Search (2 results, page 1 of 1)

  • × subject_ss:"Electronic information resource searching"
  1. Bell, S.S.: Librarian's guide to online searching (2006) 0.00
    0.0017329145 = product of:
      0.024260802 = sum of:
        0.024260802 = weight(_text_:bedeutung in 420) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024260802 = score(doc=420,freq=4.0), product of:
            0.12347616 = queryWeight, product of:
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.024548283 = queryNorm
            0.19648166 = fieldWeight in 420, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=420)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Der dritte Teil des Buches (Kap. 9-12) beschäftigt sich mit psychologischen, didaktischen und Managementaspekten. Ein sehr interessantes Kapitel ist dem Nutzungsverhalten und dem Auskunftsgespräch gewidmet: so belegen Studien, dass das Internet die erste Anlaufstelle bei Informationsbedürfnissen sei und die dort angewandte Suchstrategie auch bei anderen Recherchewerkzeugen verfolgt werde. Besonders beunruhigend: Bibliothekarlnnen seien für die meisten Studierenden mehr oder weniger die letzte Anlaufstelle für Recherchefragen. Diese Entwicklung habe allerdings die Bedeutung des Auskunftsinterviews nicht etwa verringert, sondern erhöht: So landen bei Bibliothekarinnen vorwiegend schwierig zu beantwortende Fragen, die entsprechende Fertigkeiten in der Kommunikation erfordern. Weiters könne eine erfolgreiche Rechercheberatung dazu führen, dass zukünftige Anfragen erneut an Bibliothekarlnnen herangetragen werden und somit ihr Stellenwert für Recherchefragen wieder steige. Eine wichtige Fähigkeit beim Auskunftsinterview sei, hinter der vordergründig gestellten Frage (z.B.: "wo stehen die Kochbücher?") das wirkliche Informationsbedürfnis ausfindig zu machen (z.B. möchte der Benutzer ein Kochseminar veranstalten und benötigt Informationen über den Aufbau einer Unterrichtseinheit), wozu es ein Zusammenspiel von offenen und geschlossenen Fragen brauche. Wissenswertes zur Anwendung von Chat und E-Mail im bibliothekarischen Auskunftsdienst rundet dieses Kapitel ab. Enttäuschend sind die Ausführungen zur richtigen Wahl der Recherchewerkzeuge, die auf der fragwürdigen Unterscheidung Datenbanken versus Web gründen und darüber hinaus sehr allgemein und auch missverständlich gehalten sind. Die Abgrenzung zwischen Datenbank und Web bleibt dabei unklar und erscheint beliebig: So werden z.B. die Internet Movie Database IMDb und der Buchkatalog Amazon.com dem "Web" zugeordnet, WorldCat und ERIC firmieren hingegen als "Datenbanken". Wissenschaftssuchmaschinen wie Google Scholar oder Scirus werden kaum erwähnt, detto wissenschaftliche Webkataloge, Fachinformationsführer und Virtuelle Fachbibliotheken. Open Access-Archive, die gemeinsam über den Verbundkatalog OAIster abgefragt werden können (unklar ist, wo die Autorin diesen zugeordnet hätte), bleiben ebenfalls ungenannt. Hinsichtlich der Evaluation von Datenbanken wird neben einer Auflistung allgemeiner Charakteristika auch auf das Testen und Vergleichen von Produkten eingegangen. Hierzu ist der Autorin ein vielschichtiger und weitgehend vollständiger Überblick gelungen.
    Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Vermittlung von Recherchekenntnissen: "Teaching and presenting are a vital part of librarianship [...] Our profession may not be in crisis, but we certainly are challenged by the Internet as almost no other profession is. The Internet is ,free`, and libraries are expensive: we are cost centers, not profit centers. It's difficult to quantify the value we give back" (239). Angesichts knapper werdender Budgets müssen sich Bibliotheken immer mehr in Szene setzen, um ihre Existenz zu rechtfertigen - nicht zuletzt mittels Präsentationen und Schulungen. Hierzu werden einige allgemeine Unterrichtsprinzipien sowie Hinweise zu verschiedenen Schulungstypen (Einzelberatungen am Auskunftsschalter, Präsentationen und über ein Semester gehende Lehrveranstaltungen) gegeben. Jedes Kapitel beinhaltet kurze Zusammenfassungen und Verständnisfragen, wobei sich letztere gut in die Lehre integrieren lassen. Am Ende des Bandes befinden sich ein nach Kapiteln geordnetes Literaturverzeichnis (was das Nachschlagen darin unnötig erschwert) und ein umfangreiches Register. Auffallend an diesem Buch ist die Vernachlässigung des Kommandoretrievals bzw. des Umgangs mit klassischen Hosts wie z.B. DIALOG, womit ein völlig anderer Schwerpunkt gesetzt wird als bei aktuellen deutschsprachigen Einführungs- (2) und Lehrtexten (3) zur Thematik. Der Fokus der Autorin liegt auf den für Enduser konzipierten Abfragemasken (z.B. von EBSCO oder OVID) und spiegelt zwar somit zweifellos die praktischen Anforderungen der modernen Bibliothekswelt wider, wo spezifische Abfragesprachen zunehmend an Bedeutung verlieren; allerdings sollten Basiskenntnisse in diesem Bereich nach wie vor zur Allgemeinbildung angehender Bibliothekarlnnen gehören und hätten zumindest in Grundzügen Erwähnung finden sollen. Schließlich gibt es auch didaktische Gründe, das Kommandoretrieval zu lehren, fördert es doch das Verständnis dafür, wie Abfragen "hinter" der Suchoberfläche verarbeitet werden (4). Fazit: der Autorin ist trotz der erwähnten Kritikpunkte ein wirklich gutes Lehrbuch zum breiten Feld der Online-Recherche geglückt, womit auch eine schon seit längerem klaffende Marktlücke geschlossen werden konnte. Wissenschaftliche Bibliotheken werden nicht umhin können, dieses Werk - und sei es nur zum internen Gebrauch - zu erwerben. Einschlägigen Ausbildungsstätten kann darüber hinaus empfohlen werden, es als Basislektüre und Lehrtext im Grundstudium zu verwenden.
  2. ¬The thesaurus: review, renaissance and revision (2004) 0.00
    2.9339961E-4 = product of:
      0.0041075945 = sum of:
        0.0041075945 = product of:
          0.016430378 = sum of:
            0.016430378 = weight(_text_:j in 3243) [ClassicSimilarity], result of:
              0.016430378 = score(doc=3243,freq=8.0), product of:
                0.07800208 = queryWeight, product of:
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.21064025 = fieldWeight in 3243, product of:
                  2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                    8.0 = termFreq=8.0
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3243)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    Enthält u.a. folgende Aussage von J. Aitchison u. S. Dextre Clarke: "We face a paradox. Ostensibly, the need and the opportunity to apply thesauri to information retrieval are greater than ever before. On the other hand, users resist most efforts to persuade them to apply one. The drive for interoperability of systems means we must design our vocabularies for easy integration into downstream applications such as content management systems, indexing/metatagging interfaces, search engines, and portals. Summarizing the search for vocabularies that work more intuitively, we see that there are trends working in opposite directions. In the hugely popular taxonomies an the one hand, relationships between terms are more loosely defined than in thesauri. In the ontologies that will support computer-to-computer communications in AI applications such as the Semantic Web, we see the need for much more precisely defined term relationships."
    Enthält die Beiträge: Spiteri, L.F.: Word association testing and thesaurus construction: a pilot study. Aitchison, J., S.G. Dextre-Clarke: The Thesaurus: a historical viewpoint, with a look to the future. Thomas, A.R.: Teach yourself thesaurus: exercises, reading, resources. Shearer, J.R.: A practical exercise in building a thesaurus. Nielsen, M.L.: Thesaurus construction: key issues and selected readings. Riesland, M.A.: Tools of the trade: vocabulary management software. Will, L.: Thesaurus consultancy. Owens, L.A., P.A. Cochrane: Thesaurus evaluation. Greenberg, J.: User comprehension and application of information retrieval thesauri. Johnson, E.H.: Distributed thesaurus Web services. Thomas, A.R., S.K. Roe: An interview with Dr. Amy J. Warner. Landry, P.: Multilingual subject access: the linking approach of MACS.