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  1. Funk, V.: Wirbel um Sperrung von Wikipedia : Linken-Politiker Heilmann geht gegen Online-Lexikon vor - und gibt dann doch klein bei (2008) 0.00
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    Content
    "Erst ließ er tagelang die deutsche Startseite des Online-Lexikons Wikipedia sperren, dann zog er sich kleinlaut zurück: Lutz Heilmann, Bundestagsabgeordneter der Linken. Mit der weltweiten Community der Wiki-Fans und Autoren angelegt hatte er sich wegen vier angeblicher Falschbehauptungen über ihn in der Internet-Enzyklopädie. Heilmann erwirkte am vergangenen Donnerstag gerichtlich eine Einstellung der Weiterleitung von wikipedia.de zu de.wikipedia.org. Wer am Wochenende dort schnell mal etwas nachschlagen wollte, stieß auf eine Wand: "Mit einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck (...), erwirkt durch Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), wird es dem Wikimedia Deutschland e.V. untersagt, 'die Internetadresse wikipedia.de auf die Internetadresse de.wikipedia.org weiterzuleiten'". Nur über Umwege gelangte man zu den Inhalten. Am Sonntag erklärte Heilmann dann überraschend seinen juristischen Clinch mit dem Verein Wikimedia Deutschland für beendet. Die "falschen" Inhalte seien weitgehend aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel entfernt worden. Heilmann hatte sich schon mehrfach über den Artikel zu seiner Person auf Wikipedia geärgert. Diesmal ging es um vier Punkte, erklärte der Anwalt von Wikimedia Deutschland, Thorsten Feldmann, der FR, ohne weitere Details nennen zu wollen. Ein möglicher Streitpunkt: die Stasi-Vergangenheit des 42-jährigen Juristen Heilmann. Er hatte, nach Angaben auf seiner Bundestags-Website, im Personenschutz der Stasi von 1985 bis 1990 gedient - unklar bleibt, von wann bis wann genau. Bei der Nominierung zur Kandidatur für die Bundestagswahl 2005 hatte er dies nicht erzählt, ein "Fehler", sagte er später, nachdem Medien ihn darauf ansprachen.