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  • × author_ss:"Alexander Link, A. (Red.)"
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  1. Wagner, K. (Bearb.); Ulrike Adamek, U. (Red.); Gerd Fenner, G. (Red.); Heike Heinzel, H. (Red.); Alexander Link, A. (Red.); Reher, U. (Red.): Systematik zur Inventarisierung kulturgeschichtlicher Bestände in Museen (1993) 0.00
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    Abstract
    Vor vier Jahren, als sich eine Arbeitsgruppe im Hessischen Museumsverband zusammenfand, um über die Inventarisierung von Museumsbeständen und den möglichen Einsatz von EDV zu beraten, wurde der seit Jahren immer wieder geäußerte Wunsch vieler Museen nach einem praktikablen Ordungssystem erneut aufgegriffen. Wieso; wird mancher sich fragen, denkt man im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung noch über konventionelle Methoden der Bestandserfassung nach'? Wäre es nicht besser, seine Energie darauf zu lenken, brauchbare Software zu entwickeln, die die mühselige Inventarisierungsarbeit zu einem Kinderspiel werden läßt? Wer sich jedoch intensiv mit dieser Frage auseinandersetzt, bemerkt schnell, daß er auf vielfältige Probleme stößt, die gelöst werden müssen, um einen sinnvollen Einsatz von EDV zu gewährleisten. Mit einem Kinderspiel hat das ganze nämlich nichts zu tun: schon wenn es darum geht, einen "universellen" Fundus, den wir in unseren Museen vorfinden, EDV-gerecht zu strukturieren, wird klar, daß im Vorfeld eine Menge Kopfarbeit geleistet werden muß. Eine wesentliche Schranke ist z.B. die natürliche Sprache. Da der Computer nicht nach Bedeutungsinhalten von Wörtern unterscheiden kann, sondern stur formalistisch recherchiert, ist eine strenge terminologische Kontrolle aller Begriffe notwendig. bevor die Daten eingegeben werden können. Bezeichnungen und Schreibweisen sind also im Vorfeld akribisch festzulegen. Dies ist insbesondere für die Fülle von Objekten, die Eingang in kulturgeschichtliche Museen finden können, eine Fleißarbeit, die Mitarbeiter an kleinen und mittleren Museen sicherlich überfordert. Wer sich dennoch auf diesen Pfad begeben möchte, dem seien die beiden umfangreichen Broschüren zu diesem Thema von Jane Sunderland und Lenore Sarasan und Christoph Wolters als Lektüre empfohlen.