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  • × author_ss:"Weichselbraun, A."
  • × theme_ss:"Semantische Interoperabilität"
  1. Rölke, H.; Weichselbraun, A.: Ontologien und Linked Open Data (2023) 0.01
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    Abstract
    Der Begriff Ontologie stammt ursprünglich aus der Metaphysik, einem Teilbereich der Philosophie, welcher sich um die Erkenntnis der Grundstruktur und Prinzipien der Wirklichkeit bemüht. Ontologien befassen sich dabei mit der Frage, welche Dinge auf der fundamentalsten Ebene existieren, wie sich diese strukturieren lassen und in welchen Beziehungen diese zueinanderstehen. In der Informationswissenschaft hingegen werden Ontologien verwendet, um das Vokabular für die Beschreibung von Wissensbereichen zu formalisieren. Ziel ist es, dass alle Akteure, die in diesen Bereichen tätig sind, die gleichen Konzepte und Begrifflichkeiten verwenden, um eine reibungslose Zusammenarbeit ohne Missverständnisse zu ermöglichen. So definierte zum Beispiel die Dublin Core Metadaten Initiative 15 Kernelemente, die zur Beschreibung von elektronischen Ressourcen und Medien verwendet werden können. Jedes Element wird durch eine eindeutige Bezeichnung (zum Beispiel identifier) und eine zugehörige Konzeption, welche die Bedeutung dieser Bezeichnung möglichst exakt festlegt, beschrieben. Ein Identifier muss zum Beispiel laut der Dublin Core Ontologie ein Dokument basierend auf einem zugehörigen Katalog eindeutig identifizieren. Je nach Katalog kämen daher zum Beispiel eine ISBN (Katalog von Büchern), ISSN (Katalog von Zeitschriften), URL (Web), DOI (Publikationsdatenbank) etc. als Identifier in Frage.