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  • × author_ss:"Andreasen, N."
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  1. Andreasen, N.: Brave new brain : Geist - Gehirn - Genom (2002) 0.03
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    Date
    13. 7.2004 20:22:50
    Footnote
    Des ungeachtet lässt Andreasen zum Schluss ihren Fortschrittsoptimismus wieder zu Wort kommen, und das in einer sehr martialischen Sprache: »Wenn wir den Krieg gewinnen wollen, müssen wir wissen, welche Waffen geeignet sind und worauf wir sie richten müssen. Viele Jahre hindurch waren unsere Waffen primitiv: Gewehre, die die Munition streuten, Kanonen, die unpräzise und ungezielt schossen und Pfeile, die zu schwach waren, um das Ziel zu durchbohren ... Die Techniken der Molekularbiologie werden uns die Fähigkeit zur präzisen und durchschlagenden Bombardierungen verleihen, während uns unsere Karten des Gehirns die Ziele dafür zeigen.« Wieder einmal - so wie es eigentlich seit hundert Jahren geschieht - wird behauptet, dass wir unmittelbar vor dem großen Durchbruch stünden. Woher die Autorin diesen Optimismus bezieht, wird nicht recht erkennbar. Diesmal soll die nähere Untersuchung der Funktionsweise des Thalamus den Durchbruch zum Verständnis und zur Therapie zum Beispiel der Schizophrenie bringen. Ihre Formulierung ist nicht ohne unfreiwillige Komik: »Irgendwo in diesem kleinen Heuhaufen werden wir wohl die donquichottische Nadel finden, mit der wir einen der größten Giganten der psychischen Erkrankungen niederstrecken können.« Trotz dieser Einschränkungen ist das Buch jedem zu empfehlen, der sich über den aktuellen biologischen Forschungsstand orientieren will. Das Buch ist hervorragend übersetzt und sorgfältig ediert. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen veranschaulichen das Gesagte und geben einen guten Einblick in das Forschungsfeld der Hirnforscher, Neurobiologen und Genetiker."