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  • × author_ss:"Capurro, R."
  1. Capurro, R.: ¬Die Welt - ein Traum? : Wie die Welt zum Schein wurde (1999) 0.03
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    Abstract
    'Wie die Welt zum Schein wurde', so lautet der an Nietzsche erinnernde Untertitel, dem drei Begriffe vorangestellt sind, nämlich Virtualität, Illusion, Wirklichkeit. Deutet man diese Trias im Sinne einer Abschwächung, dann gilt die Wirklichkeit, entgegen der üblichen Meinung, als der schwächste Modus des Seins, die Virtualität als der stärkste und die Illusion als eine an Virtualität und Wirklichkeit teilhabende Seinsweise. Mit Virtualität ist aber nicht ein allgemeiner Begriff gemeint, sondern zur Debatte steht die durch die digitalen Medien erzeugte Virtualität. Bis vor kurzem vermochten wir die Welt der technisch produzierten Bilder im Film und Fernsehen als Einbildungen oder Abbildungen der Wirklichkeit zu bestimmen. Aber es war ein Kampf auf verlorenem Posten. Die Digitaltechnik kehrt alle Verhältnisse um. Man könnte von einer digitalen Ontologie sprechen. Das, was digitalisierbar ist, ist. Esse est computari, so müßte heute Bischof George Berkeley (1685-1753) seine Behauptung modifizieren, das Sein der Dinge sei ihr Wahrgenommensem ("Their esse is percipi") (Berkeley 1965: 62). Sein ist gleichzusetzen mit informationstechnischer Berechenbarkeit. Ein neues Seinsgeschick bestimmt, Heideggerianisch gesprochen, unser Seinsverständnis. Ein anderer Zeuge aus der philosophischen Ahnengalerie würde diese Situation so ausdrücken: Was vernünftig ist, das ist virtuell; und was virtuell ist, das ist vernünftig. Die Virtualität und nicht die Wirklichkeit ist der Maßstab des Seins. Karl Marx wäre mit dieser neuen Form des Hegelschen Idealismus ganz und gar unzufrieden. Er würde versuchen die Sache revolutionär abermals umzukehren, so daß die scheinbare Realität des Virtuellen unter den kritischen Blick des Ideologieverdachts käme. Hinter der neuen Ontologie verbirgt sich ein Klassenkontlikt zwischen der Macht des Kapitals und dem Informationsproletariat
  2. Capurro, R.: Hermeneutik revisited (2006) 0.03
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    Abstract
    Um die philosophische Hermeneutik ist es still geworden. Sie war einer der großen Entwürfe des 20. Jahrhunderts mit Wurzeln im Idealismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Was bedeutet einen Text, eine Aussage oder ein Bild verstehen? Was bedeutet ein geschichtliches Ereignis oder das Leben eines Menschen verstehen`? Wie kann man die Kultur einer ganzen Epoche verstehen? Wie lassen sich Naturvorgänge verstehen? Und wie versteht man technische Erfindungen? Hermeneutik als Lehre vom Verstehen hat es zunächst mit dem eigenen Selbstverständnis zu tun. Das ist sozusagen ihr philosophisches Markenzeichen. Wenn man mit etwas konfrontiert wird, was man nicht versteht - und damit werden wir in der digital vernetzten Welt täglich konfrontiert -, ergibt sich die Frage nach dem Verstehen von Verstehen fast von selbst. Was heißt etwas "nicht verstehen"? Nehmen wir an. der Leser dieser Zeilen versteht nicht, was Hermeneutik überhaupt besagt und warum im Nachwort zu einem Buch über Semantic Web die Rede davon sein soll. Oder umgekehrt: Jemand, der glaubt, genau zu wissen, was Hermeneutik bedeutet, kann mit dem Begriff Semantic Web nichts anfangen und hält deshalb ein solches Nachwort für irreführend. Beide potentielle Leser haben ein Problem: Sollte man sich auf das Unbekannte einlassen und Zeit und Mühe aufwenden, um etwas Neues und scheinbar Relevantes zu verstehen? Jemand der mit beiden Begriffen nichts anfangen kann, wird vermutlich dieses Nachwort nicht lesen, denn man liest nur das, worüber man glaubt, einigermaßen etwas zu verstehen, in der Erwartung etwas zu finden, was man vorher nicht wusste.
  3. Capurro, R.: Buchkultur im Informationszeitalter : Überlegungen zum Bezug zwischen Bibliotheken, Datenbanken und Nutzern (1984) 0.02
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    Pages
    22 S
  4. Capurro, R.: Wissensmanagement in Theorie und Praxis (1998) 0.01
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    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 22(1998) H.3, S.344-353

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