Search (2 results, page 1 of 1)

  • × subject_ss:"Informations- und Dokumentationswissenschaft / Aufsatzsammlung"
  • × type_ss:"s"
  1. Information und Sprache : Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen (2006) 0.02
    0.015595898 = product of:
      0.031191796 = sum of:
        0.020549772 = weight(_text_:digitale in 91) [ClassicSimilarity], result of:
          0.020549772 = score(doc=91,freq=2.0), product of:
            0.18027179 = queryWeight, product of:
              5.158747 = idf(docFreq=690, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.11399328 = fieldWeight in 91, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.158747 = idf(docFreq=690, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=91)
        0.010642025 = weight(_text_:information in 91) [ClassicSimilarity], result of:
          0.010642025 = score(doc=91,freq=40.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.1734784 = fieldWeight in 91, product of:
              6.3245554 = tf(freq=40.0), with freq of:
                40.0 = termFreq=40.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=91)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter Autoren aus den Bereichen Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Kommunikationswissenschaft, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Es werden sowohl aktuelle theoretische Themen behandelt, etwa zu Medientheorie und Internet, zum Verhältnis von Information und kulturellem Gedächtnis oder über Information im Museum, als auch praktische Anwendungen und Vorschläge gegeben, wie z.B. zur Automatischen Indexierung und zur Wissensrepräsentation.
    Content
    Inhalt: Information und Sprache und mehr - eine Einleitung - Information und Kommunikation Wolf Rauch: Auch Information ist eine Tochter der Zeit Winfried Lenders: Information und kulturelles Gedächtnis Rainer Hammwöhner: Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik Hans W. Giessen: Ehrwürdig stille Informationen Gernot Wersig: Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet Johann Haller, Anja Rütten: Informationswissenschaft und Translationswissenschaft: Spielarten oder Schwestern? Rainer Kuhlen: In Richtung Summarizing für Diskurse in K3 Werner Schweibenz: Sprache, Information und Bedeutung im Museum. Narrative Vermittlung durch Storytelling - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung Manfred Thiel: Bedingt wahrscheinliche Syntaxbäume Jürgen Krause: Shell Model, Semantic Web and Web Information Retrieval Elisabeth Niggemann: Wer suchet, der findet? Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek Christa Womser-Hacker: Zur Rolle von Eigennamen im Cross-Language Information Retrieval Klaus-Dirk Schmitz: Wörterbuch, Thesaurus, Terminologie, Ontologie. Was tragen Terminologiewissenschaft und Informationswissenschaft zur Wissensordnung bei?
    Jiri Panyr: Thesauri, Semantische Netze, Frames, Topic Maps, Taxonomien, Ontologien - begriffliche Verwirrung oder konzeptionelle Vielfalt? Heinz-Dieter Maas: Indexieren mit AUTINDEX Wilhelm Gaus, Rainer Kaluscha: Maschinelle inhaltliche Erschließung von Arztbriefen und Auswertung von Reha-Entlassungsberichten Klaus Lepsky: Automatische Indexierung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte - Analysen und Entwicklungen Ilse Harms: Die computervermittelte Kommunikation als ein Instrument des Wissensmanagements in Organisationen August- Wilhelm Scheer, Dirk Werth: Geschäftsregel-basiertes Geschäftsprozessmanagement Thomas Seeger: Akkreditierung und Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien. Hinweise für die Situation in Deutschland Bernd Hagenau: Gehabte Sorgen hab' ich gern? Ein Blick zurück auf die Deutschen Bibliothekartage 1975 bis 1980 - Persönliches Jorgo Chatzimarkakis: Sprache und Information in Europa Alfred Gulden: 7 Briefe und eine Anmerkung Günter Scholdt: Der Weg nach Europa im Spiegel von Mundartgedichten Alfred Guldens Wolfgang Müller: Prof. Dr. Harald H. Zimmermann - Seit 45 Jahren der Universität des Saarlandes verbunden Heinz-Dirk Luckhardt: Computerlinguistik und Informationswissenschaft: Facetten des wissenschaftlichen Wirkens von Harald H. Zimmermann Schriftenverzeichnis Harald H. Zimmermanns 1967-2005 - Projekte in Verantwortung von Harald H. Zimmermann - Adressen der Beiträgerinnen und Beiträger
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 59(2006) Nr.3, S.75-78 (O. Oberhauser): "Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die Festschrift zum 65. Geburtstag des mit Ende des Sommersemesters 2006 in den Ruhestand getretenen Universitätsprofessors für Informationswissenschaft, Harald H. Zimmermann, jenes 1941 in Völklingen geborenen Computerlinguisten, der die Informationswissenschaft als akademische Disziplin in Deutschland mitbegründet und seit 1980 an der Universität des Saarlandes vertreten hat. Die insgesamt 26 Beiträge des von Professor Zimmermanns Mitarbeitern betreuten, optisch gediegen anmutenden Saur-Bandes gliedern sich - so das Inhaltsverzeichnis - in vier Themenschwerpunkte: - Information und Kommunikation - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung - Analysen und Entwicklungen - Persönliches Die Aufsätze selbst variieren, wie bei Festschriften üblich bzw. unvermeidbar, hinsichtlich Länge, Stil, thematischem Detail und Anspruchsniveau. Neben wissenschaftlichen Beiträgen findet man hier auch Reminiszenzen und Literarisches. Die nachfolgende Auswahl zeigt, was mich selbst an diesem Buch interessiert hat:
    In Information und kulturelles Gedächtnis (S. 7-15) plädiert der Kommunikationswissenschaftler Winfried Lenders (Bonn) dafür, Information nicht mit dem zu identifizieren, was heute als (kulturelles) Gedächtnis bezeichnet wird. Information ist ein Prozess bzw. Vorgang und kein manifestes Substrat; sie setzt aber ein solches Substrat, nämlich das im (kulturellen) Gedächtnis abgespeicherte Wissen, voraus. Allerdings führt nicht jedes Informieren zu einer Vermehrung des kulturellen Gedächtnisses - das notwendige Auswahlkriterium liegt jedoch nicht in der grundsätzliche Möglichkeit zum Speichern von Inhalten. Es liegt auch nicht ausschliesslich in formalisierten Aussonderungsmechanismen wie Skartieren, Zitationsindizes und Relevanzrangreihen, sondern in der gesellschaftlichen Kommunikation schlechthin. Auch an die Verfügbarkeit des Schriftlichen ist das kulturelle Gedächtnis nicht gebunden, zumal ja auch in Kulturen der Oralität gesellschaftlich Wichtiges aufbewahrt wird. Rainer Hammwöhner (Regensburg) geht in Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik (S. 17-27) zunächst auf die "Überversorgung" des Informationssektors mit Spezialethiken ein, wobei er neben der (als breiter angesehenen) Informationsethik konkurrierende Bereichsethiken wie Medienethik, Computerethik und Netzethik/Cyberethik thematisiert und Überlappungen, Abgrenzung, Hierarchisierung etc. diskutiert. Versuche einer diskursethischen wie einer normenethischen Begründung der Informationsethik sind nach Hammwöhner zum Scheitern verurteilt, sodass er einen pragmatistischen Standpunkt einnimmt, wonach Informationsethik ganz einfach "die Analyse und Systematisierung der im Zusammenhang der digitalen Kommunikation etablierten normativen Handlungsmuster" zu leisten habe. In diesem Konnex werden Fragen wie jene nach dem Guten, aber auch Aspekte wie die Bewahrung des kulturellen Erbes für spätere Generationen und der Erhalt der kulturellen Mannigfaltigkeit angesprochen. Der Beitrag des vor kurzem verstorbenen Gründungsvaters der deutschen Informationswissenschaft, Gernot Wersig (Berlin), ist mit Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet (S. 35-46) überschrieben. Der Autor gibt darin einen kurzen Überblick über bisherige medientheoretische Ansätze und versucht sodann - ausgehend von den Werken Niklas Luhmanns und Herbert Stachowiaks - eine "vereinheitlichte Medientheorie" zu entwickeln. Dabei werden die Faktoren Kommunikation, Medien, Medienplattformen und -typologien, Medienevolution und schließlich die digitale Revolution diskutiert. Das Internet, so folgert Wersig, sei eine Medienplattform mit dem Potential, eine ganze Epoche zu gestalten. In Anlehnung an den bekannten Begriff "Gutenberg-Galaxis" spricht er hier auch von einer "Internet-Galaxie". Obwohl dieser Artikel viele interessante Gedanken enthält, erschließt er sich dem Leser leider nur schwer, da vieles vorausgesetzt wird und auch der gewählte Soziologenjargon nicht jedermanns Sache ist.
    Mit automatischer Indexierung beschäftigen sich auch zwei weitere Beiträge. Indexieren mit AUTINDEX von H.-D. Mass (Saarbrücken) ist leider knapp und ohne didaktische Ambition verfasst, sodass man sich nicht wirklich vorstellen kann, wie dieses System funktioniert. Übersichtlicher stellt sich der Werkstattbericht Automatische Indexierung des Reallexikons zur deutschen Kunstgeschichte von K. Lepsky (Köln) dar, der zeigt, welche Probleme und Schritte bei der Digitalisierung, Indexierung und Web-Präsentation der Volltexte eines grossen fachlichen Nachschlagewerkes anfallen. Weitere interessante Beiträge befassen sich z.B. mit Summarizing-Leistungen im Rahmen eines e-Learning-Projektes (R. Kuhlen), mit dem Schalenmodell und dem Semantischen Web (J. Krause; aus nicht näher dargelegten Gründen in englischer Sprache) und mit der Akkreditierung/ Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien (T. Seeger). In Summe liegt hier eine würdige Festschrift vor, über die sich der Gefeierte sicherlich gefreut haben wird. Für informationswissenschaftliche Spezialsammlungen und größere Bibliotheken ist der Band allemal eine Bereicherung. Ein Wermutstropfen aber doch: Obzwar mit Information und Sprache ein optisch ansprechend gestaltetes Buch produziert wurde, enthüllt eine nähere Betrachtung leider allzu viele Druckfehler, mangelhafte Worttrennungen, unkorrigierte grammatikalische Fehler, sowie auch Inkonsistenzen bei Kursivdruck und Satzzeichen. Lektoren und Korrektoren sind, so muss man wieder einmal schmerzlich zur Kenntnis nehmen, ein aussterbender Berufsstand."
    RSWK
    Information Retrieval / Aufsatzsammlung
    Subject
    Information Retrieval / Aufsatzsammlung
  2. Information science in transition (2009) 0.00
    0.004140379 = product of:
      0.016561516 = sum of:
        0.016561516 = weight(_text_:information in 634) [ClassicSimilarity], result of:
          0.016561516 = score(doc=634,freq=62.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.26997355 = fieldWeight in 634, product of:
              7.8740077 = tf(freq=62.0), with freq of:
                62.0 = termFreq=62.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=634)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Are we at a turning point in digital information? The expansion of the internet was unprecedented; search engines dealt with it in the only way possible - scan as much as they could and throw it all into an inverted index. But now search engines are beginning to experiment with deep web searching and attention to taxonomies, and the semantic web is demonstrating how much more can be done with a computer if you give it knowledge. What does this mean for the skills and focus of the information science (or sciences) community? Should information designers and information managers work more closely to create computer based information systems for more effective retrieval? Will information science become part of computer science and does the rise of the term informatics demonstrate the convergence of information science and information technology - a convergence that must surely develop in the years to come? Issues and questions such as these are reflected in this monograph, a collection of essays written by some of the most pre-eminent contributors to the discipline. These peer reviewed perspectives capture insights into advances in, and facets of, information science, a profession in transition. With an introduction from Jack Meadows the key papers are: Meeting the challenge, by Brian Vickery; The developing foundations of information science, by David Bawden; The last 50 years of knowledge organization, by Stella G Dextre Clarke; On the history of evaluation in IR, by Stephen Robertson; The information user, by Tom Wilson A; The sociological turn in information science, by Blaise Cronin; From chemical documentation to chemoinformatics, by Peter Willett; Health informatics, by Peter A Bath; Social informatics and sociotechnical research, by Elisabeth Davenport; The evolution of visual information retrieval, by Peter Enser; Information policies, by Elizabeth Orna; Disparity in professional qualifications and progress in information handling, by Barry Mahon; Electronic scholarly publishing and open access, by Charles Oppenheim; Social software: fun and games, or business tools? by Wendy A Warr; and, Bibliometrics to webometrics, by Mike Thelwall. This monograph previously appeared as a special issue of the "Journal of Information Science", published by Sage. Reproduced here as a monograph, this important collection of perspectives on a skill set in transition from a prestigious line-up of authors will now be available to information studies students worldwide and to all those working in the information science field.
    Content
    Inhalt: Fifty years of UK research in information science - Jack Meadows / Smoother pebbles and the shoulders of giants: the developing foundations of information science - David Bawden / The last 50 years of knowledge organization: a journey through my personal archives - Stella G. Dextre Clarke / On the history of evaluation in IR - Stephen Robertson / The information user: past, present and future - Tom Wilson / The sociological turn in information science - Blaise Cronin / From chemical documentation to chemoinformatics: 50 years of chemical information science - Peter Willett / Health informatics: current issues and challenges - Peter A. Bath / Social informatics and sociotechnical research - a view from the UK - Elisabeth Davenport / The evolution of visual information retrieval - Peter Enser / Information policies: yesterday, today, tomorrow - Elizabeth Orna / The disparity in professional qualifications and progress in information handling: a European perspective - Barry Mahon / Electronic scholarly publishing and Open Access - Charles Oppenheim / Social software: fun and games, or business tools ? - Wendy A. Warr / Bibliometrics to webometrics - Mike Thelwall / How I learned to love the Brits - Eugene Garfield
    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 62(2009) H.3, S.95-99 (O. Oberhauser): "Dieser ansehnliche Band versammelt 16 Beiträge und zwei Editorials, die bereits 2008 als Sonderheft des Journal of Information Science erschienen sind - damals aus Anlass des 50. Jahrestages der Gründung des seit 2002 nicht mehr selbständig existierenden Institute of Information Scientists (IIS). Allgemein gesprochen, reflektieren die Aufsätze den Stand der Informationswissenschaft (IW) damals, heute und im Verlauf dieser 50 Jahre, mit Schwerpunkt auf den Entwicklungen im Vereinigten Königreich. Bei den Autoren der Beiträge handelt es sich um etablierte und namhafte Vertreter der britischen Informationswissenschaft und -praxis - die einzige Ausnahme ist Eugene Garfield (USA), der den Band mit persönlichen Reminiszenzen beschließt. Mit der nunmehrigen Neuauflage dieser Kollektion als Hardcover-Publikation wollten Herausgeber und Verlag vor allem einen weiteren Leserkreis erreichen, aber auch den Bibliotheken, die die erwähnte Zeitschrift im Bestand haben, die Möglichkeit geben, das Werk zusätzlich als Monographie zur Aufstellung zu bringen. . . . Bleibt die Frage, ob eine neuerliche Publikation als Buch gerechtfertigt ist. Inhaltlich besticht der Band ohne jeden Zweifel. Jeder, der sich für Informationswissenschaft interessiert, wird von den hier vorzufindenden Texten profitieren. Und: Natürlich ist es praktisch, eine gediegene Buchpublikation in Händen zu halten, die in vielen Bibliotheken - im Gegensatz zum Zeitschriftenband - auch ausgeliehen werden kann. Alles andere ist eigentlich nur eine Frage des Budgets." Weitere Rez. in IWP 61(2010) H.2, S.148 (L. Weisel); JASIST 61(2010) no.7, S.1505 (M. Buckland); KO 38(2011) no.2, S.171-173 (P. Matthews): "Armed then with tools and techniques often applied to the structural analysis of other scientific fields, this volume frequently sees researchers turning this lens on themselves and ranges in tone from the playfully reflexive to the (parentally?) overprotective. What is in fact revealed is a rather disparate collection of research areas, all making a valuable contribution to our understanding of the nature of information. As is perhaps the tendency with overzealous lumpers (see http://en.wikipedia.org/wiki/Lumpers_and_splitters), some attempts to bring these areas together seem a little forced. The splitters help draw attention to quite distinct specialisms, IS's debts to other fields, and the ambition of some emerging subfields to take up intellectual mantles established elsewhere. In the end, the multidisciplinary nature of information science shines through. With regard to future directions, the subsumption of IS into computer science is regarded as in many ways inevitable, although there is consensus that the distinct infocentric philosophy and outlook which has evolved within IS is something to be retained." Weitere Rez. in: KO 39(2012) no.6, S.463-465 (P. Matthews)