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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Bee, G.: Abschlussworkshop zum Projekt DDC Deutsch (2005) 0.08
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    Content
    "Innerhalb der im Rahmen der allgemeinen Globalisierungsdiskussion geforderten stärkeren internationalen Vernetzung des deutschen Bibliothekswesens kommt der Orientierung an der Dewey-Dezimalklassifkation (DDC) seit einigen Jahren eine Schlüsselrolle zu. Die Deutsche Bibliothek, die Fachhochschule Köln und die Universitätsbibliothek Regensburg starteten deshalb im Oktober 2002 ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Übersetzungsprojekt, das darauf abzielte, die DDC auf der Basis der derzeitigen englischen StandardEdition 22 als international verbreitetes Klassifikationssystem zu übersetzen und dabei an die spezifischen Bedürfnisse des Bibliothekswesens im deutschsprachigen Raum anzupassen. Zum Abschluss dieses Projekts fand am 20. April 2005 im Vortragssaal der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main ein Workshop statt, bei dem neben einer Bilanz der Übersetzungsarbeit auch die vielfältigen Überlegungen für die künftige Arbeit mit der DDC im Zentrum standen. Zu dieser Veranstaltung, die den Titel » Vorstellung der deutschen DDC 22 und Perspektiven für die DDC-Anwendung in den deutschsprachigen Ländern und international« trug, konnte die Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, Dr. Elisabeth Niggemann, über 120 Vertreter aus Bibliotheken des deutschen Sprachgebiets begrüßen. In einer kurzen Einführungsrede hob Projektleiterin Magda Heiner-Freiling von der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main die gelungene Zusammenarbeit der verschiedenen Partner hervor. Ein für den Erfolg des Projekts entscheidender Glücksfall sei die enge Zusammenarbeit Der Deutschen Bibliothek mit der Fachhochschule Köln gewesen. Von maßgeblicher Bedeutung war aber auch die Mitwirkung der im Konsortium DDC zusammengeschlossenen Partner, zu denen neben den deutschen Bibliotheken und Verbünden auch die Schweizerische Landesbibliothek, Bern (SLB) und die Österreichische Bibliotheksverbund und Service GmbH gehören.
    Der Startvortrag von Anne Betz, Melanie Jackenkroll und Tina Mengel von der Fachhochschule Köln vermittelte einen sehr anschaulichen Eindruck von der Herkulesaufgabe, der sich das Übersetzerteam zu stellen hatte. Im permanenten gedanklichen Austausch mit dem Online Computer Library Center (OCLC) und der Library of Congress, Washington (LoC) sowie zahlreichen bibliothekarischen Fachleuten aus deutschsprachigen Bibliotheken galt es 4.000 Seiten, 45.000 Klassen und 96.000 Registerbegriffe zu bewältigen. Dabei kam es darauf an, die Fachterminologie korrekt wiederzugeben, die mitunter schwerfällige und stark gewöhnungsbedürftige »DDC-Sprache« in angemessenes Deutsch zu übertragen und bei all dem den Erhalt des Gefüges von Themen und Disziplinen innerhalb des Systems, die »DDC-Mechanik«, zu gewährleisten. In welchem Maße es bei dieser Gratwanderung nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle und weltanschauliche Klippen zu überwinden galt, führte Anne Betz an einer Reihe von Beispielen aus. Bereits scheinbar harmlose Begriffe wie »worker« oder »recreation« und die mit ihnen verbundenen klassifikatorischen Zuordnungen bargen Fallstricke, die besondere Übersetzungsleistungen verlangten. In vielen Fällen wurden Kompromisslösungen gefunden, etwa bei der Frage, ob man englische Körperschaftsbezeichnungen ins Deutsche übersetzen oder die im Deutschen gebräuchlichen Namensformen verwenden sollte. Hier entschied man sich dafür, die englische Bezeichnung beizubehalten und durch den Zusatz der entsprechenden deutschen Bedeutung zu ergänzen. Die deutsche Übersetzung der DDC 22, soviel wurde bereits hier deutlich, hat einen wichtigen ersten Schritt vollzogen, um über eine regelgerechte Übersetzung hinaus den unterschiedlichen kulturellen Gegebenheiten und den spezifischen Suchgewohnheiten deutschsprachiger Benutzer in besonderer Weise entgegenzukommen.
    Anerkennung für die Leistung des deutschen Teams sprach auch aus dem Vortrag von Julianne Beall von der LoC, die als Beauftragte von OCLC und Assistent Editor der DDC die Interessen des amerikanischen Partners an einer möglichst großen Nähe zum amerikanischen Original zu vertreten hatte. Dort zeigte man bei vielen deutschen Vorschlägen Verständnis und Entgegenkommen, sofern das Grundprinzip »The same DDC must be the same in every language« gewahrt wurde. Dass Kroaten und Bosnier hierzulande als getrennte Volksgruppen behandelt werden, wurde ebenso hingenommen wie die Tatsache, dass das deutsche Kegeln vom amerikanischen Bowling zu unterscheiden ist. Außerdem wurde anerkannt, dass die deutsche CDU den konservativen Parteien zuzurechnen ist und nicht dem, was nach amerikanischem Verständnis eine religiöse Partei charakterisiert. Mitunter, so Beall, sei man von deutscher Seite auch auf Fehler der amerikanischen Edition, etwa bei der Zuordnung europäischer Geografika, aufmerksam gemacht worden - Hinweise, die man dankbar zur Kenntnis genommen habe. Im Folgenden stellten Lars Svensson und Renate Polak-Bennemann von der IT-Abteilung der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main ein weiteres wichtiges Resultat des Projekts DDC Deutsch vor. Parallel zur Übersetzungsarbeit wurde ein Webservice entwickelt, der neben einem Klassifikationstool als wichtiges Hilfsmittel für Sacherschließer auch ein in konventionelle Bibliotheks-OPACs integrierbares Rechercheinstrument für Bibliotheksbenutzer enthalten wird. Die einzelnen Tools, die von Der Deutschen Bibliothek vertrieben werden, firmieren alle unter dem durch den Vornamen des DDC-Erfinders Dewey inspirierten Namen Melvil. Während das zentral bei Der Deutschen Bibliothek betriebene Tool MelvilClass zu einer erheblichen Erleichterung des aufwändigen Klassifikationsverfahrens beitragen soll, stellt MelvilSearch ein gleichermaßen zentral (bei Der Deutschen Bibliothek) wie lokal (z. B. in den Verbundzentralen) einsetzbares Recherchetool dar. MelvilSoap soll als Datenschnittstelle die Integration der DDC-Recherche in lokale Bibliothekssysteme ermöglichen.
    Wie es nach dem Vorhandensein von Übersetzung und Webservice mit der DDC Deutsch konkret weitergeht, stand im Mittelpunkt der Ausführungen von Heidrun Alex, der DDC-Projektkoordinatorin an Der Deutschen Bibliothek. Sie erläuterte den Zeitplan für das Erscheinen der Druckausgabe und die Melvil-Lizenzierung und skizzierte die weitere Planung hinsichtlich des Ausbaus und der Pflege der deutschen DDC-Datenbank, die wiederum in enger Zusammenarbeit mit OCLC erfolgen soll. Sie betonte die Wichtigkeit von Nutzerrückmeldungen für eine kontinuierliche Verbesserung des Angebots und wies auf die von Der Deutschen Bibliothek künftig regelmäßig in Frankfurt am Main oder ggf. vor Ort angebotenen Fortbildungsveranstaltungen zur Klassifikation mit der DDC hin. Der Qualitätssicherung bei der DDC-Arbeit dient auch eine von Der Deutschen Bibliothek für Anfang 2006 geplante Reihe von Veranstaltungen, bei denen sich Bibliothekare, die mit der DDC klassifizieren, zu einem fachbezogenen Erfahrungsaustausch zusammenfinden können. Daran anknüpfend erläuterte Magda HeinerFreiling den künftigen Einsatz der DDC Deutsch innerhalb der Deutschen Nationalbibliografie. Ab Bibliografiejahrgang 2006 werden zunächst die - bisher nur partiell durch Beschlagwortung inhaltlich erfassten - Publikationen der Reihen B und H vollständig mit der DDC erschlossen. Ab Bibliografiejahrgang 2007 erhalten dann auch die Publikationen der Reihe A DDC-Notationen; unberücksichtigt bleiben lediglich belletristische Werke, Erbauungsliteratur, Schulbücher sowie die Kinder- und Jugendliteratur. Magda Heiner-Freiling stellte klar, dass der Einsatz der DDC in Der Deutschen Bibliothek keine Abkehr von der verbalen Sacherschließung markiere. Vielmehr werde das Nebeneinander von DDC und der Schlagwortnormdatei (SWD) es ermöglichen, das bibliothekarische Grundprinzip einer Verbindung von klassifikatorischer und verbaler Sacherschließung umfassend zu realisieren.
    Die folgenden Referate dienten allesamt dem Ziel, den sich im bisherigen Verlauf des Workshops gelegentlich einstellenden Eindruck eines lediglich bilateralen - auf den deutsch-amerikanischen Kontakt bezogenen - Aufgabenfelds in einen umfassenderen Kontext einzubetten. Den Anfang machte der Vortrag von Patrice Landry, der als Leiter der Sacherschließung an der SLB bereits seit Ende der 90er-Jahre mit der amerikanischen DDC arbeitet. Landry betonte, dass sich derbisher nur eingeschränkt vollzogene - Einsatz der DDC in der SLB bewährt habe, und hob nachdrücklich die Vorteile einer numerisch orientierten Erschließung in einem auf eine mehrsprachige Gesellschaft ausgerichteten Bibliothekssystem hervor. Mit der DDC Deutsch verbindet Patrice Landry große Erwartungen; seiner Ansicht nach wird sie eine entscheidende Auswirkung auf den Einsatz der DDC in allen deutschsprachigen Bibliotheken haben. Mit Lucy Evans von der British Library, Boston Spa, kam die Vertreterin eines Landes zu Wort, das die bisher umfassendsten Erfahrungen mit der DDC auf europäischem Gebiet aufzuweisen hat. In Großbritannien ist die DDC seit den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts das dominante Klassifikationssystem und bestimmt dort auch die Aufstellung in den meisten öffentlichen Bibliotheken. Die British National Bibliography hat seit ihrem ersten Publikationsjahrgang 1950 auf die DDC zurückgegriffen und den Umfang des DDC-Einsatzes beständig ausgeweitet, sodass in naher Zukunft auch graue Literatur und digitale Publikationen mit der DDC erschlossen werden sollen.
    Der Abschluss des Workshops ließ die Ebene der bisher vorwiegend erörterten praktischen Aufgabenstellungen des gegenwärtigen Bibliothekswesens weit hinter sich. Winfried Gödert und Michael Preuss von der Fachhochschule Köln reflektierten gemeinsam die Möglichkeit der Existenz einer universal einsetzbaren, durch alle Menschen in allen Wissensgebieten verwendbaren Klassifikation. Die von ihnen gefundene Lösung besteht in der Erweiterung eines Kernsystems durch eine spezifische Form der Lokalisierung, durch das Andocken der universal gültigen und allgemein verständlichen Klassifikationsmerkmale am jeweils verschiedenen Sinnhorizont des Empfängers. Aus dieser Erkenntnis leiteten Gödert und Preuss eine Reihe von Forderungen an die DDC Deutsch ab, etwa die Er schließung multilingualer Bestände durch ein multilinguales Zugangsvokabular oder den Zugriff auf eine möglichst große Zahl von Dateien, die nur nach einem universalen System erschlossen sind. Interessanterweise waren es gerade diese theoretischen Reflexionen, die Anlass zu lebhafter Diskussion boten und kritische Einwürfe aus dem Publikum hervorriefen, während es zuvor nur wenige Anfragen zu der Übersetzungsarbeit und dem Einsatz des Web-Tools gegeben hatte. Das Projekt DDC Deutsch ist zu Ende - die Arbeit an und mit der DDC Deutsch hat gerade erst begonnen. Auch die Diskussion über den Umfang des konkreten Einsatzes der DDC Deutsch ist noch im Fluss. Die Deutsche Bibliothek setzt hier, wie Magda HeinerFreiling noch einmal betonte, auf einen regen Meinungsaustausch mit den Bibliotheken im deutschsprachigen Raum. So entließ der Workshop die Teilnehmer mit der Erkenntnis, einen großen Schritt vorwärts gekommen zu sein, aber dennoch erst am Anfang einer zukunftsträchtigen Entwicklung zu stehen."
    Object
    DDC Deutsch
  2. Reichmann, G.: Leistungsvergleiche zwischen wissenschaftlichen Bibliotheken : eine betriebswirtschaftliche Untersuchung von Universitätsbibliotheken im deutsch- und im englischsprachigen Raum (2000) 0.08
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  3. Schröder, B.: Geschichtsverdrehungen (2003) 0.08
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    Source
    http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/14125/1.html
  4. Heiner-Freiling, M.: DDC German - the project, the aims, the methods : new ideas for a well-established traditional classification system (2006) 0.08
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    Abstract
    The paper will give a short outline of the project DDC German. The project is not limited to a mere translation of DDC 22, but aims at the implementation of Dewey in the library networks of the German-language countries. Use of DDC mainly for retrieval purposes, not for shelving, leads to certain new aspects in classifying with Dewey which are described in detail and presented together with the German web service Melvil. Based an the German experience of cooperation and data exchange in the field of verbal indexing the paper develops some ideas an future Dewey cooperation between European and American libraries.
    Object
    DDC Deutsch
  5. Goldberga, A.: Synergy towards shared standards for ALM : Latvian scenario (2008) 0.08
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    Date
    26.12.2011 13:33:22
    Footnote
    Auch auf deutsch unter: http://www.ifla.org/IV/ifla74/papers/156-Goldberga-trans-de.pdf.
  6. Standard-Thesaurus Wirtschaft online (2009) 0.08
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    Content
    "Die ZBW Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft stellt ab sofort den Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) in der aktuellen Version 8.04 in Deutsch und Englisch online (http://zbw.eu/stw) bereit. Es ist möglich, nach Deskriptoren und Zugangsvokabular zu suchen oder im Systematikbaum zu blättern. Per direktem Link gelangt man von dort in die ZBW-Datenbank ECONIS (www.econis.eu). Der Thesaurus ist zur Nutzung im Semantic Web aufbereitet: Jeder Deskriptor ist mit einem persistenten Identifier versehen, für dessen langfristige Stabilität die ZBW garantiert. Die Thesaurus-Beziehungen sind als Daten (RDFa) in die Webseiten eingebettet. Über einen STW-Webservice (http://zbw.eu/beta/ stw-ws) können zum Beispiel Synonyme für eine Erweiterung von Suchen automatisiert abgefragt werden."
    Date
    21.11.2011 11:41:22
  7. Friedl, J.; Heiner-Freiling, M.: Dewey in der Praxis : Studienreisen zur Library of Congress und der British Library (2004) 0.07
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    Content
    "Klassifikatorische Sacherschließung gilt in der bibliothekarischen Profession gemeinhin als Glasperlenspiel, und nur bei der systematischen Aufstellung von Freihandbeständen macht man von dieser Regel eine Ausnahme. An ihrem Kundennutzen wird aber sonst massiv gezweifelt, weil Benutzer im Zeitalter der "Googleisierung" kaum mit Hilfe von Notationen recherchieren. Viele bibliothekarische Führungskräfte betrachten die Vergabe von Notationen als Vergeudung kostbarer Arbeitszeit. Noch gibt es eine Vielzahl lokaler Systematiken, aber weder sind Bibliothekare bereit noch werden sie dazu angehalten, in die ständige Weiterentwicklung dieser Instrumente zu investieren. Dadurch geraten lokale Systematiken in eine evolutionäre Sackgasse. Irgendwann sterben sie einfach aus. Niemand scheint sie zunächst zu vermissen. Auf den ersten Blick könnte es plausible Gründe geben, keine weiteren Investitionen mehr in das klassifikatorische Humankapital zu tätigen. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass die Klassifizierung weiterhin integraler Bestandteil der inhaltlichen Erschließung bleiben sollte. Seit längerer Zeit wird die Pflege von Klassifikationen als sinnvolle Ergänzung der verbalen Sacherschließung für OPACs eingefordert. Schlagwörter alleine ermöglichen vielfach nur eine punktuelle Suche. Die gängigen Suchmaschinen mit ihrer Überfülle von Treffern haben das Interesse an Möglichkeiten zur systematischen Suche nach hochrelevanten Dokumenten im Netz gefördert. Und zu guter Letzt stellt sich auch nach wie vor die Frage nach vor Ort verfügbaren und über eine hierarchische fachliche Gliederung erschlossenen Bibliotheksbeständen. Recherchieren und Klassifizieren mit der Dewey-Dezimalklassifikation wird in den kommenden Jahren in den Bibliotheken der deutschsprachigen Länder zumindest für einen Teil des Sacherschließungspersonals zum Berufsalltag gehören. Bereits jetzt verwenden einige geistes- und sozialwissenschaftliche Spezialbibliotheken und virtuelle Fachbibliotheken die DDC 22 und WebDewey für die Erschließung. Die Schweizerische Landesbibliothek und eine Reihe international orientierter kleinerer Fachbibliotheken in Deutschland nutzen die DDC als Aufstellungssystematik. In Österreich wird sie, um es mit äußerster Vorsicht zu sagen, manchmal in Erwägung gezogen. Allen Widerständen und mancher berechtigter Kritik zum Trotz scheint die DDC im deutschsprachigen Raum an Verbreitung zu gewinnen. Wenn das DFG-Projekt DDC Deutsch in einigen Monaten zum Abschluss kommt, wird nicht nur eine deutsche Ausgabe der 22. Auflage der Dewey-Dezimalklassifikation vorliegen, sondern auch ein deutscher Dewey-Web-Service von Der Deutschen Bibliothek angeboten werden. Spätestens dann sollte einer breiteren Anwendung der DDC im deutschsprachigen Raum nichts mehr im Wege stehen. Die DDC könnte zu einem Wachstumsmarkt werden.
    So erschien es uns als am Projekt DDC Deutsch Beteiligten sinnvoll, die praktische Arbeit mit der Dewey-Dezimalklassifikation dort zu beobachten, wo sie ihre traditionelle Basis hat und bis heute eine zentrale Rolle für die internationale Dewey Community spielt, in der Library of Congress (LC). Zum Vergleich bot sich die British Library (BL) an, die die DDC mit Unterbrechungen seit etwa zwanzig Jahren als praktisches Arbeitsinstrument verwendet. Sie hat jedoch nicht den hohen Anspruch, Maßstäbe für die Regeln der Klassifikation zu setzen und die Pflege und inhaltliche Fortentwicklung an zentraler Stelle mitzubestimmen. Der "natürliche" Ort dafür ist noch immer die Decimal Classification Division der LC. Ausgangsbasis für den "Hunger nach DDC-Praxis" waren durchaus unterschiedliche Interessen am Arbeiten mit Dewey, bedingt durch verschiedene Aufgaben im Rahmen des Projekts DDC Deutsch. Für den Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen FachbereichsbibIiothek der Universitätsbibliothek Wien steht in der Rolle eines Fachreferenten die fachliche Beschäftigung mit der DDC im Vordergrund, wenn er um Begutachtung und Korrekturlesen der für die Wirtschaft relevanten Teile der deutschen Übersetzung und die Anreicherung der wirtschaftswissenschaftlichen Fachterminologie gebeten wird. Gleichzeitig hat er sich vorgenommen, die Sacherschließung in der eigenen FachbereichsbibIiothek durch die Vergabe von DDC-Notationen auf eine breitere, international anschlussfähige Basis zu stellen. Das Klassifizieren will jedoch gelernt sein. Dies ist, beginnend mit einer einwöchigen Schulung durch eine erfahrene Kennerin der Dewey-Dezimalklassifikation aus der LC, ein langwieriger Prozess. Die Auswertung bereits von der LC klassifizierter Titel für die retrospektive Katalogisierung bildet dafür nur einen ersten Schritt. Spätestens bei der selbständigen Notationsvergabe für aktuelle deutschsprachige Titel stößt man bald an die Grenzen der eigenen Klassifizierungskompetenz. Ein Besuch im "heiligen Gral", der Decimal Classification Division der LC, erschien schon deshalb äußerst sinnvoll, weil man sich unter Anleitung eines erfahrenen persönlichen Supervisors an der täglichen Klassifizierungsarbeit beteiligen kann und an Hand konkreter Beispiele eine systematische Einführung in schwierige Bereiche der DDC bekommt. (An dieser Stelle möchte ich meinen ganz besonderen Dank an zwei Menschen aussprechen, ohne deren Hilfe das Praktikum an der Library of Congress nicht zustande gekommen wäre: Nobuko Ohashi und Peter Berger, J.F.)"
    Object
    DDC Deutsch
  8. PSYNDEX Terms : Deskriptoren / Subject terms zu den Datenbanken PSYNDEX und PSYTKOM (2002) 0.07
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    RSWK
    Englisch / Wörterbuch / Psychologie / Deskriptor / Deutsch (52341)
    Subject
    Englisch / Wörterbuch / Psychologie / Deskriptor / Deutsch (52341)
  9. Schott, H. (Bearb.): Thesaurus Sozialwissenschaften : Deutsch - Englisch / Englisch - Deutsch (2000) 0.07
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  10. Bildwörterbuch Deutsch : Die 2000 wichtigste Wörter, Sätze, Situationen im Alltag (2002) 0.07
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    Content
    Original u.d.T.: Beginner's German dictionary 1988 by Usborne, London - Für den Bereich Deutsch als Fremdsprache
  11. Weiße, A.: AG Dezimalklassifikation (AG DK) (2002) 0.07
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    Abstract
    Die diesjährige Öffentliche Sitzung der AG Dezimalklassifikationen fand am 23.7.02 im Rahmen der 26. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation in Mannheim statt. Das Programm bot ein breites Spektrum der klassifikatorischen Sacherschließung. In ihrem Vortrag unter dem Thema "Aktuelle Anwendungen und Entwicklungen der DDC" berichtete Frau Esther Scheven (DDB Frankfurt) über die Projekte "RENARDUS" und "DDC Deutsch". Das EU-Projekt RENARDUS (http://www.renardus.org) ist ein Recherchesystem für Internet-Fachinformationsführer mit einer gemeinsamen Suchoberfläche, in dem die DDC als CrossBrowse-Instrument eingesetzt wird. Die RENARDUS-Partner haben jeweils eine Konkordanztabelle von ihrer lokalen Klassifikation zur DDC erstellt. Das Klassifikationssystem DDC wurde deshalb bevorzugt, weil es online verfügbar ist, in verschiedene europäische Sprachen übersetzt wurde, einen weltweiten Anwenderkreis habe und zum Cross-Browsen besser geeignet sei als das Klassifikationssystem UDC. Anhand von geographischen Schlagwörtern wurde untersucht, inwieweit DDC-Notationen die Interoperabilität der Erschließung mit Schlagwörtern verschiedener Gateways mit unterschiedlichen Sprachen verbessern. Die DDC wird als Suchelement im Geographischen Index benutzt. Zum Projekt "DDC Deutsch" (http://www.ddb.de/professionell/ ddc info.htm) gab Frau Scheven einen kurzen Überblick über die wichtigsten Tätigkeiten und Entwicklungen. Dazu gehören die Übersetzung der 22. Auflage der DDC, die Überarbeitung der Table 2 für Deutschland und Österreich, die Überarbeitung der Sachgebiete Geschichte Deutschland, Geschichte Österreich, Parteiensysteme Deutschland. Nach Abschluß der Arbeiten wird ab 2005 in der Deutschen Nationalbibliographie (Reihe A, B und H) die DDC als Klassifikationssystem für wissenschaftliche relevante bzw. international wichtige Publikationen verwendet. Desweiteren ist vorgesehen, Schlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit DDCNotationen zu verknüpfen. Herr Dr. Holger Flachmann (ULB Münster) stellte in seinem Vortrag "Digitale Reproduktion systematischer Zettelkataloge: Praxis, Gewinn und Grenzen am Beispiel des UDK-Kataloges der ULB Münster" ein interessantes und nachahmenswertes Projekt vor. In der ULB Münster wurde der bis 1990 nach UDK geführte Systematische Katalog (1,4 Millionen Katalogkarten mit 80 000 Systemstellen) als Imagekatalog konvertiert. Die elektronisch erfassten Systemstellen (UDK-Notationen) sind recherchierbar und mit den dazugehörigen Titeln verknüpft, die als digitale Bilder der Katalogzettel gespeichert sind. Ebenso ist die Suche mit Stichwörtern möglich.
    Das Recherchesystem bietet eine Übersicht der Fachgebiete nach UDK, ein Register der Fächer (z.B. Register A-Z Wirtschaftswissenschaften), eine alphabetische Auflistung der Fächer und die systematische Gliederung der Fachgebiete mit Anzeige der Anzahl der Titelnachweise. Der von der Firma Mikro Univers GmbH Berlin erstellte digitalisierte Katalog wurde ab 1.8.02 frei geschaltet (http://altkataloge.uni-muenster.de/de/index sys.htm). Das von der ULB Münster realisierte Projekt könnte für andere Universitätsbibliotheken Anregung sein, konventionelle Systematische Zettelkataloge, die vor allem ältere wissenschaftliche Literatur nachweisen und erfahrungsgemäß in dieser Form wenig genutzt werden, in digitalisierter Form einem über die Grenzen der jeweiligen Universitätsbibliothek erweiterten Nutzerkreis zur Verfügung zu stellen. Herr Dr. Jiri Pika (ETH Zürich) referierte in seinem Vortrag "Anwendung der UDK in NEBIS in der Schweiz: ein Ausblick" über die seit etwa 20 Jahren praktizierte inhaltliche Erschließung von Dokumenten nach UDK im neuen Bibliothekssystem NEBIS (Netzwerk von Bibliotheken und Informationsstellen in der Schweiz http://www.nebis.ch/index.html), das das Bibliothekssystem ETHICS ablöste. Wie im System ETHICS beruht die Abfrage auf Deskriptoren in drei Sprachen (deutsch, englisch, französisch) und einer Anzahl weiterer Begriffe (Synonyme, Akronyme), womit ein benutzerfreundlicher den Gegebenheiten der multilingualen Schweiz angepasster Einstieg in die Recherche ermöglicht wird. Hinter den Deskriptoren steht eine einzige DK-Zahl, die im Hintergrund die mit ihr verknüpften Titel zusammenführt. Das von Fachreferenten gepflegte Sachregister beinhaltet etwa 63 513 Grundbegriffe (Stand 27.3.2002) mit einer DK-Zahl, die Anzahl der Zusatzbegriffe beträgt das 5 - 8fache. Die Vorzüge des Systems bestehen darin, dass unter Verwendung von Deskriptoren bei der Recherche der Zugriff sowohl auf gedruckte als auch auf elektronische Medien (etwa 2 Millionen Dokumente) möglich ist, ohne dass Kenntnisse des Klassifikationssystems erforderlich sind. Mit der Umstellung von ETHICS auf NEBIS im Jahre 1999 wurde eine neue Benutzeroberfläche angeboten und eine wesentliche Verkürzung der Antwortzeiten erreicht. Zum Anwenderkreis gehören etwa 60 Bibliotheken von Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungsanstalten aus allen Regionen der Schweiz, z.B. ETH Zürich, Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, weitere Schweizer Verbundbibliotheken, sowie in der Suchmaschine GERHARD (German Harvest Automated Retrieval Directory http://www.gerhard.de/gerold/owa/gerhard.create_ Index html?form-language=99). Der im Programm ausgewiesene Vortrag von Herrn Dr. Bernd Lorenz (München) zum Thema "Konkordanz RVK (Regensburger Verbundklassifikation) - DDC (Dewey Decimal Classification): Notwendigkeit und Vorüberlegungen" wurde vertretungsweise von Herrn Dr. Hans-Joachim Hermes (Chemnitz) übernommen. Bereits seit Beginn der Überlegungen, die DDC in der Deutschen Nationalbibliographie als Klassifikationssystem zu verwenden, werden auch Vorstellungen über eine Konkordanz zwischen den beiden Klassifikationssystemen RVK und DDC geäußert. Die geplante Konkordanz wird die Nutzung beider Klassifikationssysteme vergrößern. In der Darstellung wurden Probleme auf der sprachlichterminologischen Ebene, die bei den Benennungen der Notationen sichtbar werden, aufgezeigt. Nach den Fachvorträgen fand die turnusmäßige Neuwahl des Leiters der AG Dezimalklassifikationen statt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Herr Dr. Bernd Lorenz (Bayerische Beamtenfachhochschule München) gewählt.
    Object
    DDC Deutsch
  12. Hermes, H.-J.: AG Dezimalklassifikation (AG DK) 12. März (2003) 0.07
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    Content
    "Während im Rahmen der beiden bibliothekarischen Veranstaltungstage am 11. und 12.3.2003 eine Reihe von wichtigen Vorträgen zur Bedeutung und Entwicklung, aber auch zu Kosten bibliothekarischer Sacherschließung gehalten wurden, fand die jährliche Besprechung der AG Dezimalklassifikationen am 12.3. vormittags, also zu Beginn der 27. Jahrestagung der Gesellschaft an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus statt. Zunächst war erster Redner dieser Besprechung der AG außerordentlicherweise der Vorsitzende der GfKl, Herr Prof. Dr. Opitz. Dieser äußerte dabei den Wunsch der Gesellschaft, die bibliothekarische Arbeit und dementsprechend die Arbeitsgemeinschaft Dezimalklassifikationen auf Dauer in der GfKI integriert zu wissen. Dabei würde er auch eine intensivere Verflechtung mit der Jahrestagung, auch mit ihren gesellschaftlichen Ereignissen begrüßen, um so auch persönliche Kontakte zu fördern bzw. zu ermöglichen. Ebenso wies Prof. Opitz darauf hin, daß jeder AG jährlich auch ein Finanzbeitrag der Gesellschaft zur Organisation von Vorträgen u.ä. zur Verfügung steht. Bei der Besprechung der AG selbst aktualisierten zunächst Herr Dr. Holger Flachmann (ULB Münster) und Herr Dr. Jiri Pika (ETH Zürich) ihre Berichte der Vorjahrestagung (vgl. GfKI Nr. 52 vom November 2002, S. 12). Danach gab Herr Dr. Bernd Lorenz (Bay. BeamtenFachhochschule München) einen kurzen Überblick über wichtige deutsche Literatur zum Projekt DDC Deutsch. Während der Workshop von DDB am 17.1.2001 in Frankfurt/M. die Entwicklung von DDC und UDK sowie die Bedeutung einer Konkordanzarbeit unterstrich (vgl. Dialog mit Bibliotheken 13. 2001, S. 29-31), verweist Magda Heiner-Freiling in ihrem Beitrag "Dewey in der Deutschen Nationalbibliographie" (Bibliotheksdienst 36. 2002, S. 709-715) auch auf die Unterschiede zwischen der derzeitigen Gliederung der DNBSachgruppen und der künftigen Entwicklung gemäß DDC (S. 711 f.). Sie erinnert zu Recht daran, dass "für Aufstellungszwekke von einer Weiterverwendung der bisherigen Klassifikationen im deutschsprachigen Raum auszugehen (ist), im Fall der RVK sogar von einer weiteren Verbreitung" (S. 714). Von einem "Anschluß der deutschen Bibliotheken an die amerikanische DDC" (ZfBB 50, 2003 S. 27) kann somit nicht gesprochen werden. Von grundsätzlicher Bedeutung bleibt weiterhin die Arbeit von Magda Heiner-Freiling "DDC Deutsch 22 formale, terminologische und inhaltliche Aspekte einer deutschen DDCAusgabe" (ZfBB 48. 2001, S. 333-339). Hier seien zehn Aspekte zur DDC-Arbeit herausgegriffen, denen bleibende Bedeutung zu kommt. - Es ist noch keine angemessene Berücksichtigung europäischer Belange erreicht (S. 333) - Die bekannten Terminologieprobleme (S. 336 ff.) sind auch für Bereiche von Pflanzen und Tieren anzuzeigen (S. 339). - Inhaltliche Probleme bestehen, die aber nicht relevant werden, die die meisten Bibliotheken nicht an eine Aufstellung gemäß DDC denken (S. 337). - Dementsprechend ist auch der Umfang einer DDC-Nutzung in den Bibliotheken unklar (S. 334). - Davon hängt die perspektivische Frage nach einem Bedarf an späteren Buchausgaben ab (S. 335). - Große Bedeutung kommt auch der geplanten DDCDatenbank zu (S. 335). Hierzu gibt es inzwischen Vorarbeiten. - Wichtig für die Anwendung wird die unverzichtbare Verzahnung von DDC und SWD (S. 336). - Bedeutend ist auch die Möglichkeit einer Trunkierbarkeit der Notationen (S. 336). - Ebenso ist die Erstellung von Arbeitsanweisungen vorrangig (S.337). - Denkbar große Bedeutung hat die Feststellung und Vorhersage, dass die DDC Deutsch keine "reine" Übersetzung der DDC darstellen wird, sondern zugleich Auslegung, Bearbeitung usw. (S. 335).
    Die Vielfältigkeit dieses Themas war dann Gegenstand des wesentlichen Vortrags von Michael Preuss (FH Köln) "Die DDC übersetzen: ein Werkstattbericht". Es folgte eine umfangreiche Diskussion. Dieses Referat wird veröffentlicht werden und ist daher an dieser Stelle nicht ausführlich dargestellt. Gewiß wird die Thematik in späteren Besprechungen eine wichtige Rolle spielen. Neben der Publikationstätigkeit leistet DDB neben dem Expertenpool und DDC Deutsch seit Januar 2003 durch das (Internet) Informationsforum DDC Deutsch einen wichtigen Beitrag zur Information der Berufsöffentlichkeit. Die mehrfach von DDB vorgebrachte Äußerung "Wünschenswert ist in jedem Fall eine Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf breiter Basis" (hier M. HeinerFreiling: Bibliotheksdienst 36. 2002, S. 715) wurde nicht unerwartet, dafür aber geradezu heftig in einer Inetbib-Diskussion erfüllt, die Ende Januar 2003 etwa zwei Dutzend Äußerungen erbrachte. Neben allgemeinen Fragen wie einheitliche (Fein-) Klassifikation und dem wiederholten Hinweis auf inhaltliche Probleme der DDC wurden hier vorrangig Fragen von Sinn und Nutzen einer DDC-Anwendung angesprochen, aber auch die häufig in ihrer Bedeutung unterschätzten bzw. auch heruntergespielten Probleme von Urheberrecht, Lizenz und Folgekosten, Probleme, denen bisher im deutschen Klassifikationsbereich kaum Relevanz zukam. Weiter ist natürlich bei DDB nachzufragen, inwieweit DDB ihre Aufgabe zur national-bibliographischen Arbeit erfüllen wird, denn Erläuterungen wie "Es werden nicht alle Titel der DNB mit DDC erschlossen, nur international wichtige Literatur" (Chr. Baumann in BuB 54, 2002 S. 75 f.) führen u.a. auch zu der Fragestellung nach Sinn und Begründung einer DDC-Einführung bei der DNB, nach der Relation von Kosten und Ergebnis. Als Diskussionsbasis für die weitere Arbeit der AG listete dann der Vorsitzende B. Lorenz folgende Überlegungen auf: 1. Grundlegend für die Arbeit ist die Feststellung von (auch bisher unbekannten) Nutzern der Dezimalklassifikationen im deutschen Sprachbereich 2. Dementsprechend stellt sich die Frage nach (klassifikationsbezogenen) Kontakten dieser Nutzer untereinander 3. Wie sind Kontakte mit internationalen Gremien (UDCC) im Ablauf bzw. nach Belang einzuordnen? DACH? 4. Gibt es eine Nutzung von klassifikatorischen Fremddaten im Anwenderkreis (direkt bzw. über Verbünde) (mit Statistik dafür)? 5. Wird die DK-Arbeit insbesondere der ETH Zürich genutzt? 6. Besteht (auch inoffizielle) Arbeit am Klassifikationstext durch Anwender? Auch durch bewusste Nichtverwendung offizieller Notationen bzw. vom Text abweichende Anwendungen? Werden Verweisungen berücksichtigt? Welche Bedeutung hat der MRF? 7. In letzter Konsequenz: Verwenden die Anwender die DK? Mit Adaptionen? Oder liegen Lokalsysteme auf dem Hintergrund der DK vor? B. Gibt es Beobachtungen/Notizen zu den Unterschieden zwischen DDC und DK? 9. Besteht Interesse/Möglichkeit an derartiger Arbeit (mögliche Perspektive: Dezimal-Spezialisten auch für DDB)? 10. Wichtig wäre auch Konkordanzarbeit betreffs DDC, DK, RVK, BK (zunächst für Einzelfächer zur methodischen Erprobung) Grundsätzlich zu überprüfen sind die Möglichkeiten dieser Arbeiten in Bezug auf (auch finanzielles) Engagement von Bibliotheken und Mitarbeitern, ebenso Ausbildungs-Stätten und weiteren Interessierten."
    Object
    DDC Deutsch
  13. Brinkemper, P.V.: Time Warner AOL, Walt Disney Company und Sony Center Berlin : Globalisierungsstrategien multinationaler Medienkonzerne (2000) 0.07
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  14. Remler, A.: Lässt sich wissenschaftliche Leistung messen? : Wer zitiert wird, liegt vorne - in den USA berechnet man Forschungsleistung nach einem Zitat-Index (2000) 0.07
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    Source
    http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/8976/1.html
  15. Haßelmeier, B.: ¬Die Dewey Decimal Classification : Eine Einführung im Zusammenhang mit dem Projekt "DDC Deutsch" (2004) 0.07
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    Abstract
    Diese Arbeit möchte im Zusammenhang mit dem Übersetzungsprojekt "Dewey Decimal Classification Deutsch" eine Einführung zur Entstehung, Anwendung, Struktur und Erscheinungsweise des amerikanischen Originals geben. Zunächst werden einige grundlegende Begriffe der allgemeinen Klassifikationslehre erläutert. Anschließend werden Funktion und Bedeutung von Klassifikationen für den Bibliotheks- und Dokumentationsbereich skizziert. Im dritten Kapitel wird dann ausführlich auf die Dewey Decimal Classification eingegangen, bevor im letzten Kapitel dargestellt wird, welche Ziele mit dem Projekt "DDC Deutsch" verfolgt werden und welche Schwierigkeiten und Herausforderungen mit der Übersetzung verbunden sind. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die Möglichkeiten, die sich für das Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Deutschland durch eine Übersetzung der Dewey Decimal Classification eröffnen.
    Object
    DDC Deutsch
  16. Düring, M.: ¬Die Dewey Decimal Classification : Entstehung, Aufbau und Ausblick auf eine Nutzung in deutschen Bibliotheken (2003) 0.07
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    Abstract
    Die ständig steigende Zahl an publizierter Information in immer neuen Formen verlangt besonders von Informations- und Dokumentationseinrichtungen immer präzisere Lösungen zur Erschließung dieser Informationen und ihrer benutzerfreundlichen Aufbereitung. Besonders im derzeitigen Zeitalter der Datenbanken und Online-Kataloge ist die Kombination von verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung gefordert, ohne dabei die Verbindung zu den älteren, vielerorts noch (zumindest zusätzlich) in Verwendung befindlichen, Zettelkatalogen zu verlieren. Weltweit ist eine Vielzahl an verschiedenen Klassifikationen im Einsatz. Die Wahl der für eine Einrichtung passenden Klassifikation ist abhängig von ihrer thematischen und informationellen Ausrichtung, der Größe und Art der Bestände und nicht zuletzt von technischen und personellen Voraussetzungen. Auf Seiten der zu wählenden Klassifikation sind die Einfachheit der Handhabung für den Bibliothekar, die Verständlichkeit für den Benutzer, die Erweiterungsfähigkeit der Klassifikation durch das Aufkommen neuer Wissensgebiete und die Einbindung in informationelle Netze mit anderen Einrichtungen von entscheidender Bedeutung. In dieser Arbeit soll die Dewey Dezimalklassifikation (DDC) hinsichtlich dieser Punkte näher beleuchtet werden. Sie ist die weltweit am häufigsten benutzte Klassifikation. Etwa 200.000 Bibliotheken in 135 Ländern erschließen ihre Bestände mit diesem System. Sie liegt derzeit bereits in der 22. ungekürzten Auflage vor und wurde bisher in 30 Sprachen übersetzt. Eine deutsche Komplettübersetzung wird im Jahre 2005 erscheinen. Trotz teils heftig geführter Standardisierungsdebatten und Plänen für die Übernahme von amerikanischen Formalerschließungsregeln herrscht in Bezug auf die Sacherschließung unter deutschen Bibliotheken wenig Einigkeit. Die DDC ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern kaum verbreitet, sieht von Großbritannien und von der Verwendung in Bibliografien ab. Diese Arbeit geht demzufolge auf die historischen Gründe dieser Entwicklung ein und wagt einen kurzen Ausblick in die Zukunft der Dezimalklassifikation.
    Object
    DDC Deutsch
  17. Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2005) 0.06
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    Abstract
    Die vielfältigen Programmteile unserer Kommission trafen am Linzer Bibliothekartag im September 2004 auf viel Interesse: Am Dienstag Vormittag fand sich schon zu früher Stunde eine kleine Gruppe interessierter Lernwilliger zum heurigen DDC-Workshop "Hauptklasse 800 - Literatur" ein. Mag. Michael PREUSS führte uns kompetent, schwungvoll und dennoch behutsam, sehr anschaulich und mit viel didaktischem Geschick durch dieses nicht gerade einfache Kapitel der Klassifikation. Nach zwei Stunden waren wirschon selbst in der Lage, einige literaturwissenschaftliche Dewey-Notationen zu komponieren! Am Dienstag Nachmittag hielten wir mit zahlreichen Gästen unsere öffentliche Kommissionssitzung ab. Der obligate Tätigkeitsbericht über die vergangenen beiden jahre und einige kommissionsinterne, organisatorische Weichenstellungen machten den Anfang. Dann berieten wir übereventuell nötige Expansionswünsche einzelner Bundesländer für österreichische Landesgeschichte für die deutsche Fassung der DDC-22. Unser im Herbst 1997 (Heft 3/4) publizierter Beitrag über Benutzererwartungen in die Sacherschließung wurde im Zuge der in den letzten Jahren aufblühenden Benutzerforschung kürzlich mehrfach zitiert, zuletzt von Holger Flachmann in seinem Aufsatz zur verbalen Inhaltserschließung mit RSWK und SWD im "Bibliotheksdienst" 2004, 6, 745-791. Daher haben wir die Verlinkung der Online-Fassung unserer damaligen Ergebnisse auf der VÖB-Homepage diesen Sommer datentechnisch aktualisiert. Wir hoffen, die begonnene Umgestaltung unserer Website insgesamt bald fertig stellen zu können.
    Es folgten zwei Gastvorträge: Frau Christel HENGEL-DITfRICH aus Frankfurt (DDB) gab uns Einblick in ein aktuelles IFLA-Projekt, das auch für die von uns verwendeten Normdateien von großer Bedeutung sein wird. "Functional Requirements and Numbering for Authority Records", das FRAN.AR-Modell, basiert auf den internationalen Katalogisierungsprinzipien der FRBR (Functional Requirements for Bibliographic Records) 2003 in der Entwurf-Fassung als "Frankfurt Principles" verabschiedet. Das Zauberwort sind die Entitäten verschiedener Qualitäten und Gruppen, die eine Relationierung und gemeinsame Nutzung unterschiedlicher Normdatensätze ermöglichen und zu Suchergebnissen in Titelmengen großer Datennetze führen. Mag. Michael PREUSS aus Köln (Übersetzerteam im Projekt DDC Deutsch) berichtete über den Fortschritt der ersten Übertragung der Dewey-Klassifikation ins Deutsche und erläuterte auch ein wenig das im Rahmen des Projekts entwickelte Editionssystem, mit dem sehr effizient gearbeitet werden konnte. Es setzt neue Maßstäbe und findet sowohl bei OCLC als auch für bevorstehende Übersetzungsprojekte anderer Länder Interesse und Nachahmung. Am Dienstag Spätnachmittag luden wir noch zu einem Runden Tisch mit der Koordinatorin der Fachexperten für das Übersetzungsprojekt, Frau Dr. Heidrun ALEX, ein. Der Österreichische Bibliothekenverbund unter stützt als Konsortialpartner im Projekt DDC Deutsch das Übersetzerteam in den Fächern Religion, Pädagogik, Wirtschaft, Naturwissenschaften (Botanik, Zoologie, Landwirtschaft und Veterinärmedizin), Musik sowie Architektur und Bautechnik. Viele dieser Fachgebiete sind trotz der teilweise sehr mühsamen fachterminologischen Kleinarbeit bereits erfolgreich abgeschlossen. Es waren zwar nicht alle österreichischen ExpertenpoolMitglieder in Linz, aber die meisten haben einen Kurzbericht bereit gestellt oder standen telefonisch für spontane Rückfragen während des Roundtable-Gesprächs zur Verfügung. Die klärenden Beratungen mit den anwesenden Fachreferenten/-innen waren sehr konstruktiv und wurden sogar eine Stunde länger als geplant- bis knapp vor der Eröffnungsveranstaltung des Bibliothekartags - in kleinerem Kreis fortgeführt, weil nicht alle bis zu nächsten Tag bleiben konnten. Am Mittwoch Vormittag fand eine gemeinsame Veranstaltung mit der KofFE statt. Die "Arbeitsgruppe Normdateien" konnte eine Zwischenbilanz ziehen und stellte die bisherigen Ergebnisse vor: seit drei Jahren arbei tet die erste österreichischen PND-Redaktion (im Rahmen des Aleph-Verbundes OBV) und seit dem heurigen Sommer gibt es zwei zusätzliche Eingabeberechtigungen (NÖLE; Wr. Stadt- und Landesbibliothek), um auch Angehörigen anderer Bibliotheken einen aktiven Zugang zur Normdatei zu ermöglichen. In Hinkunft soll sich die Arbeitsgruppe wieder vermehrt der SWD zuwenden sowie eine Einbindung der GKD anstreben.
    Object
    DDC-22
    DDC Deutsch
  18. Oehlschläger, S.: Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme : Aus der 46. Sitzung am 21. und 22. April 2004 im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz (2004) 0.06
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    Content
    - Elektronischer DDC-Dienst Im Fall der deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification (DDC) wurde die Idee einer Normdatei DDC-Deutsch zugunsten eines zentralen elektronischen DDC-Dienstes bei Der Deutschen Bibliothek aufgegeben. Dieser Dienst hält die übersetzten Daten bereit und stellt sie in drei verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung: 1. Zentrales Such- und Browsingtool für Benutzer 2. Klassifikationswerkzeug für Sacherschließer 3. SOAP-Schnittstelle für den elektronischen Datenaustausch. Um die DDC künftig gewinnbringend in der Benutzung einsetzen zu können, werden Konkordanzen zu anderen Klassifikationen, insbesondere aber zur weit verbreiteten Regensburger Verbundklassifikation (RVK) benötigt. Mithilfe dieser Konkordanzen können Benutzer im OPAL Der Deutschen Bibliothek nach DDC-Notationen suchen und würden zusätzlich Ergebnisse aus den Verbünden angezeigt bekommen, die bislang nicht mit der DDC erschlossen sind. Der GBV plant eine Grunderschließung seiner Verbunddatenbank mit der DDC in 5 Ebenen. Ziel ist es, bis Ende 2005 alle Verbunddaten mit der DDC zu verbinden und damit ein bedeutendes Recherchetool zu erhalten.
    Object
    DDC Deutsch
  19. Niggemann, E.: Magda Heiner-Freiling (1950-2007) (2007) 0.06
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    Content
    "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Abteilung Sacherschließung am Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Sie wird in unserer Erinnerung weiterleben als Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihre warmherzige Sorge um das Wohlergehen ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Sie war eine exzellente Expertin und engagierte Bibliothekarin und sie war dabei vor allem auch eine herzliche, immer hilfsbereite, sich für andere notfalls auch kämpferisch einsetzende, mitfühlende Kollegin und Vorgesetzte. Magda Heiner-Freiling verband, integrierte, schaffte Nähe und Vertrautheit nicht nur in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern mühelos auch über geografische Entfernungen hinweg. Ihren Kampfgeist, ihre Loyalität, ihre soziale Kompetenz, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre erfrischende Direktheit habe ich vor allem in den vergangenen zwei Jahren geschätzt, in denen sie mir als Abteilungsleiterin gegenübersaß. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Philipps-Universität in Marburg begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. 1976 legte sie die bibliothekarische Staatsprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Bibliotheksschule Frankfurt am Main ab. Neben ihrer Tätigkeit als Fachreferentin hat Magda Heiner-Freiling von der ersten Stunde an bei der RSWK-Entwicklung mitgearbeitet. Sie betreute die Belange der öffentlichen Bibliotheken mit großem Engagement und führte Anfang der neunziger Jahre die »Expertengruppe Erschließung für Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Schul- und Berufsschulbücher«; auch hat sie sich viele Jahre in die Arbeit der Expertengruppe RSWK/SWD eingebracht. Ihrem ausgeprägten Interesse für das Andere, für andere Sprachen, andere Kulturen, entsprach ihr besonderes Interesse für die internationale Klassifikationspraxis und -theorie und den multilingualen Ansatz von Normvokabularien. Sie war von 1994 bis 2000 Mitglied des IFLA-Gremiums »Section on Classification and Indexing / Standing Committee« und hat diese Arbeit immer mit großer Begeisterung gemacht. Darüber hinaus hat sie in den IFLA Working Groups »Working Group of Anonymous Classics«, »Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri« und »Working Group >Survey on Subject Heading Languages in National Bibliographies<« aktiv mitgearbeitet.
    Magda Heiner-Freiling war die treibende Kraft, sie war die Initiatorin, die Seele bei der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation in Deutschland; sie war Projektleiterin der DDC-Übertragung ins Deutsche (»DDC Deutsch«, 2002-2005), Vorsitzende der Expertengruppe DDC (seit 2001) und hat das Konsortium DDC mitbegründet. Ihre Freude an Sprachen erwies sich in der Gestaltung und tatkräftigen Mitarbeit im Projekt MACS (»Multilingual Access to Subject Headings«); aus den Erfahrungen mit der DDC erwuchs ein neues Projekt »CrissCross«. Magda Heiner-Freiling hat die bibliothekarische Arbeit als ein zweites Zuhause angesehen, als einen Lebensraum, den es aus Sicht einer engagierten Gewerkschaftlerin zu gestalten galt. Sie ist darin aufgegangen und hat mit ihrem Wissen und ihrem Fachverstand ihr bibliothekarisches Umfeld geprägt. Gleichzeitig hat sie zwei Kindergroßgezogen und war mit dem kulturellen Leben in Frankfurt sehr verwachsen. Als leidenschaftlich Reisende war sie viel zwischen Marokko und der Seidenstraße unterwegs, erlernte die arabische Sprache, war aber genauso für ihre großzügige, herzliche Gastfreundschaft bekannt und beherbergte zu Hause immer wieder Gäste aus der Bibliothekswelt. Wir trauern um einen wunderbaren Menschen. Magda Heiner-Freiling wird in der Erinnerung ihrer Kolleginnen und Kollegen der Deutschen Nationalbibliothek, der Zunft der Sacherschließer in Deutschland und weltweit, weiterleben: als eine Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihr lebendiges Interesse an ihrem Gegenüber, ihre Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft, Offenheit, ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Sorge um das Wohlergehen der Menschen in ihrer beruflichen Umgebung. Eine solche Kombination von Expertise und Mitmenschlichkeit ist rar. Magda Heiner-Freiling fehlt uns sehr - in jeder Beziehung."
  20. Dewey-Dezimalklassifikation : DDC 22 (2005) 0.06
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    Content
    Zum ersten Mal liegt die Dewey Decimal Classification (DDC) auf Deutsch vor. Die Deutsche Bibliothek und die Fachhochschule Köln haben im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekts die 2003 erschienene Standard Edition der DDC 22 übersetzt und damit die Grundlage für die Nutzung der DDC im deutschsprachigen Raum geschaffen. In vier Bänden verzeichnet die DDC in etwa 60.000 Hauptklassen das gesamte Weltwissen in einer hierarchisch gegliederten Form, ergänzt durch umfangreiche Hilfstafeln für alle geografischen, ethnografischen und sprachlichen Einheiten und ein alphabetisches Register mit etwa 80.000 Einträgen.
    Footnote
    Rez. in: Informationsmittel für Bibliotheken (Online-Ausgabe) 06-2-176 (H. Wiesenmüller): "Die erste Version der Dewey Decimal Classification (DDC) erschien 1876 - bis zur ersten deutschen Ausgabe hat es mithin fast 130 Jahre gedauert, obwohl die DDC schon in mehr als 30 Sprachen vorliegt. Dies zeigt deutlich, wie gering das Interesse an dieser Klassifikation im deutschsprachigen Raum noch bis vor kurzem gewesen ist. Kein Wunder, wurde doch der DDC - häufig sehr pauschal - eine rein amerikanische Weltsicht und ein antiquiertes Wissenschaftsbild unterstellt. Nichtsdestoweniger war der Einsatz einer deutschen DDC bereits 1998 von der Expertengruppe Klassifikation empfohlen worden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2000 unterstützte diese Beurteilung und machte konkrete Vorgaben für die praktische Umsetzung. Zu den Vorteilen der DDC gehört ihre weltweite Verbreitung (wobei einschränkend zu sagen ist, daß die meisten 'academic libraries' in den USA nicht die DDC, sondern die Library of Congress Classification anwenden) sowie ihre kontinuierliche Pflege und dadurch verhältnismäßig hohe Aktualität, die sich freilich i.d.R. erst auf den tieferen Ebenen zeigt. In jüngerer Zeit hat sie außerdem große Bedeutung bei der sachlichen Erschließung von Online-Ressourcen gewonnen und wird von vielen Dokumentenservern und Fachportalen zumindest für ein grobes Klassifizieren eingesetzt. Die seit Oktober 2005 vorliegende deutsche Übersetzung der 22. Standard Edition von 2003 ist das Ergebnis eines an der Fachhochschule Köln und der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) angesiedelten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projekts (Laufzeit: 2002-2005). Das Projekt wurde von einer vom Standardisierungsausschuß eingesetzten Expertengruppe begleitet; über das Konsortium DDC Deutsch waren außerdem mehrere deutsche Bibliotheksverbünde sowie der Österreichische Bibliothekenverbund und die Schweizerische Landesbibliothek eingebunden.
    Die hier anzuzeigende Druckausgabe wurde mit Hilfe eines speziell dafür entwickelten, datenbankgestützten Editionssystems erstellt. Parallel wurde ein Online-Dienst ('Melvil') aufgebaut, der im Vergleich zur Printversion mancherlei Vorteile besitzt. So wird Melvil halbjährlich aktualisiert und erweitert: Dabei werden nicht nur die amerikanischen Ergänzungslieferungen eingespielt, sondern auch synthetische, d.h. 'zusammengebaute' Notationen aus der praktischen Anwendung der DNB. Auch die Suchfunktionalitäten gehen deutlich über die Möglichkeiten der Druckausgabe hinaus - nicht zuletzt auf Grund einer sukzessiven Anreicherung mit Suchbegriffen aus der Schlagwortnormdatei (SWD) im Rahmen eines weiteren DFG-Projekts ('CrissCross'). So könnte man sich durchaus fragen, warum überhaupt eine Druckausgabe produziert wurde. Diese hat jedoch den unschätzbaren Vorteil, mit einer einmaligen Zahlung (wenn auch eines stattlichen Preises!) abgegolten zu sein, während für die Nutzung von Melvil jährliche Lizenzgebühren anfallen. Trotz ihres Umfangs von zusammen über 4000 Seiten sind die vier Bände vom Gewicht her erfreulich leicht ausgefallen. Das sehr dünne Papier hat allerdings den Nachteil, daß der Text der Rückseite deutlich durchschlägt. Als ausgesprochen gelungen empfand die Rezensentin die Umschlaggestaltung, bei der das klassische Dunkelgrün der DDC-Ausgaben mit dem bekannten (um nicht zu sagen: berüchtigten) Orange des Saur-Verlags kombiniert wurde. Der erste Band enthält - neben verschiedenen Vorworten und Begleittexten - eine kurz gefaßte Einführung in die DDC (im Original: Introduction to Dewey Decimal Classification; im Deutschen etwas unglücklich wiedergegeben als Einleitung in die Dewey-Dezimalklassifikation), die Praxishilfe und die Hilfstafeln. In der Praxishilfe (im Original: Manual) werden schwierige Fälle erläutert, z.B. die Abgrenzung inhaltlich eng verwandter Klassen. Obwohl die Praxishilfe für die 22. Auflage komplett überarbeitet wurde, ist der Text noch immer recht schwer zu lesen. In der deutschen Fassung ergeben sich dabei z.T. komplizierte Schachtelsätze, die sich über fünf oder gar sechs Zeilen erstrecken.3 Die Haupttafeln finden sich im zweiten und dritten Band, das Register im abschließenden vierten Band.
    Object
    DDC Deutsch

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