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  • × classification_ss:"05.00 / Kommunikationswissenschaft: Allgemeines"
  1. Kübler, H.-D.: Kommunikation und Massenkommunikation : ein Studienbuch (1994) 0.05
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    Classification
    CV 3500 Psychologie / Sozialpsychologie / Kommunikation, Massenmedien, soziale Beeinflussung, soziale Macht
    RVK
    CV 3500 Psychologie / Sozialpsychologie / Kommunikation, Massenmedien, soziale Beeinflussung, soziale Macht
  2. Welzer, H.: ¬Das kommunikative Gedächtnis : Eine Theorie der Erinnerung (2002) 0.03
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    Abstract
    Der Soziologe und Sozialpsychologe geht der Frage nach, was unser Erinnern letztlich bestimmt und beeinflusst, berichtet die Rezensentin. Sie hebt hervor, dass Welzer im Unterschied zu den meisten neueren Büchern über Gedächtnis und Erinnerung nicht nur die neuronalen und emotionalen Grundlagen des Erinnerns darstellt, sondern darüber hinaus die soziale Dimension des Gedächtnis in den Blick nimmt. Nur in der Gemeinschaft und in der Kommunikation mit anderen bildet sich Erinnerung, bringt die Rezensentin Welzers Grundthese auf den Punkt. Der Einfluss der Kommunikation auf Gehirn und Gedächtnis beginne bereits im Mutterleib, setzte sich mit dem "memory talk", mit dem Erwachsene Kleinkinder unwillkürlich in die Formulierung und Gewichtung von Erinnerung einweisen, fort und reiche bis zum Ausfüllen von Erinnerungslücken aus dem Fundus des "kommunikativen Unbewussten".
    Footnote
    Rez. in Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.1, S.90-92 (A. Mecklinger): "Erinnern ist nicht einfach das Abrufen von irgendwelchen Bildern, die in unserem Gehirn abgelegt sind, sondern eine komplexe und von vielen Faktoren beeinflusste Rekonstruktionsleistung. Die Forschung der letzten zwanzig Jahre hat uns zwischen verschiedenen Arten von Gedächtnis zu unterscheiden gelehrt (Spektrum der Wissenschaft 9/1996, S. 52): Mit Hilfe prozeduraler Gedächtnissysteme erschließen wir nichtbewusste Erinnerungen, zum Beispiel an die Bewegungsfolgen beim Schwimmen oder Autofahren, während deklarative Gedächtnissysteme uns erlauben, zurückliegende Erlebnisse und Ereignisse zu rekonstruieren und für das Alltagshandeln nutzbar zu machen. Zudem gewähren rasante Fortschritte im Bereich der funktionellen Bildgebung faszinierende Einblicke in die Gehirnsysteme, die zur Realisierung dieser unterschiedlichen Gedächtnisvorgänge beitragen. Der Essener Sozialpsychologe und Soziologe Harald Welzer hat sich ein hohes Ziel gesteckt. Er will nicht nur, gestützt auf die neuesten Befunde der Neurowissenschaften, darstellen, wie unser Gedächtnis arbeitet, wie es sich im Laufe der Kindheit aus dem Wechselspiel von vererbten und Umwelteinflüssen entwickelt und welche Rolle Emotionen bei seinen Leistungen spielen. Sondern er will darüber hinaus diesen auf die Einzelperson zentrierten Forschungsansatz auf soziale Prozesse der Erfahrungsbildung erweitern und letztlich die «sozialkommunikativen Mechanismen« verstehen, mit deren Hilfe wir unsere persönliche Vergangenheit rekonstruieren.
    Welzer führt zunächst in die zentralen Befunde und Konzepte der Gedächtnisforschung ein. In anschaulicher Art und Weise arbeitet er die vier Grundformen des Langzeitgedächtnisses heraus: episodisches, semantisches, prozedurales Gedächtnis und das Bahnungs-(Priming-)System. Dass Erinnerungen weitgehend Rekonstruktionen sind, wird aus Untersuchungen deutlich, in denen Versuchspersonen vom Kontext aufwühlender Ereignisse wie der Ermordung des schwedischen Regierungschefs Olof Palme oder der «Challenger«-Katastrophe nach Jahren völlig andere Erinnerungen haben - und von ihrer Korrektheit überzeugt sind -, als sie kurz nach dem Ereignis zu Protokoll gaben. Eine wichtige Rolle für das autobiografische Erinnern spielt der momentane emotionale Zustand einschließlich seiner körperlichen Manifestationen. Wir ändern also Erinnerungen, wenn wir sie ins Gedächtnis rufen, je nach Gemütslage immer wieder aufs Neue ab. Das wird bestätigt durch neuropsychologische Befunde an Patienten, bei denen die Verarbeitung emotional gefärbter autobiografischer Information selektiv beeinträchtigt ist. Anhand von Interviewtexten und Gesprächsbeispielen wird aufgezeigt, dass unser lebensgeschichtliches Erinnern nicht ausschließlich auf selbst Erlebtem basiert. Die geschilderten Beispiele lassen die These, dass Information aus ganz unterschiedlichen Quellen, wie Kinofilme oder Erzählungen, in die eigene Lebensgeschichte eingebaut werden, plausibel erscheinen. Was letztendlich in die eigene Lebensgeschichte einfließt und was dabei identitätsstiftend ist, wird durch sozialkommunikative Konventionen bestimmt. Das «kommunikative Gedächtnis« Welzers ist demzufolge ein durch emotional gefärbte soziale Austauschprozesse entstandenes autobiografischen Gedächtnis. Der Schlussteil des Buches basiert fast ausschließlich auf Plausibilitätsabwägungen und ist damit losgelöst von wissenschaftlichen Erklärungszusammenhängen. Hier wird deutlich, dass Welzer sein hoch gestecktes Ziel nicht erreicht hat. Seine Theorie des kommunikativen Gedächtnisses ist nicht eigentlich falsch, aber nutzlos. Sie erklärt nichts, was ohne sie nicht auch erklärt werden könnte. Insbesondere erlaubt sie keine empirisch prüfbaren Vorhersagen.
    Unterliegen nicht Erinnerungen, die auf sozial-kommunikativen Prozessen basieren, denselben Mechanismen wie Erinnerungen an nicht kommunikativ vermittelte Ereignisse? Die ausgiebig zitierten Schilderungen eines DDR-Flüchtlings ein Jahr und zehn Jahre nach dem Ereignis weichen auffällig voneinander ab. Ist dieser Unterschied nicht ebenso durch Fehlkodierungen oder Quellenamnesien zu erklären wie unsere - ebenfalls fehlerhafte, aber nicht nennenswert kommunizierte - Erinnerung an ein besonders spannendes Buch oder ein beeindruckendes Gemälde? Sind nicht autobiografische Erinnerungen denselben empirischen Prüfungen zugänglich wie andere Formen des episodischen Erinnerns? Seinem unterstützenswerten interdisziplinären Ansatz zum Trotz löst das Buch den Anspruch nicht ein, eine integrative Theorie eines biologischen und sozial verankerten autobiografischen Gedächtnisses zu liefern. Nach meiner Überzeugung besteht die große Herausforderung an eine biologisch fundierte Theorie des menschlichen Gedächtnisses darin, zu verstehen, wie sich Gedächtnissysteme unter dem Einfluss natürlicher Auslese entwickelt und - in historischer Zeit - an veränderte soziale Umwelten angepasst haben. Ein solcher »sozial-neurowissenschaftlicher Ansatz« würde nicht nur die von Welzer konstruierte Spaltung zwischen einem individuumzentrierten und einem sozialzentrierten Forschungsansatz aufheben, sondern obendrein intersubjektive Erfahrungen einer neurowissenschaftlichen Untersuchung zugänglich machen."
  3. Faßler, M.: Was ist Kommunikation? (2002) 0.03
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    Abstract
    Kommunikation ist das letzte große Universalitätsversprechen des modernen Denkens. Durch sie soll ein dauerhafter, freiheitlicher sozialer Verbund entstehen, eine globale Ordnung der Verständigungsmöglichkeiten. Ihre heutigen Strukturen sind geprägt durch neue elektronische Medien und globale Vernetzungen. Wie ist heute Verständigung zu entwerfen? Wie sind intersubjektive und soziale Verbindungen von Dauer herstellbar? Lassen sich überhaupt noch Kommunikationsmodelle denken, die auf eine Sozialität bezogen sind? Das Buch stellt die wichtigsten theoretischen Modelle vor, bezieht sie auf die neuen medientechnologischen Bedingungen und überprüft sie an den empirischen Ergebnissen der Kommunikationsforschung.
  4. Webwissenschaft : eine Einführung (2010) 0.02
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    Content
    Inhalt: Ist das Web ein Medium? --Konrad Scherfer Warum und zu welchem Zweck benötigen wir eine Webwissenschaft? 31- Helmut Volpers 'Diese Site wird nicht mehr gewartet'. Medienanalytische Perspektiven in den Medienwechseln - Rainer Leschke Emergente Öffentlichkeit? Bausteine zu einer Theorie der Weböffentlichkeit - Christoph Ernst Das ICH im Web - Auswirkungen virtueller Identitäten auf soziale Beziehungen - Helmut Volpers / Karin Wunder Technikgeschichte des Webs - Tom Alby Visuelles Denken im Interaktions- und Webdesign - Cyrus Khazaeli Das fotografische Bild im Web - Anja Bohnhof / Kolja Kracht Qualität im Web - Interdisziplinäre Website-Bewertung - David Kratz Für eine neue Poesie der Neugier. Das Web verändert den Journalismus - nicht nur online - Mercedes Bunz Das Web braucht Spezialisten, keine Generalisten. Zur Notwendigkeit einer webspezifischen Professionalisierung in der Ausbildung - Petra Werner Online-Forschung im Web - Methodenschwerpunkte im Überblick - Simone Fühles-Ubach Im Spiel der Moden? - Das Web in der Wirtschaft, die Wirtschaft im Web - Jörg Hoewner Medizin im Web - Martina Waitz Das Web und das Medienrecht - Bernd Holznagel / Thorsten Ricke Suchmaschinenforschung im Kontext einer zukünftigen Webwissenschaft - Dirk Lewandowski
  5. Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft : Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidmet (2001) 0.02
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    Content
    Inhalt: Albert Müller/Karl H. Müller/Friedrich Stadler, Konstruktivismus und Kognitivismus - Versuchsstationen für "Parallelaktionen".- Karl H. Müller, "Wittgensteins Neffe".- Ernst von Glasersfeld/Edith Ackermann, Dialoge - Heinz von Foerster, zum 89. Geburtstag.- Gerhard Grössing, Die Beobachtung von Quantensystemen.- Alexander Riegler, Ein kybernetisch-konstruktivistisches Modell der Kognition.- Peter Baumgartner/Sabine Payr, Erfinden lernen.- Christiane Floyd, Das Mögliche ermöglichen: Zur Praxis der Realitätskonstruktion am Beispiel Softwareentwicklung.- Karin Knorr-Cetina, Konstruktivismus in der Soziologie.- Gebhard Rusch, Die Wirklichkeit der Geschichte - Dimensionen historiografischer Konstruktion.- Siegfried Schmidt, Kultur und Kontingenz: Lehren des Beobachters.- Peter Weibel, Kunst als soziale Konstruktion.- Epilog: Nikola Bock, "Tanz mit der Welt"; Albert Müller/Karl H. Müller, Interview mit Heinz von Foerster.- Anhang: Heinz von Foerster: Bibliografie (1943-2000)

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