Search (2 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Hentschel, A."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Hentschel, A.; Schmidt, M.: Google: erste Krise (2008) 0.02
    0.015862348 = product of:
      0.031724695 = sum of:
        0.031724695 = product of:
          0.06344939 = sum of:
            0.06344939 = weight(_text_:plus in 1812) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06344939 = score(doc=1812,freq=2.0), product of:
                0.3101809 = queryWeight, product of:
                  6.1714344 = idf(docFreq=250, maxDocs=44218)
                  0.05026075 = queryNorm
                0.20455608 = fieldWeight in 1812, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.1714344 = idf(docFreq=250, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1812)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Content
    "Am 7. September feiert die Google-Seite ihren zehnten Geburtstag. Die Bilanz dieser Dekade ist durchaus überwältigend. Gerade bescheinigte das Marktforschungs-Unternehmen comScore Google einen Anteil von 61,6 Prozent am weltweiten Suchmaschinen-Markt. Der Gigant aus Mountain View machte letztes Jahr 16,5 Milliarden US-Dollar Umsatz und erwirtschaftete 4,2 Milliarden US-Dollar Gewinn - gegenüber 2006 ein Plus von bemerkenswerten 30 Prozent. Viele Gründe zum Feiern. Eigentlich. Doch die Stimmung beim weltgrößten Suchmaschinen-Betreiber ist getrübt. Die gleichen Marktforscher sagen Google nämlich ein Ende der glorreichen Zeiten voraus. Die Gründe: Die User verstecken sich vor Google, klicken seltener auf Werbebanner und achten stärker denn je auf ihre Privatsphäre im Internet. In den USA schrumpfte das Anzeigengeschäft allein von Dezember 2007 bis Januar 2008 um sieben Prozent. Der Aktienkurs der Suchmaschine brach ob dieser Zurückhaltung ein, seit letztem November verlor Google 40 Prozent seines Börsenwertes - immerhin 80 Milliarden US-Dollar. Das rückläufige Geschäft verdeutlicht ein gravierendes Problem. Es wird für Google immer schwerer, Werbung dort einzublenden, wo die Webnutzer sind. Die Platzierung funktioniert vereinfacht so: Um seinen Webseitenindex aktuell zu halten, schickt Google Crawler durch das Web. Sie erfassen für das Indizierungs-Programm Google-bot die Inhalte der Webseiten - anhand häufig auftauchender Begriffe sowie von Content- und Title-Tags. So weiß Google, auf welchen Seiten welche Inhalte stehen und kann passende Werbung schalten. In Zeiten dröger HTML-Seiten war das mehr als ausreichend. Doch das Web hat sich schneller geändert als Google seinen Googlebot. Der nämlich kann nicht alle Seitenformate erfassen. Die Inhalte von Flash-Dateien und dynamischen Webseiten etwa bleiben außen vor, zielgenaue Werbung lässt sich hier nicht schalten. Dummerweise boomen ausgerechnet diese Formate im populären "Web 2.0". Eigentlich ein rein technisches Problem, für das die Suchmaschine noch keine Lösung hat.
  2. Hentschel, A.: Was Google & Co. wirklich finden (2007) 0.01
    0.010574898 = product of:
      0.021149796 = sum of:
        0.021149796 = product of:
          0.04229959 = sum of:
            0.04229959 = weight(_text_:plus in 488) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04229959 = score(doc=488,freq=2.0), product of:
                0.3101809 = queryWeight, product of:
                  6.1714344 = idf(docFreq=250, maxDocs=44218)
                  0.05026075 = queryNorm
                0.13637072 = fieldWeight in 488, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.1714344 = idf(docFreq=250, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=488)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Content
    "Das Internet wächst und wächst: Im Juni wurde es laut einer Erhebung des englischen Branchendienstes Netcraft aus 122 Millionen Webservern gebildet - im Vergleich zum Vormonat ein Plus von vier Millionen. Wahre Größe zeigt das Web aber erst bei der Anzahl der einzelnen Webseiten: Es sind schätzungsweise 500 Milliarden! Ohne eine gute Suchmaschine geht da nichts, zumal sich die Inhalte ständig ändern: Blogs und Videoportale haben aus dem statischen Web ein dynamisches Medium gemacht, das die Suchtechnologien vor neue Hürden stellt. Die Webindizes müssen immer mehr und sich immer schneller verändernde Dokumenttypen analysieren. Und das sollten die Suchmaschinen zuverlässig tun, denn die Suche ist die wichtigste Anwendung im Internet: 80 Prozent aller deutschen Websurfer recherchieren in Suchmaschinen, statt direkt eine URL in das Browser-Fenster einzutippen. Bei der Wahl der Suchmaschine obsiegt offenbar die Macht der Gewohnheit: Die absolute Mehrheit der Deutschen sucht mit Google - 87 Prozent. Yahoo und Microsofts Live Search (ehemals MSN) bringen es auf mickrige drei Prozent Marktanteil, AOL und T-Online auf jeweils zwei Prozent.