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  1. Dirks, H.: Lernen im Internet oder mit Gedrucktem? : Eine Untersuchung zeigt: Fernunterrichts-Teilnehmer wollen beides! (2002) 0.05
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  2. Rötzer, F.: Internet ist überlebensnotwendig (2001) 0.04
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    Content
    "Im Rahmen der von EMNID im Auftrag von AOL durchgeführten "ePeople-Studien" ging es bei der jüngsten Befragung um das Therna "Kinder und Internet". Berragt wurden 1.500 Haushalte über die Nutzung des Internet. Das Ergebnis, daß mittlerweile die Mehrzahl der 6- bis 18Jährigen bereits das Internet nutzen, wird dabei ebenso wenig überraschen wie der Umstand, daß die Eltern den Umgang mit ihm geradezu für überlebensnotwendig erachten. Möglicherweise war es ja nur ein Versehen, daß die Befragung "Kinder und das Internet - Nachwuchs für das World Wide Web" genannt wurde. Da glaubt man sich gleich in den Bereich der Memetik versetzt, da auch bei dieser Theorie davon ausgegangen wird, daß nicht etwa Menschen Bücher oder sonst etwas suchen, sondern Bücher oder Bibliotheken wie Parasiten die Menschen infizieren, um sich in deren Geist als Mein zu reproduzieren. Von Memetik haben aber vielleicht so viele noch gar nichts gehört, weswegen man vermuten darf, daß mit der Studie zugleich für die schöne, neue und saubere Welt des Web geworben werden soll, die wahrscheinlich noch besser unter den Fittichen von AOL zu finden ist. Dunkle oder kritische Aspekte wird man bei dieser Befragung nicht finden. Es sei denn, man legt die Ergebnisse gewissermaßen gegen die Intention aus. Wenn so etwa 73 Prozent der Befragten, was, hochgerechnet, die Meinung von 46,6 Millionen Bundesbürgern über 14 Jahre wäre, dem Satz zustimmen, daß sich "nur mit einem sicheren Internet-Umgang Kinder auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft behaupten" werden, dann fehlen da möglicherweise nicht nur Auswahlmöglichkeiten, sondern kann man auch einen ungeheuren Anpassungsdruck erkennen. Wer nicht drin ist, ist draußen. Gute Arbeit haben da Politiker, Unternehmer und Ideologen geleistet. 74 Prozent der Befragten haben übrigens keine Kinder (mehr) im Haushalt, allerdings sind davon wieder 83 Prozent zwischen 14 und 29 Jahre alt.
    Nimmt man noch hinzu, daß 35 Prozent (hochgerechnet 22 Millionen Bürger) glauben, Kinder, die den Umgang mit dem Internet nicht beherrschen, seien auch - was immer das heißen mag - privat benachteiligt, dann läßt sich bemerken, daß das Internet für viele offenbar bereits mindestens den Stellenwert der früheren Alphabetisierung einnimmt. Man könnte gar vermuten, daß diese mitsamt anderen Grundkenntnissen hintan gesetzt wird, wenn die Hälfte der Haushalte mit des Satz übereinstimmt, daß die Kinder so früh wie möglich ans Internet herangeflihrt werden müßten. Aber, wie gesagt, bei Befragungen, die nur bestimmte Meinungen abhaken, fallen Zwischentöne und reflektierte Meinungen schlicht unter den Tisch. Bei 34 Prozent der Haushalte herrscht die Meinung vor, daß die Schulen für die Internetkompetenz genug machen, 74 Prozent sehen Eltern oder ältere Geschwister in der Pflicht, dem Web-Nachwuchs die notwendigen Fertigkeiten nahezubringen. Wie auch immer, so scheint die Intemetnutzung bereits ziemlich hoch zu sein. 25 Prozent der 6- bis 18-Jährigen gehen mehrmals im Monat, 30 Prozent mehrmals in der Woche, 9 Prozent mehrmals täglich ins Internet, wobei bei den unter 14-Jährigen schon 47 Prozent mehrmals wöchentlich online sind. Nur 26 Prozent haben nach der Befragung noch keine Erfahrung mit dem Internet, was sich aber bei 9 Prozent noch in diesem Jahr ändern soll. Lediglich 15,8 Prozent der Befragten gaben an, dass eine Internetnutzung "nicht geplant" sei. Für den Standort Deutschland ist erfreulich, daß sich 83 Prozent der Kinder und Jugendlichen "regelmäßig" über das Internet "gezielt" Informationen beschaffen, auch wenn wir nicht genau wissen, um welche Art der Informationen es sich dabei handelt. Bei der Befragung ging es um spezielle Interessen (Sport, Hobby etc.), was dann schon wahrscheinlicher klingt.
    Dafür erledigen jedenfalls angeblich 6,6 Millionen (66 Prozent) dieser sonst oft so gar nicht aufs Lernen erpichten Altersgruppe mit der Hilfe des Internet ihre Hausaufgaben oder bereiten sich auf den Unterricht vor, wobei die Mädceen etwas eifriger zu sein scheinen, Aber natürlich wird auch herumgesurft (71 Prozent), gespielt oder Spiele heruntergeladen (50 Prozent), Musik gehört oder heruntergeladen (37 Prozent). Ganz wichtig ist auch Kommunikation, also Emails (60%), Chatten (36%) oder SMS (47%) verschicken, während das "Ansehen von Finnen" (7 Prozent) etwas kurz gerät. Ob man das als Multitasking auslegen will oder nicht, so scheinen die Kinder und Jugendlichen während der Internetnutzung nicht nur Musik zu hören oder mit Freunden zusammen zu sein, sondern auch zu fernsehen, zu telefonieren, zu essen und zu trinken, zu lesen oder Hausaufgaben zu machen. Manche dieser Kombinationen ist denn schon erstaunlich. Ob die 71 Prozent, bei denen angegeben wurde, sie würden zusammen mit Freunden online gehen, dies auch immer so machen, darf doch bezweifelt werden. AOL sieht das jedoch lieber so: "Entgegen weitverbreiteter Vorurteile verzichten sie auch nicht auf die Gesellschaft anderer: 71 Prozent der Kinder und Jugendlichen surfen gemeinsam mit Freunden oder nutzen das Medium zu Kontaktaufbau und -pflege." Mit der Intemetnutzung reduziert sich auch die Zeit, die noch für andere Medien da ist. Das mag nicht so tragisch sein, wenn dafür wenige oft die Glotze (26%) oder der Radio (2 1 %) läuft, klingt aber schon nicht mehr so toll, wenn dies auch die "Nutzung" von Büchern (25%) und Zeitschriften (21%) betrifft. Bei fast 50 Prozent habe die Internetnutzung hingegen nicht zu einer Reduzierung der Zeit geführt, die für andere Medien verwendet wird."
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
    21. 6.2005 21:22:09
  3. kro: Nüchterne Analyse nach dem Internet-Rausch : Buchhandels-Verband (2002) 0.03
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    "Nach dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler in der Bildungsstudie Pisa setzt sich der Börsenvereinsvorsitzende des Deutschen Buchhandels, Dieter Schormann, für einen "Runden Tisch" auf Bundesebene mit den Länder-Kultusministern ein. Teilnehmen sollten daran auch Vertreter aus der Wirtschaft, Buchhändler, Verleger, Pädagogen und Bibliothekare, sagte der Gießener Buchhändler. Schormann: "Der Runde Tisch soll Signale setzen. Wir brauchen ein breites gesellschaftliches Bewusstsein für die Bedrohung der Zukunft durch das Bildungsdefizit." Hier seien besonders Politik und Wirtschaft gefordert. Nach der Veröffentlichung der Pisa-Studie hätten gerade Wirtschaftskreise zu viele "Prügel" verteilt. Auch die Unternehmen ständen in der Pflicht, über neue Bildungskonzepte nachzudenken. Laut Pisa-Studie können mehr als ein Fünftel der deutschen Schüler Texte nicht mehr richtig lesen und verstehen. Im "Rausch der Entwicklung rund ums Internet" hätten viele Verantwortliche die "Bodenhaftung" verloren, nannte Schormann dafür als einen Grund. Bücher würden im Schulunterricht inzwischen vielfach durch das Internet ersetzt. Das sei falsch. Schormann: "Alle sagen, Schulen müssen ans Netz. Was bringt das, wenn die Lesekompetenz nicht mehr vorhanden ist, um die neuen Medien zu nutzen?" Viele Kinder würden zudem die Lust am Lesen verlieren, weil die im Unterricht verwendeten Bücher oft veraltet seien"
    Date
    13. 1.2002 18:22:16
  4. Internet in Öffentlichen Bibliotheken -up (to) date! (1999) 0.03
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    Footnote
    Referate und Materialien der Veranstaltungen: 'Internet in Öffentlichen Bibliotheken II, 25.-27.6.1998, Germershausen bei Göttingen' und 'Neue Informationstechnologien in der Fachstellenarbeit, 22.-24.6.1998, Nürnberg'
    RSWK
    Deutschland / Öffentliche Bibliothek / Internet / Aufsatzsammlung (2314) (3214)
    Subject
    Deutschland / Öffentliche Bibliothek / Internet / Aufsatzsammlung (2314) (3214)
  5. Windrath, M.: Auf der Suche nach der richtigen Antwort : Von der Bücherrallye bis zur Web-Recherche: Neuer Schulservice der Stadtbibliothek boomt (2006) 0.02
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    Content
    "Die Stadtbibliothek wird von Jugendlichen gestürmt, die in Gruppen Hausaufgaben oder Referate schreiben wollen. Viele nutzen den neuen Schulservice, surfen gemeinsam im Computer, durchforsten Bücherbestände, suchen Informationen zu Goethes Faust oder die richtige Antwort auf die Frage: Frisst der Igel Obst? Dabei erhalten sie Unterstützung von Recherche-Experten der Stadtbibliothek. "Wir bestellen Tische und Stühle wie verrückt", freut sich Bibliotheksleiter Dr. Horst Neißer. Die Resonanz auf das Angebot speziell für Lehrer und Schüler ist groß. Anliegen ist es, den richtigen Umgang mit Datenbanken, Suchmaschinen und Digitaler Bibliothek sowie die systematische Suche nach Gedrucktem in den Regalen zu vermitteln. Fressen Igel Obst? Auf diese Testfrage in einem neuen Workshop finden die Schüler mit Hilfe der Medienexperten im Internet allerdings keine eindeutige Antwort. Ja und Nein. Je nach Homepage fallen die Erklärungen höchst unterschiedlich aus. "Das ist dann der erste Aha-Effekt für die Schüler, dass nicht alles wahr ist, was im Netz steht", weiß Bibliothekar Frank Daniel, der den stark erweiterten Schulservice koordiniert. Und wenn sie Erklärungen bei "hausaufgaben.de" zu Goethes Faust Glauben schenken würden, dann käme wohl ein Ungenügend als Note heraus: Da findet sich zum Beispiel die Mär, dass Faust Gretchen geheiratet hat, beide ein Kind bekamen und Gretchen es tötet. "Das gedruckte Wort hat immer weniger Bedeutung für Jugendliche. Und es gibt eine unglaubliche Informationsfülle im Netz, es muss besser vermittelt werden, wie man das Richtige findet", betont Neißer. "Mit der speziellen Aufgabe sind Schulen nicht selten überfordert." Zur Unterstützung entwickelte ein Team der Bibliothek mit Lehrern ein Konzept mit verschiedenen Workshops,das seit diesem Frühjahr besteht: Bibliotheksquiz und Medienmarathon für Grundschulen, eine Rallye durch die Bücherwelten mit Suchaufgaben für die Sekundarstufe 1 statt dröger Bibliotheksführungen, Methodentraining mit Fachrecherche in Sekundarstufe 2," Internetschulungen, Unterricht in der Bibliothek mit eigenem Klassenraum samt Büchern und PCs, Lehrerfortbildung. Fast alle Angebote sind für Kölner kostenlos. Was nicht in der Suchmaschine Google zu finden ist, das existiert für viele Jugendliche heute nicht", beklagen viele Lehrer. Bücher gelten als altmodisch. Was aus dem Netz gefischt wird, wird oft ungeprüft und kritiklos übernommen. Ein paar Absätze aus Webseiten kopiert, eine Textstelle aus Wikipedia - fertig ist das Referat. Da ist der Schulservice die bessere Alternative: "Im Netz kommt man schneller an Infos, in der Bibliothek ist das komplizierter", sagte einer der ersten Nutzer und recherchierte mit Erfolg zum Thema Patrick Süskind und Parfümherstellung. "Aber hier bekommt man mehr raus, was auch stimmt.""
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    Source
    Bergische Landeszeitung. Nr.75 vom 29.3.2006, S.29
  6. Trends für Großstadtbibliotheken - Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken - Multi-Media und Internet (1998) 0.02
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    RSWK
    Stadtbibliothek / Aufsatzsammlung
    Öffentliche Bibliothek / Internet / Aufsatzsammlung (213)
    Subject
    Stadtbibliothek / Aufsatzsammlung
    Öffentliche Bibliothek / Internet / Aufsatzsammlung (213)
  7. Geiselberger, H. u.a. [Red.]: Big Data : das neue Versprechen der Allwissenheit (2013) 0.02
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    Subject
    Informationsgesellschaft / Sozialer Wandel / Massendaten / Datenanalyse / Informationsüberlastung / Datenschutz / Aufsatzsammlung
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  8. Mossberger, K.; Tolbert, C.J.; McNeal, R.S.: Digital citizenship : the internet, society, and participation (2007) 0.02
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  9. Heess, J.: Krisengewinnler (2002) 0.02
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    Abstract
    Im Grunde ist das Internet ja nichts anderes als ein Abziehbildchen der wirklichen Welt. Eigentlich könnte man mittlerweile doch im Netz leben. Dort gibt es alles, was man sonst so braucht: die Seite des Bäckers von nebenan, den Sportverein, die Lieblingsband, das Möbelgeschäft. Und plaudern und sich kennen lernen - das geht alles im Cyberlebensmodell. Weil auch das digitale Leben gelernt sein will, jedoch eben nicht immer einfach ist, gibt es einen WWW-Trödelladen. Unter www.sedade werden Internetpleiten verramscht. Sedo.de, der Dotcom-KrisenGewinnler, führt in seiner Datenbank nach eigenen Angaben über 1,6 Millionen Web-Adressen, gestaltete Seiten und Internetfirmen, die zum Verkauf anstehen. Hat man im echten Leben noch gebrauchte Autos oder Kühlschränke in der Zeitung gesucht, kann man als Internetbürger sich mittlerweile schnurstracks eine gebrauchte Website zulegen. Davon hat man doch bereits lange geträumt. Ich wollte schon immer den Domänennamen www frauensport.de besitzen. Bislang schlummerten da monatelang die selben Informationen, Links und Buchtipps über alle Formen der weiblichen Leibesübung vor sich hin. Nun wurden die Webmasterinnen offensichtlich ganz von allen guten Sportsgeistern verlassen und wollen die Domäne samt Inhalt loswerden. Natürlich nicht umsonst. Mindestens 100 Euro müsste man springen lassen, um Inhaberin der Top-Frauensportadresse im Netz zu werden. Komplettes Design inklusive. Und zudem 40 weitere Adressen, die direkt auf www frauensport.de umleiten. Beispielsweise www. frauen-turnen.de, www. frauenaerobic.de, www frauenbodybuilding.de, www.frauenwasserde - Frauenwasser? Ah ja. Ein ganzes virtuelles Frauensportimperium steht also zum Verkauf. Was ist da wohl schief gelaufen? Ist den Damen die Kondition ausgegangen? Oder sind da vielleicht Domänen-Dealer am Werk, die sich ihren Einfallsreichtum im Reservieren von Internetadressen teuer bezahlen lassen wollen? Wie gesagt: Die Web-Welt ist auch nicht besser als die da draußen.
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    21. 8.2002 8:39:29
  10. Kaube, J.: Browser, Server, E-Mail gegen Gelbe Seiten, Kühlschrank und Telefon : Lesen und surfen lassen: Die Stiftungen der Medienkonzerne Bertelsmann und AOL Time Warner veranstalten eine Tagung über "21st Century Literacy" in Berlin (2002) 0.02
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    Content
    "Ohne Telefon werden Sie sich in diesem Jahrhundert nicht zurechtfinden. Wer kein Telefon hat, verliert in der Gesellschaft, die gerade entsteht, den Anschluß. Noch immer aber telefonieren manche Menschen gar nicht oder nur ungern. Telefonieren können, Telefonate richtig einzusetzen und Durchtelefoniertes richtig zu interpretieren, all das ist für die individuelle Leistungsfähigkeit und damit das Wohlbefinden der Menschen entscheidend. Das Telefonieren leistet einen entscheidenden Beitrag zur Demokratie, weil sich die Bürger, seitdem es Telefone gibt, melden können, wann immer sie wollen. Die Forderung des Tages lautet auch darum: Telefone für alle. Hier ist der Staat gefordert, in den Schulen muß Telefonieren auf den Stundenplan, alle Schulen müssen ans Telefon. Dabei muß jeder Bürger wissen, daß auch nach der Schulausbildung lebenslanges Telefonieren für sein Fortkommen von entscheidender Bedeutung sein wird. Man könnte die Telefone in diesen Behauptungen auch durch andere wichtige Geräte wie Uhren oder Automobile ersetzen. Die Behauptungen würden dadurch nicht richtiger und nicht falscher. Irgendwie, so der Eindruck, sind sie richtig. Ohne Telefone, Uhren, Pkw wäre vieles schwieriger und vieles gar nicht möglich. Mit solchen Maschinen umzugehen gehört zum modernen Alltag. Zugleich wirken solche Sätze aber auch ziemlich übertrieben, vor allem wenn sie aus Nützlichkeit und Verbreitung einer einzelnen neuen Technologie auf einen gesellschaftlichen Umbruch schließen. Und gerade weil so viele Technologien inzwischen unentbehrlich geworden sind, läge eine ungeheure Einseitigkeit darin, von unserer Epoche als dem Zeitalter des Telefons, der elektrischen Beleuchtung, dem des Kühlschranks oder dem des Transistors zusprechen. Sobald man die Telefone in jenen Sätzen aber durch das Internet ersetzt, erhält man Formulierungen, die gegenwärtig auch dann nicht mehr begründungsbedürftig sind, wenn sie nur noch aus undurchdachten Übertreibungen bestehen. Sätze, wie sie jetzt auf einer Tagung über "21st Century Literacy", die Bildungserfordernisse der Gegenwart, auf höchster Ebene bekräftigt wurden. Die Stiftungen der Medienkonzerne Bertelsmann und AOL Time Warner hatten Spitzenpersonal aus Wirtschaft, Politik und Erziehung nach Berlin eingeladen, um sich hieran zu beteiligen. Schon zu Beginn des Treffens wurden ihm - so schnell geht es zu im Informationszeitalter - Ergebnisse in Form eines Berichts der Stiftungen über "Bildung im Zeitalter konvergierender Medienwelten" in die Hand gedrückt. Darin finden sich alle Gemeinplätze gegenwärtiger Begeisterung durchs Internet in dankenswerter Komprimierung: Ohne Nutzung des Internets wird sich bald niemand mehr auf dieser Welt zurechtfinden. Die digitale Technik steigert, sofern richtig und umfassend genutzt, unsere Effektivität im Beruf, macht die Politik demokratischer, die Bürger mündiger, erhöht die Lebensqualität, das Wissen und das Wirtschaftswachstum. Das soll das Internet aber nur können, wenn die Bevölkerung noch einmal alphabetisiert wird. Denn angeblich verändern die neuen Informationstechnologien alles, was bisher über Wissen gewußt und über Denken gedacht wurde. Zwar mag der Benutzer jener Informationsmaschinen den eigentlich beruhigenden Eindruck gewonnen haben, mit älteren Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und dem Drücken von merkpflichtigen bunten Knöpfen ganz gut durchzukommen. Aber da täuscht er sich, den Verkäufern dieser Maschinen und ihrer Programme (AOL und Bertelsmann beispielsweise) zufolge. Denn es gibt jetzt viel mehr Grafiken, mehr bewegte Bilder, mehr Datenbanken. Man muß jetzt selbständig recherchieren, kommunikationsfähig sein, problemorientiert lernen. Und man denke: Auch nach dem Schulabschluß muß neuerdings weitergelernt werden.
    Footnote
    Den Schulen fehlen vielerorts die Mittel, um die Wände zu streichen, und die Lehrer, um regelmäßigen Unterricht zu gewährleisten - aber der Kanzler spricht im Verein mit den Wirtschaftsinteressenten davon, daß um der Medienkomptenz willen auch noch im letzten Klassenzimmer ein Computer stehen muß, wenn die Kinder eine Chance haben sollen. Der Stiftungsbericht warnt gar vor "sozialer Isolation", wenn nicht alle Schüler über die nötige Technik verfügten. Von ähnlicher pädagogischer Dignität sind Behauptungen wie die, "mit Hilfe der interaktiven Medien" könnten "Kinder heute die eigene Art des Lernens bestimmen". Unter den Teilnehmern des Podiums zu Bildungsfragen behielt angesichts solch erregender Aussichten nur die luxemburgische EU-Kommissarin für Bildung und Kultur, Viviane Reding, die Nerven und wies darauf hin, daß nach den Befunden der PisaStudie erst einmal für die alte Alphabetisierung gesorgt werden müsse. Neben den Schulen stellen sich die Medienkonzerne vor allem staatliche Verwaltungen als zweiten großen Kundenkreis vor. Dafür werden Worte wie "e-Government" geprägt. Gegen Steuererklärungen und Autozulassungen, die auf elektronischem Wege abgesandt werden, ist - von Datenschutzfragen vielleicht abgesehen - wohl so wenig einzuwenden wie gegen übersichtliche Websites von Behörden. Doch ähnlich wie in Bildungsfragen wird auch hier der Bürger für naiv gehalten, wenn er zusätzlich zu solchen technischen Erleichterungen gleich eine ganze Ideologie der Partizipation und Emanzipation durch PC-Benutzung mitübernehmen soll. Besonders tat sich hierbei in Berlin AOL-Chef Steve Case hervor. Die "digitale Demokratie" werde zu größerer Toleranz unter besser informierten Bürgern führen, die sich nun über alles, was sie angeht, mit ihren Nachbarn unterhalten könnten und endlich produktiv teilnehmen am öffentlichen Leben. Man durfte auch hier darüber nachdenken, welche ungeheueren Demokratisierungsschübe im zwanzigsten Jahrhundert vom Telefonieren ausgelöst wurden. Daß Diktatoren und Amnesty International, Pflanzenschützer und Kinderpornographen vom Internet profitieren, ist allzu offensichtlich, als daß man jemandem länger zuhören sollte, der das Gegenteil zur Prämisse seiner interessierten Euphorien macht."
  11. Lernen in der Informationsgesellschaft (1998) 0.02
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    Abstract
    Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien bietet völlig neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens. Die Neuen Medien fügen der bisherigen Bildungspraxis nicht einfach nur weitere Lehr- und Lernmöglichkeiten hinzu, sondern stellen gänzlich neue Bildungsformen bereit, die gleichzeitig ein Umdenken beim Lehren und Lernen erfordern. Mit nationalen Förderprogrammen wollen die hochtechnisierten Länder den Schulen mediengestütztes Lernen ermöglichen und den Weg in die Informationsgesellschaft ebnen
  12. Intelligent hypertext : Advanced techniques for the World Wide Web (1997) 0.02
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    RSWK
    World wide web / Hypertext / Aufsatzsammlung (213)
    Subject
    World wide web / Hypertext / Aufsatzsammlung (213)
  13. Internet publishing and beyond : the economics of digital information and intellectual property ; a publication of the Harvard Information Infrastructure Project in collab. with the School of Information Management and Systems at the Univ. of California at Berkeley (2000) 0.02
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    RSWK
    Internet / Elektronisches Publizieren / Urheberrecht / Preispolitik / Aufsatzsammlung
    Subject
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  14. EndZeitKommunikation : Diskurse der Temporalität (2010) 0.02
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    RSWK
    Zeitlichkeit / Zeitwahrnehmung / Aufsatzsammlung
    Tod / Sterben / Aufsatzsammlung
    Informationsgesellschaft / Massenmedien / Zeitbewusstsein / Aufsatzsammlung
    Subject
    Zeitlichkeit / Zeitwahrnehmung / Aufsatzsammlung
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    Informationsgesellschaft / Massenmedien / Zeitbewusstsein / Aufsatzsammlung
  15. Helbig, F.: Mit dem Zweiten lernt man besser : Was taugt die Internet-Palttform "Second Life" für die Hochschullehre? (2008) 0.02
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    Content
    Aus Sicht der Bielefelder ist das der große Vorteil der virtuellen Welt gegenüber konventionellen E-Learning-Angeboten. Weltweit können Nutzer vom Computer aus die 3D-Welt erkunden und ihre virtuellen Abbilder dort bauen, handeln und diskutieren lassen. Was Walber vor allem interessiert: Sie können auch lernen. Wie bei der Auftaktvorlesung der Bielefelder Wissenschaftler auf "University Island", wo die Uni gleich neben der Mannheimer Berufsakademie ihre Residenz eröffnet hat und manche studentischen Avatare im Halbrund noch verrücktere Frisuren oder Hüte trugen als sonst. "Der Nutzen von E-Learning nimmt ab, je weniger soziale Kontakte vorhanden sind", sagt Walber. Während bei Online-Kursen und erst recht beim Lernen mit CD-Rom das klassische E-Learning schnell an Grenzen stoße, schaffe Second Life eine direkte und unkomplizierte Kommunikation. Auf der Plattform werde es für Teilnehmer möglich, direkt miteinander zu sprechen. Den konkreten Nutzen für die Lehre erforschen Walber und seine Kollegen nun empirisch. "Wir wollen wissen, inwieweit die traditionelle Lehre zum Beispiel durch virtuelle Studiengruppen oder Begleitseminare erweitert werden kann."
    Angst vor Spielhölle und Bordell Second Life liefere neue Möglichkeiten, E-Learning zu gestalten, weil verschiedene Medien eingebunden werden könnten und sich unterschiedliche Lernsituationen, in Seminaren oder Konferenzen, herstellen ließen. Natürlich gebe es auch Nachteile: Jederzeit könnten Teilnehmer Namen und Aussehen ändern. Zudem setze Lernen im Second Life eine hohe Medienkompetenz voraus. Hinzukommen Vorurteile über die schöne neue Welt und ihre exzentrischen Bewohner, über die Kritiker sagen, dass sie zuerst Bordelle und Spielhöllen gebaut hätten. "Je mehr produktive Nutzer die Plattform verlassen, desto größer wird der Anteil der Perversen", sagt Walber, "das ist ja klar." Das Kommerzargument, wonach die Plattform eigentlich nur aus Reklame bestehe, hält Walber für "überschätzt". Dennoch schützen die Bielefelder ihre Residenz auf "University Island". Es ist dort untersagt, zu verkaufen und zu vermarkten, die Teilnehmer müssen ihre virtuellen Abbilder, wenn schon mit irrer Haarpracht, dann wenigstens mit realem Namen und echter Email-Adresse anmelden. "Außerdem haben wir abgeschlossene Lernräume in den Wolken und einen Konferenzraum unter Wasser gebaut, die niemand sehen kann", sagt Walber. Dort können die Studenten ungestört und von der virtuellen Außenwelt abgeschirmt lernen. So werde verhindert, dass "andauernd irgendwelche Nackten reingeflogen kommen". Die Erziehungswissenschaftler gehen davon aus, das Angebot während des Sommersemesters um virtuelle Sprechstunden erweitern und die Abläufe genauer erforschen zu können. Bis jetzt erfüllen sich ihre Erwartungen; schon die Auftaktveranstaltung hätten auch Flensburger Studenten verfolgt. Anschließend standen die Teilnehmer noch eine Weile beisammen und diskutierten bei einer Tasse Kaffee, die gar nicht erst gekocht werden musste. Virtueller Kaffee. Und Markus Walber saß noch immer bequem an seinem Schreibtisch."
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
    10. 2.2008 9:22:41
  16. Reininger, S.: E-Mail für Mickeymaus (1996) 0.02
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    Abstract
    Jetzt entdecken auch die Kinder den Cyberspace. Sie nutzen Online-Dienste, um zu lernen und nebenbei noch viel Spaß zu haben. Pädagogisch interessante Angebote sind im Netz auf dem Vormarsch
  17. Drabe, M.: Für ein lebenslanges Lernen : Wer klug ist, lernt noch mit 60, mit dem Internet umzugehen (1997) 0.02
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  18. Koring, B.: Lernen und Wissenschaft im Internet : Anleitungen und Reflexionen zu neuen Lern-, Forschungs- und Beratungsstrukturen (1997) 0.02
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  19. Hasiewicz, C.: Online lernen mit 'bibweb - das Lernforum für Bibliotheken' (2002) 0.02
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  20. Germanistik im Internet : eine Orientierungshilfe (1999) 0.01
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    RSWK
    Germanistik / Internet / Aufsatzsammlung (213)
    Subject
    Germanistik / Internet / Aufsatzsammlung (213)

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