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  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.05
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    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    - Bewirtschaftung von Launen Bewirtschaftung von Launen: Das ist die politische Verlockung des postfaktischen Zeitalters. Ihr kommt die Internetgesellschaft als «Nichtwissenwollengesellschaft» entgegen. Wir fragen nicht, wie man objektives Wissen gewinnt und wie es begründet ist. Wir googeln. Wir haben die Suchmaschine bereits dermassen internalisiert, dass wir Wissen und Googeln gleichsetzen. Das führt zum gefährlichen Zustand erkenntnistheoretischer Verantwortungslosigkeit. Google-Wissen ist Wissensersatz. Es treibt uns das «Sapere aude» Kants aus: Wagnis und Mut, nach Gründen zu fragen, eine Aussage zu prüfen, bis wir herausgefunden haben, ob sie stimmt oder nicht. Demokratie ist der politische Raum, der uns das Recht für dieses Fragen und Prüfen gibt. In ihm beugt sich die Macht dem Argument, nicht das Argument sich der Macht. Allein schon indem man dies ausspricht, muss man zugeben, dass von einem gefährdeten Ideal die Rede ist. Die Zersetzung der Demokratie beginnt mit der Zersetzung ihrer erkenntnistheoretischen Grundlagen. Das heisst, sie ist bereits im Gange. Zeit, dass wir uns bewusstmachen, was auf dem Spiel steht."
    Source
    http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900
  2. Laaff, M.: Googles genialer Urahn (2011) 0.05
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    Content
    "Die erste Suchmaschine der Welt ist aus Holz und Papier gebaut. Mannshohe, dunkelbraune Schränke reihen sich aneinander, darin Zettelkästen mit Karteikarten. "Sechzehn Millionen Karteikarten", sagt Jaques Gillen und legt die Hand auf den Griff eines Schrankes. Gillen ist Archivar im Mundaneum - der Institution, die diesen gigantischen Katalog in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrieb. Anfragen gingen per Brief oder Telegramm in Brüssel ein, bis zu 1500 im Jahr. Antworten wurden per Hand herausgesucht, das konnte Wochen dauern. Ein Papier-Google, entwickelt Jahrzehnte vor dem Internet, ohne Computer. Erfinder des Mundaneums war der belgische Bibliothekar Paul Otlet. Der gelernte Jurist aus bürgerlichem Hause wollte das Wissen der Welt kartografieren und in Holzschränken aufbewahren. Seine Vision: Das Mundaneum sollte alle Bücher erfassen, die jemals erschienen sind - und sie über ein eigens entwickeltes Archivsystem miteinander verbinden. Archivar Gillen fischt eine Karteikarte aus einem Kasten. Aus dem Zahlenwirrwarr darauf kann er dutzende Informationen über das Buch, auf das verwiesen wird, ablesen. Mit seinem Archivsystem, darin sind sich viele Forscher heute einig, hat Otlet praktisch schon um die Jahrhundertwende den Hypertext erfunden - das Netz von Verknüpfungen, die uns heute durch das Internet navigieren. "Man könnte Otlet als einen Vordenker des Internets bezeichnen", sagt Gillen und steckt die Karteikarte zurück.
    Karteikästen, Telefone, Multimedia-Möbel 1934 entwickelte Otlet die Idee eines weltweiten Wissens-"Netzes". Er versuchte, kaum dass Radio und Fernsehen erfunden waren, Multimedia-Konzepte zu entwickeln, um die Kooperationsmöglichkeiten für Forscher zu verbessern. Otlet zerbrach sich den Kopf darüber, wie Wissen über große Distanzen zugänglich gemacht werden kann. Er entwickelte Multimedia-Arbeitsmöbel, die mit Karteikästen, Telefonen und anderen Features das versuchten, was heute an jedem Rechner möglich ist. Auch ohne die Hilfe elektronischer Datenverarbeitung entwickelte er Ideen, deren Umsetzung wir heute unter Begriffen wie Web 2.0 oder Wikipedia kennen. Trotzdem sind sein Name und seine Arbeit heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Als Vordenker von Hypertext und Internet gelten die US-Amerikaner Vannevar Bush, Ted Nelson und Douglas Engelbart. Die Überbleibsel der Mundaneum-Sammlung vermoderten jahrzehntelang auf halb verfallenen Dachböden.
    Praktischere Medien sollen Bücher ersetzen Dabei was das Mundaneum im frühen 20. Jahrhundert zunächst eine schillernde Erfolgsgeschichte. An dem Projekt hatten Otlet und sein Mitstreiter, der spätere Friedensnobelpreisträger Henri La Fontaine, schon seit 1895 gearbeitet. 1920 öffnete das Mundaneum in einem Prunkbau im Herzen von Brüssel seine Türen - eine Mischung aus Besuchermuseum und Gelehrtentreff, mit einem gigantischen Wissenskatalog und Archiv. Darin wurden nicht nur Bücher erfasst, sondern auch zahllose Zeitungen, Poster, über 200.000 Postkarten sowie Ausstellungsstücke, von Flugzeugen bis zu Telefonen. Riesige Materialmengen, an denen sich das Projekt schon bald zu verschlucken drohte. Doch Otlet und seine Mitstreiter hatten eine Mission: Sie waren davon überzeugt, dass die globale Verbreitung von Wissen den Frieden fördern könne. Auch darum gab es einen engen Austausch mit anderen Forschungseinrichtungen im Ausland. Parallel zu dieser Sammelwut arbeitete Otlet an neuen Ideen für das papierlose Verbreiten von Wissen. Bücher waren für ihn nicht mehr als "Container für Ideen", die durch praktischere Medien ersetzt werden könnten. Durch Grafiken und Schaubilder zum Beispiel, von denen er selbst zahllose anfertigte. Platzsparend, weil man sie auf Mikrofilm bannen konnte. International verständlich. Mit Ton und Film wollte er Informationen schneller, einfacher und weiter transportieren.
    "Ein universelles Netzwerk, das die Verbreitung von Wissen erlaubt." In seinem 400 Seiten dicken Buch "Traité de documentation" sammelte er all diese Ideen. Er skizzierte eine wissenschaftliche Konferenz, die per Telefon übertragen werden sollte und spann die Idee weiter - warum nicht auch mit Bildübertragung? "Radiotelefotografie"! Grammophone sollten gesprochene Informationen archivierbar und reproduzierbar machen. "Kürzlich haben wir einen Text aus dem Jahr 1907 gefunden, in dem er von einem mobilen Telefon spricht", sagt der Archivar Gillen, während er behutsam die dünnen Original-Skizzen Otlets von all diesen Visionen wieder einpackt. Besonders das neue Medium Radio faszinierte Otlet - ermöglichte es doch, Informationen kabellos über weite Strecken zu versenden und dabei beliebig viele Empfänger zu erreichen. Für ihn ein kleiner Schritt zu seinem Traum, den er 1934 formulierte: einem "universellen Netzwerk, das die Verbreitung von Wissen ohne Beschränkung erlaubt." Jeder Mensch würde "im Sessel" auf den aktuellen Stand des Weltwissens zugreifen können, "applaudieren, Ovationen geben und im Chor singen." Alle weltweiten Entwicklungen würden aufgezeichnet werden, sobald sie entstünden: "So entsteht ein bewegliches Bild der Welt - ihr Gedächtnis, ihr wahres Duplikat." Ein "mechanisches, kollektives Gehirn".
    Die Regierung strich 1934 die Subventionen, das Mundaneum schloss Parallel zu diesen visionären Gedanken erlebte Otlets Mundaneum einen herben Rückschlag. Es musste 1934 schließen, nachdem seine Geldgeber aus der belgischen Regierung das Interesse an dem Projekt verloren hatten. Als 1940 die Nazis in Brüssel einmarschierten, entfernten sie die Sammlung aus dem zentralen "Palais Mondial", um dort Nazi-Kunst auszustellen. Otlets Vision vom Frieden durch Wissen war gescheitert, er starb 1944 verarmt und verbittert. Erst 1968 entdeckte der amerikanische Forscher W. Boyd Rayward Teile der Sammlung wieder, begann zu forschen und engagierte sich so lange, bis das Mundaneum 1998 wiedereröffnet wurde. Ein paar Nummern kleiner und im Provinzstädtchen Mons, etwa 30 Kilometer von Brüssel entfernt. Dort sortieren Archivar Gillen und seine Kollegen bis heute die Masse von Dokumenten. Sechs Kilometer Archivmaterial. Über 60 Jahre nach seinem Tod sind viele Ideen Otlets Wirklichkeit geworden. Und Forscher wie Netzexperten interessieren sich für seine Überlegungen zum "mechanischen Gehirn". Seine Vorstellung vom dynamischen Weltwissen, das ständig ergänzt werden muss und an dem kollektiv gearbeitet wird, erinnert stark an das Konzept der Internet-Enzyklopädie Wikipedia.
    Der Traum vom dynamischen, ständig wachsenden Wissensnetz Auch, weil Otlet bereits darüber nachdachte, wie in seinem vernetzten Wissenskatalog Anmerkungen einfließen könnten, die Fehler korrigieren oder Widerspruch abbilden. Vor dieser Analogie warnt jedoch Charles van den Heuvel von der Königlichen Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften: Seiner Interpretation zufolge schwebte Otlet ein System vor, in dem Wissen hierarchisch geordnet ist: Nur eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern sollte an der Einordnung von Wissen arbeiten; Bearbeitungen und Anmerkungen sollten, anders etwa als bei der Wikipedia, nicht mit der Information verschmelzen, sondern sie lediglich ergänzen. Das Netz, das Otlet sich ausmalte, ging weit über das World Wide Web mit seiner Hypertext-Struktur hinaus. Otlet wollte nicht nur Informationen miteinander verbunden werden - die Links sollten noch zusätzlich mit Bedeutung aufgeladen werden. Viele Experten sind sich einig, dass diese Idee von Otlet viele Parallelen zu dem Konzept des "semantischen Netz" aufweist. Dessen Ziel ist es, die Bedeutung von Informationen für Rechner verwertbar zu machen - so dass Informationen von ihnen interpretiert werden und maschinell weiterverarbeitet werden können. Projekte, die sich an einer Verwirklichung des semantischen Netzes versuchen, könnten von einem Blick auf Otlets Konzepte profitieren, so van den Heuvel, von dessen Überlegungen zu Hierarchie und Zentralisierung in dieser Frage. Im Mundaneum in Mons arbeitet man derzeit daran, Otlets Arbeiten zu digitalisieren, um sie ins Netz zu stellen. Das dürfte zwar noch ziemlich lange dauern, warnt Archivar Gillen. Aber wenn es soweit ist, wird sich endlich Otlets Vision erfüllen: Seine Sammlung des Wissens wird der Welt zugänglich sein. Papierlos, für jeden abrufbar."
    Date
    24.10.2008 14:19:22
  3. Gödert, W.; Lepsky, K.: Informationelle Kompetenz : ein humanistischer Entwurf (2019) 0.05
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    Footnote
    Rez. in: Philosophisch-ethische Rezensionen vom 09.11.2019 (Jürgen Czogalla), Unter: https://philosophisch-ethische-rezensionen.de/rezension/Goedert1.html. In: B.I.T. online 23(2020) H.3, S.345-347 (W. Sühl-Strohmenger) [Unter: https%3A%2F%2Fwww.b-i-t-online.de%2Fheft%2F2020-03-rezensionen.pdf&usg=AOvVaw0iY3f_zNcvEjeZ6inHVnOK]. In: Open Password Nr. 805 vom 14.08.2020 (H.-C. Hobohm) [Unter: https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzE0MywiOGI3NjZkZmNkZjQ1IiwwLDAsMTMxLDFd].
  4. Holze, J.: Digitales Wissen : bildungsrelevante Relationen zwischen Strukturen digitaler Medien und Konzepten von Wissen (2017) 0.05
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    Abstract
    Wie verändern sich Begriffe von Wissen und Wissensgenerierung im Zeitalter digitaler Medien? Welche Implikationen können daraus für den Begriff der (Strukturalen Medien-)Bildung innerhalb einer Disziplin der Medienpädagogik abgeleitet werden? Inwieweit findet eine Transformation hin zu einem qualitativ anderen Wissen, gar einem digitalen Wissen statt?
  5. Riethmüller, J.: ¬Der graue Schwan : Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft (2012) 0.04
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    Abstract
    Die beliebte Diagnose der "Wissensgesellschaft" verdeckt, dass keineswegs geklärt scheint, von welchem Wissen hier die Rede ist. Vor der zeitdiagnostischen Analyse muss daher in epistemologischer Hinsicht eine kritische, transdisziplinär angelegte Begriffsarbeit stehen. Bleibt dies aus, prägen weiter zahllebige Mythen unser Wissen vom Wissen; der graue Schwan steht dann bildhaft für jenen eigenartigen Zwang, diesbezüglich Zentrales leichthin zu ignorieren: Weder besteht Wissen aus einem geheimnisvollen physikalischen Stoff Information, der beliebig zwischen unterschiedlich strukturierten Systemen hin- und her übertragen oder von diesen umstandslos gespeichert werden könnte, noch ist es sinnvoll als Gut, Rohstoff oder gar Ware zu begreifen. Wissen generiert den Erscheinungen der Welt kognitiv und kommunikativ ihre (stabile) Bedeutung.
    RSWK
    Informationsgesellschaft / Wissen / Erkenntnistheorie
    Subject
    Informationsgesellschaft / Wissen / Erkenntnistheorie
  6. Höhn, S.: Stalins Badezimmer in Wikipedia : Die Macher der Internet-Enzyklopädie diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück. (2012) 0.04
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    Content
    "Sie galt international als die renommierteste Enzyklopädie, man nannte sie auch die Königin unter den Nachschlagewerken. Seit 1768 enthielt die Encyclopaedia Britannica das gesammelte Wissen der Menschheit, zuletzt waren es 33 000 Seiten in 32 Bänden. Doch nun ist Schluss. Vor zwei Wochen gab der Verlag mit Sitz in Chicago bekannt: Die Encyclopaedia Britannica wird es in gedruckter Form nicht mehr geben. Nach 244 Jahren geht eine Ära zu Ende. Schon im Jahr 2008 hatte der Brockhaus, das deutsche Pendant des englischsprachigen Nachschlagewerks, vor dem Internet kapituliert. Unter dem Eindruck dieser Nachricht beginnt an diesem Donnerstag in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Aus aller Welt kommen Autoren der Plattform für drei Tage in einem Wilmersdorfer Konferenzzentrum zusammen. Auch der Mitbegründer von Wikipedia, der Amerikaner Jimmy Wales, wird dabei sein. Es geht um alltägliche Probleme der Community, um technische Feinheiten, aber auch um Strategien und die Frage: Wie geht es weiter mit der Enzyklopädie? Die Wikipedianer wissen, dass Ihnen eine immer größere Verantwortung zukommt. Denn den Hauptgrund für das Ende der altehrwürdigen Standardwerke liefert zweifellos Wikipedia. Das kostenlose, immer und überall frei zugängliche Online-Lexikon hat sie aus Sicht vieler Nutzer obsolet gemacht. "Die Verantwortung ist schon gewaltig", sagt Pavel Richter, Chef von Wikimedia Deutschland. "Aber wir werden ihr gerecht, denn wir sind enorm offen und transparent. Jeder kann sehen, was in der Wikipedia passiert, jeder kann mitmachen."
    Anfänglich belächelt, immer wieder kritisiert vor allem für Fehleranfälligkeiten, ist das Vertrauen in die Wikipedia mittlerweile deutlich gewachsen. Dennoch stellt sich die Frage: Kann die Online-Wissenssammlung, zusammengestellt zum großen Teil von Freiwilligen, bei denen es nicht auf formales Expertentum ankommt, die Nachfolge von Brockhaus und Co. antreten? Findet hier nicht ein massiver Paradigmenwechsel statt? Die Zeit der Aufklärung "Wenn man sich die Geschichte der Encyclopaedia Britannica anschaut, wird man sehen, dass sie in der Zeit der Aufklärung einen ähnlichen Anfang hatte", sagt Karsten Weber, Professor für Technikwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. "Ziel war es, Leute die sich auskannten, zu möglichst vielen Wissensgebieten schreiben zu lassen. Da ging es um Kenntnisse, nicht um den Doktortitel." Erst später, sagt Weber, seien die Lexika professionalisiert worden. Wikipedia sei eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Auf eine Zeit also, in der das Wissen dem exklusiven Zugriff der Obrigkeit entzogen wurde. "Wikipedia ermöglicht heute eine völlig neue und partizipative Form des Lernens ohne die Interpretationsmacht irgendwelcher Institutionen", sagt Peter Pawlowsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. Pawlowsky sitzt im Beirat des "Leonardo European Corporate Learning Award". Der Preis ging 2011 an Jimmy Wales. Am Rande der Berliner Konferenz wird er morgen an den Wikipedia-Gründer übergeben. Dem Leonardo-Beirat ging es bei der Vergabe vor allem um die Auswirkungen von Wikipedia auf den Zugang von Wissen innerhalb von Unternehmen. Immer mehr Firmen nutzen die Plattform für die Erstellung interner Wikis.
    Basisdemokratisches Wissen "Es gibt ein neues Verständnis von innerbetrieblichem Lernen", sagt Pawlowsky. "Durch Wikipedia wird es basisdemokratischer, jeder Beteiligte hat mit seiner Perspektive eine Stimme." Das sei auch nötig, denn nur so könne die zunehmende Komplexität der Wirklichkeit bewältigt werden. Wikipedia, so liest sich die Diktion der Preisinitiatoren, ist nicht nur demokratisch, sie dient auch der Effizienzsteigerung. Falsche Einträge in Wikipedia haben in der Vergangenheit dennoch für Aufsehen gesorgt. Vergangenes Jahr etwa offenbarte ein Autor der Berliner Zeitung, den Eintrag über die Friedrichshainer Karl-Marx-Allee zwei Jahre zuvor gefälscht zu haben, um Wikipedia zu testen. Zu DDR-Zeiten, hatte er dort geschrieben, sei die Straße "Stalins Badezimmer" genannt worden. Der Fantasiebegriff blieb nicht nur zwei Jahre in der Wikipedia, er wurde auch von anderen Medien übernommen. Einige Kritiker fühlten sich damals bestätigt: Der Wikipedia sei nicht zu trauen. "Wie jedes offene System kann auch Wikipedia missbraucht werden", sagt Pavel Richter. "Da sind wir als Community gefordert, dass so etwas entdeckt und rückgängig gemacht wird." Der Nutzer müsse sich darüber im Klaren sein, dass er sich nicht allein auf Wikipedia verlassen kann. "Man sollte nie nur einer Quelle vertrauen", sagt Richter. Karsten Weber sieht das ähnlich: "Es gibt in der Wikipedia eine ganze Menge Mist. Aber machen wir uns keine Illusionen. Das gilt auch für die Wissenschaft." Zudem hätten mehrere Studien herausgefunden, dass die Fehlerquote bei Wikipedia kaum höher sei als etwa beim Brockhaus.
    Der neue Herausgeber des Brockhaus, ein Tochterverlag von Bertelsmann, hat unterdessen angekündigt, zum gedruckten Lexikon zurückzukehren. Etwa Anfang 2015 soll die 22. Auflage erscheinen. In Zeiten des virtuellen Informationsoverkills gebe es einen Bedarf an Orientierung, an Relevanzvorgaben, sagt Geschäftsführer Christoph Hünermann. Ausgerechnet Bertelsmann druckte 2008 ein knapp 1 000 Seiten langes Wikipedia-Lexikon mit den 50 000 meist gesuchten Begriffen. Eine Experten-Redaktion überprüfte die Einträge sicherheitshalber zuvor - soll allerdings kaum Fehler gefunden haben."
    Series
    Wissen & Bildung
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.76 vom 29.3.2012, S.22-23
  7. Beck, G.; Meissner, S.: Strukturierung und Vermittlung von heterogenen (Nicht-)Wissensbeständen in der Risikokommunikation : Nutzen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Wege (2010) 0.04
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    Abstract
    Die rasante wissenschaftlich-technische Entwicklung birgt neben Chancen auch Risiken. Ein zunehmender Anteil dieser Risiken fällt unter die Kategorie sog. systemischer Risiken. Vermutete Risiken von Novel Food, Elektrosmog, Nanotechnologie und andere Themen werden kontrovers diskutiert. Dabei kann die Wissenschaft ihre Beratungsfunktion in Form eines Leistungsversprechens gegenüber Politik und Öffentlichkeit immer weniger erfolgreich einlösen - zu groß ist die Heterogenität der (Nicht-)Wissensbestände. Das hat zur Folge, dass sowohl für Individuen als auch für Politik gesichertes Entscheidungswissen immer seltener verfügbar sein wird. Trotzdem müssen auf allen Ebenen (sowohl individuell als auch global) weiterhin Entscheidungen getroffen werden; Entscheidungen unter den Bedingungen von Ungewissheit. Vor diesem Hintergrund steht die Risikokommunikation vor der Frage, wie heterogenes Wissen und Nichtwissen über systemische Risiken vermittelt werden kann. Unsere These ist, dass sich Risikokommunikation aus der Einbahnstraßenkommunikation nach dem Muster Experten-belehren-Laien verabschieden muss. Nur eine integrative Risikokommunikation, die Wissensbestände nicht a priori sortiert, kann den aktuellen Risikokontroversen gerecht werden. Wir möchten mit dem Ansatz der "internetbasierten Visualisierung von Risikokontroversen" einen Beitrag zu einer adäquateren Risikoerschließung und Risikokommunikation leisten.
    Source
    Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly
  8. Kless, D.: Erstellung eines allgemeinen Standards zur Wissensorganisation : Nutzen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Wege (2010) 0.04
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    Abstract
    Zur Organisation und zum besseren Auffinden von Wissen werden häufig verschiedene Typen von Vokabularen verwendet. Aufgrund ihres Ursprungs in unterschiedlichen Communities werden die Vokabulare mit unterschiedlicher Terminologie sowie jeweils eigenen Methoden und Werkzeugen beschrieben und sind, wenn überhaupt, unterschiedlich stark und mit unterschiedlichem Fokus standardisiert. Um dieser Entwicklung zu entgegnen, müssen zum einen die Standards für die verschiedenen Vokabulartypen (weiter-)entwickelt werden und dabei auf gemeinsame, heute allgemein anerkannte Modellierungssprachen (z.B. UML) und XML-basierte Auszeichnungssprachen zurückgreifen. Zum anderen ist ein Meta-Standard nötig, der die Terminologie der verschiedenen Communities aufeinander abbildet und die Vokabulare vergleichbar macht. Dies würde nicht nur die qualifizierte Auswahl eines Vokabulartyps ermöglichen, sondern auch deren gegenseitiges Abbilden (Mappen) und allgemein der Wiederverwendung von Vokabularen nutzen. In Ansätzen wurde diese Strategie im jüngst veröffentlichten britischen Standard BS 8723 verfolgt, dessen Schwerpunkt (weiter) auf Thesauri liegt, der jedoch auch explizit Bezug zu anderen Vokabularen nimmt. Die im April 2007 begonnene Revision des Standards als internationale ISO-Norm 25964 erlaubt weitere, wenn auch vielleicht kleine Schritte hin zu einer langfristigen Vision von allgemeingültigen Standards zur Wissensorganisation.
    Source
    Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly
  9. Vom Buch zur Datenbank : Paul Otlets Utopie der Wissensvisualisierung (2012) 0.04
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    Abstract
    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts geriet das Dokumentationswesen in eine Krise: wie lässt sich das kulturelle Wissen nachhaltiger organisieren? Paul Otlet (1868-1944), ein belgischer Industriellenerbe und studierter Rechtsanwalt, entwickelte zusammen mit Henri La Fontaine ab 1895 ein Ordnungs- und Klassifikationssystem, das das millionenfach publizierte "Weltwissen" dokumentieren sollte. Otlets Anspruch war die Schaffung eines "Instrument d'ubiquité", das zur "Hyper-Intelligence" führen sollte. Jahrzehnte vor Web und Wikis weisen diese Ideen auf eine globale Vernetzung des Wissens hin. Der vorliegende Titel erinnert an den Pionier Paul Otlet mit einer ausführlichen Einleitung von Frank Hartmann (Bauhaus-Universität Weimar), Beiträgen von W. Boyd Rayward (University of Illinois), Charles van den Heuvel (Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften) und Wouter Van Acker (Universität Gent).
    Date
    22. 8.2016 16:06:54
  10. Wehling, E.: Framing-Manual : Unser gemeinsamer freier Rundfunk ARD (2019) 0.04
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    Content
    Vgl. auch den Kommentar in Open Password , Nr.157 vom 22.02.2019: "Vor wenigen Tagen wurde das "Framing-Manual" der Linguistin Elisabeth Wehling bekannt, das sie für 120.000 Euro für die ARD erarbeitet hat und fortlaufend in Workshops für Mitarbeiter eingesetzt wird. Da aus Frau Wehlings Sicht "objektives, faktenbegründetes und rationales Denken" nicht möglich ist, kann es im öffentlichen Streit der Meinungen nur mehr darum gehen, die eigenen Sprachregelungen durchzusetzen und die Rezipienten über Emotionalisierungen und implizite moralische Bewertungen über den Tisch zu ziehen. So sollten Bürger, die den Zwangsbeitrag für Rundfunk und Fernsehen nicht zahlen wollen, als "demokratieferne, wortbrüchige und illoyale Beitragshinterzieher" gebrandmarkt werden und sind "unserem gemeinsamen freien Rundfunk ARD" die "medienkapitalistischen Heuschrecken" entgegenzustellen. Derweil berichtet Meedia von einem zweiten Fall Relotius, einem freien Journalisten, der für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und den Spiegel geschrieben hat und soeben mit einer frei erfundenen Geschichte von der SZ überführt wurde. Das "Framing-Manual" erscheint mir als ein noch größerer Skandal als der Fall Claas Relotius mit seinen vielen erfundenen Geschichten im Spiegel und praktisch der gesamten weiteren "Qualitätspresse", weil die Spitzen der ARD und mit ihnen die nachgeordneten Strukturen das Manual von Frau Wehling willkommen geheißen haben und weiterhin zur Indoktrination ihrer Mitarbeiter verwenden. Fake News und die damit verbundene Kriegserklärung an Wahrheit und Wissenschaft kommen nicht von Donald Trump, sie werden selbst generiert und breiten sich ungehindert mit Wissen und Willen der Verantwortlichen in unserem "Qualitätsfernsehen" aus." (W. Bredemeier)
    Date
    22. 2.2019 9:26:20
  11. Zeng, Q.; Yu, M.; Yu, W.; Xiong, J.; Shi, Y.; Jiang, M.: Faceted hierarchy : a new graph type to organize scientific concepts and a construction method (2019) 0.04
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    Content
    Vgl.: https%3A%2F%2Faclanthology.org%2FD19-5317.pdf&usg=AOvVaw0ZZFyq5wWTtNTvNkrvjlGA.
  12. Suchenwirth, L.: Sacherschliessung in Zeiten von Corona : neue Herausforderungen und Chancen (2019) 0.04
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    Footnote
    https%3A%2F%2Fjournals.univie.ac.at%2Findex.php%2Fvoebm%2Farticle%2Fdownload%2F5332%2F5271%2F&usg=AOvVaw2yQdFGHlmOwVls7ANCpTii.
  13. Zedelmaier, H.: Werkstätten des Wissens zwischen Renaissance und Aufklärung (2015) 0.04
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    Abstract
    Suchmaschinen vermitteln uns im globalen Netz Informationen sekundenschnell. Wie wir Informationen suchen, wie wir lesen und das Gelesene verarbeiten, hat sich radikal verändert. Einem ebenso tiefgreifenden Wandel sind die Agenturen und Institutionen unterworfen, die Wissen aufbereiten, es in Bewegung setzen und verkaufen. Die Erfahrung von Veränderung schärft die historische Aufmerksamkeit für alltägliche Praktiken der Wissensproduktion, ihre historischen Kontexte und Transformationen. Helmut Zedelmaier untersucht Wissenspraktiken von Gelehrten zwischen Renaissance und Aufklärung. Welche Techniken und Methoden nutzten sie, um gesuchte Informationen zu finden? Wie haben sie ihr Wissen verwaltet und verarbeitet? Welche Kräfte und Kontexte bewirkten in diesem Zeitraum Veränderungen der Praktiken und Institutionen der Wissensproduktion? Heutige Visionäre digitaler Wissenswelten wollen uns davon überzeugen, dass wir uns in eine Gesellschaft hineinbewegen, in der immer mehr Menschen immer mehr wissen. Löst man sich von der Fixierung auf das bloße Wachstum von Daten und deren digitale Verarbeitungsmöglichkeiten, zeigt sich die beschränkte Erklärungskraft von einfachen Fortschrittsgeschichten. Auch darum geht es dem Autor: um die historische Relativierung der viel beschworenen 'digitalen Revolution', die vieles von ihrem revolutionären Charakter verliert, lässt man sich genauer auf die buchgestützte Welt und ihre Werkstätten ein. Wissen war damals und ist noch heute ein vermitteltes Produkt, das nicht einfach vorliegt, das sich nicht bloß aus Einsichten und Ideen ergibt. Wissen ist immer auch ein Produkt, das historisch wandelbaren Praktiken und Werkzeugen unterliegt, die eher anonym wirksam und deshalb schwer fassbar sind.
    Content
    Inhalt: Einleitung : das Interesse am Wissen -- Wissen erwerben Lesen als Tätigkeit -- Wissen suchen : der aufschlussreiche Index -- Wissen sammeln : die Geschichte des Exzerpierens -- Wissen verwalten : die Geburt des Zettelkastens -- Wissen kontrollieren : die Reinigung der Bücher -- Wissen repräsentieren : die Bibliothek als Herrschaftsinstrument -- Wissen disziplinieren : der Vielwisser in der Kritik -- Wissen ausgrenzen : Vorsintflutliche Zeiten -- Epilog -- Dank -- Anmerkungen -- Literatur -- Textnachweise -- Abbildungsnachweise -- Personenregister. Vgl.: https://www.mohr.de/buch/werkstaetten-des-wissens-zwischen-renaissance-und-aufklaerung-9783161538070.
  14. Munkelt, J.; Schaer, P.: Towards an IR test collection for the German National Library (2018) 0.04
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    Footnote
    Vortrag, Conference: Lernen Wissen Daten Analysen 2018 at Mannheim.
  15. Nini, M.: Wissenswert : Warum Wissen die Währung der Zukunft ist (2016) 0.04
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  16. Maass, W.: Elektronische Wissensmärkte : Handel von Information und Wissen über digitale Netze (2010) 0.04
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    Abstract
    Wissen ist die zentrale Ressource von Unternehmen, welche Mitarbeiter benötigen, um innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln zu können. Dokumentiertes Wissen, wie Patente, Strategiemodelle, Best Practices oder Benchmark-Beschreibungen, lässt sich effizient in digitaler Form speichern und über digitale Netze austauschen. Derartige Wissenswerte können so innerhalb und zwischen Unternehmen über elektronische Märkte gehandelt werden. Wolfgang Maass entwickelt das Konzept eines digitalen Wissensgutes, integriert es in ein Referenzmodell für elektronische Wissensmärkte und stellt technische Umsetzungsmöglichkeiten vor.
    RSWK
    Digitale Daten / Wissen / Electronic Commerce
    Subject
    Digitale Daten / Wissen / Electronic Commerce
  17. Jötten, F.; Rokicki, T.: "Es wird nie ein genialeres Rätsel geben" (2010) 0.04
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    Series
    Wissen & Bildung
  18. Wissensspeicher in digitalen Räumen : Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008 (2010) 0.04
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    Content
    Inhalt: A. Grundsätzliche Fragen (aus dem Umfeld) der Wissensorganisation Markus Gottwald, Matthias Klemm und Jan Weyand: Warum ist es schwierig, Wissen zu managen? Ein soziologischer Deutungsversuch anhand eines Wissensmanagementprojekts in einem Großunternehmen H. Peter Ohly: Wissenskommunikation und -organisation. Quo vadis? Helmut F. Spinner: Wissenspartizipation und Wissenschaftskommunikation in drei Wissensräumen: Entwurf einer integrierten Theorie B. Dokumentationssprachen in der Anwendung Felix Boteram: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen vom Thesaurus zum semantischen Netz Jessica Hubrich: Multilinguale Wissensorganisation im Zeitalter der Globalisierung: das Projekt CrissCross Vivien Petras: Heterogenitätsbehandlung und Terminology Mapping durch Crosskonkordanzen - eine Fallstudie Manfred Hauer, Uwe Leissing und Karl Rädler: Query-Expansion durch Fachthesauri Erfahrungsbericht zu dandelon.com, Vorarlberger Parlamentsinformationssystem und vorarlberg.at
  19. Rötzer, F.: KI-Programm besser als Menschen im Verständnis natürlicher Sprache (2018) 0.04
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    Abstract
    Jetzt scheint es allmählich ans Eingemachte zu gehen. Ein von der chinesischen Alibaba-Gruppe entwickelte KI-Programm konnte erstmals Menschen in der Beantwortung von Fragen und dem Verständnis von Text schlagen. Die chinesische Regierung will das Land führend in der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz machen und hat dafür eine nationale Strategie aufgestellt. Dazu ernannte das Ministerium für Wissenschaft und Technik die Internetkonzerne Baidu, Alibaba und Tencent sowie iFlyTek zum ersten nationalen Team für die Entwicklung der KI-Technik der nächsten Generation. Baidu ist zuständig für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge, Alibaba für die Entwicklung von Clouds für "city brains" (Smart Cities sollen sich an ihre Einwohner und ihre Umgebung anpassen), Tencent für die Enwicklung von Computervision für medizinische Anwendungen und iFlyTec für "Stimmenintelligenz". Die vier Konzerne sollen offene Plattformen herstellen, die auch andere Firmen und Start-ups verwenden können. Überdies wird bei Peking für eine Milliarde US-Dollar ein Technologiepark für die Entwicklung von KI gebaut. Dabei geht es selbstverständlich nicht nur um zivile Anwendungen, sondern auch militärische. Noch gibt es in den USA mehr KI-Firmen, aber China liegt bereits an zweiter Stelle. Das Pentagon ist beunruhigt. Offenbar kommt China rasch vorwärts. Ende 2017 stellte die KI-Firma iFlyTek, die zunächst auf Stimmerkennung und digitale Assistenten spezialisiert war, einen Roboter vor, der den schriftlichen Test der nationalen Medizinprüfung erfolgreich bestanden hatte. Der Roboter war nicht nur mit immensem Wissen aus 53 medizinischen Lehrbüchern, 2 Millionen medizinischen Aufzeichnungen und 400.000 medizinischen Texten und Berichten gefüttert worden, er soll von Medizinexperten klinische Erfahrungen und Falldiagnosen übernommen haben. Eingesetzt werden soll er, in China herrscht vor allem auf dem Land, Ärztemangel, als Helfer, der mit der automatischen Auswertung von Patientendaten eine erste Diagnose erstellt und ansonsten Ärzten mit Vorschlägen zur Seite stehen.
    Date
    22. 1.2018 11:32:44
  20. Horvatic, E.: Vom Verhältnis von Gedächtnis, Medien und der Wissensorganisation (2013) 0.04
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    Abstract
    Für Wissen und dessen Örganisation durch den Menschen haben sowohl das menschliche Gedächtnis als auch die hierbei verwendeten Medien konstitutiven Charakter: Unser Gedächtnis bildet die Basis für unser Wissen, Medien vermitteln die Gedächtnisleistungen. Im Gegenzug hat die Organisation von Wissen sowohl Einfluss auf das menschliche Gedächtnis als auch auf die Entsrehung und Ausdifferenzierung von Medien und verbunden. Ausgehend von der Setzung einer kulturell generierten Verschränkung von Gedächtnis, Medien und Wissen versteht sich dieser Beitrag als eine Gelegenheit, diese Wechselwirkungen in den Blick zu nehmen, um die Möglichkeit der Existenz von Auswirkungen auf die Wissensorganisation, und somit auf die mediale Speicherung von Wissen, zu identifizieren. Dadurch, dass es zwischen Realität und medialer Abbildung ehie Differenz gibt, kann diese auch zum Ausdruck gelangen. Für eine solche Artikulation der Wechselwirkungsprozess zwischen Realität und medialer Abbildung sind Formen des Speicherns, Erinnerns und Vergessens notwendig. In diesem Differenz- oder Kommunikationsraum entstehen Gedächtnis und Wissen, sowie deren Organisation, deren Strukturalität. Gemäß dieser Setzung ist diese Strukturalität immer davon geprägt, welches Medium oder welcher Medienverbund für die Artikulation herangezogen wird. Gleichzeitig aber beeinflusst die Wahl des Mediums auch den Inhalt. Medienpädagogisch betrachtet, ist der Fokus der wissenschaftlichen Darlegung auf das Verständnis des Menschen von sich selbst und auf Wechselwirkungen gerichtet, welche dieses sich-selbst-Verstehen als Werdendes erscheinen lassen.
    Source
    Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Hrsg.: H.P. Ohly

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