Search (2 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"HRH (DU)"
  • × classification_ss:"08.36 / Philosophische Anthropologie"
  1. Tomasello, M.: ¬Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens : Zur Evolution der Kognition (2002) 0.01
    0.0065385373 = product of:
      0.02615415 = sum of:
        0.02615415 = weight(_text_:von in 1620) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02615415 = score(doc=1620,freq=6.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.20422229 = fieldWeight in 1620, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=1620)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Vor sechs Millionen Jahren trennte sich der Mensch von anderen Primaten, vor 250 000 Jahren entwickelte sich der moderne homo sapiens. Evolutionär gesehen ist diese Zeitspanne sehr kurz - zu kurz, als daß sich all die kognitiven Fähigkeiten, über die der moderne Mensch verfügt, durch die gewöhnliche biologische Evolution mit ihrer genetischen Variation und natürlichen Selektion erklären ließen. Immerhin teilen Affen und Menschen noch heute 99 Prozent ihres genetischen Materials. Trotzdem ist es nur der Menschheit gelungen, kognitive Fähigkeiten auszubilden, die so komplexe Gebilde wie sprachliche Kommunikation und symbolische Repräsentation, soziale Organisation und Institutionen, Hochleistungsindustrie und entsprechende Technologien hervorgebracht haben. Wie ist das möglich? Gestützt auf zahlreiche Experimente mit Primaten und Kleinkindern, entwickelt der Anthropologe und Kognitionsforscher Michael Tomasello ein Modell des menschlichen Denkens, das dieses Phänomen erklären kann, indem er kulturelle Vermittlung als biologischen Mechanismus begreift. Die Ausführung dieser zentralen These wirft ein neues Licht auf zahlreiche Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften und zeigt die Verbindung dieser sonst so strikt getrennten »zwei Kulturen« im Licht der evolutionären Anthropologie auf.
    Content
    Enthält die Kapitel: Ein Rätsel und eine Vermutung - Biologische und kulturelle Vererbung - Gemeinsame Aufmerksamkeit und kulturelles Lernen - Sprachliche Kommunikation und symbolische Repräsentation - Sprachkonstruktion und die Kognition von Ereignissen - Rede und repräsentationale Neubeschreibung - Kulturelle Kognition
    Issue
    Aus dem Englischen von Jürgen Schröder.
  2. Roth, G.: ¬Das Gehirn und seine Wirklichkeit : kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (1994) 0.00
    0.0049039028 = product of:
      0.019615611 = sum of:
        0.019615611 = weight(_text_:von in 4380) [ClassicSimilarity], result of:
          0.019615611 = score(doc=4380,freq=6.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.15316671 = fieldWeight in 4380, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4380)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    In diesem Buch werden die neuesten kenntnisse über die biologischen, evolutionsbiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnisleistungen, von Bewußtsein und Geist dargestellt. Es wird diskutiert, wie und innerhalb welcher Grenzen mit den heutigen neurophysiologischen und bildgebenden Verfahren Bewußtsein und Geist 'sichtbar' gemacht werden können. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird im Sinne des Konstruktivismus ein philosophisch-erkenntnistheoretisches Konzept des menschlichen Erlenntnisvermögens entwickelt, das zugleich einen nichtreduktionistischen Physikalismus vertritt. Dieser nimmt im Gegensatz zu einem Dualismus die Einheitlichkeit der Natur auch für die Gehirn-Geist-Beziehung an, ohne zugleich Geist auf die Aktivität von Nervenzellen reduzieren zu wollen. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der 'Wirklichkeit' - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewußtseinsunabhängigen 'Realität'. Die Beantwortung dieser Frage hat weitreichende Konsequenzen für den erkenntnistheoretischen Status (natur)wissenschaftlicher Aussagen. Ein Anspruch auf 'Wahrheit' im Sinne objektiv gültiger Aussagen muß verneint werden - im Wissenschaftsalltag wird ein solcher Anspruch auch gar nicht erhoben.

Authors

Classifications