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  1. Alker-Windbichler, S.; Bauer, K.-H.; Bruckner, W.; Cerny, N.; Kiegler-Griensteidl, M.; Labner, J.: Exemplarspezifische Erschließung im Österreichischen Bibliothekenverbund : Ergebnisse einer Arbeitsgruppe der Zentralen Redaktion (2022) 0.01
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    Abstract
    Die Bedeutung der exemplarspezifischen Erschließung - also der Darstellung von besonderen Merkmalen und der Vorgeschichte eines bestimmten Buches im Katalog - ist in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit der Erforschung und Rekonstruktion alter und wertvoller Bestände, der NS-Provenienzforschung und der Digitalisierung gewachsen. Um gemeinsame Lösungen für die Erschließung, vor allem aber für die verbundweite Darstellung und Suchbarkeit von Exemplarspezifika zu finden, wurde eine Arbeitsgruppe der Zentralen Redaktion des Österreichischen Bibliothekenverbundes eingerichtet. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der Arbeitsgruppe, die Arbeitsunterlagen für die Erschließung ebenso umfassen wie das Setup der Verbundsuchmaschine, das spezifische Suchen, exemplarspezifische Links und nicht zu-letzt die provisorische Nutzung von Normdaten erlaubt.
  2. Christof, J.; Fingerle, B.; Heyke, K.: Verbundkatalogisierung von Internetquellen (2004) 0.01
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    Abstract
    Die intellektuelle Auswahl und Erschließung von - oftmals dynamischen - Informationsobjekten, auf die über das Rechnernetz Internet zugegriffen werden kann, ist eine ressourcenintensive Aufgabe, deren Notwendigkeit jedoch mangels Alternativen weitgehend unbestritten ist. In fachlich benachbarten Disziplinen weisen dabei Segmente wissenschaftlich relevanter Internetquellen einen hohen Überschneidungsgrad auf. Um eine personalintensive Doppelerschließung durch verschiedene Akteure zu vermeiden, ist die Verbundkatalogisierung von Internetquellen ein vielversprechender Ansatz. Denn kooperative Quellenerschließung und -pflege reduziert den Aufwand der Beteiligten bei gleichzeitiger Ausweitung des zur Verfügung stehenden Materialfundus. Die Präsentation von Teilmengen der erstellten Metadaten gegenüber dem Publikum erfolgt fachspezifisch in der Gestalt von speziellen Fachinformationsführern (»Metadata Sharing«). In der Theorie führt dieser Ansatz somit zu Kooperationsgewinnen und einem optimierten Ressourceneinsatz. Dass dieser Ansatz auch in der Praxis effizient umgesetzt werden kann, soll anhand des Praxisbeispiels der »Verbunddatenbank Internetquellen - VI« im Detail dargelegt werden. INTERNETQUELLEN ALS WISSENSCHAFTLICHE INFORMATIONSRESSOURCE Die Zahl wissenschaftlich relevanter Internetquellen nimmt in allen Disziplinen dramatisch zu. Folglich wächst auch die Bedeutung des Netzes für erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Publikationen sowie forschungsrelevante Informationen aller Art finden sich immer häufiger zunächst - oder ausschließlich - im Netz. So verwundert es nicht, dass das Internet unter den Beschaffungsquellen wissenschaftlicher Informationen einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Eine Befragung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für eine Nutzungsanalyse im System der überregionalen Literatur- und Informationsversorgung ergab beispielsweise, dass den am häufigsten genutzten Informationsbeschaffungsweg mit 58% das Internet darstellt, gefolgt von gedruckten Beständen der örtlichen Bibliotheken und lokal verfügbaren Datenbanken oder elektronischen Zeitschriften mitjeweils je 40% (Mehrfachnennungen möglich). Suchmaschinen spielen für die Informationssuche eine herausragende Rolle. So gaben 55% der Befragten an, dass sie mehrmals pro Woche Suchmaschinen für Recherchen im Internet nutzen, obwohl ihnen die im folgenden Abschnitt dargelegten Defizite durchaus bekannt sein dürften.
  3. Erklärung zu Internationalen Katalogisierungsprinzipien : Verabschiedeter Entwurf des 1. IFLA Meeting an an International Cataloguing Code, Frankfurt, Deutschland, 2003. Deutsche Übersetzung des "Statement of International Cataloguing Principles" (2004) 0.00
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    Footnote
    Zu der Übersetzung gab es in INETBIB folgenden Kommentar von M. Münnich, J. Winkler u. H. Popst: In der deutschen Übersetzung der "Statement of Principles" hat die Arbeitsstelle freundlicherweise die Mitarbeit von Herrn Croissant, Herrn Popst und mir bei der Übersetzung erwähnt. Dabei muss aber unsererseits betont werden, dass an ganz entscheidenden Stellen unsere Vorschläge nicht akzeptiert wurden. Dies sind u.a.: -- expression: unser Vorschlag war "Fassung", da es Expression im Deutschen nicht im Sinn von FRBR gibt -- manifestation: unser Vorschlag "physische Form" - Manisfestation gibt es ebenfalls so nicht -- concept: unser Vorschlag: "Abstraktum". Es geht aus den Beispielen in FRBR hervor, dass nicht Konzept gemeint ist. -- object: unser Vorschlag: "Gegenstand" -- place: unser Vorschlag: "geographische Einheit". Die Bedeutung in FRBR geht über Ort weit hinaus, -- agent: unser Vorschlag "Person oder Körperschaft" -- creator: unser Vorschlag: verantwortliche Person oder Körperschaft. Eine Körperschaft kann kaum ein geistiger Schöfper sein und Schöpfer läßt eine andere Assoziation zu. Im Übrigen wollten wir die u.E. im Deutschen ungebräuchliche Bezeichnung "bibliografische Ressource" durch "Dokument" ersetzen.
  4. Woppowa, B.; Wiesenmüller, H.: Öffentliche Bibliotheken und Katalogisierung : eine Analyse der aktuellen Praxis in Deutschland (2018) 0.00
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    Abstract
    Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Katalogisierungspraxis öffentlicher Bibliotheken in Deutschland. Mithilfe einer Online-Befragung wurden repräsentativ ausgewählte öffentliche Bibliotheken zu ihrem Vorgehen bei der Katalogisierung befragt, z.B. zur Fremddatenübernahme und zum eingesetzten Personal. Auch die Ansichten und Einschätzungen in Bezug auf die Bedeutung der Katalogisierung und die für die Katalogisierungstätigkeit benötigten Kenntnisse und Kompetenzen wurden abgefragt. Die Ergebnisse der 187 teilnehmenden Bibliotheken zeigen auf, wie vielfältig die Katalogisierungspraxis an deutschen öffentlichen Bibliotheken ist, machen dabei aber auch deutlich, dass die Bedeutung der Katalogisierung an öffentlichen Bibliotheken viel größer ist als oftmals angenommen.
  5. Wien, K. u. G. Scholz-Mattuhs (Bearb.): Titelaufnahme nach RAK (1997) 0.00
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    Abstract
    Für alle Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland wurde ein einheitliches System der Titelaufnahme entwickelt: die RAK. Seit der Einführung der EDV im Bibliothekswesen und durch die verstärkte Zusammenarbeit in Verbünden und Netzen hat die Standardisierung der Katalogisierung noch mehr an Bedeutung gewonnen. In der Broschüre wird versucht, aus dem recht komplizierten und umfangreichen Regelwerk diejenigen Teile herauszugreifen, die für Schulbibliotheken relevant sind. Somit wird das Regelwerk auf ein handhabbares Maß reduziert. Die Anwendungen werden durch Beispiele erläutert
  6. Winkler, J.: 1st IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code (IME ICC) : 28.-30. Juli 2003, Die Deutsche Bibliothek, Frankfurt am Main (2003) 0.00
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    Content
    In der Vorbereitungsphase der Konferenz erstellten die Regelwerksgremien der Teilnehmerländer unter Verwendung eines vorgegebenen Fragenkatalogs Präsentationen der in Europa aktuell in Verwendung stehenden Regelwerkel als Grundlage einer vergleichenden Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie als Ausgangspunkt für mögliche Annäherungen an das erklärte Fernziel einer möglichst weitgehenden Vereinheitlichung der Katalogisierungspraxis im Rahmen international verbindlicher Vereinbarungen. Auf die Vielzahl der in Verwendung stehenden Regelwerke konnte im Rahmen der Tagung nicht eingegangen werden. Doch waren im Programm des ersten Tages beispielhaft die AACR-Anwender und die Vertretungen Frankreichs, Spaniens, Russlands, Italiens, Kroatiens und Deutschlands, das gemeinsam mit Österreich für die RAK-Anwendung stand, zu kurzen Vorstellungen ihrer Regelwerksgremien aufgefordert. Im wesentlichen galt das Programm des ersten Tages der breiten Information über Grundsätze und Standards der internationalen Zusammenarbeit sowie der Vorbereitung der auf fünf Arbeitsgruppen verteilten Behandlung der Themen "Personal names", "Corporate bodies", "Seriality", "Multipart structures" und "Uniform titles and GMDs (General material designations)". John D. Byrum, Chair der IFLA ISBD Review Group, betonte die Bedeutung der "International Standard Bibliographic Descriptions" (ISBDs), die sich als international gültiger Standard für die bibliographische Beschreibung längst bewährt haben und auch künftig als unverzichtbar für den Datentausch und die gemeinsame Datennutzung gesehen werden. Priorität in der ISBD Review Group hat derzeit die generelle Revision der verschiedenen ISBD-Ausgaben mit Blick auf die Konzentration der Inhalte und die beabsichtigte Einbeziehung der FRBR-Terminologie in die ISBD. Patrick Le Boeuf, Chair der IFLA Working Group an FRBR, erläuterte sodann in seinem höchst anregenden und mit Esprit und Verve präsentierten Vortrag "Brave new FRBR world" die Begrifflichkeit und das Grundmuster der "Functional Requirements for Bibliographic Records".3 Dabei handelt es sich nicht um ein Modell zur Abbildung von Daten, sondern um ein Modell zur Darstellung von Beziehungen zwischen Entitäten und ihren möglichen Attributen. Offen blieb, ob und wie sich der hohe Abstraktionsgrad des Modells mit seinen Schlüsselbegriffen "work", "expression", "manifestation" und "item" über Standards und Regelwerke in der täglichen Praxis des Bibliotheksbetriebs umsetzen lässt und behaupten kann. Barbara Tillett schließlich widmete ihren Vortrag dem Projekt VIAF (The Virtual International Authority File), das OCLC, die Library of Congress und Die Deutsche Bibliothek gemeinsam verfolgen, um die Möglichkeiten der Erstellung und des Austauschs von Normdaten in international vernetzter Zusammenarbeit zu erproben.
    Zentrale Bedeutung kam im Rahmen der Tagung dem Entwurf einer Neufassung der 1961 in Paris verabschiedeten "Paris Principles' zu. Die im Vorfeld der Konferenz erarbeiteten zusammenfassenden Präsentionen der in den europäischen Ländern angewandten Regelwerke machen deutlich, wie bestimmend die "Paris Principles" mit ihren "Prinzipien", also beispielsweise ihren Aussagen zur Funktion eines Kataloges, zu den verschiedenen Arten von Eintragungen (Haupt- und Nebeneintragungen bzw. Verweisungen) sowie zu den Eintragungen selbst für die Standardisierung der Regelwerksarbeit waren. Nun galt eine der Zielsetzungen der FrankfurterTagung der Anpassung der 1961 in Paris verabschiedeten Grundsätze an die zeitgemäßen Erfordernisse und Rahmenbedingungen von Online-Katalogen sowie der Erwei terung des Geltungsbereiches auf Aspekte der Sacherschließung neben den seit 1961 festgeschriebenen Gesichtspunkten der formalen Erfassung. Der für dieses neue "Statement of Cataloguing Principles" von Monika Münnich gemeinsam mit Hans Popst und Charles Croissant erarbeitete Entwurf wurde im Plenum ausführlich diskutiert und in den folgenden Wochen über eine detaillierte Abstimmung der einzelnen Formulierungen weiterentwickelt. Er berücksichtigt die Termini der FRBR, die auch in die angekündigte Neuausgabe der AACR Eingang finden sollen, definiert die Funktionen des Katalogs, das Prinzip der bibliographischen Beschreibung sowie die vorzusehenden Sucheinstiege über Namen von Personen und Körperschaften bzw. über Titel. Festgelegt sind darin auch die Forderungen des FRANAR-Konzepts' für eine möglichst weitgehende Normierung der Ansetzung von Namen, Titeln und Sachbegriffen. Noch in diesem Jahr wird der modifizierte Entwurf für das neue "Statement of Cataloguing Principles" der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden. Die in Frankfurt angestoßene intensive Diskussion wird sich auf den Fol gekonferenzen von Buenos Aires und Seoul fortsetzen und letztendlich in ein Dokument münden, das nicht zuletzt auch als Richtlinie und Leitfaden für die in den fünf Arbeitsgruppen der Frankfurter Tagung angedachten Detailprobleme Gültigkeit haben soll."
  7. Payer, M. (Hrsg.): RAK für Online-Kataloge : Vorschläge für eine Reform (1993) 0.00
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    Abstract
    Der vorliegende Bericht über die Arbeit der Expertengruppe Online-Kataloge behandelt Themen, die für die deutschen Bibliotheken in den nächsten Jahren von zentraler Bedeutung sind. Die Kommission für Erschließung und Katalogmanagement des DBI hofft, daß sich aus diesen Vorschlägen eine lebhafte öffentliche Diskussion entwickelt und Leitlinien für die künftige Katalogisierung deutlich werden. Die ersten Ergebnisse der Diskussionen zur Formalerschließung unter Berücksichtigung der neuen Möglichkeiten und Erfordernisse der Online-Kataloge werden vorgestellt, wobei teilweise schon regelgerechte Formulierungen vorgeschlagen werden.
  8. Hirons, J.; Hawkins, L.; French, P.: AACR2 and you : revisiting AACR2 to accomodate seriality (2000) 0.00
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    Date
    18. 8.2002 17:22:13
  9. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Kunz, M.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 70. IFLA-Generalkonferenz in Buenos Aires : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2004) 0.00
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    Abstract
    "Libraries: Tools for Education and Development" war das Motto der 70. IFLA-Generalkonferenz, dem Weltkongress Bibliothek und Information, der vom 22.-27. August 2004 in Buenos Aires, Argentinien, und damit erstmals in Lateinamerika stattfand. Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon ein Drittel aus spanischsprachigen Ländern, allein 600 aus Argentinien, besuchten die von der IFLA und dem nationalen Organisationskomitee gut organisierte Tagung mit mehr als 200 Sitzungen und Veranstaltungen. Aus Deutschland waren laut Teilnehmerverzeichnis leider nur 45 Kolleginnen und Kollegen angereist, womit ihre Zahl wieder auf das Niveau von Boston gesunken ist. Erfreulicherweise gab es nunmehr bereits im dritten Jahr eine deutschsprachige Ausgabe des IFLA-Express. Auch in diesem Jahr soll hier über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control berichtet werden. Die Arbeit der Division mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie der neuen Sektion Knowledge Management bildet einen der Schwerpunkte der IFLA-Arbeit, die dabei erzielten konkreten Ergebnisse und Empfehlungen haben maßgeblichen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Erstmals wird auch ausführlich über die Arbeit der Core Activities ICABS und UNIMARC und der Information Technology Section berichtet.
    Content
    Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. In Anbetracht des laufenden Evaluierungsprozesses wurde der Strategieplan der Sektion zum jetzigen Zeitpunkt nur dort aktualisiert, wo es unbedingt erforderlich war. Neue Ziele wurden nicht aufgenommen. Oberste Priorität bei den strategischen Zielen behielt die Entwicklung internationaler Katalogisierungsstandards für die bibliographische Beschreibung und den Zugriff. In ihrer zentralen Bedeutung bestätigt wurden auch die "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR). Darüber hinaus gehört auch in Zukunft die Weiterentwicklung und Revision der ISBDs zu den zentralen Anliegen der Arbeit der Sektion Katalogisierung. Ein weiteres vorrangiges Ziel bleibt die Erarbeitung von Standards, Regeln und Informationslisten, um den Zugang zu bibliographischen Daten in allen Sprachen zu ermöglichen. Hierzu zählen u. a.: - die vollständige Veröffentlichung der Anonymous Classics: Der Teil für europäische Literatur ist inzwischen veröffentlicht'. Für die Erarbeitung weiterer Teile (Lateinamerika, Afrika und Asien) soll das Verfahren gestrafft und ein Zeitplan erstellt werden. - die Beobachtung der Aktivitäten zu Unicode und die Information der Sektionsmitglieder darüber zur Förderung des mehrsprachigen Zugangs zu bibliographischer Information - die Entwicklung eines web-basierten multilingualen Wörterbuchs für Katalogisierungsbegriffe - die Entwicklung und der Test von (Daten-)Modellen für eine virtuelle internationale Normdatei - die Überarbeitung der "IFLA Names of persons". Das Open Programme der Sektion stand in diesem Jahr unter dem Motto "Developments in Cataloguing Guidelines" und wurde von Barbara Tillett, Lynne Howarth und Carol van Nuys bestritten. Lynne Howarth ging in ihrem Vortrag "Enabling metadata: creating a core record for resource discovery" auf die Reaktionen im weltweiten Stellungnahmeverfahren auf die Veröffentlichung des Papiers "Guidance an the Structure, Content and Application of Metadata Records for digital resources and collections" der Working Group an the Use of Metadata Schemes ein. Carol van Nuys stellte das norwegische "Paradigma Project and its quest for metadata solutions and services" vor.
    Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Ziel der neuen Sektion ist es, die Entwicklung und Implementierung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Die Sektion will dafür eine internationale Plattform für die professionelle Kommunikation bieten und damit das Thema bekannter und allgemein verständlicher machen. Auf diese Weise soll seine Bedeutung auch für Bibliotheken und die mit ihm arbeitenden Einrichtungen herausgestellt werden. IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) Ein Jahr nach ihrer Gründung in Berlin hat die IFLA Core Activity "IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS)" in Buenos Aires zum ersten Mal das Spektrum ihrer Arbeitsfelder einem großen Fachpublikum vorgestellt. Die IFLA Core Activity UNIMARC, einer der Partner der Allianz, hatte am Donnerstagvormittag zu einer Veranstaltung unter dem Titel "The holdings record as a bibliographic control tool" geladen. Am Nachmittag des selben Tages fand unter dem Titel "The new IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards - umbrella for multifaceted activities: strategies and practical ways to improve international coordination" die umfassende ICABS-Veranstaltung statt, die von der Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, Dr. Elisabeth Niggemann, moderiert wurde. Nachdem die Vorsitzende des Advisory Board in ihrem Vortrag auf die Entstehungsgeschichte der Allianz eingegangen war, gab sie einen kurzen Oberblick über die Organisation und die Arbeit von ICABS als Dach der vielfältigen Aktivitäten im Bereich bibliographischer Standards. Vertreter aller in ICABS zusammengeschlossener Bibliotheken stellten im Anschluss daran ihre Arbeitsbereiche und -ergebnisse vor.
  10. Pfeifer, B.; Polak-Bennemann, R.: Zusammenführen was zusammengehört : Intellektuelle und automatische Erfassung von Werken nach RDA (2016) 0.00
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    Abstract
    Der Beitrag will die Erschließungspraxis der Deutschen Nationalbibliothek im ersten Implementierungsschritt der RDA zur Angabe der Werkebene darstellen, Erfahrungen zur grundsätzlichen Vorgehensweise und zu Sonderregelungen vermitteln und einen Ausblick in die Zukunft bieten. Die Angabe der Werkebene als Kernelement des neuen Standards wird bei der Erschließung von Ressourcen in der Deutschen Nationalbibliothek immer berücksichtigt. Bei der intellektuellen Erschließung von Monografien wird das Element als Normdatensatz oder als textuelle Angabe im Katalogisat erfasst. Allerdings setzt die derzeitige Praxis auch auf zukünftige automatische Clusterverfahren. Der erreichte Stand zu Algorithmen und Testläufen für das Werkclustering soll ebenso aufgezeigt werden, wie die daraus resultierenden Entscheidungen und die weitere Perspektive. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, ob und unter welchen Bedingungen auf der Basis der Werkcluster Normdatensätze für die Gemeinsame Normdatei (GND) generiert werden können, um sie im deutschen Sprachraum kooperativ zu nutzen und sie in der Linked-Data-Cloud zu vernetzen.
  11. Sigrist, B.; Patzer, K.; Pagel, B.; Weber, R.: 400.000 laufende Zeitschriften in der ZDB : GKD- und ZDB-spezifische Probleme im Falle eines Umstiegs des deutschen Regelwerks und Formats auf AACR2 und MARC21 (2002) 0.00
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    Abstract
    Im Folgenden sollen die wichtigsten Auswirkungen des intendierten Regelwerks- und Formatumstiegs auf GKD und ZDB dargestellt werden. Außerdem werden Alternativen aufgezeigt, die eventuell gewährleisten könnten, dass die deutschen Körperschafts- und Zeitschriftendaten international zur Verfügung gestellt und genutzt werden könnten, ohne dass zwangsläufig ein Wechsel des Regelwerks damit verbunden wäre. Auch jetzt ist es bereits relativ einfach möglich, MAB-Daten in MARC anzubieten und für Austauschzwecke zur Verfügung zu stellen. Außerdem bleibt unbenommen, dass Angleichungen an AACR2 in der Neufassung der RAK berücksichtigt werden. Die SBB würde es begrüßen, wenn die Katalogisierung in Deutschland sich entsprechend der Ergebnisse der DFG-geförderten Machbarkeitsstudie an internationale Standards angleichen würde und damit die internationale Kooperation verbessert würde. Die ZDB ist der zentrale Nachweis der Periodika-Bestände (für Zeitschriften und Zeitungen) der deutschen Bibliotheken und die deutsche Normdatei für Zeitschriftenkatalogisierung sowie die Basis für Leihverkehr und Dokumentlieferdienste. Die Zentralredaktion Titel der ZDB garantiert die bibliographische Kontrolle und dadurch die Konsistenz der Daten, die für die Verknüpfung mit Lokaldaten zwingend erforderlich ist und nicht aufgegeben werden kann. Gleichzeitig basieren die Eintragungen der ZDB auf den Körperschaftsansetzungen aus der GKD. Ca. 50 % aller Zeitschriftentitel, zurzeit also 550.000 Sätze, sind mit einer Körperschaftsaufnahme verknüpft, die zumindest hinsichtlich der Bestimmung eventueller Splits eine Bedeutung hat.
  12. Schürmann, H.: Sacherschliessung nach RDA (2015) 0.00
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    Abstract
    Die Resource Description and Access (RDA) wird für den deutschsprachigen Raum das neue Regelwerk für die bibliothekarische Erschliessung der Bestände. In diesem Regelwerk wird auch die Sacherschliessung neu geregelt. Zurzeit sind diese Seiten noch leer. Doch wie soll ein Regelwerk für die Sacherschliessung aussehen? Kriterien für eine Regelung fehlen, zu stark hat sich das Umfeld der Inhaltserschliessung in den letzten Jahren geändert. Auch von der Schlagworttheorie her sind noch keine Hinweise in Sicht. Deshalb wird in verschiedenen Gremien intensiv diskutiert, wie eine zukunftsfähige Sacherschliessung aussehen könnte. In welchem Rahmen bewegt sich die Diskussion und woran soll sich die Regelwerksentwicklung für den Sachkatalog orientieren? Der Beitrag erwägt zwischen der Sachkataloggeschichte einerseits und dem modernen Datenmanagement im Netz andererseits die Bedeutung und die Rolle eines Sacherschliessungsregelwerks.
  13. Fenner, M.; Hartmann, S.; Müller, U.; Pampel, H.; Reimer, T.; Scholze, F.; Summann, F.: Autorenidentifikation für wissenschaftliche Publikationen : Bericht über den Workshop der DINI-AG Elektronisches Publizieren auf dem 6. Bibliothekskongress (2016) 0.00
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    Abstract
    Identifikationssysteme für Autorinnen und Autoren spielen für das wissenschaftliche Publizieren eine zentrale Rolle. Sie erlauben die eindeutige Zuordnung von Publikationen zu ihren Urheberinnen und Urhebern, ermöglichen - auch auf übergreifenden Plattformen - gezielte Rechercheeinstiege und unterstützen die semantische Verknüpfung im Netz. Darüber hinaus können Autorenidentifikationssysteme zur einfachen Pflege von Publikationslisten und für die Forschungsevaluation genutzt werden. Neben zahlreichen proprietären Systemen von Verlagen und Datenbankbetreibern widmet sich im Wissenschaftsbereich die global agierende Initiative ORCID (Open Researcher and Contributer ID) der Vergabe einer eindeutigen ID für Forschende. Im deutschen Bibliothekswesen kommt zur Erschließung mit Personenbezug vor allem der Gemeinsamen Normdatei (GND) entscheidende Bedeutung zu. In den Open-Access-Repositorien deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich die Verwendung übergreifender Autorenidentifikationssystemen dagegen bislang kaum durchgesetzt. Im Rahmen des 6. Bibliothekskongresses veranstaltete die AG Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) am 15.03.2016 einen Workshop zu diesem Themenfeld. Die Referentinnen und Referenten haben das Thema Autorenidentifikation und deren Anwendungsszenarien aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Themen des Workshops.
  14. Weitz, J.: Cataloger's judgment : music cataloging questions and answers from the music OCLC users group newsletter (2003) 0.00
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    Date
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  15. Garrett, J.: Wandel und Kontinuität im Ethos des Katalogisierens in den USA (2006) 0.00
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    Date
    4. 3.2006 16:29:22
  16. Hoffmann, L.: Erste Projektergebnisse "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR)" (2003) 0.00
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    Abstract
    In den Verbünden sind derzeit die beiden Bibliothekssysteme ALEPH 500 und PICA im Einsatz. In beiden Fällen handelt es sich um Systeme von international operierenden Herstellern. Beide Systeme sind MARC basiert und mussten an MAB2 angepasst werden. Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) steht als einziger Verbund vor der Entscheidung für ein neues System. Der Österreichische Bibliothekenverbund (ÖBV) war Erstnutzer des Systems ALEPH 500 im deutschsprachigen Raum. Aus seiner Sicht waren die Anpassungen an das Datenhaltungskonzept sowie die Einführung der hierarchischen Strukturen am aufwändigsten. Die Nachnutzer Bibliotheks-Verbund Bayern (BVB), das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) und der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) konnten die Anpassungen an das MAB2-Format einkaufen, die für den ÖBV vorgenommen worden sind. In allen Verbünden musste ALEPH 500 an die jeweiligen Verbundmodelle und Verbundfunktionalitäten angepasst werden. Für das PICA-System fielen Anpassungen an die MAB2-Struktur beim Erstanwender Gemeinsamer Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Niedersachsen, SachsenAnhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen (GBV) an, das Hessische Bibliotheks-Informationssystem (HeBIS) als Nachnutzer konnte die Anpassungen übernehmen. Der SWB löst zurzeit sein System ab. Die MARC/MAB-Kompatibilität ist in der Ausschreibung gefordert. Der Aufwand für die Anpassungen an das MAB2-Format konnten in den meisten Fällen nicht spezifiziert werden, da sie nicht von den Anpassungen an die jeweiligen Verbundmodelle zu trennen sind. Zur Bewertung eines Formatumstiegs ist es von großer Bedeutung, ob MAB als Austausch- und Katalogisierungsformat oder nur als Austauschformat mit einer eigenen abweichenden Katalogisierungsoberfläche eingesetzt wird. In den ALEPH-Verbünden BVB, HBZ und ÖVB ist MAB2 auch Intern- und Katalogisierungsformat. Im KOBV wird in den Lokalsystemen mit eigenen Katalogisierungsoberflächen katalogisiert. In den PICA-Verbünden ist MAB2 ausschließlich Austauschformat. Im neuen System des SWB soll MAB2 nur Austauschformat sein. Die PICA-Verbünde sehen einen Formatumstieg als eher unproblematisch an. Da Austausch- und Internformat unabhängig voneinander sind, wirkt sich eine Änderung des Austauschformats auf das Internformat und auf die Katalogisierungsoberfläche kaum aus. Für den Entwurf von Umstiegsszenarien ist die Möglichkeit einzubeziehen, dass möglicherweise nicht alle Bibliotheken gleichzeitig umsteigen können.
  17. Oehlschläger, S.: ¬Ein Dach für vielfältige Aktivitäten : Die IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) (2004) 0.00
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    Footnote
    Darin auch: "Harmonische Beziehung: ISBDs und FRBR Im darauf folgenden Beitrag lieferte Caroline Braziervon der British Library eine Rückschau auf die Aktivitäten ihrer Bibliothek während des ersten Jahres und legte dabei den Schwerpunkt insbesondere auf die Unterstützung der Arbeit der FRBR Review Group und der FRANAR Working Group. Sie benannte dabei auch Schwierigkeiten am Vorwärtskommen, die sich in Diskussionen mit Kollegen herauskristallisiert hatten, und gab einen Ausblick auf mögliche zukünftige Aktivitäten in ihrem Bereich. Die British Library und Die Deutsche Bibliothek haben im Rahmen ihrer ICABS-Zuständigkeiten im Sommer dieses Jahres gemeinsam das Projekt Mapping ISBDs to FRBR finanziert, das von Tom Delsey durchgeführt wurde, der sowohl federführender Autor der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) ist als auch Beiträge zu vielen verschiedenen Aspekten der International Standard Bibliographic Descriptions (ISBDs) geliefert hat. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Tabelle, die die Beziehungen jedes Elements, das in den ISBDs spezifiziert ist, dem korrespondierenden Entitätenattribut oder der Beziehung zuweist, wie sie im FRBRModell definiert ist. Diese Tabelle soll zeigen, dass die ISBDs und die FRBR miteinander in einer harmonischen Beziehung stehen. Zusätzlich soll sie die Abbildung der FRBR in den ISBDs (und anderen Standards) vervollständigen, die im Appendix A des »FRBR Final Report« dargestellt ist. Die Projektarbeit trägt dazu bei, dass die beiden Review Groups sicherstellen können, dass es kein Element in den ISBDs gibt, das nicht in den FRBR repräsentiert ist, beziehungsweise dass sie Entwicklungen in die Wege leiten können, die für eine größere Konsistenz der ISBDs und der FRBR notwendig sind. Das Projektergebnis konnte vereinbarungsgemäß rechtzeitig zur IFLA in Buenos Aires vorgelegt werden. Seine Bedeutung wurde während der Konferenz mehrfach hervorgehoben."
  18. Oehlschläger, S.: Treffpunkt Standardisierung : Eine Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek (2004) 0.00
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    Abstract
    Treffpunkt Standardisierung - Projekte, Konzepte und Kooperationen - lautete der Titel der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek »Information Macht Bildung«, die vom Vorsitzenden Berndt Dugall moderiert wurde. Den größten Raum innerhalb der Veranstaltung nahm der Themenkomplex »Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)« ein. Zunächst stellte die Projektbearbeiterin Luise Hoffmann die Ausgangslage des Projektes sowie bisher vorliegende Ergebnisse aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt vor und ging dabei auf einige Projektschwerpunkte ein: Luise Hoffmann stellte einige Punkte aus dem Regelwerks- und Formatabgleich sowie der Untersuchung über die Konsequenzen eines Umstiegs auf die laufende Katalogisierung vor und ging dann ausführlicher auf mögliche Auswirkungen eines Umstiegs auf die Informationsversorgung des Benutzers ein, einen Aspekt, dem im DFG-Antrag eine besondere, hervorgehobene Bedeutung beigemessen wird. In erster Linie wurden die Strategien der Benutzer zur Literatursuche untersucht. Ziel war es, herauszufinden, ob und welche Auswirkungen ein Umstieg auf die Benutzung des örtlichen Bibliothekskatalogs haben würde. Hierzu wurde zunächst die Suchstrategie von Benutzern ermittelt, um anschließend analysieren zu können, ob diese Strategie in einem AACR-MARC-basierten Katalog erfolgreicher oder weniger erfolgreich gewesen wäre. Da die zunehmende Literaturrecherche im Internet möglicherweise das Suchverhalten in einem OPAC beeinflusst, wurde zusätzlich die Suchstrategie im Internet erfragt. Zur Ermittlung der Suchstrategie wurde ein Fragebogen entworfen und in Der Deutschen Bibliothek getestet. Anhand der Deutschen Bibliotheksstatistik wurden Bibliotheken unter den Gesichtspunkten der Nutzerfrequenz und der Bestandsgröße ausgewählt und angefragt, ob sie bereit wären, den Fragebogen in ihrer Bibliothek auszulegen. Nachdem sich zehn Bibliotheken bereit erklärt hatten, wurden für die endgültige Befragung einige spezielle Fragen zu Suchbegriffen an die jeweiligen Bibliotheks-OPACs angepasst, da Formulierungen und Bezeichnungen wie Person, Autor, Verfasser u. dgl. in den Bibliothekskatalogen voneinander abweichen können. Als erstes Ergebnis nach Auswertung der Fragebögen aus drei Universitätsbibliotheken konnte festgestellt werden, dass Benutzer überwiegend unter Titelstichwörtern und Personen suchen und dabei Namensformen verwenden, die ihnen geläufig sind. Ein großer Teil der Benutzer weiß der Umfrage zufolge nicht, wie man den Band eines mehrbändigen Werkes sucht, und fast die Hälfte aller Befragten sucht nach Aufsätzen von Sammelwerken. Benutzer unterscheiden überwiegend bei ihrer Suche nicht, ob sie in einem deutschen oder einem ausländischen Katalog recherchieren. Um zu einheitlichen Suchergebnissen bei der Suche in deutschen und ausländischen Katalogen zu gelangen, sollte eine Annäherung der Standards angestrebt werden.
  19. Ilik, V.; Storlien, J.; Olivarez, J.: Metadata makeover (2014) 0.00
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    Date
    10. 9.2000 17:38:22
  20. Hauke, P. (Bearb.): RAK versus AACR : Projekte - Prognosen - Perspektiven. Beiträge zur aktuellen Regelwerksdiskussion. (2002) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: BuB 55(2003) H.4, S.259-260 (B. Rohde): "»Nikolausbeschluss« - ein recht untypischer Fachausdruck im Bibliothekswesen. Dennoch gibt es sicherlich nur wenige Personen in den wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, die mit diesem Begriff nichts anzufangen wissen. »Der Standardisierungsausschuss strebt grundsätzlich einen Umstieg von den deutschen auf internationale Regelwerke und Formate (AACR und MARC) an«, entschied das dem Hause Der Deutschen Bibliothek angegliederte nationale Gremium für Regelwerksfragen am 6. Dezember 2001. Der geplante Umstieg vom derzeitigen nationalen Datenformat MAB und Regelwerk RAK auf das aus dem angloamerikanischen Raum stammende MARC-Datenformat (Machine Readable Cataloging) sowie das Katalogregelwerk AACR (Anglo-American Cataloging Rules), derzeit in der 1988 revidierten zweiten Ausgabe vorliegend, wurde letztes Jahr wie kein anderesThema auf breiter Basis diskutiert. Eine Gruppe Studierender am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität Berlin hat nun diese Diskussion aufgegriffen. In ihrem Publikationsprojekt unter der Leitung der Herausgeberin Petra Hauke ist es ihnen gelungen, Vertreter der unterschiedlichsten Meinungen zum Thema » RAK versus AACR« als Autoren für Einzelbeiträge in diesem Sammelband zu gewinnen. - Sachliche Diskussion - Wer die Diskussion verfolgt hat, weiß einen Teil der Autoren einer entsprechenden Meinungsfraktion ohne weiteres zuzuordnen. Die Diskussion ist auch mit Beteiligung einiger der Autoren in den fachspezifischen Mailinglisten tagesaktuell teilweise sehr heftig geführt worden. Mitunter sind die Beiträge auch durch Veröffentlichung an anderer Stelle oder durch Vorträge bereit bekannt gewesen und haben für diesen Band eine Oberarbeitung erfahren. Wenn auch der Begriff »versus« aus dem Titel den recht deutlichen emotionalen Frontverlauf zwischen Gegnern und Befürwortern des geplanten Umstiegs einfängt, so finden sich doch die Vertreter der verschiedensten Meinungsrichtungen auf einer sachlichen Ebene in diesem Buch wieder. Insofern kann es zum Verständnis der jeweiligen Gegenseite beitragen, ebenso wie zur Meinungsbildung bei Personen, die sich mit diesem Thema noch nicht intensiv beschäftigt haben. Quasi als »Repräsentantinnen« Der Deutschen Bibliothek und damit des Standardisierungsausschusses als beschlussfassendes Gremium zeigen Renate Gömpel und Gudrun Henze im einführenden Beitrag in erster Linie auf entwicklungsgeschichtlicher Ebene die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Regelwerke auf. Die Vorgeschichte des Umstiegsbeschlusses wird ebenfalls nachgezeichnet sowie ein Ausblick auf die weitere Planung gegeben. Auch führt das Autorinnenduo Gründe auf, die aus Sicht Der Deutschen Bibliothek für einen Umstieg sprechen. Tatsächlich hat Die Deutsche Bibliothek als größter nationaler Datenlieferant sicherlich auch das größte Interesse an einem Umstieg aus wirtschaftlichen Gründen. Zur bisherigen Umstiegsdiskussion hat Bernhard Eversberg durch seine Online-Umfrage der breiten Bibliotheksbasis Gehör verschafft. In seiner »Theorie der Bibliothekskataloge und Suchmaschinen« erarbeitet er die gemeinsamen und unterschiedlichen Grundlagen dieser beiden Suchwerkzeuge. Er weist hierbei auch auf die Bedeutung des Datenformates hin, das getrennt von den Regelwerken zu betrachten sei. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch der Beitrag von Luise Hoffmann; das Projekt der Machbarkeitsstudie zum Umstieg von Seiten Der Deutschen Bibliothek liegt in ihren Händen. In ihrem Beitrag hat sie die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, die beiden Regelwerke aufgrund ihrer inneren Struktur zu vergleichen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Aufbau, bei den Bestimmungen für Haupt- und Nebeneinträge sowie den Ansetzungsregeln von Personen und Körperschaften kommen hier nicht zu kurz. Ihr Versuch, »Vorurteile abzubauen und die Gemeinsamkeiten der Regelwerke hervorzuheben«, trägt sehr dazu bei, dem strikten »versus« die Spitze zu nehmen.
    Thomas Berger betrachtet die Entwicklung von Regelwerken und Datenformaten aus der Sicht von Spezialbibliotheken, während Karin Aleksander zum Nebenaspekt der Umstiegsfolgen für die Frauen- und Geschlechterforschung Stellung nimmt und damit den Bogen zur verbalen Sacherschließung zieht. Walther Umstätter befasst sich mit dem Einfluss von XML auf beide Regelwerke und spricht damit die große Bedeutung von webfreundlichen Lösungen für die Zukunft an. Mit bibliothekspolitischen Thesen beschäftigen sich Heidrun Wiesenmüller, Günther Franzmeier und Annette Rath-Beckmann in ihren jeweiligen Beiträgen. Jürgen Kaestner nimmt Stellung zum Umstieg aus der Sicht eines Mitarbeiters in einer Behördenbibliothek. Im letzten Beitrag kommen von Klaus-Peter Böttger Anmerkungen aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken zum Zuge. Dieser große Bereich des deutschen Bibliothekswesens ist in der bisherigen Diskussion um Regelwerke und Formate unterrepräsentiert. Abschließend findet sich im Anhang eine Sammlung offizieller Stellungnahmen zum Regelwerksumstieg. Kurzum bietet dieses Buch eine Vielzahl von Beiträgen zu den unterschiedlichsten Aspekten des geplanten Umstiegs, zeigt die Heterogenität des deutschen Bibliothekswesens und die Fachkompetenz, Diskussionsfreudigkeit und auch Aufgewecktheit der deutschen Bibliothekarinnen und Bibliothekare in dieser Angelegenheit."

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