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  • × theme_ss:"Geschichte der Kataloge"
  1. Zerbst, H.-J.; Kaptein, O.: Gegenwärtiger Stand und Entwicklungstendenzen der Sacherschließung : Auswertung einer Umfrage an deutschen wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken (1993) 0.00
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    Abstract
    Ergebnis einer Umfrage aus dem Frühjahr 1993. A. Wissenschaftliche Bibliotheken: Versandt wurde der Fragebogen an die Mitglieder der Sektion IV des DBV. Fragen: (1a) Um welchen Bestand handelt es sich, der sachlich erschlossen wird? (1b) Wie groß ist dieser Bestand? (1c) Wird dieser Bestand vollständig oder nur in Auswahl (einzelne Fächer, Lehrbücher, Dissertationen o.ä.) sachlich erschlossen? (1d) Seit wann bestehen die jetzigen Sachkataloge? (2) Auf welche Art wird der Bestand zur Zeit sachlich erschlossen? (3a) Welche Klassifikation wird angewendet? (3b) Gibt es alphabetisches SyK-Register bzw. einen Zugriff auf die Klassenbeschreibungen? (3c) Gibt es ergänzende Schlüssel für die Aspekte Ort, Zeit, Form? (4) Falls Sie einen SWK führen (a) nach welchem Regelwerk? (b) Gibt es ein genormtes Vokabular oder einen Thesaurus (ggf. nur für bestimmte Fächer)? (5) In welcher Form existieren die Sachkataloge? (6) Ist die Bibliothek an einer kooperativen Sacherschließung, z.B. in einem Verbund beteiligt? [Nein: 79%] (7) Nutzen Sie Fremdleistungen bei der Sacherschließung? [Ja: 46%] (8) Welche sachlichen Suchmöglichkeiten gibt es für Benutzer? (9) Sind zukünftige Veränderungen bei der Sacherschließung geplant? [Ja: 73%]. - B. Öffentliche Bibliotheken: Die Umfrage richtete sich an alle ÖBs der Sektionen I, II und III des DBV. Fragen: (1) Welche Sachkataloge führen Sie? (2) Welche Klassifikationen (Systematiken) liegen dem SyK zugrunde? [ASB: 242; KAB: 333; SfB: 4 (???); SSD: 11; Berliner: 18] (3) Führen Sie ein eigenes Schlagwort-Register zum SyK bzw. zur Klassifikation (Systematik)? (4) Führen Sie den SWK nach ...? [RSWK: 132 (= ca. 60%) anderen Regeln: 93] (5) Seit wann bestehen die jetzigen Sachkataloge? (6) In welcher Form existiern die Sachkataloge? (7) In welchem Umfang wird der Bestand erschlossen? (8) Welche Signaturen verwenden Sie? (9) Ist die Bibliothek an einer kooperativen Sacherschließung, z.B. einem Verbund, beteiligt? [Nein: 96%] (10) Nutzen Sie Fremdleistungen bei der Sacherschließung? [Ja: 70%] (11) Woher beziehen Sie diese Fremdleistungen? (12) Verfügen Sie über ein Online-Katalogsystem mit OPAC? [Ja: 78; Nein: 614] (13) Sind zukünftig Veränderungen bei der Sacherschließung geplant? [Nein: 458; Ja: 237]; RESÜMEE für ÖB: "(i) Einführung von EDV-Katalogen bleibt auch in den 90er Jahren ein Thema, (ii) Der Aufbau von SWK wird in vielen Bibliotheken in Angriff genommen, dabei spielt die Fremddatenübernahme eine entscheidende Rolle, (iii) RSWK werden zunehmend angewandt, Nutzung der SWD auch für andere Regeln wirkt normierend, (iv) Große Bewegung auf dem 'Systematik-Markt' ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, (v) Für kleinere Bibliotheken wird der Zettelkatalog auf absehbare Zeit noch die herrschende Katalogform sein, (vi) Der erhebliche Nachholbedarf in den neuen Bundesländern wird nur in einem größeren Zeitraum zu leisten sein. ??? SPEZIALBIBIOTHEKEN ???
  2. Glasby, D.: Historical background and review of serials cataloging rules (1990) 0.00
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    Source
    Library resources and technical services. 34(1990) no.1, S.80-87
    Year
    1990
  3. Panizzi, A.K.C.B.: Passages in my official life (1871) 0.00
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    Date
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  4. Angermann, R.: Grundzüge einer Theorie des systematischen Sachkataloges für Volksbüchereien (1949-50) 0.00
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    Content
    "Wenn einst W. Hofmann das von ihm gegründete Leipziger Institut "Deutsche Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen" und die von ihm ins Leben gerufene Fachschule "Deutsche Büchereischule" nannte, so mochte man wohl seinerzeit, - ein Menschenalter ist es her, - haben zweifeln können, ob das berechtigt sei. Daß er in der Tat ein tiefgegründetes Recht dazu hatte, sehen wir heute deutlich, wo ein gesamtdeutsches Volksbüchereiwesen im Werden ist, und man fast täglich gezwungen ist, sich auf das Einhalten der richtigen Linie zu besinnen. W. Hofmann schuf wirklich in ihren Grundzügen, das ist die feste Überzeugung des Verfassers, die deutsche Form der Volksbücherei, die einmalige, aus deutschem Sinn geborene, von lateinisch-humanistischem, nur-charitativen und angelsächsisch-liberalem Vorwesen sich grundtief abhebende. Worin bestand nun diese deutsche Form ihrem innersten Wesen nach? In dem, was der deutschen Seele von jeher das Innesrte war: in dem ethischen Willen, teilnehmen zu lassen an dem Reichtum, den diese Nachinnenschau ins eigene Wesen und ins eigene Volkstum - vielleicht - offenbaren könnte. Also, letzter Sicht, in einem führen-, einem schenkenwollenden Willen." (S.18-19) "'Wozu denn all das viele Bildungsgerede! Wozu individuelle Buchvermittlung! Wozu all die Psychologie, Statistik, Leserkunde! Gebt gute Bücher in Massen. Alles andere ist Spitzfindigkeit.' - Mag man gern zugestehen, daß es Lagen im deutschen Volke gibt, wo dies schon ein Fortschritt, das Zunächstliegende, ja das vordringliche Gebot der Stunde ist. Aber die deutsche Form der Büchereiarbeit ist dies nicht! Sondern das eben ist die alte, amerikanisierende Form, aus der und trotz der sich seinerzeit die deutsche Eigenart entwickelte. Soll amn sich an diesem Echternacher Schritt - "wenigstens haben wir doch nun gute Bücher" - genügen lassen und auf Weiteres verzichten? Zum Beispiel auf feinere Katalogarbeit? Dann freilich käme eine Theorie des Systematischen Sachkataloges zu unrechter Zeit. ... Ein Widerspruch gibt Hoffnung. Man will den Stand, man will die Würde des Berufes, die Würde des Handwerks, man will vertieftes Studium, gediegene Ausbildung ... Ausbildung wessen? Des Buch-Expedienten, als den sich, wohl manchem zu eigener schreckhafter Verwunderung, der Volksbibliothekar entpuppt, wenn er eben, noch die letzte Diplomprüfungsfrage im Ohr, ins Leben hinaussteigt." (S.20)
  5. Brunt, R.: From main entry to work authority record : development of a cataloguing fundamental (1999) 0.00
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    Abstract
    Explores the confusion between main entry and main entry heading and attempts to finally lay the ghost to rest by shifting the emphasis onto the problem of work authority - the problem with which the theory of main entry is actually concerned. Concentrating on the second function of the catalogue as defined in the "Paris principles" of 1961, the paper examines various contributions on main entry including those delivered at the Toronto conference on AACR in 1997. Proposes the establishment of a global work authority file in which each individual work is primarily identified by a modified version of the uniform title, a departure which would restore the title (as opposed to the author) as principal identifier of the work.
  6. Jones, E.A.: Death of a cataloguing code : Seymour Lubetzky's code of cataloging rules and the question of institutions (1996) 0.00
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    Source
    Technical services management: 1965-1990. A quarter of a century of change and a look into the future. Festschrift for Kathryn Luther Henderson. Ed.: L.C. Smith et al
  7. Millsap, L.: ¬A history of the online catalog in North America (1996) 0.00
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    Source
    Technical services management: 1965-1990. A quarter of a century of change and a look into the future. Festschrift for Kathryn Luther Henderson. Ed.: L.C. Smith et al
  8. Blake, V.L.P.: Forging the Anglo-American Cataloging Alliance : descriptive cataloging, 1830-1908 (2003) 0.00
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    Pages
    S.3-22
  9. Steinhagen, E.N.: Historical perspective of a union catalog in Chile : authorities and periodicals (2003) 0.00
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    Date
    29. 7.2006 20:06:22
  10. Eversberg, B.: ADV und Zetteldruck : ein Widerspruch? (1975) 0.00
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    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 22(1975) H.5, S.387-390
  11. Blake, V.L.P.: Forging the Anglo-American cataloging alliance : descriptive cataloging, 1830-1908 (2002) 0.00
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    Source
    Cataloging and classification quarterly. 35(2002) nos.1/2, S.3-22
  12. Pettee, J.: ¬The subject approach to books and the development of the dictionary catalog (1985) 0.00
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    Footnote
    Original in: Pettee, J.: The history and theory of the alphabetical subject approach to books. New York: Wilson 1946. S.22-25.
  13. Mulsow, M.: Jede, Autor seine Maske : Die Bibliothek als Theater: Vincentius Placcius erfindet 1708 das Karteikastensystem (2002) 0.00
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    Content
    Damit ist offenbar gemeint, daß jeder Autor sein wahres Gesicht zurückerhält, daß nicht mehr die fremde, sondern die eigene Autorität und Person gefragt ist. Präziser ist auf Cicero angespielt, der in "De officiis" von den Rollen spricht, die zu verkörpern uns die Natur aufgegeben habe, und die Regel ausgibt: Bleibe bei dem, was dir eigentümlich ist, nimm nicht andere Charaktere an, sondern sei unverstellt du selbst. Bei dem "suum cuique" ist deshalb "persona" zu ergänzen, so wie auf einer florentinischen Tafel aus dem sechzehnten Jahrhundert: "sua cuique persona". Placcius' Lexikon schafft demnach die von den Autoren künstlich hergestellte Differenz zu sich selbst aus der Welt und bringt Autor und Person wieder zur Deckung. Damit ist freilich ein gesellschaftliches, ja wissenssoziologisches Problem - das der Dissimulation - auf eine einfache moralische Devise zur Authentizität reduziert. Man ist deshalb versucht - um der Reduktion entgegenzusteuern -, das Bild und das Motto andersherum zu lesen, sicherlich gegen die intendierte Verlaufsrichtung des Stechers. Der Gelehrte im Vordergrund erscheint dann als jemand, der Masken verteilt, "personae" vergibt, und zwar "jedem die seine". Diese Blickrichtung wäre diejenige der Autoren selbst, die in der Absicht, sich zu larvieren, eine Wahl treffen müssen, welche "persona" sie annehmen Wollen, durch welche Maske sie zu sprechen gedenken. Der "Ineptus religiosus", ein anonymer Text aus der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, empfiehlt denn auch ganz ohne Scham: "Halte besonders diejenigen für auserlesene Bücher, welche ohne Namen des Verfassers herauskommen und auch keinen Ort des Drucks angeben." Die Leine voll Masken, die über der Bibliothek gespannt ist, bezeichnet dann die pluralisierte Situation der frühen Neuzeit mit ihrer Vielfalt von wählbaren Traditionen, und der Gelehrte ist nun ein - freilich subversiver - Requisiteur, der aus seiner Kenntnis der Wissens- und Traditionsvorräte heraus den Autoren bei der Suche nach der passenden Rolle hilft. Der dissimulierende Autor ist dabei notwendig ein Eklektiker geworden, denn bei einer Pluralisierung von Autoritäten hilft nur die connaisseurhafte Auswahl, wenn man auf der Bühne der Öffentlichkeit, die im Hintergrund sichtbar wird" Erfolg haben will. Es ist dieser Blick aus der Autorenrichtung, aus der Richtung der "invention of traditions", den die Besinnung auf die Vervielfältigung der Pseudonyme in der frühen Neuzeit und die Versuche, ihnen mit Zettelkästen beizukommen, lehrten. Denn jenseits des Polizeiblicks auf die Karteien von Verdächtigen, von Schwindlern und Betrügern gab es tatsächlich in der Frühaufklärung eine literargeschichtliche Beschäftigung mit anonymen Werken. In gleichsam subversiver Verwendung der Gelehrsamkeit ä la Placcius stellte man sich eine "Bibliotheca Vulcani" zusammen, nämlich Notizen über verbotene und verbrannte Bücher. Es waren Schriften, die "dem Vulcan geopfert" worden waren, die gleich Märtyrern den Feuertod erlitten hatten. Diese Zettelsammlung konnte dann als Archiv für neue radikale "Schandtaten" dienen. Sie stiftete zur Intertextualität an: Werke des philosophischen Untergrundes um 1700 tragen oft fiktive Verfasser- oder Druckernamen, die den Text in die Tradition etwa von Spinoza, der politischen Widerstandsliteratur oder dem Renaissancenaturalismus stellen. Je nach Wahl der Maske, die man auf der langen Leine des Zettelkastens zur Ansicht hatte."
  14. Schrettinger, M.: Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft besonders zum Gebrauch der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat-Büchersammlungen selbst einrichten wollen : Auch als Leitfaden zu Vorlesungen über die Bibliothek-Wissenschaft zu gebrauchen (2003) 0.00
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    Footnote
    Schrettinger beschreibt hier das bis zum heutigen Tag im Kern nicht befriedigend geklärte grundsätzliche Problem einer einheitlich gehandhabten intellektuellen sachlichen Erschließung von Literatur. Es ist dabei nicht so, dass Schrettinger sich andererseits der Gefahr dieses ganz auf die Person des Bearbeiters zugeschnittenen Arbeitens nicht bewusst gewesen wäre, stellt er sich doch selbst die Frage: »Aber wie wird es dann um die Fortsetzung und Vollendung dieser weitaussehenden Arbeit stehen, wenn das einzige dazu verwendete Individuum altersschwach werden oder sterben sollte?« Im Falle von Schrettingers Realkatalog beschloss die Leitung der Münchner Hof- und Staatsbibliothek nach seinem Tod im Jahre 1851 das Vorhaben einzustellen und den Realkatalog nicht weiterzuführen. Der älteste Schlagwortkatalog der WeIt, durch den Schrettinger in »dritter Potencierung« am liebsten auch noch die unselbstständig erschienenen Aufsätze und Abhandlungen erschlossen hätte, blieb ein Torso, der allerdings noch heute für Recherchen nach Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts benutzt wird. Gerade an diesem Umstand lässt sich erkennen, wie zukunftsweisend Schrettingers Denken und Wirken war. Dies gilt im Übrigen auch für seine in seinem Handbuch geäußerten und womöglich bald schon wieder aktuellen Forderungen nach eigenen Bibliotheksbauten, festen finanziellen Etats sowie speziell ausgebildeten,fest angestellten Berufsbibliothekaren: »Ein wahrer Bibliothekar muß nämlich a) das ganze Reich der Wissenschaften und Künste mit gleicher Liebe umfassen; er darf also durchaus kein Fach vorzüglich begünstigen; b) seine ganze Geisteskraft und Zeit (mit Ausnahme der zur Erhaltung seiner Gesundheit nöthigen Erholungsstunden) mit völliger Verzichtleistung auf literarische Privat=Arbeiten, der Bearbeitung und Verwaltung der Bibliothek weihen.« Kann man es schöner formulieren?"
  15. Laaff, M.: Googles genialer Urahn (2011) 0.00
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    Date
    24.10.2008 14:19:22