen Lebensraum, den es aus Sicht einer engagierten Gewerkschaftlerin zu gestalten galt. Sie ist darin aufgegangen und hat mit ihrem Wissen und ihrem Fachverstand ihr bibliothekarisches Umfeld geprägt. Gleichzeitig hat sie zwei Kindergroßgezogen und war mit dem kulturellen Leben in Frankfurt sehr verwachsen. Als leidenschaftlich Reisende war sie viel zwischen Marokko und der Seidenstraße unterwegs, erlernte die arabische Sprache, war aber genauso für ihre großzügige, herzliche Gastfreundschaft bekannt und beherbergte zu Hause immer wieder Gäste aus der Bibliothekswelt. Wir trauern um einen wunderbaren Menschen. Magda Heiner-Freiling wird in der Erinnerung ihrer Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Nationalbibliothek, der Zunft der Sacherschließer in Deutschland und weltweit, weiterleben: als eine Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihr lebendiges Interesse an ihrem Gegenüber, ihre Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Offenheit, ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Sorge um das Wohlergehen der Menschen in ihrer beruflichen Umgebung. Eine solche Kombination von Expertise und Mitmenschlichkeit ist rar. Magda Heiner-Freiling fehlt uns sehr - in jeder Beziehung."
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.4/5, S.293
  5. Buckland, M.: Vom Mikrofilm zur Wissensmaschine : Emanuel Goldberg zwischen Medientechnik und Politik : Biografie (2010) 0.02
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    Abstract
    Emanuel Goldberg (1881-1970), Chemiker, Ingenieur und Gründer von Zeis Ikon. Er beeinflusste maßgeblich die Bildtechnologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ist Emanuel Goldberg der Erfinder der ersten Suchmaschine? 1932 bereits entwickelte er ein Gerät, das das Suchen, Auffinden und Anzeigen von beliebig vielen Dokumenten möglich machte. Diese Statistische Maschine, wie er sie nannte, kamen verschiedenste Technologien auf kreative Art und Weise zusammen: Mikrofilm für das Speichern von Dokumenten; Lochkarten für die Spezifikation der Suchanfragen; Elektronik für das Erkennen von Codierungsmustern; Optik; Kinematographie für die beweglichen Teile; und Telefonie für die Dateneingabe. Goldberg leistete Pionierarbeit, denn die Statistische Maschine scheint der erste Bildschirmarbeitsplatz mit elektronischen Komponenten gewesen zu sein und darüber hinaus das erste System zur Auffindung von Dokumenten, das über die Lokalisation von Einträgen mit bereits bekannten Positionsadressen hinausging und sich dem wesentlich anspruchsvolleren Unterfangen widmete, Dokumente hinsichtlich bestimmter Suchkriterien suchen, auswählen und abbilden zu können. Michael Buckland zeichnet hier eine unglaubliche Lebensgeschichte nach, die nicht nur Goldbergs Kreativität und Genialität honoriert, sondern auch ein intellektueller und gesellschaftlicher Spiegel ist - einer historisch wichtigen Zeit für die Geschichte der Informationswissenschaften und Technologie.
    Type
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  6. Klaus, H.G.: Jan-Michael Czermak : 19 Jahre Fachinformationspolitik geprägt (2001) 0.01
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    Biographed
    Czermak, J.-M.
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.7, S.429-432
  7. Samulowitz, H.: Henri Marie La Fontaine (2004) 0.01
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    Content
    "Am 22. April jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Henri Marie La Fontaine (1854-1943) aus Brüssel, einem der bedeutendsten europäischen Friedensaktivisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1913 ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis. Den Veteranen der Dokumentationsbewegung wird der Name auch heute noch etwas sagen, waren es doch La Fontaine und sein Freund Paul Otlet, die 1892 das Office International de Bibliographie (OIB) gründeten; getragen von der Idee einer weltweiten universalen Gesamtdokumentation. Mit der Anerkennung des OIB durch die belgische Regierung und der Gründung des Institut International de Bibliographie (IIB) im gleichen Jahr nimmt die moderne Dokumentationsbewegung ihren Lauf. Aus dem IIB wird 1931 das Institut International de Documentation (IID) und 1937 die Fédération Internationale de Documentation (FID); die Dezimalklassifikation (DK) wird zum Ordnungssystem der Universaldokumentation erklärt. Die Anerkennung und Förderung durch die belgische Regierung hatte einen realen Hintergrund. La Fontaine war seit 1894 sozialistischer Abgeordneter im belgischen Parlament - seit 1893 auch Professor für Internationales Recht in Brüssel - und hatte sich schon als junger Anwalt kompromisslos mit Fragen der Friedenserhaltung befasst. Es war nur folgerichtig, dass er zu der Erkenntnis gelangte, dass Dokumentation -und damit Information-ein notweniges und damit unverzichtbares Werkzeug zur Völkerverständigung ist. Die Beschäftigung mit der Dokumentation hat aber auch auf seine internationalen Aktivitäten zurückgewirkt. So ist die Idee zur Gründung einer Union der internationalen Organisationen (1907) bei seiner Arbeit im IIB entstanden, das "Yearbook of International Organizations" ist eine Folge davon. La Fontaine war ein überaus vielseitiger Politiker und Jurist. Die Liste seiner Interessen ist lang: Präsident des Internationalen Friedensbüros von 1907 bis an sein Lebensende, belgischer Delegierter bei Friedenskonferenzen; er befasste sich mit Fragen der Abrüstung, der Gründung eines Zusammenschlusses der Nationalstaaten wie der eines Weltgerichtshofs. Und nicht zuletzt setzte er sich für die Rechte der Frauen und den Achtstundenarbeitstag ein. Er war im wahrsten Sinne ein Initiator auf vielen Gebieten. Dass La Fontaine vergessen wurde, hat sicher viele Gründe: Viele seiner Ideen sind heute banale Wirklichkeit. Während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes, in der sich die Dokumentation in Deutschland weitgehend formierte und die Deutsche Gesellschaft für Dokumentation 1941 entstand, war er eine Unperson, deren Namen man nicht nannte. Und schließlich: Dokumentation war für ihn nur ein Werkzeug, weder Ideologie, noch Wissenschaft, noch Geschäft, es lohnt sich, daran zu erinnern."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.4, S.196-197
  8. Panizzi, A.K.C.B.: Passages in my official life (1871) 0.01
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  9. Dawson, J.: Logical dilemmas : the life and work of Kurt Gödel (1996) 0.01
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    Abstract
    Die Biographie von Dawson, einem der Mitherausgeber der Gesammelten Werke Gödels, stützt sich auf ein intensives Studium des Nachlasses und zahlreiche Interviews mit Experten und Zeitgenossen Gödels. Sie verbindet eine umfassende Darstellung des persönlichen und kulturellen Hintergrundes mit einer integrierten Geschichte der Logik im 20. Jahrhundert, einer Geschichte, in der Gödel einer der Hauptdarsteller war
    Classification
    SG 174 Mathematik / Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik / Biographien / Einzelbiographien / gm - go
    RVK
    SG 174 Mathematik / Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik / Biographien / Einzelbiographien / gm - go
    Type
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  10. Kettner, M.: Im argumentativen Diskurs : Feuereifer des Denkens: Zum 80. Geburtstag des Philosophen Karl-Otto Apel (2002) 0.01
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    Content
    Der Begründer der "Diskursethik", Karl-Otto Apel, wird heute 80 Jahre alt. Seinen Geburtstag feiert er auf einem ihm zu Ehren veranstalteten Symposion zum Menschenrechtsethos zwischen "erster" und ,;dritter" Welt in Mexiko, wo er - wie in vielen lateinamerikanischen Ländern - hohes Ansehen genießt. Seine philosophische Position bat Apel "Transzendentalpragmatik" genannt. Kant bezeichnete jene Untersuchungen als transzendental, die die strukturelle Verfassung unseres erkennenden Zugangs zu Gegenständen aller Art aufklären wol-len. Freilich glaubte Kant noch, dass sich solche Strukturen, die die Möglichkeit der Gültigkeit unserer Erkenntnisakte verbürgen, ohne Bezug auf Sprache und Kommunikation charakterisieren lassen. Und Kants Erkenntnisbegriff erlaubt keine adäquate Thematisierung derjenigen Wissenschaften, die, wie zum Beispiel die Soziologie, Geschichts-, Kunst- oder Rechtswissenschaften, nicht von natürlichen Phänomenen, sondern von kulturellen Gestaltungen handeln. Über beide irreführenden Beschränkungen führt Apel den kantischen Ansatz hinaus, indem er Kants Frage nach den Strukturen der Gegenstandskonstitution sprachphilosophisch transformiert: Sie geht, über in die Aufklärung von Voraussetzungen, an die wir uns halten müssen, wenn wir mit der vernünftigen Rede von Autoren und Adressaten, das heißt: im "argumentativen Diskurs", Geltungsansprüche verbinden, die allgemeinverbindlich gemeint sind: wie die Wahrheit unserer Aussagen, die Richtigkeit unserer Moralurteile, die Sinnhaftigkeit überhaupt unseres Handelns in und außerhalb der Sprache.
    Als erster Philosoph in Deutschland hat Apel bereits in den. sechziger Jahren Heideggers Welterschließungsphilosophie, die philosophische Hermeneutik von Dilthey bis Gadamer und die Sprachspiel-Analysen von Wittgenstein in eine kritische Zusammenschau gebracht. Der Ertrag erschien 1973 in den zwei Bänden seiner inzwischen "klassischen" Aufsatzsammlung Transformation der Philosophie im Suhrkamp Verlag: Hier findet sich auch der Gründungstext der Diskursethik. Die Diskursethik, also jene berühmte inhaltlich minimale Moral, die für alle möglichen zur Argumentation fähigen und willigen Wesen gilt, hat Apel ideell geboren in einem Essay der späten sechziger Jahre über das Apriori der , Kommunikationsgemeinschaft. Die Variante, zu der Jürgen Habermas sie weiterentwickelt hat, wird inzwischen auch in amerikanischen Philosophy Departments diskutiert; merkwürdigerweise halten dort viele Habermas für den Begründer der Diskursethik. Eine zweite bedeutende Aufsatzsammlung Apels, Diskurs und Verantwortung, erschien 1988 (ebenfalls bei Suhrkamp). Hierin entwickelt Apel Konsequenzen seiner Position für die praktische Philosophie. Mit Postmodernisten und Dekonstruktivisten, mit Gianni Vattimo, Richard Rorty, Jacques Derrida, Jean Francois Lyotard, aber auch mit seinem Freund und Kollegen Jürgen Habermas, dem er eine "Verklärung der Lebenswelt" vorwirft, geht er darin hart ins Gericht: Er begreift all diese Theorieansätze als Spielarten einer Vernunftkritik, die die, Macht der Vernunft unnötig schwächer ersch einen lässt, als' sie ist. Der springende Punkt in jener Philosophie der vernünftigen Geltungsansprüche, als die man die Transzendentalpragmatik auch charakterisieren könnte, ist eine innige Verbindung, die besteht zwischen dem Willen zum Sichrechtfertigenkönnen und einem Sichöffnen für die kritischen Einsprüche anderer, sus welchem Kontext, welcher Kultur und welcher besonderen Lebenswelt `diese Einsprüche auch kommen mögen. Hier offenbart Apel die lebensgeschichtlichen Wurzeln des eigenen Engagements für ein Ethos der Diskursivität: Jahrgang 1922, erlebte er als Soldat im Zweiten Weltkrieg den deutschen "Nazi-Kommunitarismus" als grauenhaften Zerfall auch der moralischen Logik der Zwischenmenschlichkeit. Das Beharren auf abgegrenzten Gemeinschaftsidentitäten ist für ihn der erste Schritt zum Ausschluss des Anderen, Relativismus in der Moral die schiefe Bahn zur Barbarei.
    Apel hat seit 1961 in Mainz, Kiel, Saarbrücken und bis zu seiner Emeritierung 1987 an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität gelehrt. Viele Haupt- und Nebenfachstudenten haben in seinen Vorlesungen und Seminaren mit leibhaftiger Intensität 'erfahren, was Feuereifel des philosophischen Denkens und unermüdliche Anstrengung des Begriffs sein können: Philosophie nicht als Trost über die Zerrissenheit der modernen Welt, sondern als andauernde Provokation, angetrieben durch die hilosophische Grundfrage, was an einer sche denn wirklich Vernünftiges dran sei.
  11. Roch, A.: Claude E. Shannon : Spielzeug, Leben und die geheime Geschichte seiner Theorie der Information (2009) 0.01
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    Abstract
    Die vorliegende Monografie ist eine Geschichte der Informationstheorie Claude Elwood Shannons. Die dafür umfangreiche Auswertung bislang unbekannter Primärquellen wäre ohne der Geduld und der Unterstützung vieler Institutionen und Personen nicht möglich gewesen. Etwas mehr als acht Monate intensiver Forschung in verschiedenen Archiven waren nötig, um die Entstehung der Informationstheorie zwischen 1940 und 1949 vergleichend und schrittweise rekonstruieren zu können. Mehr als die Hälfte dieser Zeit war ein vergebliches Suchen in Findmitteln, Karteikarten, Datenbanken und Akten ohne weiterführende Hinweise. Heute - im Rückblick - kann ich verstehen, warum die Geschichte der Informationstheorie bislang noch nicht geschrieben werden konnte: Die Heterogenität der Akten an den unterschiedlichsten Orten, die an den relevanten Stellen geradezu fragmentarische Systematik der Findmittel und die vergangenen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten von Amerika während des Kalten Krieges hatten es Historikern bislang noch nicht ermöglicht, die interessante, aber auch geheime Geschichte der Informationstheorie Claude Shannons einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen ...
    Type
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  12. Hanuschek, S.: Gottes sinnlicher Maschinist : Uwe Schultz' Biografie des Philosophen und Langschläfers René Descartes (2001) 0.01
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    Content
    "Nehmen wir z. B. dieses Wachs. Es ist erst vor kurzem aus dem Honigkuchen ausgeschmolzen worden; es hat noch nicht allen Honiggeschmack verloren und hat noch etwas von dem Geruch der Blumen, aus denen es gesogen worden. Seine Farbe, Gestalt, Größe ist offenbar." So sinnlieh, so konkret hat René Descartes vor 360 Jahren in den Meditationen (1641) nachgedacht, als Naturwissenschaften und Philosophie noch nicht getrennt waren. Es geht hier um die Frage, was wohl einen Körper ausmacht. Die kleine Pointe ist natürlich, dass sich der "Körper" Wachs verändert, wenn er in die Nähe einer Flamme kommt. Die Forscher von Renaissance bis Barock haben oft diesen sinnlichen Reiz, sie bereiten ihre Wahrnehmungen nachvollziehbar auf, wir erleben all die Galilei, Spinoza, Pascal, wie sie mit ihren Messanordnungen, Kugelwürfen, Quecksilberröhreben, selbstgeschliffenen Linsen herumtanzen, auf Türme und Berge steigen, aufgeregt ein neues und grundsätzlicheres Gesetz nach dem andern zutage fördernd.
    Von Descartes speziell wissen wir, dass er ein großer Schläfer vor dem Herrn war, stolz auf seine zehn Stunden Bettruhe am Tag, der vor dem Aufstehen um elf gern nachgedacht hat. Von etwas schwächlicher Konstitution, hielt er sich gern im Wintermantel in überheizten Räumen am Kamin auf, die meiste Zeit seines Lebens in den Niederlanden. Der Mann war 30 seiner 54 Lebensjahre von Krieg umgeben, ein unabhängiger katholischer Adliger in einer für den Einzelnen kaum durchdringliehen Zeit von Religionskriegen und Inquisition. Gegen die Verwirrnis suchte Descartes nach einer neuen Gewissheit im Discours de la Methode (1637), eine Scheinautobiografie, die zeigen sollte, wie man sich mit dem Verstand einen Weg durchs Chaos bahnen kann: Philosophie als undogmatische, durch Introspektion nachvollziehbare Lebenshilfe, nicht als Weltflucht. Uwe Schultz hat seine frankophile Renaissance-Begeisterung schon einige Male niedergeschrieben, vorzugsweise über Montaigne. Nun hat er eine voluminöse Descartes-Biografie vorgelegt, die über große Strecken eine reine Werkbiografie ist. Schultz berichtet ein paar sozialgeschichtliche Zusammenhänge - Reisen im frühen 17. Jahrhundert, die Finanzen von Adligen -, die wenigen biografischen Details, die über Descartes bekannt oder erschließbar sind, die Freundschaften des Philosophen. Gelegentlich gibt es nichts zu berichten - da erzählt Schultz Pariser Hofintrigen, von denen "sich Descartes offensichtlich fern" hielt, und zieht manchen trivialen psychologischen Schluss. Immerhin hat er eine veritable Intrige mit Mord und gefährlichen Liebschaften zu bieten, in die die Pfalzgräfin Elisabeth verwickelt war, eine Freundin Descartes'. Nun ist die Quellenlage bei Lebensläufen vor 1800 ein eigen Ding, aber Schultz hat sich für ein Buch dieses Umfangs auch einiges entgehen lassen, etwa den Kometenstreit oder den manifesten RosenkreutzerEinfluss auf Descartes' berühmte Erweckungs-Träume. Und er hat es fertig gebracht, ein Buch über den Schöpfer der ersten allgemeinen und bewussten Methode ohne eine einzige Bemerkung zur eigenen Methode, zu Einschränkungen und Lücken zu verfassen.
    Sein Descartes ist eine reine Literaturarbeit, er hat keine Archivfunde gemacht, auch zum Umfeld des Dreißigjährigen Kriegs kaum Historiker herangezogen, die jünger sind als Leopold von Ranke oder Veronica Wedgwood. Die Chance zur Synthese oder Popularisierung des jüngsten Forschungsstandes hat er nicht genutzt. Schultz hat ein Faible für ältere französische Philosophie, und die stärkste Qualität seines Buchs liegt in der Vermittlung von Descartes' philosophischen wie naturwissenschaftlichen Schriften. Schultz ist ein leicht lesbarer Mittler zwischen deutscher und französischer Kultur. Das Genre des Wissenschaftskrimis erfüllt sein Buch, obendrein ist es schön gesetzt und mit einigen von Descartes' eigenen Zeichnungen illustriert. Eine Frage hätte man aber doch gern in so einem dicken Buch beantwortet bekommen: Warum sollen wir Descartes 350 Jahre nach seinem Tod noch lesen? Ist mehr drin als ein nettes eskapistisches Leseabenteuer über die Zeit, als das Nachdenken noch geholfen hat und die Zweifel am Cartesianismus noch nicht so laut waren? Schultz wirft in Einleitung und Schlusssatz ein paar Brocken über den größten Philosophen am Beginn der Neuzeit" hin: Nachdem Descartes nicht ausschloss, dass ,dieses ganze über Gott bloß erdichtet ist", konstatiert Schultz hier einen frühen Tod Gottes". Descartes habe den "Weg in die Technik für Jahrhunderte" vorgezeichnet; gewissermaßen als Maschinist Gottes habe er Pflanzen, Tiere und den menschlichen Körper zu Maschinen gemacht, sie "der Überprüfbarkeit, der Kontrolle und Reparaturfähigkeit" unterworfen; seit Descartes gebe es die Spaltung in die ihrer stets sicheren Naturwissenschaften und die stets neu beginnenden Geisteswissenschaften". Leider substantiiert Schultz diese Punkte in der Darstellung selbst kaum. Descartes' Werk gilt als Beginn der philosophischen Neuzeit, auch er selbst hat sich so gesehen.
    Der Anspruch, die Wissenschaft zu erneuern, war geradezu ein Topos seiner Zeit, der auch bei Galilei und Bacon auftaucht. Uneingeschränkt ist bis heute Descartes' Bedeutung für Mathematik (Koordinatengeometrie) und Optik (Gesetz der Lichtbrechung). Weitere seiner Forschungsgebiete sind nur als Wissenschaftsgeschichte interessant, am prominentesten vielleicht seine anatomischen Vorstellungen, die in seiner Zeit revolutionär waren, aber nicht immer zutreffend Descartes war den Automaten des Barocks allzu sehr zugetan. Dem Rationalisten und Zweifler haben wir die weitgehende Entmachtung von Kirehe und Theologie zu verdanken - nicht der Religion. Der gläubige Jesuitenzögling machte deutlich, dass die kirchlichen Institutionen Meinungen vertraten, kein unfehlbares Wissen. Diesen Aspekt beschreibt Schultz eingehend, dagegen bringt er die Folgen des Discours nie auf den Punkt: Descartes hat hier begründet, was wir heute unter philosophischer Reflexion verstehen, das Nachdenken über die Möglichkeiten menschlichen Erkennens überhaupt. Er hat klar benannt, dass Erkenntnis nicht durch das limitiert ist, was sie erkennen will, sondern zuerst durch ihre eigenen Grenzen. Und wir haben Descartes die Einsicht zu verdanken, dass zwischen Materiellem und Geistigem ein Unterschied besteht das viel bearbeitete Leib-Seele-Problem. Seine Lösungen haben wir verworfen, die Vorstellung der Seele in der Zirbeldrüse wirkt eher amüsant. Eine wirklich befriedigende neue Lösung aber haben wir auch nicht gefunden. Am dichtesten daran scheint heute die Neurobiologie zu sein. Auch sie ist Schultz kein Wort wert. Es bleibt dabei: Ein gut leserliches Buch, aber eine vertane Chance."
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.125 vom 31.5.2001, S.22
  13. Buckland, M.K.: Emanuel Goldberg and his knowledge machine : information, invention, and political forces (2006) 0.01
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    BK
    06.01 / Geschichte des Informations- und Dokumentationswesens
    02.01 / Geschichte der Wissenschaft und Kultur
    Classification
    06.01 / Geschichte des Informations- und Dokumentationswesens
    02.01 / Geschichte der Wissenschaft und Kultur
    RSWK
    Information und Dokumentation / Informationstechnik / Geschichte
    Subject
    Information und Dokumentation / Informationstechnik / Geschichte
    Type
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  14. Senechal, M.: ¬The continuing silence of Bourbaki : an interview with Pierre Cartier, June 18, 1997 (1998) 0.01
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    Source
    Mathematical intelligencer. 20(1998) no.1, S.22-28
  15. Schultz, U.: Descartes : Biografie (2001) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: FR, Nr.125 vom 31.5.2001, S.22 (S. Hanuschek)
    Type
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  16. Hoffmann, P.: ¬Der Mann, der die Zahlen liebte : Die erstaunliche Geschichte des Paul Erdös und die Suche nach der Schönheit in der Mathematik (1999) 0.01
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    Abstract
    Paul Erdös -- ein außerhalb von Mathematiker-Kreisen kaum bekannter Name. Doch der 1996 im Alter von 83 Jahren verstorbene Ungar gehört nicht nur zu den bedeutendsten Mathematikern des 20. Jahrhunderts, sondern war aufgrund seines recht eigentümlichen Wesens schon zu Lebzeiten eine Legende. Bis ins hohe Alter hinein stellte er sein Leben in den Dienst der Mathematik, so daß er nach "weltlichen" Bedürfnissen -- sowohl emotionaler als auch materieller Art -- keinerlei Verlangen verspürte. Während seiner letzten Jahre besaß er nur zwei Koffer mit Kleidern und wohnte bei befreundeten Kollegen, mit denen zusammen er meist 19 Stunden am Tag an Problemen aus den verschiedensten Bereichen arbeitete. Für seine Gastgeber bedeutete dies eine große Ehre, so daß über seine offensichtlichen Macken lächelnd hinweggesehen wurde: so war es Erdös von Kindesbeinen an gewohnt, bedient zu werden, und solch banale Dinge wie Duschen konnte er bis an sein Lebensende nicht normal benutzen. Angesichts dieser "Eigenheiten" vergißt man jedoch gerne die andere Seite des Paul Erdös, die des Mentors für eine ganze Generation von Mathematikern: er besaß das Geschick, Talente behutsam zu fördern und verunsicherte Kollegen wieder aufzubauen. Aber nicht nur Gleichgesinnten ließ er seine Hilfe zukommen, sondern allen Schwachen und Benachteiligten -- besonders Kinder (oder "Epsilons", wie er sie zu nennen pflegte) lagen ihm am Herzen. Urteil: Das Buch hinterläßt alles in allem einen guten Eindruck, doch gibt es einiges, was man sicherlich noch verbessern könnte. So sind die mathematischen Einschübe in meinen Augen nicht immer geeignet, um dem Leser die Materie näherzubringen -- sie stehen zu isoliert und bringen keine echten Einsichten in die Denkweise eines Mathematikers; außerdem wirken die dabei zum Teil auftauchenden sachlichen Fehler etwas störend. Glücklicherweise beschränkt sich Hoffmann in seinem Buch nicht nur auf Anekdoten -- wie es beim Lesen des ersten Kapitels den Anschein hat --, sondern präsentiert eine unterhaltsame Biographie Erdös', wobei er auch das Leben seiner engsten Freunde und die politischen Umstände näher beleuchtet. Außerdem wird versucht, einen groben Überblick über die letzten zweitausend Jahre Mathematik zu geben, was jedoch stellenweise etwas deplaziert wirkt. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das von Hoffmann dargestellte Bild Erdös' -- das eines gutmütigen, aber skurrilen und in "freier Wildbahn" kaum überlebensfähigen Kauzes -- der Realität entspricht; doch falls dem so ist, kann man guten Gewissens zur Lektüre dieses Buches raten.
    Type
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  17. Edmonds, D.J.; Eidinow, J.A.: Wie Ludwig Wittgenstein Karl Popper mit dem Feuerhaken drohte : Eine Ermittlung (2001) 0.01
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    Abstract
    Zwei der großen Philosophen des 20. Jahrhunderts trafen ein einziges Mal aufeinander - am 25. Oktober 1946, in einem überfüllten, stickigen Seminarraum im King's College, Cambridge. Um diese historische Begegnung zweier Menschen, die gegensätzlicher kaum sein konnten, ranken sich wilde Legenden. Denn angeblich bedrohte Wittgenstein den Gastredner Popper mit einem rotglühenden Feuerhaken. Doch was wirklich geschah, ist bis heute umstritten, gibt es doch ebensoviele verschiedene Aussagen wie Augenzeugen. Die Aufklärung dieses Vorfalls und die Schilderung seiner biographischen, historischen und philosophischen Hintergründe ergeben ein spannendes und unterhaltsames Leseabenteuer. Die Verfasser entführen den Leser auf eine abwechslungsreiche Reise durch das 20. Jahrhundert: Nach Wien, wo beide Streithähne aufwachsen, nach Berlin, wo Wittgenstein mit den Nazis verhandelt, nach Neuseeland, wo Karl Popper während des Krieges unterrichtet und immer wieder nach Cambridge, um endlich das Rätsel aufzuklären, wie Ludwig Wittgenstein Karl Popper mit dem Feuerhaken drohte
    Type
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  18. Winchester, S.: ¬Der Mann, der die Wörter liebte : Eine wahre Geschichte (1998) 0.01
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    Abstract
    An einem feuchten Novembernachmittag des Jahres 1897 fährt Dr. James Murray, Herausgeber des »Oxford English Dictionary«, mit dem Zug von Oxford nach Crowthorne, Berkshire. Am dortigen Bahnhof erwartet ihn bereits eine Kutsche mit livriertem Diener, die ihn ans Ziel seiner Reise bringen wird: zu Dr. W. C. Minor, dem wohl unentbehrlichsten freiwilligen Mitarbeiter an dem monumentalen Wörterbuch-Projekt. Seit fast zwanzig Jahren stehen die beiden Männer in regem Austausch über die subtilen Feinheiten der englischen Sprache, doch sind sie einander bisher nie begegnet. Nun endlich ist der Moment gekommen: Dr. Murray wird in ein über und über mit Büchern gefülltes Studierzimmer geführt, hinter dem Schreibtisch sitzt ein Mann von distinguierter Erscheinung - der Direktor der Straf- und Irrenanstalt Broadmoor, deren Insasse Dr. Minor seit vielen Jahren ist. Hat sich diese überlieferte Begegnung tatsächlich so zugetragen? Simon Winchester erzählt eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus dem viktorianischen England: eine Geschichte von Mord, von Genie und Wahnsinn, von Gelehrsamkeit und von der Liebe zu den Wörtern. Dem Autor ist etwas außerordentliches gelungen: ein literarisches Sachbuch zu schreiben, das so spannend ist wie ein Thriller und das gründliche Recherche mit ungewöhnlichem Sprachgefühl verbindet. Doch vor allem ist dies die sehr bewegende Geschichte eines verletzten, einsamen Menschen, dem die Wörter aus der Isolation seiner Zelle eine Brücke in die Weit bauen
    Type
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  19. Lang, F.: Eugen Wüster 1898-1977 (1998) 0.01
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    Abstract
    Artikel über Leben und Werk
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 51(1998) H.2, S.60-70
  20. Schechter, B.: Mein Geist ist offen : Die mathematischen Reisen des Paul Erdös (1999) 0.01
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    Date
    19. 7.2002 22:02:18
    Type
    m

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