Search (12 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Retrievalalgorithmen"
  • × type_ss:"m"
  1. Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis : ausgewählte und erweiterte Beiträge des Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop (HIER 2005), Hildesheim, 20.7.2005 (2006) 0.02
    0.023625504 = product of:
      0.04725101 = sum of:
        0.035593253 = weight(_text_:digitale in 5973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035593253 = score(doc=5973,freq=6.0), product of:
            0.18027179 = queryWeight, product of:
              5.158747 = idf(docFreq=690, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.19744217 = fieldWeight in 5973, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              5.158747 = idf(docFreq=690, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=5973)
        0.011657754 = weight(_text_:information in 5973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.011657754 = score(doc=5973,freq=48.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.19003606 = fieldWeight in 5973, product of:
              6.928203 = tf(freq=48.0), with freq of:
                48.0 = termFreq=48.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=5973)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Information Retrieval hat sich zu einer Schlüsseltechnologie in der Wissensgesellschaft entwickelt. Die Anzahl der täglichen Anfragen an Internet-Suchmaschinen bildet nur einen Indikator für die große Bedeutung dieses Themas. Der Sammelbandband informiert über Themen wie Information Retrieval-Grundlagen, Retrieval Systeme, Digitale Bibliotheken, Evaluierung und Multilinguale Systeme, beschreibt Anwendungsszenarien und setzt sich mit neuen Herausforderungen an das Information Retrieval auseinander. Die Beiträge behandeln aktuelle Themen und neue Herausforderungen an das Information Retrieval. Die intensive Beteiligung der Informationswissenschaft der Universität Hildesheim am Cross Language Evaluation Forum (CLEF), einer europäischen Evaluierungsinitiative zur Erforschung mehrsprachiger Retrieval Systeme, berührt mehrere der Beiträge. Ebenso spielen Anwendungsszenarien und die Auseinandersetzung mit aktuellen und praktischen Fragestellungen eine große Rolle.
    Content
    Inhalt: Jan-Hendrik Scheufen: RECOIN: Modell offener Schnittstellen für Information-Retrieval-Systeme und -Komponenten Markus Nick, Klaus-Dieter Althoff: Designing Maintainable Experience-based Information Systems Gesine Quint, Steffen Weichert: Die benutzerzentrierte Entwicklung des Produkt- Retrieval-Systems EIKON der Blaupunkt GmbH Claus-Peter Klas, Sascha Kriewel, André Schaefer, Gudrun Fischer: Das DAFFODIL System - Strategische Literaturrecherche in Digitalen Bibliotheken Matthias Meiert: Entwicklung eines Modells zur Integration digitaler Dokumente in die Universitätsbibliothek Hildesheim Daniel Harbig, René Schneider: Ontology Learning im Rahmen von MyShelf Michael Kluck, Marco Winter: Topic-Entwicklung und Relevanzbewertung bei GIRT: ein Werkstattbericht Thomas Mandl: Neue Entwicklungen bei den Evaluierungsinitiativen im Information Retrieval Joachim Pfister: Clustering von Patent-Dokumenten am Beispiel der Datenbanken des Fachinformationszentrums Karlsruhe Ralph Kölle, Glenn Langemeier, Wolfgang Semar: Programmieren lernen in kollaborativen Lernumgebungen Olga Tartakovski, Margaryta Shramko: Implementierung eines Werkzeugs zur Sprachidentifikation in mono- und multilingualen Texten Nina Kummer: Indexierungstechniken für das japanische Retrieval Suriya Na Nhongkai, Hans-Joachim Bentz: Bilinguale Suche mittels Konzeptnetzen Robert Strötgen, Thomas Mandl, René Schneider: Entwicklung und Evaluierung eines Question Answering Systems im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF) Niels Jensen: Evaluierung von mehrsprachigem Web-Retrieval: Experimente mit dem EuroGOV-Korpus im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF)
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.5, S.290-291 (C. Schindler): "Weniger als ein Jahr nach dem "Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop" (HIER 2005) im Juli 2005 ist der dazugehörige Tagungsband erschienen. Eingeladen hatte die Hildesheimer Informationswissenschaft um ihre Forschungsergebnisse und die einiger externer Experten zum Thema Information Retrieval einem Fachpublikum zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Unter dem Titel "Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis" sind nahezu sämtliche Beiträge des Workshops in dem nun erschienenen, 15 Beiträge umfassenden Band gesammelt. Mit dem Schwerpunkt Information Retrieval (IR) wird ein Teilgebiet der Informationswissenschaft vorgestellt, das schon immer im Zentrum informationswissenschaftlicher Forschung steht. Ob durch den Leistungsanstieg von Prozessoren und Speichermedien, durch die Verbreitung des Internet über nationale Grenzen hinweg oder durch den stetigen Anstieg der Wissensproduktion, festzuhalten ist, dass in einer zunehmend wechselseitig vernetzten Welt die Orientierung und das Auffinden von Dokumenten in großen Wissensbeständen zu einer zentralen Herausforderung geworden sind. Aktuelle Verfahrensweisen zu diesem Thema, dem Information Retrieval, präsentiert der neue Band anhand von praxisbezogenen Projekten und theoretischen Diskussionen. Das Kernthema Information Retrieval wird in dem Sammelband in die Bereiche Retrieval-Systeme, Digitale Bibliothek, Evaluierung und Multilinguale Systeme untergliedert. Die Artikel der einzelnen Sektionen sind insgesamt recht heterogen und bieten daher keine Überschneidungen inhaltlicher Art. Jedoch ist eine vollkommene thematische Abdeckung der unterschiedlichen Bereiche ebenfalls nicht gegeben, was bei der Präsentation von Forschungsergebnissen eines Institutes und seiner Kooperationspartner auch nur bedingt erwartet werden kann. So lässt sich sowohl in der Gliederung als auch in den einzelnen Beiträgen eine thematische Verdichtung erkennen, die das spezielle Profil und die Besonderheit der Hildesheimer Informationswissenschaft im Feld des Information Retrieval wiedergibt. Teil davon ist die mehrsprachige und interdisziplinäre Ausrichtung, die die Schnittstellen zwischen Informationswissenschaft, Sprachwissenschaft und Informatik in ihrer praxisbezogenen und internationalen Forschung fokussiert.
    Im ersten Kapitel "Retrieval-Systeme" werden verschiedene Information RetrievalSysteme präsentiert und Verfahren zu deren Gestaltung diskutiert. Jan-Hendrik Scheufen stellt das Meta-Framework RECOIN zur Information Retrieval Forschung vor, das sich durch eine flexible Handhabung unterschiedlichster Applikationen auszeichnet und dadurch eine zentrierte Protokollierung und Steuerung von Retrieval-Prozessen ermöglicht. Dieses Konzept eines offenen, komponentenbasierten Systems wurde in Form eines Plug-Ins für die javabasierte Open-Source-Plattform Eclipse realisiert. Markus Nick und Klaus-Dieter Althoff erläutern in ihrem Beitrag, der übrigens der einzige englischsprachige Text im Buch ist, das Verfahren DILLEBIS zur Erhaltung und Pflege (Maintenance) von erfahrungsbasierten Informationssystemen. Sie bezeichnen dieses Verfahren als Maintainable Experience-based Information System und plädieren für eine Ausrichtung von erfahrungsbasierten Systemen entsprechend diesem Modell. Gesine Quint und Steffen Weichert stellen dagegen in ihrem Beitrag die benutzerzentrierte Entwicklung des Produkt-Retrieval-Systems EIKON vor, das in Kooperation mit der Blaupunkt GmbH realisiert wurde. In einem iterativen Designzyklus erfolgte die Gestaltung von gruppenspezifischen Interaktionsmöglichkeiten für ein Car-Multimedia-Zubehör-System. Im zweiten Kapitel setzen sich mehrere Autoren dezidierter mit dem Anwendungsgebiet "Digitale Bibliothek" auseinander. Claus-Peter Klas, Sascha Kriewel, Andre Schaefer und Gudrun Fischer von der Universität Duisburg-Essen stellen das System DAFFODIL vor, das durch eine Vielzahl an Werkzeugen zur strategischen Unterstützung bei Literaturrecherchen in digitalen Bibliotheken dient. Zusätzlich ermöglicht die Protokollierung sämtlicher Ereignisse den Einsatz des Systems als Evaluationsplattform. Der Aufsatz von Matthias Meiert erläutert die Implementierung von elektronischen Publikationsprozessen an Hochschulen am Beispiel von Abschlussarbeiten des Studienganges Internationales Informationsmanagement der Universität Hildesheim. Neben Rahmenbedingungen werden sowohl der Ist-Zustand als auch der Soll-Zustand des wissenschaftlichen elektronischen Publizierens in Form von gruppenspezifischen Empfehlungen dargestellt. Daniel Harbig und Rene Schneider beschreiben in ihrem Aufsatz zwei Verfahrensweisen zum maschinellen Erlernen von Ontologien, angewandt am virtuellen Bibliotheksregal MyShelf. Nach der Evaluation dieser beiden Ansätze plädieren die Autoren für ein semi-automatisiertes Verfahren zur Erstellung von Ontologien.
    "Evaluierung", das Thema des dritten Kapitels, ist in seiner Breite nicht auf das Information Retrieval beschränkt sondern beinhaltet ebenso einzelne Aspekte der Bereiche Mensch-Maschine-Interaktion sowie des E-Learning. Michael Muck und Marco Winter von der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie dem Informationszentrum Sozialwissenschaften thematisieren in ihrem Beitrag den Einfluss der Fragestellung (Topic) auf die Bewertung von Relevanz und zeigen Verfahrensweisen für die Topic-Erstellung auf, die beim Cross Language Evaluation Forum (CLEF) Anwendung finden. Im darauf folgenden Aufsatz stellt Thomas Mandl verschiedene Evaluierungsinitiativen im Information Retrieval und aktuelle Entwicklungen dar. Joachim Pfister erläutert in seinem Beitrag das automatisierte Gruppieren, das sogenannte Clustering, von Patent-Dokumenten in den Datenbanken des Fachinformationszentrums Karlsruhe und evaluiert unterschiedliche Clusterverfahren auf Basis von Nutzerbewertungen. Ralph Kölle, Glenn Langemeier und Wolfgang Semar widmen sich dem kollaborativen Lernen unter den speziellen Bedingungen des Programmierens. Dabei werden das System VitaminL zur synchronen Bearbeitung von Programmieraufgaben und das Kennzahlensystem K-3 für die Bewertung kollaborativer Zusammenarbeit in einer Lehrveranstaltung angewendet. Der aktuelle Forschungsschwerpunkt der Hildesheimer Informationswissenschaft zeichnet sich im vierten Kapitel unter dem Thema "Multilinguale Systeme" ab. Hier finden sich die meisten Beiträge des Tagungsbandes wieder. Olga Tartakovski und Margaryta Shramko beschreiben und prüfen das System Langldent, das die Sprache von mono- und multilingualen Texten identifiziert. Die Eigenheiten der japanischen Schriftzeichen stellt Nina Kummer dar und vergleicht experimentell die unterschiedlichen Techniken der Indexierung. Suriya Na Nhongkai und Hans-Joachim Bentz präsentieren und prüfen eine bilinguale Suche auf Basis von Konzeptnetzen, wobei die Konzeptstruktur das verbindende Elemente der beiden Textsammlungen darstellt. Das Entwickeln und Evaluieren eines mehrsprachigen Question-Answering-Systems im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF), das die alltagssprachliche Formulierung von konkreten Fragestellungen ermöglicht, wird im Beitrag von Robert Strötgen, Thomas Mandl und Rene Schneider thematisiert. Den Schluss bildet der Aufsatz von Niels Jensen, der ein mehrsprachiges Web-Retrieval-System ebenfalls im Zusammenhang mit dem CLEF anhand des multilingualen EuroGOVKorpus evaluiert.
    Abschließend lässt sich sagen, dass der Tagungsband einen gelungenen Überblick über die Information Retrieval Projekte der Hildesheimer Informationswissenschaft und ihrer Kooperationspartner gibt. Die einzelnen Beiträge sind sehr anregend und auf einem hohen Niveau angesiedelt. Ein kleines Hindernis für den Leser stellt die inhaltliche und strukturelle Orientierung innerhalb des Bandes dar. Der Bezug der einzelnen Artikel zum Thema des Kapitels wird zwar im Vorwort kurz erläutert. Erschwert wird die Orientierung im Buch jedoch durch fehlende Kapitelüberschriften am Anfang der einzelnen Sektionen. Außerdem ist zu erwähnen, dass einer der Artikel einen anderen Titel als im Inhaltsverzeichnis angekündigt trägt. Sieht der Leser von diesen formalen Mängeln ab, wird er reichlich mit praxisbezogenen und theoretisch fundierten Projektdarstellungen und Forschungsergebnissen belohnt. Dies insbesondere, da nicht nur aktuelle Themen der Informationswissenschaft aufgegriffen, sondern ebenso weiterentwickelt und durch die speziellen interdisziplinären und internationalen Bedingungen in Hildesheim geformt werden. Dabei zeigt sich anhand der verschiedenen Projekte, wie gut die Hildesheimer Informationswissenschaft in die Community überregionaler Informationseinrichtungen und anderer deutscher informationswissenschaftlicher Forschungsgruppen eingebunden ist. Damit hat der Workshop bei einer weiteren Öffnung der Expertengruppe das Potential zu einer eigenständigen Institution im Bereich des Information Retrieval zu werden. In diesem Sinne lässt sich auf weitere fruchtbare Workshops und deren Veröffentlichungen hoffen. Ein nächster Workshop der Universität Hildesheim zum Thema Information Retrieval, organisiert mit der Fachgruppe Information Retrieval der Gesellschaft für Informatik, kündigt sich bereits für den 9. bis 13- Oktober 2006 an."
  2. Berry, M.W.; Browne, M.: Understanding search engines : mathematical modeling and text retrieval (1999) 0.00
    0.004371658 = product of:
      0.017486632 = sum of:
        0.017486632 = weight(_text_:information in 5777) [ClassicSimilarity], result of:
          0.017486632 = score(doc=5777,freq=12.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.2850541 = fieldWeight in 5777, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5777)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    This book discusses many of the key design issues for building search engines and emphazises the important role that applied mathematics can play in improving information retrieval. The authors discuss not only important data structures, algorithms, and software but also user-centered issues such as interfaces, manual indexing, and document preparation. They also present some of the current problems in information retrieval that many not be familiar to applied mathematicians and computer scientists and some of the driving computational methods (SVD, SDD) for automated conceptual indexing
    RSWK
    Suchmaschine / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Mathematisches Modell (HEBIS)
    Subject
    Suchmaschine / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Mathematisches Modell (HEBIS)
  3. Computational information retrieval (2001) 0.00
    0.0039907596 = product of:
      0.015963038 = sum of:
        0.015963038 = weight(_text_:information in 4167) [ClassicSimilarity], result of:
          0.015963038 = score(doc=4167,freq=10.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.2602176 = fieldWeight in 4167, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4167)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    This volume contains selected papers that focus on the use of linear algebra, computational statistics, and computer science in the development of algorithms and software systems for text retrieval. Experts in information modeling and retrieval share their perspectives on the design of scalable but precise text retrieval systems, revealing many of the challenges and obstacles that mathematical and statistical models must overcome to be viable for automated text processing. This very useful proceedings is an excellent companion for courses in information retrieval, applied linear algebra, and applied statistics. Computational Information Retrieval provides background material on vector space models for text retrieval that applied mathematicians, statisticians, and computer scientists may not be familiar with. For graduate students in these areas, several research questions in information modeling are exposed. In addition, several case studies concerning the efficacy of the popular Latent Semantic Analysis (or Indexing) approach are provided.
  4. Lavrenko, V.: ¬A generative theory of relevance (2009) 0.00
    0.0039349417 = product of:
      0.015739767 = sum of:
        0.015739767 = weight(_text_:information in 3306) [ClassicSimilarity], result of:
          0.015739767 = score(doc=3306,freq=14.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.256578 = fieldWeight in 3306, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3306)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    A modern information retrieval system must have the capability to find, organize and present very different manifestations of information - such as text, pictures, videos or database records - any of which may be of relevance to the user. However, the concept of relevance, while seemingly intuitive, is actually hard to define, and it's even harder to model in a formal way. Lavrenko does not attempt to bring forth a new definition of relevance, nor provide arguments as to why any particular definition might be theoretically superior or more complete. Instead, he takes a widely accepted, albeit somewhat conservative definition, makes several assumptions, and from them develops a new probabilistic model that explicitly captures that notion of relevance. With this book, he makes two major contributions to the field of information retrieval: first, a new way to look at topical relevance, complementing the two dominant models, i.e., the classical probabilistic model and the language modeling approach, and which explicitly combines documents, queries, and relevance in a single formalism; second, a new method for modeling exchangeable sequences of discrete random variables which does not make any structural assumptions about the data and which can also handle rare events. Thus his book is of major interest to researchers and graduate students in information retrieval who specialize in relevance modeling, ranking algorithms, and language modeling.
    RSWK
    Relevanz-Feedback / Information Retrieval
    Series
    The information retrieval series ; 26
    Subject
    Relevanz-Feedback / Information Retrieval
  5. Dominich, S.: Mathematical foundations of information retrieval (2001) 0.00
    0.0036430482 = product of:
      0.014572193 = sum of:
        0.014572193 = weight(_text_:information in 1753) [ClassicSimilarity], result of:
          0.014572193 = score(doc=1753,freq=12.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.23754507 = fieldWeight in 1753, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=1753)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    This book offers a comprehensive and consistent mathematical approach to information retrieval (IR) without which no implementation is possible, and sheds an entirely new light upon the structure of IR models. It contains the descriptions of all IR models in a unified formal style and language, along with examples for each, thus offering a comprehensive overview of them. The book also creates mathematical foundations and a consistent mathematical theory (including all mathematical results achieved so far) of IR as a stand-alone mathematical discipline, which thus can be read and taught independently. Also, the book contains all necessary mathematical knowledge on which IR relies, to help the reader avoid searching different sources. The book will be of interest to computer or information scientists, librarians, mathematicians, undergraduate students and researchers whose work involves information retrieval.
    LCSH
    Information storage and retrieval
    Subject
    Information storage and retrieval
  6. Brenner, E.H.: Beyond Boolean : new approaches in information retrieval; the quest for intuitive online search systems past, present & future (1995) 0.00
    0.003606434 = product of:
      0.014425736 = sum of:
        0.014425736 = weight(_text_:information in 2547) [ClassicSimilarity], result of:
          0.014425736 = score(doc=2547,freq=6.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.23515764 = fieldWeight in 2547, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=2547)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    The challenge of effectively bringing specific, relevant information from the global sea of data to our fingertips, has become an increasingly difficult one. Discusses how the online information industry, founded on Boolean search systems, may be evolving to take advantage of other methods, such as 'term weighting', 'relevance ranking' and 'query by example'
  7. Grossman, D.A.; Frieder, O.: Information retrieval : algorithms and heuristics (1998) 0.00
    0.0035694437 = product of:
      0.014277775 = sum of:
        0.014277775 = weight(_text_:information in 2182) [ClassicSimilarity], result of:
          0.014277775 = score(doc=2182,freq=2.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.23274569 = fieldWeight in 2182, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=2182)
      0.25 = coord(1/4)
    
  8. Berry, M.W.; Browne, M.: Understanding search engines : mathematical modeling and text retrieval (2005) 0.00
    0.0031479534 = product of:
      0.012591814 = sum of:
        0.012591814 = weight(_text_:information in 7) [ClassicSimilarity], result of:
          0.012591814 = score(doc=7,freq=14.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.20526241 = fieldWeight in 7, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=7)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    The second edition of Understanding Search Engines: Mathematical Modeling and Text Retrieval follows the basic premise of the first edition by discussing many of the key design issues for building search engines and emphasizing the important role that applied mathematics can play in improving information retrieval. The authors discuss important data structures, algorithms, and software as well as user-centered issues such as interfaces, manual indexing, and document preparation. Significant changes bring the text up to date on current information retrieval methods: for example the addition of a new chapter on link-structure algorithms used in search engines such as Google. The chapter on user interface has been rewritten to specifically focus on search engine usability. In addition the authors have added new recommendations for further reading and expanded the bibliography, and have updated and streamlined the index to make it more reader friendly.
    Content
    Inhalt: Introduction Document File Preparation - Manual Indexing - Information Extraction - Vector Space Modeling - Matrix Decompositions - Query Representations - Ranking and Relevance Feedback - Searching by Link Structure - User Interface - Book Format Document File Preparation Document Purification and Analysis - Text Formatting - Validation - Manual Indexing - Automatic Indexing - Item Normalization - Inverted File Structures - Document File - Dictionary List - Inversion List - Other File Structures Vector Space Models Construction - Term-by-Document Matrices - Simple Query Matching - Design Issues - Term Weighting - Sparse Matrix Storage - Low-Rank Approximations Matrix Decompositions QR Factorization - Singular Value Decomposition - Low-Rank Approximations - Query Matching - Software - Semidiscrete Decomposition - Updating Techniques Query Management Query Binding - Types of Queries - Boolean Queries - Natural Language Queries - Thesaurus Queries - Fuzzy Queries - Term Searches - Probabilistic Queries Ranking and Relevance Feedback Performance Evaluation - Precision - Recall - Average Precision - Genetic Algorithms - Relevance Feedback Searching by Link Structure HITS Method - HITS Implementation - HITS Summary - PageRank Method - PageRank Adjustments - PageRank Implementation - PageRank Summary User Interface Considerations General Guidelines - Search Engine Interfaces - Form Fill-in - Display Considerations - Progress Indication - No Penalties for Error - Results - Test and Retest - Final Considerations Further Reading
    RSWK
    Suchmaschine / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Mathematisches Modell (HEBIS)
    Subject
    Suchmaschine / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Mathematisches Modell (HEBIS)
  9. Lalmas, M.: XML retrieval (2009) 0.00
    0.0029745363 = product of:
      0.011898145 = sum of:
        0.011898145 = weight(_text_:information in 4998) [ClassicSimilarity], result of:
          0.011898145 = score(doc=4998,freq=8.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.19395474 = fieldWeight in 4998, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4998)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Documents usually have a content and a structure. The content refers to the text of the document, whereas the structure refers to how a document is logically organized. An increasingly common way to encode the structure is through the use of a mark-up language. Nowadays, the most widely used mark-up language for representing structure is the eXtensible Mark-up Language (XML). XML can be used to provide a focused access to documents, i.e. returning XML elements, such as sections and paragraphs, instead of whole documents in response to a query. Such focused strategies are of particular benefit for information repositories containing long documents, or documents covering a wide variety of topics, where users are directed to the most relevant content within a document. The increased adoption of XML to represent a document structure requires the development of tools to effectively access documents marked-up in XML. This book provides a detailed description of query languages, indexing strategies, ranking algorithms, presentation scenarios developed to access XML documents. Major advances in XML retrieval were seen from 2002 as a result of INEX, the Initiative for Evaluation of XML Retrieval. INEX, also described in this book, provided test sets for evaluating XML retrieval effectiveness. Many of the developments and results described in this book were investigated within INEX.
    LCSH
    Information retrieval
    Series
    Synthesis lectures on information concepts, retrieval & services; 7
    Subject
    Information retrieval
  10. Cross-language information retrieval (1998) 0.00
    0.002782424 = product of:
      0.011129696 = sum of:
        0.011129696 = weight(_text_:information in 6299) [ClassicSimilarity], result of:
          0.011129696 = score(doc=6299,freq=28.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.18142805 = fieldWeight in 6299, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=6299)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    Enthält die Beiträge: GREFENSTETTE, G.: The Problem of Cross-Language Information Retrieval; DAVIS, M.W.: On the Effective Use of Large Parallel Corpora in Cross-Language Text Retrieval; BALLESTEROS, L. u. W.B. CROFT: Statistical Methods for Cross-Language Information Retrieval; Distributed Cross-Lingual Information Retrieval; Automatic Cross-Language Information Retrieval Using Latent Semantic Indexing; EVANS, D.A. u.a.: Mapping Vocabularies Using Latent Semantics; PICCHI, E. u. C. PETERS: Cross-Language Information Retrieval: A System for Comparable Corpus Querying; YAMABANA, K. u.a.: A Language Conversion Front-End for Cross-Language Information Retrieval; GACHOT, D.A. u.a.: The Systran NLP Browser: An Application of Machine Translation Technology in Cross-Language Information Retrieval; HULL, D.: A Weighted Boolean Model for Cross-Language Text Retrieval; SHERIDAN, P. u.a. Building a Large Multilingual Test Collection from Comparable News Documents; OARD; D.W. u. B.J. DORR: Evaluating Cross-Language Text Filtering Effectiveness
    Footnote
    Rez. in: Machine translation review: 1999, no.10, S.26-27 (D. Lewis): "Cross Language Information Retrieval (CLIR) addresses the growing need to access large volumes of data across language boundaries. The typical requirement is for the user to input a free form query, usually a brief description of a topic, into a search or retrieval engine which returns a list, in ranked order, of documents or web pages that are relevant to the topic. The search engine matches the terms in the query to indexed terms, usually keywords previously derived from the target documents. Unlike monolingual information retrieval, CLIR requires query terms in one language to be matched to indexed terms in another. Matching can be done by bilingual dictionary lookup, full machine translation, or by applying statistical methods. A query's success is measured in terms of recall (how many potentially relevant target documents are found) and precision (what proportion of documents found are relevant). Issues in CLIR are how to translate query terms into index terms, how to eliminate alternative translations (e.g. to decide that French 'traitement' in a query means 'treatment' and not 'salary'), and how to rank or weight translation alternatives that are retained (e.g. how to order the French terms 'aventure', 'business', 'affaire', and 'liaison' as relevant translations of English 'affair'). Grefenstette provides a lucid and useful overview of the field and the problems. The volume brings together a number of experiments and projects in CLIR. Mark Davies (New Mexico State University) describes Recuerdo, a Spanish retrieval engine which reduces translation ambiguities by scanning indexes for parallel texts; it also uses either a bilingual dictionary or direct equivalents from a parallel corpus in order to compare results for queries on parallel texts. Lisa Ballesteros and Bruce Croft (University of Massachusetts) use a 'local feedback' technique which automatically enhances a query by adding extra terms to it both before and after translation; such terms can be derived from documents known to be relevant to the query.
    Christian Fluhr at al (DIST/SMTI, France) outline the EMIR (European Multilingual Information Retrieval) and ESPRIT projects. They found that using SYSTRAN to machine translate queries and to access material from various multilingual databases produced less relevant results than a method referred to as 'multilingual reformulation' (the mechanics of which are only hinted at). An interesting technique is Latent Semantic Indexing (LSI), described by Michael Littman et al (Brown University) and, most clearly, by David Evans et al (Carnegie Mellon University). LSI involves creating matrices of documents and the terms they contain and 'fitting' related documents into a reduced matrix space. This effectively allows queries to be mapped onto a common semantic representation of the documents. Eugenio Picchi and Carol Peters (Pisa) report on a procedure to create links between translation equivalents in an Italian-English parallel corpus. The links are used to construct parallel linguistic contexts in real-time for any term or combination of terms that is being searched for in either language. Their interest is primarily lexicographic but they plan to apply the same procedure to comparable corpora, i.e. to texts which are not translations of each other but which share the same domain. Kiyoshi Yamabana et al (NEC, Japan) address the issue of how to disambiguate between alternative translations of query terms. Their DMAX (double maximise) method looks at co-occurrence frequencies between both source language words and target language words in order to arrive at the most probable translation. The statistical data for the decision are derived, not from the translation texts but independently from monolingual corpora in each language. An interactive user interface allows the user to influence the selection of terms during the matching process. Denis Gachot et al (SYSTRAN) describe the SYSTRAN NLP browser, a prototype tool which collects parsing information derived from a text or corpus previously translated with SYSTRAN. The user enters queries into the browser in either a structured or free form and receives grammatical and lexical information about the source text and/or its translation.
    Series
    The Kluwer International series on information retrieval
  11. Mandl, T.: Tolerantes Information Retrieval : Neuronale Netze zur Erhöhung der Adaptivität und Flexibilität bei der Informationssuche (2001) 0.00
    0.0021449686 = product of:
      0.008579874 = sum of:
        0.008579874 = weight(_text_:information in 5965) [ClassicSimilarity], result of:
          0.008579874 = score(doc=5965,freq=26.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.13986275 = fieldWeight in 5965, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=5965)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Ein wesentliches Bedürfnis im Rahmen der Mensch-Maschine-Interaktion ist die Suche nach Information. Um Information Retrieval (IR) Systeme kognitiv adäquat zu gestalten und sie an den Menschen anzupassen bieten sich Modelle des Soft Computing an. Ein umfassender state-of-the-art Bericht zu neuronalen Netzen im IR zeigt dass die meisten bestehenden Modelle das Potential neuronaler Netze nicht ausschöpfen. Das vorgestellte COSIMIR-Modell (Cognitive Similarity learning in Information Retrieval) basiert auf neuronalen Netzen und lernt, die Ähnlichkeit zwischen Anfrage und Dokument zu berechnen. Es trägt somit die kognitive Modellierung in den Kern eines IR Systems. Das Transformations-Netzwerk ist ein weiteres neuronales Netzwerk, das die Behandlung von Heterogenität anhand von Expertenurteilen lernt. Das COSIMIR-Modell und das Transformations-Netzwerk werden ausführlich diskutiert und anhand realer Datenmengen evaluiert
    Content
    Kapitel: 1 Einleitung - 2 Grundlagen des Information Retrieval - 3 Grundlagen neuronaler Netze - 4 Neuronale Netze im Information Retrieval - 5 Heterogenität und ihre Behandlung im Information Retrieval - 6 Das COSIMIR-Modell - 7 Experimente mit dem COSIMIR-Modell und dem Transformations-Netzwerk - 8 Fazit
    Footnote
    Rez. in: nfd - Information 54(2003) H.6, S.379-380 (U. Thiel): "Kannte G. Salton bei der Entwicklung des Vektorraummodells die kybernetisch orientierten Versuche mit assoziativen Speicherstrukturen? An diese und ähnliche Vermutungen, die ich vor einigen Jahren mit Reginald Ferber und anderen Kollegen diskutierte, erinnerte mich die Thematik des vorliegenden Buches. Immerhin lässt sich feststellen, dass die Vektorrepräsentation eine genial einfache Darstellung sowohl der im Information Retrieval (IR) als grundlegende Datenstruktur benutzten "inverted files" als auch der assoziativen Speichermatrizen darstellt, die sich im Laufe der Zeit Über Perzeptrons zu Neuronalen Netzen (NN) weiterentwickelten. Dieser formale Zusammenhang stimulierte in der Folge eine Reihe von Ansätzen, die Netzwerke im Retrieval zu verwenden, wobei sich, wie auch im vorliegenden Band, hybride Ansätze, die Methoden aus beiden Disziplinen kombinieren, als sehr geeignet erweisen. Aber der Reihe nach... Das Buch wurde vom Autor als Dissertation beim Fachbereich IV "Sprachen und Technik" der Universität Hildesheim eingereicht und resultiert aus einer Folge von Forschungsbeiträgen zu mehreren Projekten, an denen der Autor in der Zeit von 1995 bis 2000 an verschiedenen Standorten beteiligt war. Dies erklärt die ungewohnte Breite der Anwendungen, Szenarien und Domänen, in denen die Ergebnisse gewonnen wurden. So wird das in der Arbeit entwickelte COSIMIR Modell (COgnitive SIMilarity learning in Information Retrieval) nicht nur anhand der klassischen Cranfield-Kollektion evaluiert, sondern auch im WING-Projekt der Universität Regensburg im Faktenretrieval aus einer Werkstoffdatenbank eingesetzt. Weitere Versuche mit der als "Transformations-Netzwerk" bezeichneten Komponente, deren Aufgabe die Abbildung von Gewichtungsfunktionen zwischen zwei Termräumen ist, runden das Spektrum der Experimente ab. Aber nicht nur die vorgestellten Resultate sind vielfältig, auch der dem Leser angebotene "State-of-the-Art"-Überblick fasst in hoch informativer Breite Wesentliches aus den Gebieten IR und NN zusammen und beleuchtet die Schnittpunkte der beiden Bereiche. So werden neben den Grundlagen des Text- und Faktenretrieval die Ansätze zur Verbesserung der Adaptivität und zur Beherrschung von Heterogenität vorgestellt, während als Grundlagen Neuronaler Netze neben einer allgemeinen Einführung in die Grundbegriffe u.a. das Backpropagation-Modell, KohonenNetze und die Adaptive Resonance Theory (ART) geschildert werden. Einweiteres Kapitel stellt die bisherigen NN-orientierten Ansätze im IR vor und rundet den Abriss der relevanten Forschungslandschaft ab. Als Vorbereitung der Präsentation des COSIMIR-Modells schiebt der Autor an dieser Stelle ein diskursives Kapitel zum Thema Heterogenität im IR ein, wodurch die Ziele und Grundannahmen der Arbeit noch einmal reflektiert werden. Als Dimensionen der Heterogenität werden der Objekttyp, die Qualität der Objekte und ihrer Erschließung und die Mehrsprachigkeit genannt. Wenn auch diese Systematik im Wesentlichen die Akzente auf Probleme aus den hier tangierten Projekten legt, und weniger eine umfassende Aufbereitung z.B. der Literatur zum Problem der Relevanz anstrebt, ist sie dennoch hilfreich zum Verständnis der in den nachfolgenden Kapitel oft nur implizit angesprochenen Designentscheidungen bei der Konzeption der entwickelten Prototypen. Der Ansatz, Heterogenität durch Transformationen zu behandeln, wird im speziellen Kontext der NN konkretisiert, wobei andere Möglichkeiten, die z.B. Instrumente der Logik und Probabilistik einzusetzen, nur kurz diskutiert werden. Eine weitergehende Analyse hätte wohl auch den Rahmen der Arbeit zu weit gespannt,
    Im abschließenden Kapitel des Buchs berichtet der Autor über eine Reihe von Experimenten, die im Kontext unterschiedlicher Anwendungen durchgeführt wurden. Die Evaluationen wurden sehr sorgfältig durchgeführt und werden kompetent kommentiert, so dass der Leser sich ein Bild von der Komplexität der Untersuchungen machen kann. Inhaltlich sind die Ergebnisse unterschiedlich, die Verwendung des NN-Ansatzes ist sehr abhängig von der Menge und Qualität des Trainingsmaterials (so sind die Ergebnisse auf der Cranfield-Kollektion wegen der geringen Anzahl von zur Verfügung stehenden Relevanzurteilen schlechter als die der traditionellen Verfahren). Das Experiment mit Werkstoffinformationen im Projekt WING ist eine eher traditionelle NN-Applikation: Aus Merkmalsvektoren soll auf die "Anwendungsähnlichkeit" von Werkstoffen geschlossen werden, was offenbar gut gelingt. Hier sind die konkurrierenden Verfahren aber weniger im IR zu vermuten, sondern eher im Gebiet des Data Mining. Die Versuche mit Textdaten sind Anregung, hier weitere, systematischere Untersuchungen vorzunehmen. So sollte z.B. nicht nur ein Vergleich mit klassischen One-shot IR-Verfahren durchgeführt werden, viel interessanter und aussagekräftiger ist die Gegenüberstellung von NN-Systemen und lernfähigen IR-Systemen, die z.B. über Relevance Feedback Wissen akkumulieren (vergleichbar den NN in der Trainingsphase). Am Ende könnte dann nicht nur ein einheitliches Modell stehen, sondern auch Erkenntnisse darüber, welches Lernverfahren wann vorzuziehen ist. Fazit: Das Buch ist ein hervorragendes Beispiel der "Schriften zur Informationswissenschaft", mit denen der HI (Hochschulverband für Informationswissenschaft) die Ergebnisse der informationswissenschaftlichen Forschung seit etlichen Jahren einem größerem Publikum vorstellt. Es bietet einen umfassenden Überblick zum dynamisch sich entwickelnden Gebiet der Neuronalen Netze im IR, die sich anschicken, ein "tolerantes Information Retrieval" zu ermöglichen."
    RSWK
    Information Retrieval / Neuronales Netz
    Subject
    Information Retrieval / Neuronales Netz
  12. Langville, A.N.; Meyer, C.D.: Google's PageRank and beyond : the science of search engine rankings (2006) 0.00
    0.0019953798 = product of:
      0.007981519 = sum of:
        0.007981519 = weight(_text_:information in 6) [ClassicSimilarity], result of:
          0.007981519 = score(doc=6,freq=10.0), product of:
            0.06134496 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.034944877 = queryNorm
            0.1301088 = fieldWeight in 6, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=6)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    Inhalt: Chapter 1. Introduction to Web Search Engines: 1.1 A Short History of Information Retrieval - 1.2 An Overview of Traditional Information Retrieval - 1.3 Web Information Retrieval Chapter 2. Crawling, Indexing, and Query Processing: 2.1 Crawling - 2.2 The Content Index - 2.3 Query Processing Chapter 3. Ranking Webpages by Popularity: 3.1 The Scene in 1998 - 3.2 Two Theses - 3.3 Query-Independence Chapter 4. The Mathematics of Google's PageRank: 4.1 The Original Summation Formula for PageRank - 4.2 Matrix Representation of the Summation Equations - 4.3 Problems with the Iterative Process - 4.4 A Little Markov Chain Theory - 4.5 Early Adjustments to the Basic Model - 4.6 Computation of the PageRank Vector - 4.7 Theorem and Proof for Spectrum of the Google Matrix Chapter 5. Parameters in the PageRank Model: 5.1 The a Factor - 5.2 The Hyperlink Matrix H - 5.3 The Teleportation Matrix E Chapter 6. The Sensitivity of PageRank; 6.1 Sensitivity with respect to alpha - 6.2 Sensitivity with respect to H - 6.3 Sensitivity with respect to vT - 6.4 Other Analyses of Sensitivity - 6.5 Sensitivity Theorems and Proofs Chapter 7. The PageRank Problem as a Linear System: 7.1 Properties of (I - alphaS) - 7.2 Properties of (I - alphaH) - 7.3 Proof of the PageRank Sparse Linear System Chapter 8. Issues in Large-Scale Implementation of PageRank: 8.1 Storage Issues - 8.2 Convergence Criterion - 8.3 Accuracy - 8.4 Dangling Nodes - 8.5 Back Button Modeling
    Chapter 9. Accelerating the Computation of PageRank: 9.1 An Adaptive Power Method - 9.2 Extrapolation - 9.3 Aggregation - 9.4 Other Numerical Methods Chapter 10. Updating the PageRank Vector: 10.1 The Two Updating Problems and their History - 10.2 Restarting the Power Method - 10.3 Approximate Updating Using Approximate Aggregation - 10.4 Exact Aggregation - 10.5 Exact vs. Approximate Aggregation - 10.6 Updating with Iterative Aggregation - 10.7 Determining the Partition - 10.8 Conclusions Chapter 11. The HITS Method for Ranking Webpages: 11.1 The HITS Algorithm - 11.2 HITS Implementation - 11.3 HITS Convergence - 11.4 HITS Example - 11.5 Strengths and Weaknesses of HITS - 11.6 HITS's Relationship to Bibliometrics - 11.7 Query-Independent HITS - 11.8 Accelerating HITS - 11.9 HITS Sensitivity Chapter 12. Other Link Methods for Ranking Webpages: 12.1 SALSA - 12.2 Hybrid Ranking Methods - 12.3 Rankings based on Traffic Flow Chapter 13. The Future of Web Information Retrieval: 13.1 Spam - 13.2 Personalization - 13.3 Clustering - 13.4 Intelligent Agents - 13.5 Trends and Time-Sensitive Search - 13.6 Privacy and Censorship - 13.7 Library Classification Schemes - 13.8 Data Fusion Chapter 14. Resources for Web Information Retrieval: 14.1 Resources for Getting Started - 14.2 Resources for Serious Study Chapter 15. The Mathematics Guide: 15.1 Linear Algebra - 15.2 Perron-Frobenius Theory - 15.3 Markov Chains - 15.4 Perron Complementation - 15.5 Stochastic Complementation - 15.6 Censoring - 15.7 Aggregation - 15.8 Disaggregation

Languages