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  • × classification_ss:"02.00 / Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines"
  1. Breidbach, O.: Neue Wissensordnungen : wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht (2008) 0.02
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    Date
    22. 7.2009 13:43:50
    Footnote
    Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.281-282 (J. Eberhardt): "Die Bücher der im letzten Jahr gestarteten »Edition UnseId« sind dünn und preisgünstig, sie zielen damit auf ein größeres Publikum. Anspruchsvoll streben die ersten Bände der Edition danach, den Lesern die Welt zu erklären, oder kantischer noch, die Bedingungen einer solchen Welterklärung zu diskutieren. In diese Kategorie fällt auch der Band von Olaf Breidbach über die »Neuen Wissensordnungen«, der eben nicht bestimmtes Wissen vermitteln möchte, sondern das Wissen für sich als kulturelles und historisches Phänomen in den Blick nimmt. Das lässt eigentlich - für Bibliothekare als Arbeiter an oder in der Wissensordnung zumal - interessante Lektüre erwarten. Doch dürfte es auch außerhalb unseres Berufsstandes nicht allzu viele Leser geben, die Honig aus dem Büchlein saugen können, weil der Jenaer Professor für die Geschichte der Naturwissenschaften mehr Mühe auf die Ausbreitung seines reichen Materials denn auf seine Aufbereitung verwandt hat. Das Buch wird regiert von zwei Grundgedanken, die Breidbach verschiedentlich wiederholt. Der erste steckt auch im Titel: »Information« und »Wissen« sind nicht dasselbe, sondern Wissen entsteht erst aus Information, und zwar durch Interpretation und Reflexion. Wissen ist »interpretierte Information« (Seite 12, 168 und weitere). Der zweite betrifft das Wesen der Interpretation: Eine neue Information kann nur interpretiert werden, indem man sie in Beziehung setzt zu dem, was schon gewusst wird, also indem man sie in das »Netz« seines Wissens einbezieht - und dies führt notwendig dazu, dass das Netz sich verändert. Wissensordnung muss man dynamisch verstehen, nicht statisch! Das Buch versucht zu erklären, was diese beiden Gedanken bedeuten und welche Folgen sie haben dafür, wie Wissensordnung zu modellieren wäre. Dem ersten Gedanken nähert man sich vielleicht am einfachsten über einen Vergleich mit der platonischen Wissensauffassung, die als Diskussionsfolie auch noch die zeitgenössische Erkenntnistheorie regiert. . . .
  2. Kurzweil, R.: Homo s@piens : Leben im 21. Jahrhundert - Was bleibt vom Menschen? (1999) 0.01
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    Abstract
    Wir befänden uns auf dem Weg ins "Zeitalter der spirituellen Maschinen" (so der Originaltitel) und seien schon (z.B. mit Schach-, Poesie- und Übersetzungs-Computern, an deren Entwicklung und Vermarktung der Autor wesentlich beteiligt war) weit auf diesem Weg vorangekommen. Das Buch selbst ist - "mit Hilfe eines Spracherkennungsprogramms" teilweise direkt in den PC diktiert und mit vielen Internet-Quellen-Hinweisen versehen - ein weiteres Beispiel hierfür. Diese Entwicklung gehe weiter, nicht etwa nur linear, sondern "mit wachsenden Ertragszuwächsen", d.h. exponentiell. Was das konkret für Bildung, Behinderte(n-Integration), Kommunikation, Wirtschaft, Politik, Kunst, Militär und Medizin bedeuten könnte, wird mit Prognosen für 2009, 2019, 2029 und einem Ausblick auf 2099 erläutert. Zur Plausibilität seiner Prognosen verweist der Autor ausführlich und stolz darauf, daß wesentliche Prognosen seines Werkes "KI: das Zeitalter der künstlichen Intelligenz" punktgenau eingetroffen seien. Ein anregendes, durch Personen- und Sach-Register gut erschlossenes Werk.