Search (7 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Linguistik"
  1. Glasersfeld, E. von: ¬Die semantische Analyse von Verben auf der Grundlage begrifflicher Situationen (1987) 0.02
    0.024161536 = product of:
      0.072484605 = sum of:
        0.072484605 = product of:
          0.14496921 = sum of:
            0.14496921 = weight(_text_:philosophie in 37) [ClassicSimilarity], result of:
              0.14496921 = score(doc=37,freq=2.0), product of:
                0.247648 = queryWeight, product of:
                  5.298292 = idf(docFreq=600, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.58538413 = fieldWeight in 37, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.298292 = idf(docFreq=600, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=37)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Series
    Wissenschaftstheorie - Wissenschaft und Philosophie; 24
  2. Kutschera, F. von: Sprachphilosophie (1971) 0.02
    0.021778911 = product of:
      0.065336734 = sum of:
        0.065336734 = product of:
          0.13067347 = sum of:
            0.13067347 = weight(_text_:philosophie in 4000) [ClassicSimilarity], result of:
              0.13067347 = score(doc=4000,freq=26.0), product of:
                0.247648 = queryWeight, product of:
                  5.298292 = idf(docFreq=600, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.5276581 = fieldWeight in 4000, product of:
                  5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                    26.0 = termFreq=26.0
                  5.298292 = idf(docFreq=600, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4000)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    Die Sprache ist in unserem Jahrhundert zu einem der aktuellsten Themen der Philosophie geworden. Der Anstoß zur Beschäftigung mit der Sprache hat sich von den verschiedensten philosophischen Fragestellungen her ergeben: von der Erkenntnistheorie durch eine Wendung der Vernunftkritik in eine Sprachkritik, von der Logik aufgrund ihrer Beschäftigung mit Kunstsprachen und mit der logischen Analyse der natürlichen Sprachen, von der Anthropologie durch die Hervorhebung der Sprache als wesensbestimmender Leistung des Menschen und durch die Entdeckung von Korrelationen zwischen Sprachform und Weltbild, von der Ethik durch ihre Beschäftigung mit den sprachlichen Formen ethischer Aussagen und deren Abgrenzung gegenüber deskriptiven Sätzen. Ganz allgemein läßt sich diese philosophische Hinwendung zur Sprache auch an dem Wandel in der Formulierung philosophischer Probleme ablesen. Wo man früher z.B. nach der "Natur der Kausalität" fragte, oder nach dem "Inhalt des Begriffes der Kausalität", empfindet man es heute als adäquater, das Problem als eine Frage nach dem Wortgebrauch zu formulieren und zu fragen: "Was sagt man, wenn man sagt, daß ein Ereignis A ein Ereignis B bewirkt? "' Die philosophische Aufmerksamkeit hat sich im Verlauf dieser Entwicklung teilweise so ausschließlich auf die Sprache konzentriert, daß man Philosophie überhaupt mit Sprachkritik identifiziert hat. Das gilt insbesondere für die beiden Hauptströmungen der analytischen Philosophie, für die von Bertrand Russell ausgehende und sich über Rudolf Carnap zu Nelson Goodman und Willard van Orman Quine fortsetzende Bestrebung einer logischen Analyse der Wissenschaftssprache, speziell der philosophischen Sprache, in der man versucht, den Sinn der Terme und Sätze dieser Sprache mit den Hilfsmitteln der modernen Logik zu klären und zu präzisieren, und, mehr noch, für die von George Edward Moore ausgehende, dann durch Ludwig Wittgenstein geprägte und in der Ordinary-LanguagePhilosophie der Oxforder Schule (Gilbert Ryle, John Langshaw Austin) fortentwickelte andere Hauptrichtung der analytischen Philosophie, in der man versucht, die philosophische Sprache durch die Analyse des umgangssprachlichen Gebrauchs ihrer Terme zu klären.
    Schon Gottlob Frege sagt im Vorwort zu seiner "Begriffsschrift": "Wenn es eine Aufgabe der Philosophie ist, die Herrschaft des Wortes über den menschlichen Geist zu brechen, indem sie die Täuschungen aufdeckt, die durch den Sprachgebrauch über die Beziehungen der Begriffe oft fast unvermeidlich entstehen, indem sie den Gedanken von demjenigen befreit, womit ihn allein die Beschaffenheit des sprachlichen Ausdrucksmittels behaftet, so wird meine Begriffsschrift, für diese Zwecke weiter ausgebildet, den Philosophen ein brauchbares Werkzeug werden können." Aus dem "Wenn"-Satz Freges wird dann eine kategorische Behauptung und schon für Russell besteht die wichtigste Aufgabe der Philosophie "in criticizing and clarifying notions which are apt to be regarded as fundamental and accepted uncritically. As instances I might mention: mind, matter, consciousness, knowledge, experience, causality, will, time." Und Carnap schreibt im Vorwort zur 2. Auflage seines Buches "Der logische Aufbau der Welt": "Die neuen Bestimmungen [der Begriffe] sollen den alten in Klarheit und Exaktheit überlegen sein und sich vor allem besser in ein systematisches Begriffsgebäude einfügen. Eine solche Begriffserklärung, heute oft "Explikation" genannt, scheint mir immer noch eine der wichtigsten Aufgaben der Philosophie zu sein." Für Wittgenstein ist schon im "Traktat" alle Philosophie Sprachkritik und in den "Philosophischen Un-tersuchungen" ist Philosophie nichts anderes als ein ständiger Kampf gegen die "Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache"." Für viele Anhänger der Ordinary-Language-Philosophie endlich bedeutet die Hinwendung der Philosophie zur Sprache, der "linguistic turn", die große Revolution der modernen Philosophie. So sagt Austin: ". . . it cannot be doubted that they [diese Methoden der Sprachkritik] are producing a revolution in philosophy. If anyone wishes to call it the greatest and most salutary in its history, this is not, if you come to think of it, a large claim."
    Diese drei Problemkreise sind auch Grundprobleme der Sprachwissenschaften, speziell der allgemeinen Sprachwissenschaft als linguistischer Grundlagendisziplin, und so ergeben sich hier vielfach Überschneidungen der sprachphilosophischen und der sprachwissenschaftlichen Forschung. Beide lassen sich nicht scharf voneinander abgrenzen. Daher ergibt sich für die Sprachphilosophie die Forderung, sich über die für ihre Fragen relevanten Ergebnisse der Linguistik zu informieren und sie zu berücksichtigen, und es ergibt sich die Chance, die sprachphilosophischen Thesen mit linguistischen Argumenten zu stützen. Die Philosophie bewegt sich hier also nicht in einem erfahrungsunabhängigen Bereich. Für die Frage nach Funktion und Leistung der Sprache interessieren wir uns hier vor allem aus folgenden Gründen: Für alle Wissenschaften stellt die Sprache das elementarste und wichtigste Hilfsmittel dar, das wir ständig verwenden. Wenn wir Behauptungen aufstellen (beschreiben, klassifizieren, Hypothesen oder Theorien formulieren), argumentieren, Festsetzungen treffen (definieren, Meßvorschriften angeben, usw.), so gebrauchen wir die Sprache. Weil die Sprache ein so wichtiges Instrument der Wissenschaften ist, ist eine gründliche Kenntnis dieses Instrumentes für die einzelwissenschaftliche Arbeit selbst sehr nützlich. Die natürlichen Sprachen, die wir auch in den Wissenschaften vorwiegend verwenden, sind ja nicht primär für wissenschaftliche Zwecke gemacht und bedürfen zu ihrem wissenschaftlichen Gebrauch vielfacher Ergänzungen und Präzisierungen. Der Wissenschaftler ist also nicht nur Konsument der Sprache, sondern in gewissem Maße auch Konstrukteur und kann sich zumindest in dieser Rolle nicht naiv den Sprachgewohnheiten anvertrauen, sondern benötigt Einsichten in die Natur sprachlicher Ausdrucksmittel. Funktion und Leistung der Sprache sind in diesem Sinn Thema der wissenschaftlichen Propädeutik. Für die Erkenntnistheorie ist besonders die Frage nach der Leistung der Sprache für die Formung und Organisation der Erfahrung von eminentem Interesse. Besteht Sprechen nur im Ausdrücken sprachunabhängiger Denk- oder Wahrnehmungsinhalte, an denen sich durch ihren Ausdruck nichts ändert, oder sind diese Inhalte immer schon sprachlich bestimmt, so daß die Formen unserer Sprache Formen unserer Erfahrung sind? Aber auch das Bedeutungsproblem, das, wie wir sehen werden, mit dieser Frage eng zusammenhängt, ist von erkenntnistheoretischer Relevanz. Diese beiden Fragestellungen aus Propädeutik und Erkenntnistheorie sind für die folgenden Erörterungen von Funktion und Leistung der Sprache leitend und bestimmen die philosophische Ausrichtung dieser Untersuchungen."
  3. Chomsky, N.: Aspects of the theory of syntax (1965) 0.02
    0.016887397 = product of:
      0.05066219 = sum of:
        0.05066219 = product of:
          0.10132438 = sum of:
            0.10132438 = weight(_text_:22 in 3829) [ClassicSimilarity], result of:
              0.10132438 = score(doc=3829,freq=2.0), product of:
                0.16367936 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 3829, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=3829)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    6. 1.1999 10:29:22
  4. Warner, A.J.: Quantitative and qualitative assessments of the impact of linguistic theory on information science (1991) 0.01
    0.014776471 = product of:
      0.044329412 = sum of:
        0.044329412 = product of:
          0.088658825 = sum of:
            0.088658825 = weight(_text_:22 in 29) [ClassicSimilarity], result of:
              0.088658825 = score(doc=29,freq=2.0), product of:
                0.16367936 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 29, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=29)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    6. 1.1999 10:22:45
  5. Storms, G.; VanMechelen, I.; DeBoeck, P.: Structural-analysis of the intension and extension of semantic concepts (1994) 0.01
    0.0073882355 = product of:
      0.022164706 = sum of:
        0.022164706 = product of:
          0.044329412 = sum of:
            0.044329412 = weight(_text_:22 in 2574) [ClassicSimilarity], result of:
              0.044329412 = score(doc=2574,freq=2.0), product of:
                0.16367936 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 2574, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=2574)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    22. 7.2000 19:17:40
  6. Chafe, W.L.: Meaning and the structure of language (1980) 0.01
    0.0073882355 = product of:
      0.022164706 = sum of:
        0.022164706 = product of:
          0.044329412 = sum of:
            0.044329412 = weight(_text_:22 in 220) [ClassicSimilarity], result of:
              0.044329412 = score(doc=220,freq=2.0), product of:
                0.16367936 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 220, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=220)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    22. 4.2007 12:21:29
  7. O'Donnell, R.; Smeaton, A.F.: ¬A linguistic approach to information retrieval (1996) 0.01
    0.0063327732 = product of:
      0.01899832 = sum of:
        0.01899832 = product of:
          0.03799664 = sum of:
            0.03799664 = weight(_text_:22 in 2575) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03799664 = score(doc=2575,freq=2.0), product of:
                0.16367936 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0467411 = queryNorm
                0.23214069 = fieldWeight in 2575, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2575)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Source
    Information retrieval: new systems and current research. Proceedings of the 16th Research Colloquium of the British Computer Society Information Retrieval Specialist Group, Drymen, Scotland, 22-23 Mar 94. Ed.: R. Leon