Search (3 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Thomas, C."
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Krause, T.; Thomas, C.: "Weltweit wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen für die deutsche Wissenschaft" : Informationspolitik (2005) 0.02
    0.022471871 = product of:
      0.044943742 = sum of:
        0.044943742 = product of:
          0.089887485 = sum of:
            0.089887485 = weight(_text_:wissen in 3381) [ClassicSimilarity], result of:
              0.089887485 = score(doc=3381,freq=4.0), product of:
                0.2223099 = queryWeight, product of:
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.05154537 = queryNorm
                0.40433416 = fieldWeight in 3381, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=3381)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Content
    "Basisphilosophie. "Die Fachinformationspolitik in Deutschland hat sich immer als ein Politikbereich verstanden, in dem es um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, um Forschung und Entwicklung, die Beschleunigung des Innovationsprozesses und die Bereitstellung exzellenter Informationsinfrastrukturen geht. ... In einem hoch entwickelten Land wie Deutschland sind die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien der Schlüssel, um Innovationen zur Steigerung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung im Zeitalter einer vernetzten Welt zu nutzen. Entscheidende Faktoren für Innovationen sind das Wissen und die Kreativität der Menschen. Aktuelle Förderprogrammatik. Heute, 30 Jahre nach dem ersten Programm zur Förderung der Information und Dokumentation, gibt es "das luDProgramm" oder "das Fachinformationsprogramm" der Bundesregierung als alleiniges Förderinstrument nicht mehr. Grundlage der Förderung bilden heute mehrere Programme, in denen Maßnahmen zur Unterstützung der Fachinformation aufgegriffen werden. Dies mag man bedauern, hat aber den Vorteil, dass Informationsbereitstellung und Informationsvermittlung in den einzelnen Politikbereichen integriert gesehen werden und von unterschiedlichen Zielsetzungen her jeweils nutzerspezifisch zu diesen Bereichen beitragen kann. Grundlegende Aussagen und strategische Festlegungen finden sich in dem Positionspapier "Information vernetzen - Wissen aktivieren" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Darüber hinausgehend sind allgemeine Fördermaßnahmen zur Verbesserung der wissenschaftlich-technischen Information im Masterplan "Informationsgesellschaft Deutschland 2006" und im Förderprogramm Informations- und Kommunikationstechnik "IT-Forschung 2006" festgelegt ... "
  2. Thomas, C.: Wikipedia : Times Mager (2008) 0.01
    0.010593342 = product of:
      0.021186683 = sum of:
        0.021186683 = product of:
          0.042373367 = sum of:
            0.042373367 = weight(_text_:wissen in 1822) [ClassicSimilarity], result of:
              0.042373367 = score(doc=1822,freq=2.0), product of:
                0.2223099 = queryWeight, product of:
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.05154537 = queryNorm
                0.19060494 = fieldWeight in 1822, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1822)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Content
    "Zu den Einrichtungen, die das Menschenmögliche leisten, gehört der Onlinedienst Wikipedia ebenso wie der deutsche Wetterdienst oder der Bundesnachrichtendienst. Durch die Bemühungen dieser drei Institutionen erfährt der Mensch aber auch, dass Vertrauen gut, Kontrolle jedoch besser ist - Sie wissen schon. Im Gegensatz zum wahrlich grenzenlosen Wikipedia-Angebot beschränkt sich das Operationsgebiet des Bundesnachrichtendienstes auf das Ausland. So regelt es § 1 Abs. 2 des BND-Gesetzes, und daran dürfte sich auch nichts ändern, sobald der BND 2013 nach Berlin umgezogen sein wird. Für den neuen Dienstsitz wurde soeben der Grundstein gelegt. Doch das ist nicht etwa der Grund, warum der Bundesnachrichtendienst sich im Visier von Wikipedia befindet. Der Wikipedia-Artikel über den BND ist so etwas wie ein 18-seitiges Dossier, wenn auch eines mit Lücken. Zeitgleich mit der Meldung von der BND-Grundsteinlegung hieß es über Wikipedia, dass die deutsche Ausgabe des Online-Lexikons gründlich saniert werden solle. Während der Wetterdienst mit der Wahrscheinlichkeit vertraut macht (Regenwahrscheinlichkeit in %), hat Wikipedia immer wieder schwer Last mit einer gewissen Fehlerwahrscheinlichkeit zuungunsten der Glaubwürdigkeit der Artikel. Vertrauen soll zukünftig dadurch erzielt werden, dass "fachkundige Prüfer" sachlich falsche Aussagen korrigieren. Nun hat Glaubwürdigkeit nicht zwangsläufig etwas mit Gerechtigkeit zu tun - man denke nur an das Wetter. Das Wikipedia-Problem wiederum berührt schon deshalb das BND-Problem, da es unter dem Stichwort "Getarnte Dienststellen" heißt, dieser Abschnitt sei nicht "hinreichend mit Belegen ausgestattet". Da jedoch an anderer Stelle des Artikels durchaus auf geheime Dienststellen hingewiesen wird, "insgesamt ca. 100, davon in Bayern ca. 70", darf man schon jetzt an des armen Prüfers Aufgabe denken. Denn was für den enzyklopädisch denkenden BND ein Imageproblem ist, mit dem dieser gar nicht geheim und vertrauensvoll genug umgehen kann, dürfte für Wikipedia ein Glaubwürdigkeitsproblem bleiben - mit drastischen Folgen. Glaubwürdigkeit hin oder Vertrauen her: Es gibt bei beidem keine enzyklopädische Gerechtigkeit."
  3. Thomas, C.: ¬Der Bote aus der Ferne : Hermeneutik der Erfahrung: Anmerkungen aus Anlass des Todes von Hans-Georg Gadamer (2002) 0.01
    0.005296671 = product of:
      0.010593342 = sum of:
        0.010593342 = product of:
          0.021186683 = sum of:
            0.021186683 = weight(_text_:wissen in 2140) [ClassicSimilarity], result of:
              0.021186683 = score(doc=2140,freq=2.0), product of:
                0.2223099 = queryWeight, product of:
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.05154537 = queryNorm
                0.09530247 = fieldWeight in 2140, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.3128977 = idf(docFreq=1609, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=2140)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Content
    "Hermes hieß der Bote, und er kam von weither. Nicht jeder Mensch müsse ihn kennen, schrieb Hans-Georg Gadamer, das war 1968, auf dem Gipfelpunkt der Protestbewegung. Aber, so der Philosoph in seinem Nachtrag zu seinem Hauptwerk Wahrheit und Methode, es gebe nach wie vor Menschen, die von Hermes wüssten. Die ihn, seinerzeit bereits eine Auffälligkeit, wiedererkennen würden als den Götterboten: dazu bestimmt, den Menschen den Willen der Götter nahe zu bringen und auseinander zu setzen. Hermes, schrieb Gadamer, war der erste Dolmetscher. Und wie schwierig, so der Heidelberger Philosoph, das Geschäft des Übersetzens. Denn wie unabsehbar bereits die Transaktion der Reflexion. Hans-Georg Gadamer, der gestern in Heidelberg starb, ist 102 Jahre alt geworden, und manchmal, immer dann, wenn man ihn las, seine Platon- und Aristoteles-Studien, wenn man seine Faszination für die Griechen verfolgte, wenn man seinem Wissen staunend folgte, schien der Autor selbst aus jener griechischen Ferne zu stammen, trotz Schleiermacher und Hegel, trotz Husserl und Heidegger. Gadamer, der Bote. Hermes also. Heute heißt derart ein Textverarbeitungssystem, es wird in allen größeren Zeitungsredaktionen der Republik betrieben, dazu bestimmt, den Lesern - ja was: Informationen aus aller Welt zu übermitteln? Oder die Wirklichkeit dem Willen der Redakteure auszusetzen? Mit Hermes schreibt sich über Hermes anders. Genau darauf würde Hans-Georg Gadamer, darauf würde seine philosophische Hermeneutik bestehen: auf dieser Differenz. - Verstehen als Neuentwurf - Gadamer ist ein Denker der Differenz gewesen, ein Analytiker des Zwischen. Ein Interpret des Vertrauten und des Fremden - vor allem des Abstands zwischen diesen Seinsweisen. Als Hermeneutiker hat er die besonderen Umstände jeder Erkenntnis rehabilitiert, die Augenblicksabhängigkeit jeder Einsicht immer wieder denkend umkreist. Dazu gehörte das Vorurteil erst recht, also das, was die Philosophie der Aufklärung als Erkenntnismittel denunziert hatte. Das berühmte, das berüchtigte Vorurteil Gadamers. Er hat es zugelassen im Rahmen seiner Kunst der Hermeneutik. Gadamers hermeneutische Regel folgte dem Gedanken Schleiermachers, wonach die Kunst der Interpretation im Verständnis des Ganzen aus dem Einzelnen und des Einzelnen aus dein Ganzen bestehe. Gadamer erweiterte diesen Gedanken jedoch entscheidend dahingehend, dass die Sinnbewegung des Verstehens und Auslegens in einem ständigen Neuentwerfen bestehe, abhängig immer von bereits vorgefassten Meinungen, ernst zu nehmen nur dann, wenn in dem "Verstehen von etwas Anderem oder eines Anderen Selbstkritik vor sich geht". Verstehen als das tägliche update. Allein in dieser Methode bricht sich die Wahrheit Bahn. Damit konfrontierte er, der den Monopolanspruch der MethodenIdee stets in Zweifel gezogen hat, die Geisteswissenschaften mit nichtsanderem als mit der Frage nach ihrem Selbstverständnis. Verstehen als unendliche Anstrengung - das bezog er jedoch nicht allein auf die Textexegese, auch die existenzielle Dimension aller Entdeckung des Seins, von Heidegger angestoßen, rumort in Gadamers Werk. Wer Gadamer liest, wird immer wieder mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert. Das größte Geheimnis des Lebens; sein schönstes Mirakel, aber war für ihn die Sprache, nicht nur als Faktum - sondern als "Prinzip". Denn alle Welterkenntnis ist sprachlich vermittelt, so die philosophische Dimension dieses Axioms. Wobei noch der alte Mann, Gadamer war längst emeritiert, auch der sozialwissenschaftlichen Perspektive dieser Erkenntnis nachging: Gesellschaft als sprachlich verständigtes Dasein.