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  1. Capurro, R.: Buchkultur im Informationszeitalter : Überlegungen zum Bezug zwischen Bibliotheken, Datenbanken und Nutzern (1984) 0.01
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    Pages
    22 S
  2. Capurro, R.: Gedehnter Blick und beharrliche Langsamkeit : Gegen das Mythologem der beschleunigten Wissensgesellschaft (2004) 0.01
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    Abstract
    Die beschleunigte Wissensgesellschaft ist jene Gesellschaft, in der sich jede/r ständig vergewissern muss und will, wo er/sie sich gerade befindet. "Ich bin hier - wo bist Du?" Diese typische Frage eines Handy-Nutzers zeigt zunächst eine scheinbar banale Veränderung gegenüber dem herkömmlichen Telefon. In Wahrheit bedeutet es aber dass wir ständig und überall ansprechbar sind. Man ist nicht mehr bereit für eine alltägliche oder geschäftliche Antwort lange zu warten. Die Konsequenz dieser Beschleunigung lautet meistens Hektik und Stress. Diese Veränderung der Kommunikationsverhältnisse - und Kommunikation ist der Kitt menschlichen Zusammenseins - vollzieht sich auf der Grundlage der digitalen Weltvernetzung bekannt als das Internet. Das Handy ist nicht nur die bloße Summe herkömmlicher Geräte, nämlich Telefon, Kamera Fax und dergleichen, sondern diese Summe auf Internet-Basis. Das verändert grundlegend nicht nur unsere Arbeits- sondern auch unsere sonstigen Lebensverhältnisse in nicht geringerem Maße als es bei den Transport- und Kommunikationsmitteln im 19. und 20. Jahrhundert der Fall gewesen ist. Der springende Punkt ist dabei zweifellos die Interaktivität und zwar im Unterschied zu jenen Formen der Verbreitung digitaler Botschaften, die das Monopol der Massenmedien des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Neue besteht nämlich in der Möglichkeit eines jeden im digitalen Netz Eingeloggten messages nicht nur an Einzelne, sondern auch an viele zu senden oder sie von ihnen zu empfangen und mit solchen messages direkt oder indirekt eine Wirkung zu erzielen. Diese interaktive und wirkungsmächtige Struktur der digitalen Vernetzung stellt jene hierarchische Monopolstruktur der Massenmedien in Frage, die aus dem Empfänger der Sendung nur einen Rezipienten machen, während jetzt im Prinzip jeder Empfänger zugleich ein potenzieller Sender und ein digital Handelnder wird' jenseits der individualistischen Version des klassischen Telefons. Wenn wir davon ausgehen, dass menschliches Wissen das Produkt sozialer Interaktion und die Grundlage unseres politischen, kulturellen und ökonomischen Lebens ist' dann leuchtet ein, dass eine solche Veränderung der Kommunikationstechnik zugleich eine Beschleunigung in der Wissensproduktion, -verbreitung und -nutzung mit sich bringt, die sich hinter dem verbrauchten Schlagwort von der Wissensgesellschaft oder auch von der Informationsgesellschaft verbirgt. Diese Beschleunigung führt zu einem neuen Selbstverhältnis im Sinne nämlich eines vernetzten Subjekts, das die Spannung zwischen Autonomie und Heteronomie im digitalen Netz anders begreifen und gestalten lernen muss als bisher. Wir sind digital vernetzt. Das ist der Grundsatz der vernetzten Wissensgesellschaft. Was wir über die Welt wissen, wissen wir nicht mehr bloß durch die Massenmedien, wie noch Niklas Luhmann behauptete, sondern durch vielfältige interaktive digitale Kanäle' die inzwischen weitgehend die Basis unseres In-der-Welt-seins bilden. Wer aber sind 'wir'? Die digitalen Kanäle verbinden und spalten uns zugleich, sofern sie nämlich aus unterschiedlichen Gründen, für einen großen Teil der Weltbevölkerung de facto unzugänglich bleiben. Wir sind vernetzt gespalten. Wir pflegen diesen Zustand mit dem Ausdruck, digitale Spaltung, (digital divide) zu kennzeichnen, wohl wissend' dass damit bisherige ökonomische, politische, technische und kulturelle Spaltungen berührt sind. Die ethisch-politische Debatte um die künftige Wissensgesellschaft beschäftigt zur Zeit den von den Vereinten Nationen einberufenen Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (World Summit an the Information Society), worauf ich noch zu sprechen komme.
  3. Capurro, R.: Hermeneutik revisited (2006) 0.01
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    Abstract
    Um die philosophische Hermeneutik ist es still geworden. Sie war einer der großen Entwürfe des 20. Jahrhunderts mit Wurzeln im Idealismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Was bedeutet einen Text, eine Aussage oder ein Bild verstehen? Was bedeutet ein geschichtliches Ereignis oder das Leben eines Menschen verstehen`? Wie kann man die Kultur einer ganzen Epoche verstehen? Wie lassen sich Naturvorgänge verstehen? Und wie versteht man technische Erfindungen? Hermeneutik als Lehre vom Verstehen hat es zunächst mit dem eigenen Selbstverständnis zu tun. Das ist sozusagen ihr philosophisches Markenzeichen. Wenn man mit etwas konfrontiert wird, was man nicht versteht - und damit werden wir in der digital vernetzten Welt täglich konfrontiert -, ergibt sich die Frage nach dem Verstehen von Verstehen fast von selbst. Was heißt etwas "nicht verstehen"? Nehmen wir an. der Leser dieser Zeilen versteht nicht, was Hermeneutik überhaupt besagt und warum im Nachwort zu einem Buch über Semantic Web die Rede davon sein soll. Oder umgekehrt: Jemand, der glaubt, genau zu wissen, was Hermeneutik bedeutet, kann mit dem Begriff Semantic Web nichts anfangen und hält deshalb ein solches Nachwort für irreführend. Beide potentielle Leser haben ein Problem: Sollte man sich auf das Unbekannte einlassen und Zeit und Mühe aufwenden, um etwas Neues und scheinbar Relevantes zu verstehen? Jemand der mit beiden Begriffen nichts anfangen kann, wird vermutlich dieses Nachwort nicht lesen, denn man liest nur das, worüber man glaubt, einigermaßen etwas zu verstehen, in der Erwartung etwas zu finden, was man vorher nicht wusste.
  4. Capurro, R.: Wissensmanagement in Theorie und Praxis (1998) 0.01
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    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 22(1998) H.3, S.344-353

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