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  • × classification_ss:"025.04 / dc22"
  1. Spink, A.; Jansen, B.J.: Web searching : public searching of the Web (2004) 0.03
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      0.5 = coord(1/2)
    
    Footnote
    Den Autoren wurden von den kommerziellen Suchmaschinen AltaVista, Excite und All the Web größere Datenbestände zur Verfügung gestellt. Die ausgewerteten Files umfassten jeweils alle an die jeweilige Suchmaschine an einem bestimmten Tag gestellten Anfragen. Die Daten wurden zwischen 199'] und 2002 erhoben; allerdings liegen nicht von allen Jahren Daten von allen Suchmaschinen vor, so dass einige der festgestellten Unterschiede im Nutzerverhalten sich wohl auf die unterschiedlichen Nutzergruppen der einzelnen Suchmaschinen zurückführen lassen. In einem Fall werden die Nutzergruppen sogar explizit nach den Suchmaschinen getrennt, so dass das Nutzerverhalten der europäischen Nutzer der Suchmaschine All the Web mit dem Verhalten der US-amerikanischen Nutzer verglichen wird. Die Analyse der Logfiles erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen: Es werden sowohl die eingegebenen Suchbegriffe, die kompletten Suchanfragen, die Such-Sessions und die Anzahl der angesehenen Ergebnisseiten ermittelt. Bei den Suchbegriffen ist besonders interessant, dass die Spannbreite der Informationsbedürfnisse im Lauf der Jahre deutlich zugenommen hat. Zwar werden 20 Prozent aller eingegebenen Suchbegriffe regelmäßig verwendet, zehn Prozent kamen hingegen nur ein einziges Mal vor. Die thematischen Interessen der Suchmaschinen-Nutzer haben sich im Lauf der letzten Jahre ebenfalls gewandelt. Während in den Anfangsjahren viele Anfragen aus den beiden Themenfeldern Sex und Technologie stammten, gehen diese mittlerweile zurück. Dafür nehmen Anfragen im Bereich E-Commerce zu. Weiterhin zugenommen haben nicht-englischsprachige Begriffe sowie Zahlen und Akronyme. Die Popularität von Suchbegriffen ist auch saisonabhängig und wird durch aktuelle Nachrichten beeinflusst. Auf der Ebene der Suchanfragen zeigt sich weiterhin die vielfach belegte Tatsache, dass Suchanfragen in Web-Suchmaschinen extrem kurz sind. Die durchschnittliche Suchanfrage enthält je nach Suchmaschine zwischen 2,3 und 2,9 Terme. Dies deckt sich mit anderen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Länge der Suchanfragen ist in den letzten Jahren leicht steigend; größere Sprünge hin zu längeren Anfragen sind jedoch nicht zu erwarten. Ebenso verhält es sich mit dem Einsatz von Operatoren: Nur etwa in jeder zehnten Anfrage kommen diese vor, wobei die Phrasensuche am häufigsten verwendet wird. Dass die SuchmaschinenNutzer noch weitgehend als Anfänger angesehen werden müssen, zeigt sich auch daran, dass sie pro Suchanfrage nur drei oder vier Dokumente aus der Trefferliste tatsächlich sichten.
    In Hinblick auf die Informationsbedürfnisse ergibt sich eine weitere Besonderheit dadurch, dass Suchmaschinen nicht nur für eine Anfrageform genutzt werden. Eine "Spezialität" der Suchmaschinen ist die Beantwortung von navigationsorientierten Anfragen, beispielsweise nach der Homepage eines Unternehmens. Hier wird keine Menge von Dokumenten oder Fakteninformation verlangt; vielmehr ist eine Navigationshilfe gefragt. Solche Anfragen nehmen weiter zu. Die Untersuchung der Such-Sessions bringt Ergebnisse über die Formulierung und Bearbeitung der Suchanfragen zu einem Informationsbedürfnis zutage. Die Sessions dauern weit überwiegend weniger als 15 Minuten (dies inklusive Sichtung der Dokumente!), wobei etwa fünf Dokumente angesehen werden. Die Anzahl der angesehenen Ergebnisseiten hat im Lauf der Zeit abgenommen; dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass es den Suchmaschinen im Lauf der Zeit gelungen ist, die Suchanfragen besser zu beantworten, so dass sich brauchbare Ergebnisse öfter bereits auf der ersten Ergebnisseite finden. Insgesamt bestätigt sich auch hier das Bild vom wenig fortgeschrittenen Suchmaschinen-Nutzer, der nach Eingabe einer unspezifischen Suchanfrage schnelle und gute Ergebnisse erwartet. Der zweite Teil des Buchs widmet sich einigen der bei den Suchmaschinen-Nutzern populären Themen und analysiert das Nutzerverhalten bei solchen Suchen. Dabei werden die eingegebenen Suchbegriffe und Anfragen untersucht. Die Bereiche sind E-Commerce, medizinische Themen, Sex und Multimedia. Anfragen aus dem Bereich E-Commerce sind in der Regel länger als allgemeine Anfragen. Sie werden seltener modifiziert und pro Anfrage werden weniger Dokumente angesehen. Einige generische Ausdrücke wie "shopping" werden sehr häufig verwendet. Der Anteil der E-Commerce-Anfragen ist hoch und die Autoren sehen die Notwendigkeit, spezielle Suchfunktionen für die Suche nach Unternehmenshomepages und Produkten zu erstellen bzw. zu verbessern. Nur zwischen drei und neun Prozent der Anfragen beziehen sich auf medizinische Themen, der Anteil dieser Anfragen nimmt tendenziell ab. Auch der Anteil der Anfragen nach sexuellen Inhalten dürfte mit einem Wert zwischen drei und knapp 1'7 Prozent geringer ausfallen als allgemein angenommen.
  2. Antoniou, G.; Harmelen, F. van: ¬A semantic Web primer (2004) 0.02
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          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Footnote
    Rez. in: JASIST 57(2006) no.8, S.1132-1133 (H. Che): "The World Wide Web has been the main source of an important shift in the way people communicate with each other, get information, and conduct business. However, most of the current Web content is only suitable for human consumption. The main obstacle to providing better quality of service is that the meaning of Web content is not machine-accessible. The "Semantic Web" is envisioned by Tim Berners-Lee as a logical extension to the current Web that enables explicit representations of term meaning. It aims to bring the Web to its full potential via the exploration of these machine-processable metadata. To fulfill this, it pros ides some meta languages like RDF, OWL, DAML+OIL, and SHOE for expressing knowledge that has clear, unambiguous meanings. The first steps in searing the Semantic Web into the current Web are successfully underway. In the forthcoming years, these efforts still remain highly focused in the research and development community. In the next phase, the Semantic Web will respond more intelligently to user queries. The first chapter gets started with an excellent introduction to the Semantic Web vision. At first, today's Web is introduced, and problems with some current applications like search engines are also covered. Subsequently, knowledge management. business-to-consumer electronic commerce, business-to-business electronic commerce, and personal agents are used as examples to show the potential requirements for the Semantic Web. Next comes the brief description of the underpinning technologies, including metadata, ontology, logic, and agent. The differences between the Semantic Web and Artificial Intelligence are also discussed in a later subsection. In section 1.4, the famous "laser-cake" diagram is given to show a layered view of the Semantic Web. From chapter 2, the book starts addressing some of the most important technologies for constructing the Semantic Web. In chapter 2, the authors discuss XML and its related technologies such as namespaces, XPath, and XSLT. XML is a simple, very flexible text format which is often used for the exchange of a wide variety of data on the Web and elsewhere. The W3C has defined various languages on top of XML, such as RDF. Although this chapter is very well planned and written, many details are not included because of the extensiveness of the XML technologies. Many other books on XML provide more comprehensive coverage.