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  1. Nassehi, A.: Muster : Theorie der digitalen Gesellschaft (2019) 0.02
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    Abstract
    Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit und sogar die Funktionsweise demokratischer Wahlen. In seiner neuen Gesellschaftstheorie dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt jenseits von Panik und Verharmlosung, dass die Digitalisierung nur eine besonders ausgefeilte technische Lösung für ein Problem ist, das sich in modernen Gesellschaften seit jeher stellt: Wie geht die Gesellschaft, wie gehen Unternehmen, Staaten, Verwaltungen, Strafverfolgungsbehörden, aber auch wir selbst mit unsichtbaren Mustern um? Schon seit dem 19. Jahrhundert werden in funktional ausdifferenzierten Gesellschaften statistische Mustererkennungstechnologien angewandt, um menschliche Verhaltensweisen zu erkennen, zu regulieren und zu kontrollieren. Oft genug wird die Digitalisierung unserer Lebenswelt heutzutage als Störung erlebt, als Herausforderung und als Infragestellung von gewohnten Routinen. Im vorliegenden Buch unternimmt Armin Nassehi den Versuch, die Digitaltechnik in der Struktur der modernen Gesellschaft selbst zu fundieren. Er entwickelt die These, dass bestimmte gesellschaftliche Regelmäßigkeiten, Strukturen und Muster das Material bilden, aus dem die Digitalisierung erst ihr ökonomisches, politisches und wissenschaftliches Kontroll- und Steuerungspotential schöpft. Infolge der Digitalisierung wird die Gesellschaft heute also regelrecht neu entdeckt.
    Content
    Einleitung Wie über Digitalisierung nachdenken? - Eine techniksoziologische Intuition - Frühe Technologieschübe - Original und Kopie - Produktive Fehlanzeige und Sollbruchstelle 1 Das Bezugsproblem der Digitalisierung Funktionalistische Fragen - Connecting Data - offline - Was ist das Problem? - Das Unbehagen an der digitalen Kultur - Die digitale Entdeckung der "Gesellschaft" - Empirische Sozialforschung als Mustererkennung - "Gesellschaft" als Digitalisierungsmaterial - Der / die / das Cyborg als Überwindung der Gesellschaft? 2 Der Eigensinn des Digitalen Die ungenaue Exaktheit der Welt - Der Eigensinn der Daten - Kybernetik und die Rückkopplung von Informationen - Digitalisierung der Kommunikation - Dynamik der Geschlossenheit - Die Selbstreferenz der Datenwelt 3 Multiple Verdoppelungen der Welt Daten als Beobachter - Verdoppelungen - Störungen - Querliegende datenförmige Verdoppelungen - Die Spur der Spur und diskrete Verdoppelungen - Spuren, Muster, Netze 4. Einfalt und Vielfalt Medium und Form - Codierung und Programmierung - Die digitale Einfachheit der Gesellschaft - Optionssteigerungen - Sapere aude im Spiegel der Digitalisierung Exkurs Digitaler Stoffwechsel
    5 Funktionierende Technik Die Funktion des Technischen - Digitale Technik - Kommunizierende Technik - Die Funktion des Funktionierens - Niedrigschwellige Technik - Dämonisierte Technik - Unsichtbare Technik und der Turing-Test - Das Privileg, Fehler zu machen 6 Lernende Technik Entscheidungen - Abduktive Maschinen? - Verteilte Intelligenz? - Anthropologische und technologische Fragen - Erlebende und handelnde Maschinen - Unvollständigkeit, Vorläufigkeit, systemische Paradoxien - Künstliche, leibliche, unvollständige Intelligenz 7 Das Internet als Massenmedium Sinnüberschussgeschäfte - Synchronisationsfunktion - Synchronisation und Sozialisation - Selektivität, Medialität und Voice im Netz - Beim Zuschauen zuschauen - Komplexität und Überhitzung - Das Netz als Archiv aller möglichen Sätze - Intelligenz im Modus des Futur 2.0 8 Gefährdete Privatheit Die Unwahrscheinlichkeit informationeller Selbstbestimmung - Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? - Gefährdungen - Privatheit 1.0 - Privatheit 1.0 als Ergebnis von Big Data? - Big Data und die Privatheit 2.0 - Privatheit retten? 9 Debug: Die Wiedergeburt der Soziologie aus dem Geist der Digitalisierung Digitale Dynamik und gesellschaftliche Komplexität - Eine Chance für die Soziologie
    Footnote
    Vgl. den Besprechungsbeitrag von Hans-Christoph Hobohm u.d.T.: "Ein langer Brief an die Informationswissenschaft" in: Open Password, Nr. 642 vom 11.10.2019 [https://www.password-online.de/?email_id=798&user_id=1045]. Vgl. auch die Rez. unter: https://taz.de/Buch-zur-Soziologie-der-Gesellschaft/!5634072/. Vgl. dazu auch den Kommentar in Open Password, Nr.652 vom 29.10.2019.
  2. Nassehi, A.: Gab es 1968? : eine Spurensuche (2018) 0.01
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    Abstract
    Keine neue Nacherzählung, sondern eine Frage, nämlich die, ob es 1968 gegeben hat, ist Gegenstand dieses Essays. Natürlich hat es das Jahr 1968 gegeben. So wie auch die damit verknüpfte Studentenbewegung stattgefunden hat. Aber war 1968 wirklich der Umschlagpunkt, der eine verkrustete, unbewegliche Welt in eine offene Zukunft geführt hat? Jedenfalls ist der Mythos 1968 ein Erzählanlass, dem auf den Grund gegangen werden muss. Denn was für individuelle Biografien gilt dass sie sich eingängiger erzählen lassen anhand eines kritischen, alles ändernden Ereignisses, gilt auch für die Nacherzählung von gesellschaftlichen Entwicklungen: Wenn es einen Kairos gibt, den entscheidenden Moment, durch den das chronologische Nacheinander beeinflussbar ist, lässt sich im Nachhinein alles erklären. Da aber auch solche vermeintlichen Plötzlichkeiten nicht einfach vom Himmel fallen, sind auch sie erklärungsbedürftig. Zu klären ist, welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Veränderungen 1968 möglich gemacht haben. Ob 1968 Ursache oder Effekt von Veränderungen war. Und was davon geblieben ist
  3. Nassehi, A.: ¬Die letzte Stunde der Wahrheit : Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft (2017) 0.01
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    Footnote
    Das Buch ist eine grundlegend überarbeitete, in Teilen neu geschriebene und aktualisierte Ausgabe von "Die letzte Stunde der Wahrheit.Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss" (2015).
    Issue
    Völlig überarbeitete und in Teilen neu beziehungsweise umgeschriebene Ausgabe von "Die letzte Stunde der Wahrheit" ; Illustration