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  • × author_ss:"Beuth, P."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.05
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    Abstract
    Microsoft und Yahoo greifen Googles Vorherrschaft in der Online-Werbung an. Wer auf ihre Angebote eingeht, gibt die Kontrolle über seine Daten auf - und damit ein Grundrecht.
    Content
    "Zehn Jahre sind eine Ewigkeit in einem Geschäft, das es erst seit neun Jahren gibt. Und doch haben Yahoo und Microsoft eine Kooperation für diese Ewigkeit verabredet. Der Deal ist ein Zuchtprogramm. Gezüchtet werden soll der Internetnutzer der Zukunft, und das braucht Zeit. Dieser künftige Internetnutzer soll vor allem eins: Geld bringen. Geld von anderen Firmen in die Taschen vom Yahoo und Microsoft. Wie das geht, wissen beide Unternehmen seit dem Jahr 2000, als Google die Vermarktung von Online-Anzeigen revolutionierte. Die Idee, dem Nutzer nur solche Werbung anzuzeigen, die zu seinen Suchbegriffen passt, ist bis heute der Ausgangspunkt von Googles astronomischen Gewinnen und gilt auch für die Zukunft als größte Geldquelle im Netz. Voraussetzung ist, dass die Werbung möglichst präzise an jedne einzelnen Benutzer angepasst wird, damit die Preise für Anzeigen nicht abstürzen. Google sammelt dafür auch Daten über seine populären Dienste Youtube oder Blogger.com. Yahoo tut das gleiche, etwa mit seiner Fotocommunity Flickr. In diesem Zusammenhang ergibt die langfristige Partnerschaft von Yahoo und Microsoft einen Sinn. Der Softwareriese hat viel Geld in die Entwicklung seiner neuen Suchmaschine Bing investiert und wird dies auch in Zukunft tun. Yahoo spart sich diese Ausgaben und konzentriert sich auf sein neues Profil als Anbieter von Online-Inhalten und -Diensten.
    So entstehen noch viel mehr Daten, die einem Nutzer zugeordnet werden können. Wie genau diese weiterverarbeitet und an dritte verkauft werden, kann niemand nachvollziehen. Wer sich darauf einlässt, gibt die Hoheit über seine persönlichen Daten ab und damit ein Grundrecht. Aus informationeller Selbstbestimmung wird informationelle Fremdbestimmung. Es ist natürlich das gute Recht eines jeden, dieses Grundrecht in den Wind zu schlagen. Für viele, nicht nur junge Menschen, ist der Austausch von Informationen aller Art selbstverständlich geworden, um Kontakte zu erhalten und soziale und geschäftliche Netze zu knüpfen. Diejenigen, die andere per Internet nicht nur jederzeit über ihren Gemütszustand, sondern sogar über ihren genauen Aufenthaltsort unterrichten, empfinden personalisierte Werbung möglicherweise sogar als angenehm. Wer aber den Gedanken unheimlich findet, dass jede Firma der Welt einen Datensatz erwerben kann, der Auskunft über seine Wünsche, Neigungen, Fantasien, Krankheiten und Beziehungen gibt, der muss den Log-in verweigern, auch wenn alle Welt freudig mitmacht. Der Preis für den Selbst(-Daten)schutz kann durchaus die soziale Ausgrenzung im Netz sein. Der Internetnutzer der Zukunft wird - so lautet der Plan von Google, Yahoo und Microsoft - einer großen Versuchung ausgesetzt sein: Alles aus einer Hand. Oder anders gesagt: Alles in eine Hand."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Beuth, P.: Wolframen statt googeln (2009) 0.02
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    Content
    Seine Wissensmaschine "füttert" der Nutzer unter wolframalpha.com mit Fragen statt mit einzelnen Suchbegriffen. Die werden in Rechenaufgaben umformuliert und von Algorithmen mit Hilfe einer gigantischen Datenbank gelöst. Diese Datenbank wiederum soll Fakten und Zusammenhänge aus Politik und Wissenschaft, Kultur, Technik und anderen Gebieten enthalten. Alle diese Daten sind angeblich von einem etwa 100 Personen starken Team geprüft und für zuverlässig befunden worden. Auf die Qualität der Daten muss sich der Nutzer allerdings blind verlassen, während eine Google-Suche in der Regel den Vergleich mehrerer Quellen ermöglicht. Meinungen und überhaupt alles Nicht-Faktische kann "Wolfram Alpha" nicht abbilden. Nova Spivack, Pionier auf dem Gebiet des semantischen Internets, durfte sich "Wolfram Alpha" bislang als Einziger genauer ansehen und beschreibt es als "überaus mächtigen Taschenrechner, mit dem man nicht nur Rechenaufgaben lösen kann". So kann es zum Beispiel die momentane Position der Internationalen Raumstation ISS berechnen. Die Antworten sind laut Spivack aber dermaßen detailliert, dass man einen Universitätsabschluss im jeweiligen Fachgebiet brauche, um sie zu verstehen. Das Genie hat eine Wissensmaschine für Genies entwickelt - für alle anderen eine Wahnsinnsmaschine." Vgl.: http://www.wolframalpha.com
  3. Beuth, P.: Wie Google, nur belesen : Suchmaschine, die sich selbst nicht kennt - Cuil vs. Google (2008) 0.01
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22