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  • × subject_ss:"Bewusstsein / Physiologische Psychologie"
  1. Edelman, G.M.: ¬Das Licht des Geistes : Wie Bewusstsein entsteht (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2005, H.3, S.110-111 (K. Beckert): "Der Gedanke »Ich bin mir meiner bewusst« klingt selbstverständlich - und zählt doch zum Kompliziertesten, das unser Kopf hervorzubringen vermag. Das menschliche Bewusstsein gehört zu den größten Herausforderungen der Neurowissenschaft, die zwar Sinnesreize messen und bestimmten Gehirnarealen zuordnen kann; wie aber aus einem einfachen Stimulus - Licht einer bestimmten Wellenlänge - die Farbempfindung »scheußliches Rot« werden kann und warum wir sie als solche empfinden, bleibt ein tiefes Rätsel. Gerald M. Edelman wagt sich in dem vorliegenden Buch trotzdem an einen Erklärungsversuch. Der Mediziner und Immunologe wechselte nach seinem Nobelpreis 1972, den er für die chemische Struktur von Antikörpern erhielt, zur Neurowissenschaft und formulierte seine »Theorie der neuralen Gruppenselektion« (TNGS), die auch Zentralthema dieses Buchs ist. Im Jahr 1981 gründete der heute 75-Jährige das Neuroscience Institute in La Jolla (Kalifornien), dem er heute noch vorsteht. In Übereinstimmung mit dem herrschenden Paradigma postuliert der Autor, dass die Strukturen in unserem Gehirn, die Bewusstsein erzeugen, in der individuellen Entwicklung durch eine Art Selbstorganisationsprozess aus unstrukturiertem Rohmaterial heranwachsen - eben durch die neurale Gruppenselektion. Die Nervenzellen im Kortex sind in Gruppen organisiert, die ihrerseits durch individuelle Netzwerke miteinander kommunizieren. Fortwährend werden Verbindungen geschaffen oder unterbrochen. Nur die meistgebrauchten Verbindungen bleiben auf die Dauer bestehen, so wie in der natürlichen Selektion nur die bestangepassten Individuen überleben - daher der Spitzname »Neuraler Darwinismus« für die TNGS.