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  • × author_ss:"Sixtus, M."
  1. Sixtus, M.: ¬Das Gemeinschaftsnetz : Im Wiki-Web können alle Surfer Seiten umschreiben und hinzufügen - so entstehen ganze Enzyklopädien (2003) 0.03
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    Content
    "Wissen ist in. Allerorten wird es zum Rohstoffdes 21. Jahrhunderts ausgerufen. Doch je mehr man weiß, desto wichtiger ist es, die Informationen professionell zu verwalten, zu organisieren und zu pflegen. Manche Unternehmen bauen dazu teure, komplexe Knowledge-Management-Systeme ins Firmennetz ein. Doch das Wissensmanagement geht einfacher - mit Wikis. Ein Wiki ist eine Sammlung dynamischer Webseiten, die über Verweise verbunden sind und alle über eine Besonderheit verfügen: Ganz unten fordert ein Button alle Surfer dazu auf, die aktuelle Seite zu verändern. Prinzipiell kann jeder jede Seite ändern, ergänzen, verbessern oder sogar löschen. Rechte-Hierarchien existieren schlicht nicht. Jeder User ist gleichzeitig Leser, Lektor, Redakteur und Autor. Seiten anlegen und verlinken geschieht in einem Arbeitsgang. Einige rudimentäre Möglichkeiten zur Textformatierung und zur Einbindung von Grafiken sowie eine Volltextsuche runden den bescheidenen Funktionsumfang eines Standard-Wikis ab - und machen es verblüffenderweise doch zu einem mächtigen Werkzeug. Geübte User erzeugen mit dem virtuellen Zettelkasten in Windeseile Strukturen, die Hunderte oder Tausende von Einzelseiten umfassen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Wikis fungieren als Wissensspeicher, als Basis für gemeinsame Projektdokumentationen, als Materialanforderungsformular oder als Brainstorminghilfe in Kreativberufen. Und selbst bei der Planung von Betriebsfeiern oder als Datenbank für Kochrezepte sollen sie schon zum Einsatz kommen. Wenn jeder Nutzer jedes einzelne Dokument ändern oder löschen kann, herrscht dann nicht das Chaos? Was passiert, wenn Fehler sich einschleichen oder wichtige Passagen verschwinden? Dagegen sind die Wikis gewappnet: Mit der HistoryFunktion und über Differenzberechnungen lässt sich überblicken, wer wann was geändert hat. Bei Bedarf lassen sich alle Anderungen rückgängig machen. Jeder historische Zustand ist so mit wenigen Mausklicks wiederhergestellt. Seit 1999 setzen Teams des Mobilfunkherstellers Motorola auf Wikis als Werkzeuge für das kollaborative Arbeiten, die Lufthansa verwendet sie zur Verwaltung technischer Dokumentationen, und die Konzerne SAP und Disney experimentieren mit den wenigen hundert Kilobyte kleinen Systemen in ihren Firmennetzen. Das erste Wiki hat der Software-Entwickler Ward Cunningham im Jahr 1995 unter der Adresse c2.com/cgi/wiki ins Netz gestellt - und dort steht es heute noch. Der Begriff "Wiki" ist das hawaiianische Wort für "schnell", und genau darum ging es Cunningham: flottes, unkompliziertes Arbeiten, ohne von einem unübersichtlichen Funktionsumfang gebremst zu werden. Mittlerweile existieren etliche Klons und Weiterentwicklungen des UrWikis, in mehreren Programmiersprachen und für fast alle Computerplattformen. Die meisten stehen gratis und unter der Open-Source-Lizenz im Netz.
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Sixtus, M.: Verirrter Wegweiser : Die Suchmaschine Google findet nicht immer die korrekte Richtung - wie ein ungewöhnlicher Wettbewerb zeigt (2004) 0.03
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    Content
    - Eine Chance für die Konkurrenz - Des einen Dilemma könnte des anderen Chance sein: Schon seit Monaten arbeitet der Software-Riese Microsoft an einer eigenen Suchmaschinen-Technik, um Google Marktanteile abzujagen. Vor wenigen Tagen ging eine Vorabversion der neuen MSN-Suche online. Die Startseite präsentiert sich schlicht und aufgeräumt, auch der Index wirkt aktuell. An der Relevanzbewertung scheint der Redmonder Konzern jedoch noch zu arbeiten. Eine Testsuche nach "Quitten" lieferte als ersten Treffer das Profil eines russischen Nutzers der Tagebuchschreiber-Gemeinschaft Live Journal, während die gleiche Anfrage bei Google zur Website Quitten -fast vergessene Köstlichkeiten der WDR-Sendung Hobbythek führte. Zweifellos die bessere Wahl. Einen Schritt weiter als Microsoft ist der Portalanbieter Yahoo. Bereits seit Februar indiziert er mit einer selbst entwickelten Technik das Netz. Die Qualität der Ergebnisse kann mit dem Marktführer durchaus konkurrieren, wie Fachleute bestätigen. Kein Wunder: Der Algorithmus orientiert sich an der Seitenbewertungstechnik des großen Vorbilds. Auch von grafisch beladenen Seiten nimmt Yahoo wohl Abschied - die neue Abfragemaske wirkt für YahooVerhältnisse geradezu spartanisch. Einen anderen Ansatz, die Recherche im Web zu vereinfachen, probiert das deutsche Portal Web.de. Das "Smart Search" genannte Verfahren blendet neben der Ergebnisliste einen Themenbaum ein, der helfen soll, die Treffer' einzuordnen. Die Anfrage "Koch" liefert beispielsweise die Ergänzungsvorschläge "Kochbuch" und "Rezepte`; aber auch "Robert Koch". Ein "Ministerpräsident" wurde jedoch nicht angeboten, und Begriffe wie "moved" (verschoben) oder "offers" (Angebote) dürften bei der Suche kaum weiterhelfen. Auch fällt die mangelnde Aktualität des Datenbestands negativ auf, den das Karlsruher Unternehmen vom Zulieferer Inktomi bezieht. Sollte die Konkurrenz von Google wieder stärker werden, könnte das möglicherweise auch den Deutschen Bundestag ein wenig beruhigen. Der Unterausschuss des Parlaments für Neue Medien sorgt sich um den Suchmaschinenmarkt. Um Monopolbildungen und Manipulationen vorzubeugen, sinnierte man in Berlin über die Notwendigkeit einer "öffentlich-rechtlichen" Suchmaschine. Besonders die Grünen befürchten eine mögliche Einschränkung des Rechts auf Informationsfreiheit, sollten nur wenige Unternehmen die Recherchen im Internet anbieten."
    Date
    22. 7.2004 9:40:10
  3. Sixtus, M.: Durchblick im Daten-Labyrith : Bescheidener Auftritt, starke Wirkung: Googles "Desktop-Search", das Suchwerkzeug für die heimische Festplatte, im Praxistest (2004) 0.01
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    Content
    Die Oberfläche spartanisch zu nennen, würde den Kern nicht treffen: Genau genommen gibt es gar keine Oberfläche. Die installierte Suchfunktion erkennt man nur daran, dass die Google-Homepage nun auch den Suchbereich "Desktop" anbietet. Einkleines Symbol am Bildschirmrand neben der Uhrzeit bietet außerdem Zugriff auf die Einstellungen. Was Ungeübte verwirren könnte: Auch nach einer Google-Suche im Web erscheinen Treffer von der eigenen Festplatte unter der Überschrift "Results stored an your Computer". Diese Suchergebnisse sehen natürlich ausschließlich die jeweiligen Anwender. Erst darunter folgen die gewohnten Ergebnisse aus dem Netz. Datenschützer sind auf das kleine Programm aufmerksam geworden: "Die Kernfrage ist, ob dieses Ding nach Hause, zum Mutterschiff telefoniert % sagt Pam Dixon, Direktorin des World Privacy Forums. Google versichert, es würden keinerlei Informationen über den Festplatteninhalt an Unternehmen übermittelt. Auch während unseres Kurztests konnten wir keinerlei verdächtige Verbindungen feststellen. Aller. dings schickt die Desktop-Suche nach eigenen Angaben von Zeit zu Zeit Informationen über Programmabstürze und "nichtpersönliche Nutzungsdaten" auf den Weg.. Skeptische Zeitgenossen können die Funktion unter "Preferences" abstellen. Wer einen Rechner mit anderen Nutzern teilt, sollte sich die Installation der Suchfunktion gründlich überlegen. Denn problematisch könnte werden, dass das fleißige, Progrämmchen-unter anderem auch Seiten im Webbrowser-Zwischenspeicher indiziert, dem,so genannten Cache. Damit legt Google unter Umständen Überbleibsel der letzten Surftour offen. Unfreiwillige Einblicke Wer also den Kontostand über das Internet abgefragt oder seine Mails übers Web gelesen hat, kann dem nächsten PC-Nutzer mitunter unfreiwilligen Einblick in sein Privat-leben geben. Der unabhängige IT-Sicherheitsexperte Richard Smith bezeichnet, die Desktop-Suche deshalb als "Spyware ". Aus dem Hause Google heißt es dazu, das Ganze sei kein Fehler, sondern ein gewolltes Merk mal. Die Suchfunktion sei schlicht nicht für Mehrplatzrechner vorgesehen. In der Praxis gestaltet sich die Arbeit mit dem Suchwerkzeug praktisch und schnell. Allerdings vermisst man Filtermöglichkeiten, um allzu umfangreiche Ergebnisseiten zurechtzustutzen: Eine "Erweiterte Suche"; wie sie Google für das Web bietet, fehlt für den heimischen Rechner bislang. Google ist mit seinem so genannten Page-Rank-Verfahren zum Star der InternetSuchmaschinen aufgestiegen. Das System bewertet die Wichtigkeit einer Seite anhand der Anzahl und der Qualität der darauf verweisenden Webseiten: Mangels Verknüp fangen lässt sich das Prinzip nicht auf -einen isolierten Computer übertragen. Somit ist Googles Werbeslogan "Durchsuchen Sie ihren eigenen Computer so wie das Internet" etwas übertrieben."
  4. Sixtus, M.: ¬Der Zündfunke erlischt : Der Browser "Netscape", Wegbereiter des Web, ist tot - hinterlassen hat er das Open-Source-Projekt "Mozilla" (2003) 0.01
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    "Arbeiter schrauben das Logo an der Firmenfassade ab, die zuletzt verbliebenen 58 Entwickler bekommen ihre Entlassungen. Ein Stück Internet wird Geschichte: Das Medienunternehmen AOL/Time Warner gibt Netscape auf. Damit geht nicht irgendeine Internetsoftware den Weg zum Datenfriedhof; es ist das Computerprogramm, das die explosionsartige Verbreitung des World Wide Web ermöglichte. Der Zündfunke des medialen Urknalls erlischt - und niemand scheint ihm eine Träne nachzuweinen. Wie konnte es so weit kommen? Im Jahre 1993 war das Internet noch eine Spielwiese für Datenfreaks: eine binäre Nebenwelt, die sich durch Forschungs-, Universitäts- und Militäreinrichtungen zog und von deren Existenz nur wenige wussten. Das sollte sich ändern. Der aus dem universitären Projekt NCSA-Mosaic hervorgegangene Webbrowser Netscape Navigator bescherte dem Netz eine grafische Benutzeroberfläche - und ermöglichte es so auch Personen ohne höhere Computerweihen, sich fast problemlos durch das Internet zu bewegen. Es war der Ausgangspunkt einer Medienrevolution. Das Unternehmen Netscape Communications ging am 9. August 1995 an die Börse. Am Ende des ersten Handelstags hatte sich der Aktienkurs von 28 auf 58 Dollar mehr als verdoppelt. Der Anteil am Browsermarkt wurde damals auf vier Fünftel geschätzt. Doch im gleichen Jahr brach die Epoche an, die in Internet-Geschichtsbüchern mittlerweile als "Browserkrieg" ihr eigenes Kapitel erhält. Anfang 1998 ging Spätstarter Microsoft zwar mit einigen Monopolrechtsklagen-Stacheln, sonst aber weitgehend unbeschadet als Sieger aus der zum David-gegen-GoliathKampf stilisierten Machtprobe hervor. Da nutzte es auch nichts mehr, dass Netscape-Gründer Marc Andreessen und Vorstandschef Jim Barksdale im Frühjahr 1998 die Reißleine zogen - und die Programmzeilen des Browsers veröffentlichten. Das Kalkül dabei: Freiwillige Entwickler aus aller Welt sollten helfen, seine Software zu verbessern. Das Open-Source-Projekt Mozilla.org entstand. Viele bewerteten den Schritt freilich als unternehmerischen Offenbarungseid. David hatte vor Goliath kapituliert. Ende des Jahres übernahm schließlich AOL das Unternehmen Netscape - für 4,2 Milliarden US-Dollar. Spätestens mit dem Verkauf sahen Skeptiker den Niedergang besiegelt. Sie wiesen darauf hin, AOL dürfte kaum Interesse an der Software haben, sondern sich eher für das populäre Webportal Netscape.net interessieren. Der Browser sei lediglich Drohkulisse und Joker in Verhandlungen mit Microsoft. Heute scheint es, als hätten die Schwarzseher Recht behalten. Im Rahmen eines Vergleichs, als Abschluss eines langen Kartellrechtsprozes ses, zahlte Microsoft im Mai diesen Jahres 750 Millionen Dollar an AOL - und erlaubte dem Onlinedienst, in den kommenden sieben Jahre den Internet Explorer in seine Zugangssoftware einzubauen. Netscape hatte seine Schuldigkeit getan. Es war als Faustpfand überflüssig geworden. Auch an anderer Stelle war Netscape entbehrlich: als schmückender Einband und Namenshülse für das Open-SourceProjekt Mozilla. Während im Laufe der vergangenen Jahre der unabhängige Browser mit der Echse sich zur schlanken, schnellen und leistungsstarken Alternative zum Internet Explorer mauserte - und ihn nach Ansicht vieler Experten um Längen überholt hat -, gelang es Netscape unter der AOL-Ägide stets, seine Fans mit unausgegorenen und überhastet veröffentlichten Programmversionen zu verärgern, die oft schlampig programmiert und lieblos zusammengeschustert waren - obgleich doch darin das gleiche Herz schlägt wie in Mozilla. So verwundert es kaum, dass sich der Verlustschmerz in Grenzen hält: Die meisten Netscape-Fans sind längst zur Echse gewechselt, und allseits gilt die metaphysische Sprachregelung: "In Mozilla wird Netscape weiterleben."
  5. Sixtus, M.: Falsche Türen : Google kämpft gegen Tricks, mit denen sich Webseiten in den Suchlisten nach oben drängeln - und bestraft BMW (2006) 0.01
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    Der Experte Philipp Lenssen hatte in seinem Weblog Anfang Februar als erster über die BMW-Praktiken berichtet. Er wundert sich: "Wenn wirklich nur so wenige Besucher via Google bei BMW landen, warum legen die dann Hunderte von Köder-Seiten aus?" Auch die Argumentation, man habe keine falschen Inhalte vorgespiegelt, hält er für verfehlt: "Welche Seiten für einen Suchbegriff relevant sind und welche nicht, bestimmt aus gutem Grund die Suchmaschine und nicht der Seitenbetreiber." Der empfinde seine Seiten stets als relevant. Einige Google-Fänger seien auf Begriffe wie BMW-Testberichte optimiert worden. "Da erwartet man doch eher, auf einer Seite neutraler Herkunft zu landen als direkt beim Hersteller." Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass der Autobauer mit Methoden aus den virtuellen Rotlicht- und Spielbank-Vierteln auf Kundenfang gehen wollten. Der Griff in die Kiste der dunklen Tricks war eher eine unüberlegte Notlösung, denn zuvor waren große Teile der BMW-Seite überhaupt nicht in Suchmaschinen zu finden. Das wundert Lenssen nicht: "Die Navigation funktioniert nur mit eingeschaltetem Javascript, außerdem besteht die komplette Websites aus ineinander verschachtelten Frames", also Fenstern. Genauso gut hätte man ein "Für Suchmaschinen verboten!" auf die Site kleben können. "Die Seiten sollten einfach wieder bei einer Suche auftauchen", versucht sich BMW zu erklären. Das Sichtbarmachen der versteckten Inhalte sollte das Frankfurter Unternehmen Netbooster übernehmen. Vielleicht nicht die beste Wahl: Die Hauptadresse des Unternehmens fehlt bei Google ebenfalls. In Frankreich war die Firma bereits vor zwei Jahren negativ aufgefallen. Netbooster verweigert eine Stellungnahme. BMW scheint Opfer des Stan-Laurell-Syndroms geworden zu sein: dem Versuch, einen Fehler mit einem weiteren zu vertuschen. Die Unbeholfenheit im Umgang mit dem Internet verwundert Google-Sprecher Keuchel nicht: "Gerade die großen deutschen Unternehmen achten meist nur auf Design und Erscheinungsbild ihrer Seiten." Viele Manager verstünden nicht, wie das Netz und die Suchmaschinen funktionieren. "Und dann wundern sie sich, dass sie nicht zu finden sind", sagt Keuchel. Die Debatte könnte einem anderen Thema Auftrieb geben: barrierefreiem Webdesign. Als Faustregel gilt: Wer seine Seiten so gestaltet, dass sie ohne Zusatzprogramme oder Spezialfunktionen wie Javascript lesbar sind, macht es Suchmaschinen leicht, sie zu finden. Auch sonst könnte die Unstimmigkeit zwischen Google und BMW für ein reinigendes Gewitter sorgen. Viele Fachleute glauben, Suchmaschinen-Spammer würden aus Furcht vor dem drohenden GoogleBann nun ihre vorgeschalteten Seiten einsammeln. Dann könnte Suchen vielleicht wieder etwas mehr mit finden zu tun haben und etwas weniger mit Religion."
  6. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.00
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    Date
    26. 9.2003 12:42:22