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  1. Egel, J.R.: Runde Sache : CD-ROM-Lexika nach dem Lifting, elektronische Enzyklopädien etablieren sich (1996) 0.03
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  2. Egel, J.R.: ¬Die Erde ist eine Scheibe : Was die vier am häufigsten verkauften Enzyklopädien auf CD-ROM bieten (2000) 0.01
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    Abstract
    Regelmäßig zum Weihnachtsgeschäft füllen Software-Hersteller Datenbanken mit Fakten, Klängen und Bildern - und brennen sie zu mehr oder weniger runderneuerten multimedialen Enzyklopädien. Die Silberscheiben des Jahrgangs 2001 sind im Handel. Wieder werden Rekordernten versprochen, mehr Artikel, Fotos, Videos, Audios und Animationen angepriesen. Eine CD-ROM alleine fasst nicht mehr alles - drei bis fünf müssen es sein, wahlweise komprimiert auf einer DVD. Alter Wein in neuen Schläuchen? Was bringen die neuen Versionen der Marktführer? Wer die absatzstärksten Anbieter miteinander vergleicht, bemerkt auch diesmal: Qualitativ hochwertige Produkte kommen aus lexikografisch erfahrenen Häusern (Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG) oder von Anbietern, die Inhalte weltweit gekauft haben (Microsoft Corporation) und multimedial umzusetzen wissen. Den größten Sprung macht "Der Brockhaus multimedial 2001" mit 60 Prozent mehr Text und einem neuen Recherchesystem. Jedem der 98 000 Artikel ist ein Netz von Bezügen zugeordnet, die es ermöglichen, per Mausklick verwandte Themen zu finden und sich so einen eigenen Weg durch den Faktendschungel zu bahnen. Der computergenerierte Kontext stellt etwa die Abfrage "Gerhard Schröder" in einen Suchzusammenhang mit "SPD, Lafontaine, Teufel, Jungsozialisten, Wieczorek-Zeul, Niedersachsen und Kurt Beck". Warum gerade dorthin, bleibt offen. An anderen Stellen überzeugt das Wissensnetz deutlicher. So führt der Begriff "Terzett" zu "Vokalensemble, Deklamation/Musik, Air/Musik, tacet, Romanze/Musik, Glee, Chorkantate und Duett". Außerdem bietet der Brockhaus (Basisversion 99 Mark, empfehlenswerte Version Premium 179 Mark) den Vorteil, dass jedes Wort in Texten automatisch Sprungstelle zu dem dazugehörigen Artikel ist, also nicht nur einzelne Links ausgewiesen werden, wie in anderen Werken üblich.
    Die Oberfläche ist beim Brockhaus aber überladen und weniger übersichtlich als bei Encarta. Der langjährige Branchenprimus von Microsoft kommt gleich in drei Versionen auf den Markt und besticht mit einer schnellen, intuitiven Benutzerführung und gut gegliederten, teils sehr umfangreichen Inhalten. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Plus-Version für 179 Mark, die neben 10 000 neuen Artikeln tausend nützliche Quellentexte enthält. Die Qualität von Encarta resultiert aus einer internationalen Anstrengung: 650 Leute arbeiten weltweit an jeder neuen Version, eine 20-köpfige Redaktion in München betreut die deutsche Ausgabe. Die Artikel sind mit neuer Microsoft-Technologie aufbereitet; sie ermöglicht eine bessere Datenkomprimierung und schnellere Volltextsuche. Beide Werke nennen einen Redaktionsschluss im Sommer, haben aber nicht alle Artikel wirklich aktualisiert. Trotzdem sind Encarta Plus und Brockhaus Premium gleichwertig als aktuelle Nachschlagewerke zu empfehlen; es sind Qualitätsprodukte, auf die man sich verlassen kann. Beide Häuser liefern monatlich Nachträge via Internet. Eine elektronische Enzyklopädie bietet gegenüber Büchern bestechende Vorteile: man surft quer durch geht auf Themenreisen und kann sich dank multimedialer Elemente schnell orientieren. Funktionen und Medienelemente wie Interaktivitäten, Weblinks, Animationen, Videos und Panoramabilder sind in der Druckversion nicht realisierbar. Mit der multimedialen und interaktiven Aufbereitung des Inhalts eignen sich CD-ROM-Enzyklopädien zum gezielten Nachschlagen - und zum spielerischen Erforschen von Wissensgebieten. Verkaufshit vergangener Jahre und Umsatzrenner in diesem Herbst ist ausgerechnet ein Lexikon, das den Namen kaum verdient: Das große Lexikon 2001" von Data Becker (69,95 Mark).