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  • × classification_ss:"02.30 / Museumskunde"
  1. Schweibenz, W.: Vom traditionellen zum virtuellen Museum : die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum des Internet (2008) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: IWP 60(2009) H.2, S.118-118 (R. Scheffel): In seinem Werk beschäftigt sich Werner Schweibenz mit einem Themenfeld, das die Museen zunehmend umtreibt: ihre Repräsentanz im Internet und die Richtung, in die sie fortentwickelt werden sollte. Die Antwort von Schweibenz ist die Weiterentwicklung des traditionellen zum virtuellen Museum, das "auf der Basis von publikumsbezogen aufbereiteter digitaler Museumsinformation Ideen und Bedeutungen an heterogene Benutzergruppen" (S. 156) vermittelt. Durch Vermittlungsformen, die "eine selbstgesteuerte Bedeutungsproduktion" (S. 157) ermöglichen (wie z. B. das "digital story telling"), sollen die virtuellen Besucher "eigenständige Erfahrungen" (S. 156) machen können, indem sie nicht nur rezipieren, sondern selbst aktiv werden. Mit diesem (als Arbeitsdefinition formulierten) Ansatz sind die Museen, nach Schweibenz, gut aufgestellt, um sich in der Informationsgesellschaft als besondere Einrichtungen zu positionieren: Indem sie sich der neuen Formen für die Vermittlung kultureller Inhalte im Internet bedienen (Schweibenz meidet die Bezeichnung 'Web 2.0'), können sie anderen Konkurrenten auf dem Freizeitmarkt etwas substantiell Anderes entgegenstellen und durch eine konsequente Weiterentwicklung der Besucher- und Serviceorientierung neue Interessentengruppen für sich gewinnen. Auf dem Weg zum virtuellen Museum kann man unterschiedliche Entwicklungsstadien der Museumsrepräsentanzen im Internet unterscheiden, für die Schweibenz deduktiv Kategorien entwickelt hat: das "Broschürenmuseum", das "Inhaltsmuseum", das "Lernmuseum", das "Online-Museum" sowie die "Gedächtnisinstitution" (ohne den Zusatz 'virtuell' ist diese Bezeichnung allerdings ungeeignet, da sie traditionell bereits anders belegt ist). In der "Gedächtnisinstitution entfaltet sich nach Schweibenz das Potential des virtuellen Museums im Internet voll, indem digitale Sammlungen von Museen, Archiven und Bibliotheken in virtuelle Angebote integriert werden, die heutige Ansätze zu Domänen übergreifenden Portalen an Intensität der Vernetzung und Einladung zum explorativen Erkunden um ein Vielfaches übertreffen werden. Die Übergänge zwischen diesen Stufen beschreibt er in einem Kontinuummodell mit der Zunahme digitaler Inhalte, zunehmender Vernetzung und Virtualität (vgl. S. 164).
    . . . Damit soll diese kritische Würdigung des Werkes von Werner Schweibenz beendet werden - auf den 244 Seiten gibt es zahlreiche weitere Aussagen, die zum Streitgespräch herausfordern. Die mit Zitaten und Verweisen gespickte Arbeit von Schweibenz ist eine Fundgrube für alle, die sich über dieses bisher noch nirgendwo so systematisch aufgearbeitete Themengebiet informieren wollen. Mit einem Literaturverzeichnis von 30 Seiten eignet es sich auch als Bibliografie zu dem breit gefächerten Themenspektrum. Der systematische Aufbau erleichtert den Überblick. Allerdings ist die Kapitelstrukturierung mit einer Einleitung, einer Übersicht der Unterkapitel und einer Zusammenfassung am Ende eher auf eine Online-Publikation hin ausgelegt; die Printversion leidet unter der Redundanz. "Vom traditionellen zum virtuellen Museum - die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum des Internets" von Werner Schweibenz ist ein wichtiges Buch, das grundlegende Fragen zur Rolle und zum Angebot von Museen in der Informationsgesellschaft aufwirft, divergierende Positionen benennt und mögliche Entwicklungsperspektiven aufzeigt. Nachdem sich der Deutsche Museumsbund auf seiner Jahrestagung 2008 mit "Museen und Informationsgesellschaft" beschäftigt hat, kommt die Publikation zur rechten Zeit. Dem Werk ist eine große Leserschaft und eine lebhafte Diskussion zu wünschen."
  2. Harvey, D.R.: Preserving digital materials (2005) 0.01
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    Footnote
    Er spricht ganz klar aus, dass es zu dieser Frage keine schnelle technologische Lösung geben wird. Die Erhaltung digitaler Archive über eine lange Zeit ist neben einer technischen vielmehr auch eine institutionelle Frage. Auch organisatorische und rechtliche Herausforderungen spielen in diesen Bereich hinein. "Preserving Digital Materials" widmet sich vier großen Fragen, die dem Buch auch seine Struktur geben: - Warum bewahren wir digitales Material auf? - Welches digitale Material bewahren wir auf? - Wie tun wir dies? - Wie managen wir die digitale Langzeitarchivierung? . . . Im gesamten Buch ist eine Fülle an Materialien und Studien eingearbeitet. Abgerundet wird dieser ausführliche, aber trotzdem übersichtliche Band durch ein Literaturverzeichnis, welches auch viele Online-Quellen enthält. "Preserving Digital Material" ist nicht für ausgewiesene Langzeitarchivierungsexperten konzipiert, sondern wendet sich an all jene, die sich mit der Digitalen Bibliothek beschäftigen und einen fundierten Einstieg in das Thema Langzeitarchivierung suchen."
  3. Theorizing digital cultural heritage : a critical discourse (2005) 0.00
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    Content
    Enthält die Beiträge: Rise and fall of the post-photographic museum : technology and the transformation of art / Peter Walsh -- Materiality of virtual technologies : a new approach to thinking about the impact of multimedia in museums / Andrea Witcomb -- Beyond the cult of the replicant-- museums and historical digital objects : traditional concerns, new discourses / Fiona Cameron -- Te Ahu Hiko : cultural heritage and indigenous objects, people, and environments / Deidre Brown -- Redefining digital art : disrupting borders / Beryl Graham -- Online activity and offlline community : cultural institutions and new media art / Sarah Cook -- Crisis of authority : new lamps for old / Susan Hazan -- Digital cultural communication : audience and remediation / Angelina Russo and Jerry Watkins -- Digital knowledgescapes : cultural, theoretical, practical and usage issues facing museum collection databases in a digital epoch / Fiona Cameron and Helena Robinson -- Art is redeemed, mystery is gone : the documentation of contemporary art / Harald Kraemer -- Cultural information standards-- political territory and rich rewards / Ingrid Mason -- Finding a future for digital cultural heritage resources using contextual information frameworks / Gavan McCarthy -- Engaged dialogism in virtual space : an exploration of research strategies for virtual museums / Suhas Deshpande, Kati Geber, and Corey Timpson -- Localized, personalized, and constructivist : a space for online museum learning / Ross Parry and Nadia Arbach -- Speaking in Rama : panoramic vision in cultural heritage visualization / Sarah Kenderdine -- Dialing up the past / Erik Champion and Bharat Dave -- Morphology of space in virtual heritage / Bernadette Flynn -- Toward tangible virtualities : tangialities / Slavko Milekic -- Ecological cybernetics, virtual reality, and virtual heritage / Maurizio Forte -- Geo-storytelling : a living archive of spatial culture / Scot T. Refsland, Marc Tuters, and Jim Cooley -- Urban heritage representations in hyperdocuments / Rodrigo Paraizo and José Ripper Kós -- Automatic archaeology : bridging the gap between virtual reality, artificial intelligence, and archaeology / Juan Antonio Barceló.