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  • × author_ss:"Söhler, M."
  • × type_ss:"el"
  1. Söhler, M.: Schluss mit Schema F (2011) 0.02
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    Abstract
    Mit Schema.org und dem semantischen Web sollen Suchmaschinen verstehen lernen
    Content
    "Wörter haben oft mehrere Bedeutungen. Einige kennen den "Kanal" als künstliche Wasserstraße, andere vom Fernsehen. Die Waage kann zum Erfassen des Gewichts nützlich sein oder zur Orientierung auf der Horoskopseite. Casablanca ist eine Stadt und ein Film zugleich. Wo Menschen mit der Zeit Bedeutungen unterscheiden und verarbeiten lernen, können dies Suchmaschinen von selbst nicht. Stets listen sie dumpf hintereinander weg alles auf, was sie zu einem Thema finden. Damit das nicht so bleibt, haben sich nun Google, Yahoo und die zu Microsoft gehörende Suchmaschine Bing zusammengetan, um der Suche im Netz mehr Verständnis zu verpassen. Man spricht dabei auch von einer "semantischen Suche". Das Ergebnis heißt Schema.org. Wer die Webseite einmal besucht, sich ein wenig in die Unterstrukturen hereinklickt und weder Vorkenntnisse im Programmieren noch im Bereich des semantischen Webs hat, wird sich überfordert und gelangweilt wieder abwenden. Doch was hier entstehen könnte, hat das Zeug dazu, Teile des Netzes und speziell die Funktionen von Suchmaschinen mittel- oder langfristig zu verändern. "Große Player sind dabei, sich auf Standards zu einigen", sagt Daniel Bahls, Spezialist für Semantische Technologien beim ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft in Hamburg. "Die semantischen Technologien stehen schon seit Jahren im Raum und wurden bisher nur im kleineren Kontext verwendet." Denn Schema.org lädt Entwickler, Forscher, die Semantic-Web-Community und am Ende auch alle Betreiber von Websites dazu ein, an der Umgestaltung der Suche im Netz mitzuwirken. Inhalte von Websites sollen mit einem speziellen, aber einheitlichen Vokabular für die Crawler - die Analyseprogramme der Suchmaschinen - gekennzeichnet und aufbereitet werden.
  2. Söhler, M.: "Dumm wie Google" war gestern : semantische Suche im Netz (2011) 0.02
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    Content
    "6.500 Einzelsprachen so zu verstehen, dass noch die dümmsten Maschinen sie in all ihren Sätzen, Wörtern, Bedeutungen nicht nur erfassen, sondern auch verarbeiten können - das ist ein komplexer Vorgang, an dem große Teile des Internets inklusive fast aller Suchmaschinen bisher gescheitert sind. Wem schon der gerade gelesene Satz zu komplex erscheint, dem sei es einfacher ausgedrückt: Erstmal geht es um "Teekesselchen". Wörter haben oft mehrere Bedeutungen. Einige kennen den "Kanal" als künstliche Wasserstraße, andere kennen ihn vom Zappen am Fernsehgerät. Die Waage kann zum Erfassen des Gewichts nützlich sein oder zur Orientierung auf der Horoskopseite einer Zeitung. Casablanca ist eine Stadt und ein Film zugleich. Wo Menschen mit der Zeit zu unterscheiden lernen, lernen dies Suchmaschinen von selbst nicht. Nach einer entsprechenden Eingabe listen sie dumpf hintereinander weg alles auf, was sie zum Thema finden können. "Dumm wie Google", könnte man sagen, "doof wie Yahoo" oder "blöd wie Bing". Damit das nicht so bleibt, haben sich nun Google, Yahoo und die zu Microsoft gehörende Suchmaschine Bing zusammengetan, um der Suche im Netz mehr Verständnis zu verpassen. Man spricht dabei auch von einer "semantischen Suche". Das Ergebnis heißt Schema.org. Wer die Webseite einmal besucht, sich ein wenig in die Unterstrukturen hereinklickt und weder Vorkenntnisse im Programmieren noch im Bereich des semantischen Webs hat, wird sich überfordert und gelangweilt wieder abwenden.