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  • × author_ss:"Plieninger, J."
  1. Plieninger, J.: »Bibliothek 2.0« und digitale Spaltung : Maßgeschneiderte Informationen und individuelle Kataloge dank sozialer Software (2008) 0.07
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    Abstract
    Dem »Web 2.0« wird immer wieder nachgesagt, es zersplittere die Öffentlichkeit in viele Teilöffentlichkeiten, welche vom Ganzen nichts mehr wissen (wollen). Wie verhält es sich damit beim Einsatz »sozialer Software«1 in Bibliotheken, gemeinhin mit »Bibliothek 2.0« bezeichnet? Bietet die Integration von Web 2.0-Anwendungen in die Bibliotheksarbeit neue Chancen, Bevölkerungsteile an die Wissensgesellschaft heranzuholen oder trägt sie eher dazu bei, Benachteiligungen und Zugangsbarrieren, den sogenannten »Digital Divide«, zu zementieren? Der Bibliothekar Jürgen Plieninger, der regelmäßig in seiner Kolumne »Blickpunkt Internet« für BuB Themen rund um die neuen Medien praxisnah aufbereitet, beschreibt, wie das Mitmach-Netz die Bibliotheksarbeit verändern kann.
  2. Plieninger, J.: Vermischtes und noch mehr ... : Ein Essay über die (vergebliche) Nutzung bibliothekarischer Erschließungssysteme in der neuen digitalen Ordnung (2007) 0.06
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    Content
    "Dass dieses Buch den Bibliothekaren gewidmet ist, stimmt tröstlich. Denn auf den Punkt gebracht, bedeutet sein Inhalt für unseren Berufsstand: Es kommt nicht mehr auf Euch an! Die Kernthese, die der Autor, ein bekannter Publizist zum Internet und Mitglied einer Harvard-Institution, in diesem Essay überaus anregend und mit vielen Beispielen gespickt ausführt, lautet: Dem Informationsüberfluss durch elektronische Dokumente kann nur noch durch noch mehr Information begegnet werden. Die Erschließung elektronischer Dokumente durch die Benutzer mithilfe von Metadaten und so genannten Tags (freie Verschlagwortung, also nicht standardisierte Metadaten) führt zu einer Überlagerung mit der systematischen Erschließung, für die der bibliothekarische Berufsstand steht. Diese Art der Erschließung wird in der gegenwärtigen Diskussion über Web 2.0 Folksonomy genannt. Nur so, schreibt David Weinberger, können die elektronischen Dokumente vielfältig und vieldeutig erschlossen werden, nach Gesichtspunkten, die vielleicht für viele, vielleicht auch nur für einige relevant sind. Aber auf jeden Fall vielfältiger und zukunftssicherer, als dies durch bibliothekarische Erschließung möglich wäre. Sagenhafte Zuwachsraten Der Autor entwickelt seine Argumente anhand von Beispielen aus vielen Bereichen. Besonders eindrücklich ist seine Schilderung von Fotoarchiven. Er beschreibt das Buttmann-Archiv, eine umfangreiche historische Fotosammlung in den USA, das durch Zettelkataloge erschlossen ist. Hier ist eine Recherche, die von Fachpersonal durchgeführt werden muss, langwierig, und die Erschließung wurde den vielfältigen Bezügen der Darstellungen auf den Fotos nicht gerecht.
    Katalog 2.0 Und wir stehen erst am Anfang der Entwicklung, denn man erschrickt, wie kurz erst die »Erfindung« von Tags durch den Gründer des sozialen Bookmarkdienstes Delicious (http://del.icio.us), Joshua Schachter, her ist. Uns wird hier ein Lernprozess abverlangt. Wer beispielsweise seine Bookmarks mithilfe eines sozialen Bookmarkdienstes wie Delicious, Furl (www.furl.net) oder Mr. Wong (www.mister-wong.de) verwaltet, wird zunächst einmal sehr verunsichert sein, die Links nicht in Schubladen zu haben, sondern mithilfe von Tags zu verwalten und zu suchen. Der Rezensent kann sich noch erinnern, wie erleichtert er war, dass Delicious sogenannte Bundles anbietet, doch wieder Schubladen, in denen man die Tags grob gliedern kann. Das stellt sich leider nicht immer als besonders sinnvoll heraus... Wahrscheinlich wird immer wieder die Qualität als Gegenargument ins Feld geführt werden. Die F.A.Z. hat sich über das Buch ziemlich lustig gemacht und auf die wenig qualitätvolle Arbeit von Reader-Editoren und von der Banalität der hoch gerankten Nachrichten bei Digg (www.digg.com) verwiesen. Diese Kritik hat schon ihre Berechtigung, aber auch bei anderen sozialen Diensten wie den Weblogs war es so, dass anfangs Banalität herrschte und jetzt mehr und mehr Fachblogs qualitativ höherwertigen Inhalt bieten. Wenn einmal die Experten die Potenz der Erschließung durch Metatags entdecken, wird die Qualität ansteigen. Das heißt nicht, dass kontrollierte Vokabulare wie die Medical Subject Headings oder RSWK bedeutungslos werden, sie werden aber durch die Verschlagwortung der Nutzer notwendigerweise ergänzt werden müssen, weil sich der Mehrwert dieser Nutzererschließung zeigen wird. Solches wird unter dem Stichwort Katalog 2.0 bereits diskutiert, und es existieren auch schon einige Beispiele dafür.
    Kontrolle aufgeben Es gibt noch weitere Aspekte dieses Buches, die überaus bedenkenswert sind. Über das Wissensmanagement beispielsweise, die Schwierigkeit implizites Wissen explizit zu machen. Der Gedanke auch, dass Wissen vor allem in der Kommunikation, im Gespräch erarbeitet wird, während unsere ganze Bildungskonzeption immer noch von dem Bild ausgeht, dass Wissen etwas sei, was jeder Einzelne in seinen Kopf trichtert. Weinberger benutzt als Beispiel die Schulkinder, die schon längst kollektiv Hausaufgaben machen, indem neben dem Erledigen der Aufgaben her zwei oder drei Chatfenster offen sind und die Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden. Gibt es einen Trost für die Bibliothekare? Nach diesem Buch nicht. Prof. Hans-Christoph Hobohm bezweifelt aber in einer Besprechung des Buches im Weblog LIS der FH Potsdam (http://tinyurl.com/ywb8ld), dass es sich um einen Paradigmenwechsel handelt. Aber auch wenn die Zukunft von Bibliotheken im Buch nicht explizit erörtert wird: Zum Schluss behandelt der Autor anhand mehrerer Beispiele die Wirtschaft, die unter diesen Rahmenbedingungen ihr Marketing umstellen müsse: Nur wer seine Kontrolle über die Information aufgebe, könne unter den wechselnden Rahmenbedingungen wieder an Reputation, an Wert gewinnen. Wer sie festzuhalten versucht, verliere notwendigerweise die Kunden! Das lässt sich eins zu eins auf die Bibliotheken übertragen: Nur wer seine Informationen freigibt und die Benutzer (auch) erschließen lässt, wird Erfolg haben. Also muss man in Richtung Katalog 2.0 denken oder beispielsweise an die Zugänglichmachung von RSS-Feeds bestimmter Medien (in Öffentlichen Bibliotheken) oder Zeitschriftenin halten (in wissenschaftlichen Bibliotheken)."
    Date
    4.11.2007 13:22:29
  3. Drauz, S.; Plieninger, J.: Nutzerwünsche sind nur bedingt RAK-kompatibel : So wird der Katalog zukunftstauglich: Recommenderdienste - Anreicherungen - Katalog 2.0 - Table of Contents (2010) 0.03
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    Abstract
    So gewohnt der über das Netz nutzbare Katalog mittlerweile ist, die Entwicklung ist immer noch nicht an ihr Ende gekommen. Verschiedene Funktionalitäten wie Inhaltsangaben, Register, Cover, Empfehlungen zu ähnlicher Literatur sowie Merkmale von Web 2.0 wie Personalisierbarkeit, Listenerstellung, gemeinsame Nutzung und Erschließung sowie RSS können noch hinzukommen - freilich mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit. Technische, rechtliche und - nicht zu vergessen - wirtschaftliche Schranken machen es unwahrscheinlich, dass alles auf einmal eingeführt werden wird. In diesem Artikel sollen die verschiedenen Versatzstücke eines »Katalogs der Zukunft« dargestellt und bewertet werden, um einen Ausblick zu geben, wohin die Reise gehen kann und wird. Wann der Aufbruch stattfindet und welches die verschiedenen Verweilstationen sind, das ist Sache der Politik, der Finanzen und der Technik; ihre Durchsetzungskraft, Akzeptanz und Rahmenbedingungen die einer jeden Bibliothek. Thema ist aber auch der »Katalog der Gegenwart« und seine bis heute vielfach unausgeschöpften Möglichkeiten. Hier sollen deren Nutzen aufgezeigt, die finanzielle und personelle Machbarkeit erörtert und bibliothekarische Vorbehalte beseitigt werden.
  4. Plieninger, J.: Informationskompetenz online vermitteln : eTeaching für OPLs (2011) 0.01
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    Date
    29. 5.2012 14:20:22
    Source
    ¬Die Kraft der digitalen Unordnung: 32. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e. V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 22.-25. September 2009 in der Universität Karlsruhe. Hrsg: Jadwiga Warmbrunn u.a