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  • × author_ss:"Förster, F."
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Becker, H.-G.; Förster, F.: Vernetztes Wissen : Ereignisse in der bibliografischen Dokumentation (2010) 0.02
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    Abstract
    Innerhalb der Gedächtnisinstitutionen Bibliothek, Museum und Archiv gibt es je eigene Beschreibungsmodelle der beherbergten Objekte und Materialien. Für eine genauere bibliografische Erschließung wurde im Bibliotheksbereich das von Benutzerbedürfnissen ausgehende, statische Modell "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR) geschaffen, dessen ungenauer »Werk«-Begriff ebenso thematisiert wird wie die schwer zu realisierende Übertragbarkeit des Modells auf Nicht-Buchmaterialien. Die Museumswelt orientiert die Darstellung ihrer Bestände am CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), das sich hinsichtlich der Beschreibung heterogener Museumsobjekte, also Artefakten künstlerischer und intellektueller Gestaltung, als hilfreich erwiesen hat. In gegenseitigem Austausch zwischen IFLA und ICOM wurde FRBR mit CRM harmonisiert. Das Ergebnis, FRBRoo (objektorientiertes FRBR), zeigt seine Vorzüge zum einen in einer strengeren Interpretation der Entitäten der Gruppe 1 des FRBR-Modells und zum anderen in einer genaueren Abbildung von Prozessen bzw. Ereignissen. Beispiele zum Anwendungsbezug von FRBRoo zeigen dessen Zugewinn für die wissenschaftliche Erschließung hand-, druck- und online-schriftlicher Quellen, Werken der Darstellenden Kunst, Landkarten und Musikalien innerhalb einer CRM-basierten Datenbank.
  2. Förster, F.: Bibliographischer und universeller Zugriff : Schriftliche historische Quellen und Werke der fiktionalen Literatur in FRBR (2010) 0.02
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    Abstract
    Die fortgesetzte Entwicklung des bibliographischen Datenmodells FRBROO steht auf der Agenda des Strategischen Plans der IFLA Cataloguing Section. Als Teil des CIDOC Conceptual Reference Models (CIDOC CRM; ISO 21127:2006, letzte Version: v.5.0.2.) können damit verschieden strukturierte Informationen aus dem Bereich des kulturellen Erbes integriert und ausgetauscht werden; durch FRBROO werden bibliographische Informationen eingebunden. Aufgrund sichtbarer Veränderungen in der Publikationspraxis sind die bisherigen Bibliothekskataloge mit ihrer bibliographischen Fixierung auf das Buch als zentrales zu erschließendes Element nicht mehr zeitgemäß. Eine umfassende Erschließung des kulturellen Erbes gemeinsam mit Museen und Archiven und deren "Objekten" und damit eine ontologisch fundierte Abbildung der in naher Zukunft komplett digital vorliegenden publikatorischen Vielfalt in kollaborativ gepflegten Katalogen wissenschaftlicher Bibliotheken gelingt nur, wenn zum einen der einzelne Text als "bibliographisches Objekt", was sowohl historische Quellen, fiktionale Werke als auch wissenschaftliche Aufsätze umfasst, formal und sachlich erschlossen wird und zum anderen das Ereignis als Ausgangspunkt der Erschließungsarbeit betrachtet wird. Zwei Folgerungen ergeben sich daraus: 1) Die semantischen Ebenen der Wissensrepräsentation nach Erwin Panofsky sollten um eine vierte Ebene erweitert werden, die als "acrossness" bezeichnet wird. 2) Die Aufgabe des wissenschaftlichen Bibliothekars sollte in einer intellektuellen Verwaltung der Neuerscheinungen, aber auch einer intellektuellen Durchdringung des eigenen Fachgebietes bestehen.