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  1. Li, L.; Shang, Y.; Zhang, W.: Improvement of HITS-based algorithms on Web documents 0.37
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    Content
    Vgl.: http%3A%2F%2Fdelab.csd.auth.gr%2F~dimitris%2Fcourses%2Fir_spring06%2Fpage_rank_computing%2Fp527-li.pdf. Vgl. auch: http://www2002.org/CDROM/refereed/643/.
  2. Müller-Wolf, K.: (Alb-)Traum der virtuellen Bücherwelt : Internet-Unternehmen Google möchte weltumspannende digitale Bibliothek schaffen (2005) 0.05
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    Content
    "Das gesamte Wissen der Welt, das in honorigen Bibliotheken rund um den Globus gehütet wird, ist nur einen Maus-Klick entfernt. Google, das führende Internet-Suchmaschinen-Unternehmen aus den Vereinigten Staaten, möchte den Traum einer universellen Bibliothek verwirklichen. Aber für Autoren und Verlage stellt sich das Vorhaben eher als Albtraum dar. Sie sehen Urheberrechte und ihre Pfründe in Gefahr. Googles neuer Geschäftszweig "Print" ist unterteilt in ein Verlagsprogramm, bei dem Bücher von Verlagen gezielt beworben werden können, und das umstrittene Bibliotheksprogramm. Das Unternehmen möchte 15 Millionen Bücher aus den Beständen der renommierten Universitätsbibliotheken Harvard, Stanford, Oxford, Michigan und der öffentlichen Bibliothek New Yorks über den Index seiner Suchmaschine teilweise verfügbar machen. Seit Dezember läuft die Testphase von "Google Print". Benutzer können online nach einem bestimmten Buchtitel oder Begriff suchen. Google stellt bei Übereinstimmungen mit dem Suchbegriff eine Verknüpfung zu diesem Buch her. Öffentlich zugängliche Bücher, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind, können vollständig, alle anderen nur auf maximal drei Seiten eingesehen werden. Google verweist auf bibliografische Daten, auf Bibliotheken, in den das Buch ausgeliehen oder einen Online-Buchhändler, bei dem es gekauft werden kann. Glaubt man dem Unternehmen, dann verfolgt es mit dem Bibliotheksprojekt nur hehre Ziele: Bei der Suche nach Büchern zu helfen, die woanders nicht zu finden sind und langfristig mit Autoren und Verlegern einen umfassenden, virtuellen Katalog aller Bücher aller Sprachen zu erstellen. Autoren, aber auch Verleger haben an dieser, Version erhebliche Zweifel. "Authors Guild", eine Vereinigung amerikanischer Autoren, hat im September beim Bezirksgericht Manhattan Klage eingereicht. Mit der Übernahme eines Buches in eine Bibilothek werde dieses nicht zum Teil eines Allgemeinguts. Die Erstellung von elektronischen Kopien bedeute eine massive und fortgesetzte Urheberrechtsverletzung. Auch der Amerikanische, Verband der Buchverlege, die "Association of American Publishers" hat sich der Klage angeschlossen. ,Google verletze die Urheberrechte der Verlage, um seine eigenen kommerziellen Interessen voranzutreiben. In der Buchbranche wird nämlich vermutet, dass Google langfristig selbst in den Buchhandel einsteigen könnte, wie Daniel Lenz, Redakteur des "buchreports" sagt. Leidtragende der neuen Entwicklung sei der stationäre Buchhandel, dem langfristig die Kunden fehlen würden.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  3. Kiefer, A.: ¬Die Googlewhacker (2002) 0.05
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    Content
    "Wenn alle Moorhühner erschossen sind, werdet Ihr merken, dass man online noch viel schöner daddeln kann: nämlich mit Internet-Suchmaschinen. Wer sagt, dass der anarchische Geist der Online-Gründerzeit vorbei ist? Kaum hatten wir uns daran gewöhnt, dass das schöne, knallbunte Unterhaltungsmedium richtig seriös werden wollte - Schluss mit portofreiem Buchhandel, kostenlosen SMS und Umsonst-Archiven, da hält ein Grüppchen computerverrückterAmerikaner die Independent-Flag-ge hoch. Ihr Angriff zielt auf die lkone der neuen Seriosität, den Buchhalter unter den Internetseiten: die Suchmaschine. Denn die eignet sich nicht nur für trockene Infos und ernsthafte Arbeit. Die einfache wie geniale Idee aus den USA: Man liefere der Suchmaschine zwei Wörter, die so wenig wie möglich zusammenpassen, und erziele exakt einen Treffer. Nicht mehr, nicht weniger. Bei über drei Milliarden Internetseiten ist der Auftrag schwieriger, als es klingt. Treffer landeten etwa die Kombinationen "Neanderthal Polygamisten" und "versteinertes Mannequin". Wie und wo die Idee des Suchmaschinenspiels geboren wurde, weiß niemand. Computerveteran Gary Stock kann immerhin für sich in Anspruch nehmen, einen Namen für das Baby gefunden zu haben. Nach einer der beliebtesten Suchmaschinen heißt der Spaß "Googlewhacking" (etwa: hau den Google). Stock baute eine Homepage für seine Mitspieler und stellte ein paar simple Regeln auf: keine Fantasiewörter, keine Zitate, Wortlisten wie etwa in einem Lexikon zählen nicht als Treffer. Mit der Einführung der Online-Bestenliste fing dann das Unglück an. Die Suchsüchtigen wollten nicht einfach mit tausenden Mitspielern auf einer Liste stehen. Stattdessen entwickelten findige Whacker ein Punktesystem, bei dem bestimmte Treffer besser gewertet werden als andere. Ab sofort ging es um Höheres, um Punkte auf der Bestenliste: Für einen Platz an der Spitze schreckten einige Whacker nicht einmal vor "bestimmten Wörtern" zurück, "die von einem großen Teil der Bevölkerung als extrem anstößig empfunden werden", klagte eine Internetseite. Schließlich musste eine Zensur der Liste her. Der heiße Atem des Establishments hat das anarchische Vergnügen also fast wieder erreicht. Wenigstens die Erfinder nehmen das Abdriften in den Mainstream mit Humor. Mit einem Augenzwinkern geben sie die sinnlose Mission an eine höhere Instanz ab: "Wir sind auf der Suche nach Dem Einen Einzigen."
    Date
    20. 3.2002 10:28:22
  4. Charlier, M.: Netgeschichten: http://sexygirls.com (1997) 0.01
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    Abstract
    Mit einer kurzen Geschichte der Entwicklung von Yahoo durch Jerry Yang und David Filo.
  5. Luetzow, G.: Jeder googelt jeden : Analyse (2004) 0.01
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    Content
    "Rasende Reporter haben es auch nicht leicht. Letzten Freitag beispielsweise klingelt das Telefon: Am anderen Ende eine Amerikanerin mit leichtem russischem Akzent, gerade in der deutschen Hauptstadt zu Gast und beinahe verwandt mit entfernten Bekannten. Lohnt sich das, rein wirtschaftlich, so einen Kontakt zu knüpfen? Diese Frage beantwortet heutzutage Google - man weiß schließlich in einer Stadt wie Berlin nie, wer Leute wirklich sind oder sein könnten. Agenten vielleicht oder, noch schlimmer, nervige Lebenszeitabsauger, die von tausend Projekten erzählen und keines gebacken bekommen. Vorname und Nachname ergeben gegoogelt verdächtig wenig: Ein einziger Hinweis auf ein in den Neunzigern absolviertes Praktikum in einer New Yorker Galerie, deren Nichtexistenz für die Kunstwelt auch keine Katastrophe wäre. Also der Nachname: Es finden sich eine Aachener Lyrikerin aus Riga, etwas mit Landkarten und jemand aus der Chruschtschow-Administration. Das Date geht in Ordnung, und beim Treffen entfaltet sich ein charmantes Hintergrundgespräch, bis der Hinweis auf Chruschtschow fällt. "Du hast mich gegoogelt?" Anderes Thema: Die Sache mit dem Archiv und den Informanten. Journalisten, so war das früher, bekamen einen Auftrag. In der guten alten Gewissheit, dass Nachrichten nur das sind, was derzeit irgendjemand versucht, nicht publik werden zu lassen, begann dann der lange Marsch in die Archive, Dossiers wurden angefertigt, Verbindungen hergestellt, Thesen entwickelt und bisweilen traf man sich nächtens mit Informanten in Tiefgaragen zu vertraulichen Gesprächen. So weit, so ehrenhaft - aber außer Seymour Hersh macht so etwas niemand mehr. Wie desolat die Recherche-Lage ist, zeigt unfreiwillig die Erfolgsmeldung eines öffentlich-rechtlichen Senders, der unlängst mit stolzgeschwellter Investigatorenbrust verkündete, eine eigene Recherche-Redaktion mit sage und schreibe vier Mitarbeitern aufzubauen. Was genau die restlichen Mitarbeiter eigentlich machen, möchte man lieber gar nicht wissen. Oder doch? Mal schnell "Gottschalk" und "Schleichwerbung" googeln, immerhin, 492 Hits, könnte eine Geschichte sein. Grund für diese verbreitete Form der Instant-Aufklärung ist neben schlichter Bequemlichkeit auch die desolate Lage der vielen freien Autoren, die vor der Wahl stehen, entweder für ein Monatseinkommen in der Region von Hartz IV seriös und ergebnisoffen zu arbeiten, oder eben die nötige Anzahl Geschichten "rund" und vor allem schnell zu liefern. Doch was in der Vergangenheit meist unter Kollegen bekannt war, aber wenigstens nicht publiziert wurde, findet ;sich inzwischen auch in Texten: "Ein Thema, das bewegt - zum Begriff XYZ finden'sich so und so viele Hits bei Google." Das, denkt sich der Leser, kann ich eigentlich auch, schmeißt selber die Suchmaschine an und wird so zum Journalisten- oder was er dafür hält. Der Vorteil daran ist, dass so bisweilen Informationen ans Licht der Welt drängen, die es garantiert nicht aus eigener Kraft auf FOX News geschafft hätten.
    Gleichzeitig ist Google ein Paradies für Paranoiker: Einmal schnell so etwas wie "Bilderberger" und "Illuminaten" eingegeben, schon ist die Weltverschwörung entdeckt (628 Hits). Ebenfalls interessant: Die 11200 Hinweise auf einen pakistanischstämmigen Amerikaner, von dem man nicht genau weiß, was er nun eigentlich ist: Ein New Yorker Investment-Banker, der mit durchaus schillernden Persönlichkeiten verbunden zu sein scheint? Ein politischer Kommentator in Fragen des Terrorismus? Ein fleißiger Parteispender? Oder bloß ein bescheidener Privatmann, der zufälligerweise der Clinton-Administration das Auslieferungsangebot in Sachen bin Laden aus Sudan überbrachte? So etwas macht ungeschulte Köpfe schnell sehr nachdenklich. Wer sogar für solche Situationen ausgebildet ist, erlebt mit Google einen Zugewinn an Zeit - alle anderen jedoch laufen Gefahr, durch die Informationsflut komplett und gezielt desinformiert zu werden..Schließlich kann man auch die Platzierung der Treffer kaufen oder durch technische Tricks beeinflussen - was bisweilen durchaus lustige Seiten hat: Hacker beispielsweise sorgten mit einer "Google-Bombe" dafür, dass der erste Treffer für "miserable failure" kein Geringerer als George W. Bush ist. Wie übrigens die Geschichte mit der russischen Amerikanerin weitergegangen ist? Auch sie hatte natürlich den Autoren gegoogelt - und er hatte nichts anderes erwartet."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  6. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.01
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    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    Ron Suskind, Journalist bei der «New York Times», zitierte 2004 einen Chefberater der Regierung Bush. «Er sagte, Typen wie ich gehörten, wie das genannt wurde, der <realitätsbasierten> Gemeinschaft an», schreibt Suskind. Aber so funktioniere die Welt nicht mehr: «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der gegenwärtige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Mit demonstrativer Schamlosigkeit produziert er Unwahrheiten und Widersprüche und schert sich einen Dreck um die Folgen. Paradoxerweise macht ihn diese Unglaubwürdigkeit umso glaubwürdiger, weil er sich im «Bullshit» geradezu suhlt. Er tritt auf mit dem Habitus: Seht doch, ich bin der, als den ihr Politiker schon immer sehen wolltet - ein Behaupter, Wortverdreher, Lügner! Ich bin nur ehrlich - ehrlich unehrlich! Das postfaktische Zeitalter lässt sich nun einfach dadurch charakterisieren, dass in ihm das Szenario der Wahrheit gegenüber den beiden anderen Szenarien immer mehr an Gewicht verliert. ...
  7. Großjohann, K.: Gathering-, Harvesting-, Suchmaschinen (1996) 0.01
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    7. 2.1996 22:38:41
    Pages
    22 S
  8. Höfer, W.: Detektive im Web (1999) 0.01
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  9. Rensman, J.: Blick ins Getriebe (1999) 0.01
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  10. Stock, M.; Stock, W.G.: Recherchieren im Internet (2004) 0.01
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  11. MacLeod, R.: Promoting a subject gateway : a case study from EEVL (Edinburgh Engineering Virtual Library) (2000) 0.01
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    Source
    Computers in libraries. 19(1999) no.5, S.22-28
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  14. ap: Suchmaschinen in neuem Gewand : Metaspinner kennt 600 Millionen Seiten (1999) 0.01
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  15. Dunning, A.: Do we still need search engines? (1999) 0.01
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    Source
    Ariadne. 1999, no.22
  16. Bawden, D.: Google and the universe of knowledge (2008) 0.01
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    Date
    7. 6.2008 16:22:20
  17. Krempl, S.: Google muss zerschlagen werden (2007) 0.01
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    Abstract
    Eine Studie der TU Graz warnt mit drastischen Worten vor der "Bedrohung der Menschheit" durch Google. Der Suchmaschinenprimus schicke sich nicht nur an, den Schutz der Privatsphäre auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, heißt es in dem 187-Seiten umfassenden Bericht "über die Gefahren und Chancen großer Suchmaschinen unter besonderer Berücksichtigung von Google" (PDF-Datei). Das "monopolistische Verhalten" des Marktführers bedrohe vielmehr, "wie wir die Welt sehen und wie wir als Individuen wahrgenommen werden". Damit gerate sogar die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr. Google habe in unerhörter Art und Weise Macht angehäuft, sodass ein Gegenangriff überfällig sei.
  18. Mayer, K.: Zur Soziometrik der Suchmaschinen : ein historischer Überblick der Methodik (2009) 0.01
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    Abstract
    Der vorliegende Text rekonstruiert die wechselvolle Geschichte einer Methode, die allen heutigen Suchmaschinen zugrunde liegt: Die Bestimmung der Autorität eines Datensatzes über seine Verlinkung - und die mit dieser Methode verbundenen sozialen Visionen. Ausgehend von Referenzen, die die Konstrukteure der Suchmaschinen selbst zur historischen Verankerung ihrer Techniken angeben, folge ich multiplen Spuren auf der Suche nach der so vorgenommenen Bestimmung von Autorität. Ich werde fündig in Konzepten zu sozialen Beziehungen und deren Wandel zu soziotechnischen Kommunikationen, die heute selbstverständlich erscheinen.
  19. Gugerli, D.: Suchmaschinen : die Welt als Datenbank (2009) 0.01
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    Abstract
    Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«
    RSWK
    Suchmaschine / Geschichte 1960-1980 / Fallstudiensammlung
    Subject
    Suchmaschine / Geschichte 1960-1980 / Fallstudiensammlung
  20. Battelle, J.: ¬Die Suche : Geschäftsleben und Kultur im Banne von Google & Co. (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Internet-Suchmaschinen von Google, Yahoo, Lycos & Co. liefern längst mehr als nur eine inhaltliche Orientierung im unübersichtlichen Webseiten-Dschungel. Mit ihrem Geschäftsmodell, die gesammelten Kundendaten für Anzeigenkunden zu erschließen, haben die Suchmaschinenbetreiber der Internetwirtschaft kommerzielles Leben eingehaucht. Dass sich vor allem die Google-Gründer Brin und Page damit nicht nur Freunde geschaffen haben, beschreibt Autor John Battelle ebenso, wie er die Notwendigkeit darlegt, dem Internet geschäftlich tragfähige Strukturen zu geben. Seine Erfahrung als Insider der Internetwirtschaft - er ist Mitgründer des Magazins "Wired" - kommt der faktenreichen Analyse zugute. Wir empfehlen dieses Buch allen Internetnutzern, die wissen wollen, was hinter Google & Co. steckt und wie die Suchmaschinen unser Leben beeinflussen. --- Eine ebenso profunde wie lesbare Geschichte der Online-Suche und ihrer Erlösmodelle erzählt der Suchmaschinenexperte John Battelle. Faszinierend ist, sich wieder einmal vor Augen zu führen, * dass von den Altavistas und Excites der frühen Internettage quasi nur Yahoo überlebt hat. * dass Google, 1998 gegründet, erst seit gut 5 Jahren die Internetsuche bestimmt * dass die Google Adwords als Einnahmequelle auf der Google-Seite erst seit etwa 4 Jahren existieren * dass das Google Adsense Konzept (Google-Kleinanzeigen auf beliebigen Homepages) erst vor drei Jahren eingeführt wurde. John Battelle geht davon aus, dass sich bei der Internetsuche noch so viel tun wird, dass er sich nicht auf die Google-Geschichte beschränken wollte. So macht er aus der Not eine Tugend und beschreibt die Wellen der Internetsuche. Er macht deutlich, warum sich bestimmte Konzepte und Ideen durchgesetzt haben und kehrt immer wieder zur Kernidee zurück: Die perfekte Suche erkennt die Absicht des Suchenden. Die Relevanz der Ergebnisse ist das A und O. Sie zu erhöhen, daran arbeiten sämtliche bekannten und noch unbekannten Anbieter. Fazit: Ein Buch, das für Google-Fans genauso interessant ist wie für die, die sich über die Bedeutung und den Einfluss der Suche auf unser Leben klar werden wollen. Suchalgorithmen sind ein hochtechnisches Gebiet. Battelle gelingt es jedoch, auch die technischen Ansätze allgemein verständlich zu beschreiben.
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.2 (M. Buzinkay): "Zum Autor: John Battelle ist freischaffender Journalist, Mitbegründer und Redakteur bei Wired sowie in weiteren Medienunternehmen der USA tätig. John Battelle betreibt seinen eigenen Fachblog, es ist unter http://battellemedia.com/ zu erreichen. Zum Inhalt: Die Geschichte der Suche ist so alt wie die der Menschheit - oder so ähnlich. Information und Wissen verschafften uns seit je her den Vorsprung, den wir zum Überleben brauchten, aber diese Ressourcen waren bis zuletzt nur begrenzt verfügbar. Im Zeitalter des Web scheint diese Grenze nicht mehr zu gelten, das Web offeriert 'alles'. John Battelle geht in seinem Buch diesem Mythos der Suche im Web-Zeitalter nach und zeichnet in einer anschaulichen und spannenden Art und Weise eine Geschichte von den Ursprüngen des Internets bis hin zu modernen Suchmaschinen. Er sieht in der Suche ein kulturelles Artefakt, und eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Die Faszination, die Suchmaschinen auf den Autor ausüben, sind augenscheinlich: er bezeichnet ihren Index als Datenbank der Absichten, als die weltgrößte Sammlung an Ideen, Gedanken, Motiven, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Durch die Suchbegriffe und die Handlungen, die im Web gesetzt werden, werden Interessen und Bedürfnisse offenbar und gleichzeitig dokumentiert und miteinander verbunden. Googles Zeitgeist ist nur die Spitze des Eisbergs - die Suchmaschinen haben ihre Fühler über uns ausgestreckt. Nach einer ausführlichen Einführung zum Thema Wie funktioniert eine Suchmaschine überhaupt?' erzählt uns Battelle die Geschichten von AltaVista, Yahoo, Google und vielen anderen Web-Pionieren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Wissen und die Informationen der Welt zu ordnen und damit auch ihr Geschäft zu machen. In den sehr authentischen Schilderungen gelingt es Battelle zu vermitteln, dass die Geschichte von Google & Co ganz anders hätte verlaufen können. Für europäische Leser sind das die faszinierendsten Seiten des Buches - wie können es zwei Studenten aus ihrem Studentenzimmer schaffen, das halbe Web zu durchleuchten, dann eine Firma zu gründen und innerhalb von fünf Jahren zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt aufzusteigen? Die unglaubliche Geschichte von Google wird an den beiden Gründern Page und Brin aufgehängt. Somit gelingt es Battelle, das einzelne Detail der Google-Story lebendig und nah darzustellen, aber auch viele Einsichten in die Psyche von Google zu präsentieren.
    So gehen die Autoren dem Motto von Google, "don't be evil", nach und beschreiben die vielen Reibungspunkte, die Google als börsenorientiertes Unternehmen zum einen, und ihre Ideale der perfekten Suche zum anderen, verursachen. Ein besonderes Augenmerk widmet Battelle dem Geschäftsmodell von Google und anderer Suchdienste - der Werbung. Mit dem unaufhaltsamen Aufstieg des e-Commerce ist auch die Such-Wirtschaft zig Milliarden Dollar schwer geworden - die Symbiose ist nahezu perfekt. Viele (kleine) Unternehmen hängen direkt oder indirekt von Suchmaschinen ab, beziehen zu einem Großteil ihre Kunden direkt über deren Trefferlisten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Spam und Anti-Spam-Maßnahmen der Suchmaschinen ein Wettrennen ist, welches weite Kreise zieht. Im letzten Drittel des Buches verlässt Battelle die Vergangenheit und wendet sich den Trends und den künftigen Absichten der Such-Industrie zu. Hier bleibt alles spekulativ; Trends werden vorsichtig angerissen. Die Branche ist zu dynamisch, um hier eine klarere Vision zu entwickeln, doch der Autor nennt zahlreiche Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen, die in Zukunft Google & Co begegnen werden. Empfehlung: Das Buch, welches auch ohne technischen Hintergrund sehr gut verständlich bleibt, ist sehr locker geschrieben. Es ist eine gute, sehr persönliche Einführung in die Geschichte der Suchmaschinen und der Suche allgemein, der Focus auf Google ist jedoch bestimmend. Das Interesse des Autors für geschäftliche Vorgänge, Strategien und Geschäftsentscheidungen ist für die Börsen-interessierten Leserinnen besonders spannend. Themen wie Informationsethik kommen am Rande vor, sind aber meist im Zusammenhang mit Googles Unternehmensphilosophie beschrieben und werden nicht in der Tiefe diskutiert. Ohne Zweifel, das Buch lebt am Puls der Zeit."

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