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  1. Griesbaum, J.: Mehrwerte des kollaborativen Wissensmanagements in der Hochschullehre : Integration asynchroner netzwerkbasierter Szenarien des CSCL in der Ausbildung der Informationswissenschaft im Rahmen des K3-Projekts (2009) 0.01
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    Abstract
    Neue Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen vielfältige Modernisierungspotenziale im Bildungsbereich. Gegenstand der Arbeit ist die Frage, wie sich die distributiven und kommunikativen Mehrwerte asynchroner netzbasierter Medien gewinnbringend für die Ausbildung nutzen lassen. Die Arbeit ist Teil des Forschungsprojekts K3, das auf die Umsetzung und Integration des netzwerkbasierten Wissensmanagements in das Curriculum der Informationswissenschaft abzielt. Hierzu werden traditionelle Lernmethoden mit netzbasierten wissensgenerierenden Lernmethoden kombiniert, ein neues Leistungsbewertungssystem genutzt und eine Wissensmanagementsoftware entwickelt. In diesem Kontext werden im Rahmen der Untersuchung zwei K3-Kurse der Informationswissenschaft evaluiert und damit die Mehrwerte und Problemfelder von Konzepten und Technologien des netzwerkbasierten Wissensmanagement in der universitären Ausbildung geprüft.
  2. Block, C.H.: ¬Das Intranet : die neue Informationsverarbeitung (2004) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Wechselwirkung 26(2004) Nr.128, S.110: "Dieses Buch zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Intranet-Einsatz dem Unternehmen bietet - angefangen vom Firmeninformations system bis zum Einsatz in Form des Extranet als Basis für Workflow und Wissensmanagement. Dabei wird deutlich, dass ein Intranet von enormer strategischer Bedeutung für die Informationsverarbeitung des gesamten Unternehmens ist. Der Autor Carl Hans Block behandelt neben den Grundlagen, die ein Intranet-Einsatz erfordert, insbesondere das praktische Vorgehen sowohl bei der Erstellung als auch beim laufenden Betrieb des Intranet."
  3. Hermans, J.: Ontologiebasiertes Information Retrieval für das Wissensmanagement (2008) 0.00
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    Abstract
    Unternehmen sehen sich heutzutage regelmäßig der Herausforderung gegenübergestellt, aus umfangreichen Mengen an Dokumenten schnell relevante Informationen zu identifizieren. Dabei zeigt sich jedoch, dass Suchverfahren, die lediglich syntaktische Abgleiche von Informationsbedarfen mit potenziell relevanten Dokumenten durchführen, häufig nicht die an sie gestellten Erwartungen erfüllen. Viel versprechendes Potenzial bietet hier der Einsatz von Ontologien für das Information Retrieval. Beim ontologiebasierten Information Retrieval werden Ontologien eingesetzt, um Wissen in einer Form abzubilden, die durch Informationssysteme verarbeitet werden kann. Eine Berücksichtigung des so explizierten Wissens durch Suchalgorithmen führt dann zu einer optimierten Deckung von Informationsbedarfen. Jan Hermans stellt in seinem Buch ein adaptives Referenzmodell für die Entwicklung von ontologiebasierten Information Retrieval-Systemen vor. Zentrales Element seines Modells ist die einsatzkontextspezifische Adaption des Retrievalprozesses durch bewährte Techniken, die ausgewählte Aspekte des ontologiebasierten Information Retrievals bereits effektiv und effizient unterstützen. Die Anwendung des Referenzmodells wird anhand eines Fallbeispiels illustriert, bei dem ein Information Retrieval-System für die Suche nach Open Source-Komponenten entwickelt wird. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Dozenten und Studierende der Wirtschaftsinformatik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre sowie an Praktiker, die die Informationssuche im Unternehmen verbessern möchten. Jan Hermans, Jahrgang 1978, studierte Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Seit 2003 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am European Research Center for Information Systems der WWU Münster tätig. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in den Bereichen Wissensmanagement und Information Retrieval. Im Mai 2008 erfolgte seine Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften.
  4. Weller, K.: Knowledge representation in the Social Semantic Web (2010) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: iwp 62(2011) H.4, S.205-206 (C. Carstens): "Welche Arten der Wissensrepräsentation existieren im Web, wie ausgeprägt sind semantische Strukturen in diesem Kontext, und wie können soziale Aktivitäten im Sinne des Web 2.0 zur Strukturierung von Wissen im Web beitragen? Diesen Fragen widmet sich Wellers Buch mit dem Titel Knowledge Representation in the Social Semantic Web. Der Begriff Social Semantic Web spielt einerseits auf die semantische Strukturierung von Daten im Sinne des Semantic Web an und deutet andererseits auf die zunehmend kollaborative Inhaltserstellung im Social Web hin. Weller greift die Entwicklungen in diesen beiden Bereichen auf und beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen, die aus der Kombination der Aktivitäten im Semantic Web und im Social Web entstehen. Der Fokus des Buches liegt dabei primär auf den konzeptuellen Herausforderungen, die sich in diesem Kontext ergeben. So strebt die originäre Vision des Semantic Web die Annotation aller Webinhalte mit ausdrucksstarken, hochformalisierten Ontologien an. Im Social Web hingegen werden große Mengen an Daten von Nutzern erstellt, die häufig mithilfe von unkontrollierten Tags in Folksonomies annotiert werden. Weller sieht in derartigen kollaborativ erstellten Inhalten und Annotationen großes Potenzial für die semantische Indexierung, eine wichtige Voraussetzung für das Retrieval im Web. Das Hauptinteresse des Buches besteht daher darin, eine Brücke zwischen den Wissensrepräsentations-Methoden im Social Web und im Semantic Web zu schlagen. Um dieser Fragestellung nachzugehen, gliedert sich das Buch in drei Teile. . . .
  5. Web 2.0 in der Unternehmenspraxis : Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social-Software (2009) 0.00
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    Abstract
    Social Software Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social-Networking-Plattformen sind ein integraler Bestandteil der Weiterentwicklungen des Internets. Zur Nutzung kommen diese Anwendungen aus dem Bedürfnis heraus, Wissen zu sammeln, bereitzustellen und zu verteilen bzw. Communities aufzubauen und ihnen Raum zum Austausch zu geben. Worin liegt nun aber der Nutzen des Web 2.0 für Unternehmen? Im Rahmen dieses Buches werden von rund 30 Autoren aus Wissenschaft und Praxis vier große Themenbereiche behandelt, um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern.Im Einführungsteil werden die Grundlagen gelegt und unterschiedliche Social-Software-Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social Bookmarking erläutert. Im darauf folgenden Abschnitt rücken die Potenziale der Anwendung in Unternehmen und die Wissensarbeiter als Nutzer in den Fokus. Welche Unternehmenskultur und Kompetenzen sind notwendig, um effizient mit Social Software im Unternehmen arbeiten zu können? Wie wird Social Software im Unternehmen eingeführt?Der dritte Teil des Buches befasst sich mit konkreten Anwendungsfällen in Unternehmen. Fallstudien aus großen und kleinen Unternehmen wie z.B. IBM, Deutsche Bahn, Opel, SUN Microsystems und der PSI AG veranschaulicht. Im abschließenden Teil werden zukünftige Entwicklungen ausgelotet und Visionen gewagt.
    Footnote
    Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.245-246 (C. Wolff): "Der von Andrea Back (St. Gallen), Norbert Gronau (Potsdam) und Klaus Tochtermann herausgegebene Sammelband "Web 2.0 in der Unternehmenspraxis" verbindet in schlüssiger Weise die systematische Einführung in die Themen Web 2.0 und social software mit der Darstellung von Möglichkeiten, solche neuen Informationssysteme für Veränderungen im Unternehmen zu nutzen und zeigt dies anhand einer ganzen Reihe einzelner Fallstudien auf. Auch zukünftige Anwendungen wie das social semantic web werden als Entwicklungschance erörtert. In einer knappen Einleitung werden kurz die wesentlichen Begriffe wie Web 2.0, social software oder "Enterprise 2.0" eingeführt und der Aufbau des Bandes wird erläutert. Das sehr viel umfangreichere zweite Kapitel führt in die wesentlichen Systemtypen der social software ein: Erläutert werden Wikis, Weblogs, Social Bookmarking, Social Tagging, Podcasting, Newsfeeds, Communities und soziale Netzwerke sowie die technischen Besonderheiten von social software. Die Aufteilung ist überzeugend, für jeden Systemtyp werden nicht nur wesentliche Funktionen, sondern auch typische Anwendungen und insbesondere das Potenzial zur Nutzung im Unternehmen, insbesondere mit Blick auf Fragen des Wissensmanagements erläutert. Teilweise können die Autoren auch aktuelle Nutzungsdaten der Systeme ergänzen. Auch wenn bei der hohen Entwicklungsdynamik der social software-Systeme ständig neue Formen an Bedeutung gewinnen, vermag die Einteilung der Autoren zu überzeugen.
    Das dritte Kapitel "Social Software als Treiber für Veränderungen im Unternehmen" hat eine Brückenfunktion zwischen der systematischen Systemeinführung und den konkreten Fallstudien zum praktischen Einsatz von social software, da hier zunächst systematische das Potenzial des social software-Einsatzes skizziert wird. Dabei arbeiten die Autoren wesentliche Faktoren für den Einsatz elektronischer Kommunikationsmedien heraus und diskutieren ausführlich den Zusammenhang zwischen Produktivität der Wissensarbeit und Chancen der social software-Nutzung. Erste Fallstudien (Communities in der Medienbranche, Alumnimanagement bei großen Unternehmen, Crowdsourcing als Verfahren der Wissensgewinnung, Einsatz sozialer Geotagging-Systeme, Strategien zum Aufbau von Unternehmenswikis) zeigen mögliche Einsatzstrategien im Unternehmen auf und fokussieren jeweils auf eine spezifische Funktion einer social software-Anwendung. Der vierte Teil stellt anhand mehrerer großer Fallstudien konkrete Einsatzszenerien für social software-Formen wie Wikis und Blogs vor. Dabei sind die Studien in unterschiedlichen Unternehmenstypen angesiedelt: Großkonzerne wie die Deutsche Bahn AG (Wissensmanagement in der Managementberatung mit Wikis), die Siemens AG (Einsatz von Mitarbeiter-Blogs) oder die Adam Opel AG (Podcasts in der Vertriebsschulung) finden ebenso Beachtung wie Software-Firmen (PSI AG: Wiki als Intranet-Anwendung, Sun Microsystems: Wikis und Blogs) oder IT-Mittelständler (Namics AG: Einsatz von Blogs im Unternehmen). Die sehr plastisch beschriebenen Fallstudien machen sowohl die Breite der Einsatzmöglichkeiten als auch die Vielfalt des Lösungsangebotes und der bei der Umsetzung auftretenden Probleme deutlich. Wünschenswert wäre ein noch einheitlicherer Aufbau der Studien, der eine bessere Vergleichbarkeit gewährleisten würde.
    Illustrieren die Fallstudien den aktuellen state-of-the-art vor allem großer Unernehmen, so geht das fünfte und abschließende Kapitel unter der Überschrift "Visionen und Trends" auf zukünftige Entwicklungen ein. Dabei stellen die Autoren zunächst das Verfahren der (Netzwerkanalyse vor, die einen Beitrag zum Verständnis von Struktur, Entwicklungsdynamik und Nutzung großer sozialer Netzwerke liefern kann, und schildern dann am praktischen Beispiel einer Großbäckerei den Ansatz einer living corporate landscape (Unternehmenslandkarte 2.0). Bei beiden Beispielen steht aber weniger der Einsatz von social software an sich im Vordergrund, sondern eher der Einsatz innovativer (Daten-)analytischer Verfahren und Repräsentationen, ggf. mit Bezug zu bestehenden social software-Anwendungen. Insofern wird deutlich, dass sich social software mit anderen Anwendungen im Bereich business intelligence koppeln lässt und so ein Mehrwert für die Unternehmen erzeugt werden kann. Zu den weiteren Technologien, die zukünftig social software-Anwendungen ergänzen können, zählen die Autoren virtuelle Welten und das semantic web, wodurch auch die Bandbreite künftiger Technologiekoppelungen im Umfeld der social software deutlich wird. Ein Glossar und ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis runden den Band ab. Den Autoren gelingt es, anhand einer Vielzahl von Einzelstudien den aktuellen Stand des Einsatzes von Web 2.0-Anwendungen im Unternehmen darzustellen. Dass dabei tendenziell Großunternehmen im Mittelpunkt stehen, kann kaum verwundern, da anzunehmen ist, dass diese eher die Ressourcen verfügbaren haben, um solche Lösungen umzusetzen - und gleichzeitig mit der Unternehmensgröße auch die Dringlichkeit von Wissensmanagement-Maßnahmen wächst. Ungeachtet dieser Tatsache dürfte der Band aber gerade auch für kleinere Unternehmen oder Institutionen von Interesse sein, die aus den konkreten Erfahrungen, die in den Fallstudien geschildert werden, lernen wollen und sich dies für eigene Vorhaben zu Nutze machen wollen. Dabei ist der Band allerdings weniger ein Vademecum für die konkrete Umsetzung eines Web 2.0-Projektes, sondern dient der Einarbeitung in die heterogene Szenerie des derzeitigen Web 2.0-Einsatzes."
  6. Widén-Wulff, G.: ¬The challenges of knowledge sharing in practice : a social approach (2007) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 60(2007) H.4, S.95-97 (O. Oberhauser): "Die Autorin ist Dozentin am Institut für Informationswissenschaft der Åbo Akademi University (Finnland) und vertritt zur Zeit den dort vakanten Lehrstuhl. Ihr vorliegendes Buch geht zumindest teilweise auf einen längeren Forschungsaufenthalt an der Napier University, Edinburgh, zurück, wo die informationswissenschaftlich orientierte Forschung am Centre for Social Informatics, welches zum dortigen Fachbereich Informatik zählt, angesiedelt ist. Social informatics (nicht zu verwechseln mit Sozialinformatik, einem Terminus aus dem Gebiet der Sozialen Arbeit), bezieht sich auf die disziplinübergreifende Beschäftigung mit dem Design, dem Einsatz und der Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien und ihrer Interaktion mit institutionellen und kulturellen Kontexten unter Einschluss von Institutionen/Organisationen und der Gesellschaft. Sie wird von Vertretern verschiedener Wissenschaftsdisziplinen mit unterschiedlichen Themenstellungen bzw. methodischen Ansätzen betrieben. In diesem Umfeld ist auch das vorliegende Buch beheimatet. Zwar ist "information sharing" ein Begriff, der aus der Forschung zu dem breiteren Themenbereich "information seeking and use" bzw. "(human) information behaviour" stammt, doch macht schon der erste Satz des Vorworts klar, dass hier eine thematische Festlegung auf den institutionellen Bereich und damit eine Einordnung in das Gebiet des Wissensmanagements erfolgt ist: "How can organisations correspond to the current demands of effective information and knowledge sharing?" (p. ix). Die Herausforderungen ("challenges") werden im Hinblick auf das Verständnis, die Organisation und die Verwaltung von Wissen gesehen und in technische, betriebliche, persönliche und soziale Aspekte unterteilt. Die Konzentration auf die soziale Dimension, so die Autorin, sei heute besonders wichtig für eine kohärente Beurteilung von Informationsverhalten und -austausch im Unternehmen.
    Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Abschnitt, Theories of Information Sharing, erfolgt eine kurze Diskussion von Begriffen und Konzepten aus dem Bereich der kontextuellen Informationssuche, der Information im organisatorischen Umfeld, der Sozial- und Gruppenpsychologie, sowie vor allem die Einführung des Konzeptes "social capital" (soziales Kapital, Sozialkapital), eines aus der Soziologie stammenden theoretischen Ansatzes, als Rahmen für die Betrachtung der Informationsprozesse im Unternehmen. Hier wird Sozialkapital verstanden als die Werte, Normen und Netzwerke, die informationsbezogene Interaktionen möglich und wirksam machen und so die Basis für kollaborative Arbeit zur Verfolgung gemeinsamer Ziele schaffen (p. 30). Der zweite Teil - umfangmässig der größte des Buches - ist mit Two Practices in Information Sharing überschrieben und berichtet detailliert über Fallstudien, die die Autorin in zwei finnischen Unternehmen mittels einer kleinen Zahl qualitativer Interviews durchführte. Dabei wird eine Firma aus der Versicherungsbranche (als einer eher stabilen Branche) mit einem biotechnologischen Produktionsbetrieb (eher turbulent-expansives Umfeld) verglichen. Im dritten Teil, Insights into Information, Knowledge Sharing and Social Capital, diskutiert die Autorin die Resultate ihrer Erhebung, insbesondere im theoretischen Kontext des Sozialkapitals - so etwa die Motive für den Austausch von Informationen und Wissen. Natürlich wird Widén-Wulffs Studie vor allem jene interessieren, die sich mit dem betrieblichen Informations- und Wissensmanagement beschäftigen. Für Interessenten an "information seeking and retrieval" oder "human information behaviour" im Allgemeinen ist das Buch nur bedingt zu empfehlen, doch werden auch sie von den Hinweisen auf den überblicksartig gestreiften Forschungsstand profitieren können. Hingegen werden Rezipienten aus den klassischeren Bereichen des Bibliotheks- bzw. Informationswesens die Lektüre vermutlich als weniger leicht verdaulich empfinden. Der Ladenpreis von mehr als 55 Euro ist für einen Broschurband von knapp 230 Seiten im übrigen viel zu hoch."
  7. Mühlbacher, S.: Information literacy in enterprises (2009) 0.00
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    Abstract
    Wissenschaftliche Informationskompetenz ist heutzutage einer der einflussreichsten Faktoren für Innovationsfähigkeit in unserer Wirtschaft. Diese Arbeit untersucht das wissenschaftliche Informationsverhalten und damit verbundene Kompetenzen und Probleme im Unternehmen. Der Grundlagenteil der Arbeit entwickelt ein Modell des wissenschaftlichen Informationsprozesses im Unternehmen und den damit verbundenen Fähigkeiten auf Basis einer fundierten Literaturrecherche. Darauf erfolgt die Planung, Durchführung und Auswertung einer empirischen Studie zum Thema wissenschaftliche Informationskompetenz am Arbeitsplatz. Anwendungsbeispiel ist das pharmazeutische Unternehmen Roche Diagnostics GmbH, Penzberg. Die Studie hat das Ziel, verschiedene Muster von Informationsverhalten und Informationskompetenzen im wissenschaftlichen Informationsprozess zu identifizieren. In dieser Studie wird u.a. ein im Rahmen der Arbeit entwickelter Fragebogen zur Messung der Einstellung der Mitarbeiter zu eben diesem Prozess eingesetzt. Anschließend werden typische Probleme dieses Prozesses dokumentiert und problemorientierte Lösungsstrategien zur Unterstützung von wissenschaftlicher Informationskompetenz am Arbeitsplatz präsentiert und teilweise umgesetzt.
  8. Reichenberger, K.: Kompendium semantische Netze : Konzepte, Technologie, Modellierung (2010) 0.00
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    Abstract
    Semantische Technologien werden als die Zukunft menschlichen Wissens gehandelt. Gleichzeitig haftet ihnen immer noch etwas von Geheimwissenschaften an. Dieses Kompendium bietet eine auch für Quereinsteiger verständliche Einführung in das Thema. Es präsentiert verschiedene semantische Techniken, von automatischen Text-Mining-Verfahren bis hin zu komplexen Ontologien, mit einem Schwerpunkt auf semantischen Netzen. Das Kompendium semantische Netze versetzt seine Leser in die Lage zu beurteilen, was semantische Technologien leisten können, indem es die anschauliche Erklärung der Grundprinzipien mit Anwendungsbeispielen aus der Unternehmenspraxis und Kosten-Nutzen-Erwägungen ergänzt. Im praktischen Teil lernt der Leser semantische Netze zu modellieren. Eine Fülle von Beispielen, über 80 Abbildungen sowie zahlreiche Übungen erhöhen den praktischen Nutzen des Werkes.
  9. Linde, F.; Stock, W.G.: Information markets : a strategic guideline for the i-commerce (2011) 0.00
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  10. Peters, I.: Folksonomies : indexing and retrieval in Web 2.0 (2009) 0.00
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    Abstract
    Kollaborative Informationsdienste im Web 2.0 werden von den Internetnutzern nicht nur dazu genutzt, digitale Informationsressourcen zu produzieren, sondern auch, um sie inhaltlich mit eigenen Schlagworten, sog. Tags, zu erschließen. Dabei müssen die Nutzer nicht wie bei Bibliothekskatalogen auf Regeln achten. Die Menge an nutzergenerierten Tags innerhalb eines Kollaborativen Informationsdienstes wird als Folksonomy bezeichnet. Die Folksonomies dienen den Nutzern zum Wiederauffinden eigener Ressourcen und für die Recherche nach fremden Ressourcen. Das Buch beschäftigt sich mit Kollaborativen Informationsdiensten, Folksonomies als Methode der Wissensrepräsentation und als Werkzeug des Information Retrievals.
  11. Spitta, T.: Informationswirtschaft : eine Einführung (2006) 0.00
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    Abstract
    Dieses Lehrbuch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften im Grundstudium bzw. in Bachelor-Studiengängen behandelt umfassend die betriebswirtschaftlichen und methodischen Grundlagen des Produktionsfaktors Information. Information ist im betrieblichen Kontext konkretisiert durch die Ressource Daten. Das Buch vermittelt anschaulich Prozesse (wie entstehen Daten?), Strukturen (wie sind Daten systematisiert und aufgebaut?) und Inhalte (was bedeuten die Daten betriebswirtschaftlich?). Es verwendet UML 2.0 als grafische Sprache und erläutert die grundlegenden Konzepte von XML. Die umfangreichen Beispiele basieren auf realen betrieblichen Fällen.

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  • m 11
  • s 1