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  1. Weinberger, D.; Heuer, S.: Ordnung durch Unordnung (2007) 0.05
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  2. Oberhauser, O.: Card-Image Public Access Catalogues (CIPACs) : a critical consideration of a cost-effective alternative to full retrospective catalogue conversion (2002) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: ABI-Technik 21(2002) H.3, S.292 (E. Pietzsch): "Otto C. Oberhauser hat mit seiner Diplomarbeit eine beeindruckende Analyse digitalisierter Zettelkataloge (CIPACs) vorgelegt. Die Arbeit wartet mit einer Fülle von Daten und Statistiken auf, wie sie bislang nicht vorgelegen haben. BibliothekarInnen, die sich mit der Digitalisierung von Katalogen tragen, finden darin eine einzigartige Vorlage zur Entscheidungsfindung. Nach einem einführenden Kapitel bringt Oberhauser zunächst einen Überblick über eine Auswahl weltweit verfügbarer CIPACs, deren Indexierungsmethode (Binäre Suche, partielle Indexierung, Suche in OCR-Daten) und stellt vergleichende Betrachtungen über geographische Verteilung, Größe, Software, Navigation und andere Eigenschaften an. Anschließend beschreibt und analysiert er Implementierungsprobleme, beginnend bei Gründen, die zur Digitalisierung führen können: Kosten, Umsetzungsdauer, Zugriffsverbesserung, Stellplatzersparnis. Er fährt fort mit technischen Aspekten wie Scannen und Qualitätskontrolle, Image Standards, OCR, manueller Nacharbeit, Servertechnologie. Dabei geht er auch auf die eher hinderlichen Eigenschaften älterer Kataloge ein sowie auf die Präsentation im Web und die Anbindung an vorhandene Opacs. Einem wichtigen Aspekt, nämlich der Beurteilung durch die wichtigste Zielgruppe, die BibliotheksbenutzerInnen, hat Oberhauser eine eigene Feldforschung gewidmet, deren Ergebnisse er im letzten Kapitel eingehend analysiert. Anhänge über die Art der Datenerhebung und Einzelbeschreibung vieler Kataloge runden die Arbeit ab. Insgesamt kann ich die Arbeit nur als die eindrucksvollste Sammlung von Daten, Statistiken und Analysen zum Thema CIPACs bezeichnen, die mir bislang begegnet ist. Auf einen schön herausgearbeiteten Einzelaspekt, nämlich die weitgehende Zersplitterung bei den eingesetzten Softwaresystemen, will ich besonders eingehen: Derzeit können wir grob zwischen Komplettlösungen (eine beauftragte Firma führt als Generalunternehmung sämtliche Aufgaben von der Digitalisierung bis zur Ablieferung der fertigen Anwendung aus) und geteilten Lösungen (die Digitalisierung wird getrennt von der Indexierung und der Softwareerstellung vergeben bzw. im eigenen Hause vorgenommen) unterscheiden. Letztere setzen ein Projektmanagement im Hause voraus. Gerade die Softwareerstellung im eigenen Haus aber kann zu Lösungen führen, die kommerziellen Angeboten keineswegs nachstehen. Schade ist nur, daß die vielfältigen Eigenentwicklungen bislang noch nicht zu Initiativen geführt haben, die, ähnlich wie bei Public Domain Software, eine "optimale", kostengünstige und weithin akzeptierte Softwarelösung zum Ziel haben. Einige kritische Anmerkungen sollen dennoch nicht unerwähnt bleiben. Beispielsweise fehlt eine Differenzierung zwischen "Reiterkarten"-Systemen, d.h. solchen mit Indexierung jeder 20. oder 50. Karte, und Systemen mit vollständiger Indexierung sämtlicher Kartenköpfe, führt doch diese weitreichende Designentscheidung zu erheblichen Kostenverschiebungen zwischen Katalogerstellung und späterer Benutzung. Auch bei den statistischen Auswertungen der Feldforschung hätte ich mir eine feinere Differenzierung nach Typ des CIPAC oder nach Bibliothek gewünscht. So haben beispielsweise mehr als die Hälfte der befragten BenutzerInnen angegeben, die Bedienung des CIPAC sei zunächst schwer verständlich oder seine Benutzung sei zeitaufwendig gewesen. Offen beibt jedoch, ob es Unterschiede zwischen den verschiedenen Realisierungstypen gibt.
    Nun haben Diplomarbeiten einen eigenen Charakter. Ihre Zielsetzung ist nicht unbedingt, Handlungsleitfäden zu geben. Manche FachkollegInnen, die schon selbst mit der Digitalisierung von Katalogen zu tun hatten, fragen sich aber, ob die jeweils gefundene Lösung denn tatsächlich die "beste" erreichbare war, ob es sich lohnt, über Verbesserungen nachzudenken, wie ihre Lösung im Vergleich zu anderen steht, ob die eingesetzte Recherchesoftware gute Ergebnisse liefert, ob die zunächst vielleicht niedrigen Erstellungskosten nicht doch relativ lange Verweildauern, d.h. verdeckte Kosten, bei der Recherche zur Folge haben. Oberhauser gibt dazu lediglich am Rande einige Hinweise. Wünschenswert wäre, wenn derartige Detailuntersuchungen in weiteren Arbeiten vorgenommen würden."
  3. Reinmann-Rothmeier, G.: Wissen Managen : das Münchener Modell (2001) 0.01
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    Abstract
    Ausgangspunkt des Münchener Wissensmanagement-Modells ist die Zielrichtung des Lernens sowie die Vorstellung von Wissen als einem variablen Zustand zwischen Information und Handeln. Wissensmanagement umschreibt im Münchener Modell den Versuch, Wissensbewegungen zwischen Information und Handeln so zu gestalten, dass konkrete Probleme und Situationen zielbezogen bewältigt werden können, es verkörpert eine neue Enstellung gegenüber Wissen und Wissensträgern sowie eine neue Kultur im Umgang mit diesen und ermöglicht eine Integration des technisch orientierten Informationsmanagements mit dem Human Ressource-orientierten Kompetenzmanagement. Mit den vier Phänomenbereichen Wissensrepräsentation, -nutzung, -kommunikation und -generierung will das Münchener Modell psychologische, organisationale und technische Aufgaben des Wissensmanagement konzeptgeleitet aufeinander beziehen. Communities bilden die Keimzelle des Wissensmanagements und verstärken die Integrationsfunktion des Modells.
    Content
    1. Mit Wissensmanagement zur lernenden Organisation 1.1 " Outlearning the wolves" - eine Geschichte zum Enstieg 1.2 Der individuelle und der organisationale Lernzyklus 2. Das Wissens- und Managementverständnis im Münchener Modell 2.1 Bedeutungswandel beim Wissensbegriff 2.2 Balanceakt beim Managementbegriff 3. Die Auffassung von Wissensmanagement im Münchener Modell 3.1 Die Integrationsfunktion des Münchener Modells 3.2 Der Bedeutungsrahmen des Münchener Modells 4. Vier Phänomenbereiche im Münchener Modell 4.1 Wissensrepräsentation 4.2 Wissenskommunikation 4.3 Wissensgenerierung 4.4 Wissensnutzung 5. Die Rolle von Communities im Münchener Modell 5.1 Communities als innovative Organisationsstruktur 5.2 Communities als Keimzelle des Wissensmanagements 6. Ausblick: Forschungsstrategische Überlegungen zum Wissensmanagement
  4. Darnton, R.: Im Besitz des Wissens : Von der Gelehrtenrepublik des 18. Jahrhunderts zum digitalen Google-Monopol (2009) 0.01
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    Abstract
    Wie eine gigantische Informationslandschaft tut sich das Internet vor unseren Augen auf. Und seit sich Google im Herbst letzten Jahres mit den Autoren und Verlegern, die die große Suchmaschine wegen Urheberrechtsverletzung verklagt hatten, auf einen Vergleich geeinigt hat, stellt sich die Frage nach der Orientierung im World Wide Web mit neuer Dringlichkeit. Während der letzten vier Jahre hat Google Millionen von Büchern, darunter zahllose urheberrechtlich geschützte Werke, aus den Beständen großer Forschungsbibliotheken digitalisiert und für die Onlinesuche ins Netz gestellt. Autoren und Verleger machten dagegen geltend, dass die Digitalisierung eine Copyrightverletzung darstelle. Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf eine Regelung, die gravierende Auswirkungen darauf haben wird, wie Bücher den Weg zu ihren Lesern finden. . . .
  5. ¬Die digitale Bibliothek der Philosophie (2001) 0.01
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    Content
    Bei den auf der vorliegenden CD-ROM wiedergegebenen Texte handelt es sich um eine Auswahl aus dem Textbestand der 1998 erschienenen CD-ROM »Philosophie von Platon bis Nietzsche« (ISBN 3-89853-102-3). Diese CD-ROM bietet auf fast 70.000 Bildschirmseiten zentrale philosophische Werke aus 2.500 Jahren europäischer Geistesgeschichte im Volltext und ist damit die mit weitem Abstand umfangreichste digitale Sammlung philosophischer Texte im deutschen Sprachraum. Die philosophischen Texte werden durch ein Handbuch und zwei klassische Nachschlagewerke ergänzt, die aus dem reichen Arsenal philosophiegeschichtlicher Standardwerke der CD-ROM »Geschichte der Philosophie« (ISBN 3-89853-103-1) übernommen wurden. Die vorliegende Auswahl enthält für das Studium der Philosophie grundlegende Texte der praktischen und theoretischen Philosophie. Studienpläne von Universitäten wurden bei der Zusammenstellung ebenso zu Rate gezogen wie die Lektürevorschläge verschiedener klassischer und moderner Lehr- und Handbücher. Man wird möglicherweise den einen oder anderen Text vermissen. In diesem Fall ist zweierlei zu bedenken: zum einen, daß aus Kostengründen nur Werke berücksichtigt werden konnten, die bereits gemeinfrei, also nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind, und zum anderen, daß diese CD-ROM nicht weniger, aber auch nicht mehr als eine Basisbibliothek philosophischer Werke bieten will. Um den Verkaufspreis und damit die Herstellungskosten in einem angemessenen Rahmen zu halten, wurde vorzugsweise auf Textausgaben zurückgegriffen, die in einer Antiquaschrift gesetzt sind; nur wo es unumgänglich war, wurden die hohen Kosten für die Digitalisierung von Frakturschrift in Kauf genommen. Schließlich galt es bei Werken, die in Griechisch, Latein oder in neueren Fremdsprachen verfaßt wurden, gemeinfreie Übersetzungen zu verwenden, denn auch die Benutzung neuerer Übersetzungen hätte den Preis der CD-ROM leicht vervielfacht. Man wird möglicherweise den einen oder anderen Text vermissen.
  6. dpa: Europeana hat Startschwierigkeiten : Europas Online-Bibliothek (2008) 0.01
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    Content
    "Brüssel. Die erste gemeinsame Online-Bibliothek der Europäischen Union ist nach nur wenigen Stunden wegen technischer Probleme wieder abgeschaltet worden. Ein unerwarteter Besucheransturm legte das Portal www.europeana.eu lahm, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Freitag in Brüssel. Die 20 Millionen Klicks pro Stunde habe die Seite nicht verkraftet. "Wir waren ausgerüstet für fünf Millionen Klicks", begründete der Sprecher die Panne. Spätestens bis Mitte Dezember soll die Seite wieder zur Verfügung stehen. Zuvor müsse zusätzliche Computerkapazität im Rechenzentrum der Universität Amsterdam angemietet werden. Bereits am Donnerstagmittag war die Zahl der Server von drei auf sechs verdoppelt worden, nachdem die Seite bereits in den ersten Stunden nach der Freischaltung vorübergehend zusammengebrochen war. "Die Kosten können noch aus dem Budget der Europeana abgedeckt werden", sagte der Sprecher. Europeana macht Dokumente, Bücher, Gemälde, Filme und Fotografien aus europäischen Sammlungen kostenlos im Internet zugänglich. Bisher sind dort knapp drei Millionen Objekte eingestellt, bis 2010 sollen es zehn Millionen sein. Mehr als 1000 Archive, Museen und Bibliotheken haben bereits digitalisiertes Material geliefert. Die Kommission stellt zwei Millionen Euro pro Jahr für den Unterhalt der Plattform bereit. Die Kosten für die Digitalisierung tragen die Mitgliedstaaten."
  7. dpa: Europeana gestartet : Europa eröffnet virtuelle Bibliothek (2008) 0.01
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    Content
    "Die Europäische Union hat zum ersten Mal eine gemeinsame digitale Bibliothek. Auf dem Internetportal www.europeana.eu stehen seit Donnerstag fast drei Millionen Dokumente, Bücher, Gemälde,Filme und Fotografien aus europäischen Sammlungen zur Verfügung, teilte die EU-Kommission mit. Bereits in den ersten Stunden nach der Freischaltung besuchten mehr als zehn Millionen Internetnutzer die Seite, die vorübergehend zusammenbrach. Die Zahl der Server wurde daraufhin von drei auf sechs verdoppelt. "Wir hätten uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass es einen solchen Ansturm auf Europeana gibt", sagte EU-Medienkommissarin Viviane Reding in Brüssel. Bis 2010 sollen auf dem Portal zehn Millionen Objekte in allen EU-Sprachen abrufbar sein. Mehr als 1000 Archive, Museen und Bibliotheken lieferten bereits digitalisiertes Material. Die Kommission stellt zwei Millionen Euro pro Jahr für den Unterhalt der Plattform bereit. Die Kosten für die Digitalisierung tragen die Mitgliedstaaten. Bisher ist nur ein Prozent aller europäischen Kulturgüter elektronisch verfügbar. Um die angestrebte Zahl von zehn Millionen Werken bis 2010 zu erreichen, müssen die Staaten nach Schätzung der Kommission zusammen weitere 350 Millionen Euro in die Hand nehmen. Wie viel die Mitgliedstaaten bisher aufbrachten, blieb offen. Die EU will die Erforschung und Entwicklung von Technologien in dem Bereich in den kommenden zwei Jahren mit 119 Millionen Euro fördern. Die EU-Kulturminister sprachen sich dafür aus, das kulturelle Angebot im Internet weiter auszubauen und gleichzeitig ihren Kampf gegen Online-Piraterie zu verstärken. "Wir wollen legale glaubwürdige Angebote für Verbraucher schaffen", sagte die französische Ressortchefin Christine Albanel, die derzeit die Ministerrunde führt"
  8. Reinmann-Rothmeier, G.: ¬Eine integrative Sicht auf das Managen von Wissen (2001) 0.01
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    Abstract
    Stellen Sie sich vor, Sie sollen als frisch gebackener Wissensmanager Ihren Mitarbeitern aus dem Stand beschreiben, was Sie eigentlich machen, wenn Sie Wissen managen. Hätten Sie eine konsensfähige Sprachregelung für Wissen, Managen und Wissensmanagement parat? Viele Probleme fangen genau da an: bei einer mangelnden gemeinsamen Verständigungsgrundlage zwischen Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungshintergründen. Wenn es um das Management von Wissen geht, kann das Münchener Modell eine solche Verständigungsgrundlage schaffen und als Orientierungsrahmen für Organisationen und Individuen dienen. Die Stärke dieses Modells liegt im integrativen Verständnis von Wissen und Managen sowie in der Verbindung von organisationalem und individuellem Lernen. Im Gegensatz zu anderen Wissensmanagement-Ansätzen steht das Münchener Modell für eine pädagogisch-psychologische Sicht auf das Managen von Wissen und akzentuiert Lernen als wettbewerbsdifferenzierenden Faktor der Zukunft.
    Content
    Kurz gefasst: * Wissen ist sowohl Objekt als auch Prozess, seine beiden Extremzustände sind Informationswissen und Handlungswissen. * Wissensmanagement muss den ganzen Raum zwischen diesen Extremen abdecken. * Beim Wissensmanagement sollten das algorithmische und das heuristische Managementmodell miteinander kombiniert werden. * Eine lernende Organisation kann dann entstehen, wenn der individuelle und organisationale Lernzyklus miteinander verbunden werden. * Die vier wesentlichen Prozesse im Umgang mit Wissen sind Wissenpräsentation, Wissensnutzung, Wissenskommunikation und Wissensgenerierung. * Diese Wissensprozesse lassen sich durch das Gestalten von Rahmenbedingungen sowie das Fördern der beteiligten Menschen optimieren.
  9. Studer, R.; Studer, H.-P.; Studer, A.: Semantisches Knowledge Retrieval (2001) 0.01
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    Abstract
    Dieses Whitepaper befasst sich mit der Integration semantischer Technologien in bestehende Ansätze des Information Retrieval und die damit verbundenen weitreichenden Auswirkungen auf Effizienz und Effektivität von Suche und Navigation in Dokumenten. Nach einer Einbettung in die Problematik des Wissensmanagement aus Sicht der Informationstechnik folgt ein Überblick zu den Methoden des Information Retrieval. Anschließend werden die semantischen Technologien "Wissen modellieren - Ontologie" und "Neues Wissen ableiten - Inferenz" vorgestellt. Ein Integrationsansatz wird im Folgenden diskutiert und die entstehenden Mehrwerte präsentiert. Insbesondere ergeben sich Erweiterungen hinsichtlich einer verfeinerten Suchunterstützung und einer kontextbezogenen Navigation sowie die Möglichkeiten der Auswertung von regelbasierten Zusammenhängen und einfache Integration von strukturierten Informationsquellen. Das Whitepaper schließt mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des WWW hin zu einem Semantic Web und die damit verbundenen Implikationen für semantische Technologien.
    Content
    Inhalt: 1. Einführung - 2. Wissensmanagement - 3. Information Retrieval - 3.1. Methoden und Techniken - 3.2. Information Retrieval in der Anwendung - 4. Semantische Ansätze - 4.1. Wissen modellieren - Ontologie - 4.2. Neues Wissen inferieren - 5. Knowledge Retrieval in der Anwendung - 6. Zukunftsaussichten - 7. Fazit
  10. Meyers Großes Konversations-Lexikon : Elektronische Ressource (2005) 0.01
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    Footnote
    Mit rund 155.000 Stichwörtern auf ca. 23.000 Seiten war Meyers Großes Konversations-Lexikon in seiner Zeit ein herausragendes Mammutunterfangen für die Lexikonredaktion des Leipziger Bibliographischen Instituts. Bereits durch unterschiedliche buchausstatterische Gestaltungskonzepte hinsichtlich Ornament und Dekor versuchte man auf die seinerzeit individuellen Wünsche und Erwartungen einer potenziellen Leserschaft einzugehen. Und wie steht es heute um die >Lesbarkeit< eines solchen literarischen Mikrokosmos? Neben dem bloßen lexikalischen Wissen sind es die beschriebenen Relikte, welche in die mediale Gegenwart transportieren, eine vergangene Wissenskultur erfahrbar machen. Alles Übrige ist dann technische Routine: »Die Digitalisierung einer derart umfangreichen Enzyklopädie in Frakturschrift stellt die Texterfassung vor einige Probleme, die im Falle der vorliegenden DVD-Ausgabe mit Hilfe einer eigens entwickelten Software zur automatischen Texterkennung von Frakturtypen gelöst wurden. Das Programm musste zunächst mit einem mehrere tausend Zeichen und über drei Millionen Wörter und Silben umfassenden typografischen und lexikalischen Wissen gefüttert werden, bis es in der Lage war, die in unterschiedlicher Qualität gedruckten Buchstaben und Wörter zu erkennen und in einen frei durchsuchbaren Volltext zu verwandeln. [...] In mehreren Korrekturschritten markierte die Software nicht bekannte Wörter als Problemfälle, die nachbearbeitet werden mussten. Im Vergleich mit der Faksimile-Ansicht wurden die markierten Stellen von Hand überprüft. Dieser manuelle Korrekturschritt unterlag einer strengen Qualitätskontrolle, die ein Abspeichern des Korrekturvorgangs vor seiner Vollendung verhindert [hatte].« (Einführung: Zur digitalen Ausgabe) Bedauerlicherweise konnte dieses durchdachte Verfahren nicht verhindern, dass kleine Fehler bei der automatischen Texterkennung nicht korrigiert wurden - und das überwiegend bei den Wörtern, die durch Sperrung hervorgehoben werden sollen, so z. B. »Meliorationsbuumeistern« (sic! Vgl. Art.: Kulturtechnik; Bd. ii, S.793 dort im Faksimile der Druckausgabe richtig als »Meliorationsbaumeistern«). Dennoch überzeugt das Ergebnis auf ganzer Linie: Die vorliegende DVD liefert den digitalen Volltext mit allen Abbildungen und Karten, mit den gewohnt guten Suchfunktionen der »Digitalen Bibliothek« von Directmedia sowie mit einem vollständigen Faksimile der in Frage kommenden Bände der Printausgabe. Die interessanten Supplementbände - sie enthalten auch viele Überblicksdarstellungen von namhaften und namentlich gekennzeichneten Autoren - und die ob ihrer naiven Technikgläubigkeit unverwechselbaren Kriegsnachträge konnten nicht mit aufgenommen werden: »Die vollständige Digitalisierung und Einarbeitung dieser Supplementartikel, die nochmals ein Volumen von über 5o.000 Stichwörtern umfassen, muss einer späteren Produktion und - im Hinblick auf die Faksimiles - einer neuen DVD-Generation mit mehr Speicherplatz vorbehalten bleiben.« (Einführung: Zur digitalen Ausgabe)
  11. Nohr, H.: Wissen und Wissensprozesse visualisieren (2000) 0.01
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    Abstract
    Der wirkungsvolle und erfolgreiche Umgang mit Wissen wird erst durch aufeinander abgestimmte Management-Bausteine erreicht, wie sie heute im Rahmen von Konzeptionen eines Wissensmanagements formuliert werden. Bausteine eines solchen Wissensmanagements sind auf strategischer wie auf operativer Ebene angesiedelt. Auf der strategischen Ebene geht es vor allem um die Formulierung von Wissenszielen der Organisation, basierend auf den als kritisch erkannten Erfolgsfaktoren. Auf der operativen Ebene benennen verschiedene Konzeptionen eines Wissensmanagement heute unterschiedlich differenzierte Bausteine der Realisierung. Generalisiert lassen sich in nahezu allen Konzeptionen jedoch drei Gruppen von Bausteinen identifizieren, die je nach Ansatz weiter differenziert werden können: - Wissensgenerierung und Wissenserwerb - Wissensidentifikation und Wissenstransparenz - Wissensverteilung und Wissensnutzung Wissenstransparenz bzw. die Identifikation von Wissen werden in den gängigen Konzeptionen also als ein zentrales Element der operativen Aufgaben im Wissensmanagement erkannt (vgl. Probst/Romhardt 1996; Probst et al. 1998) Bullinger et al. 1998; Davenport/Prusak 1998). Im Gegensatz zum Datenmanagement und auch zum Informationsmanagement, spielen in diesen Konzepten vor allem auch die individuellen Wissensressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine entscheidende Rolle. Es ist eine Schlüsselerkenntnis modernen Managements, dass wesentliche Werte der Unternehmung 2in den Köpfen der Mitarbeiter" zu finden sind. Dabei ist Wissen als eine Ressource erkannt, die von Menschen generiert wird, an diese Menschen gebunden ist, auf Erfahrungen und Einstellungen beruht und sich nur in sehr eingeschränktem Masse externalisieren und übertragen lässt (tacit knowledge). In diesem Sinne geht es uns in der Hauptsache um Handlungswissen, um das "gewusst wie". Wie können mühsam erworbene Erfahrungen dokumentiert und transparent gemacht werden, wie kann dafür gesorgt werden, dass sie dem Unternehmen insgesamt und jederzeit zugute kommen können? Wie können erfolgreich durchgefiihrte Aktivitäten und Prozesse als Muster dienen, wenn analoge Aufgaben an anderen Orten und zu anderen Zeiten zu erfüllen sind? Wie gelangen wir vom individuellen Wissen einzelner Mitarbeiter zur Fähigkeit von Organisationen oder Teams, komplexe Probleme und Aufgaben zu lösen? Wenn generiertes, durch Erfahrung gewonnenes oder eingekauftes Wissen dem Unternehmen insgesamt, d.h. den Mitarbeitern die dieses Wissen jeweils benötigen, zugute kommen soll, muss für eine Transparenz über das unternehmensweit vorhandene Wissen gesorgt werden, ebenso über Wissen im Umfeld eines Unternehmens (bspw. bei Partner, Kunden, Behörden usw.). Dabei ist beim Wissensmanagement zunehmend die Tendenz einer räumlich dezentralen - oft sogar globalen - sowie zeitlich flüchtigen und virtuellen Organisation der Unternehmungen zu berücksichtigen (Faisst 1996). Unternehmen suchen nach best practices zur Organisation von Team- und Gruppenprozessen. Unternehmerische Prozesse und unternehmensrelevantes Wissen besitzen heute eine hohe Komplexität, die eine Erfassung, Speicherung und Verteilung des benötigten Wissens selbst ausgeschlossen erscheinen lässt bzw. nur unter Einsatz enormer Ressourcen möglich macht. Die angesprochenen Schwierigkeiten der Externalisierung des jeweils individuellen Erfahrungswissens von Experten stehen diesem Unterfangen ohnehin unüberbrücklich im Wege.
    Series
    Arbeitspapiere Wissensmanagement; 2000/1
  12. Capurro, R.: Skeptisches Wissensmanagement (2003) 0.01
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    Abstract
    "Ich bestreite, dass wir wissen, ob wir etwas wissen oder nicht wissen; noch nicht einmal das wissen wir oder wissen es nicht; noch überhaupt, ob etwas ist oder nichts ist." So lautet die gegenüber dem Sokratischen Nicht-Wissen gesteigerte Skepsis des Metrodor von Chios, eines Schülers des Demokrit, in einem von Cicero tradierten Zitat (Diels/Kranz 1956, B1). Managen läßt sich nur, was ist und wovon wir ein Wissen haben können. Also läßt sich Wissen nicht managen. Skeptisches Wissensmanagement - ein Oxymoron? Demgegenüber steht unsere heutige gewaltige Wissens- und Informationsindustrie und die durch sie mitverursachte dritte industrielle Revolution. Die Industriegesellschaft ist zu einer Wissensindustriegesellschaft geworden. Es steht also nicht nur fest, dass wir wissen, sondern, dass wir viel wissen und wissen können. Die Frage ist nur, wie wir das Wissen und das Wissenkönnen nutzen. Der Skeptiker hat kein Kriterium um wahre von falschen Meinungen zu unterscheiden. Er enthält sich deshalb des Urteils und erreicht damit die innere Ruhe (ataraxia). Er beherrscht, so Friedo Ricken, "die Kunst, 'Erscheinungen' (phainomena) und 'Gedanken' (noumena) einander entgegenzusetzen. Er ist imstande, zu jeder Wahrnehmung eine andere zu finden, die mit der ersten nicht vereinbar ist." (Ricken 1994, 105). Paradoxerweise können wir sagen, dass der Skeptiker ein Manager des Nicht-Wissens ist. Sein Ziel ist, wie schon bei Sokrates, therapeutisch: Er will nämlich vom vorschnellen Urteil sowie vom Dünkel (oiesis) heilen und dafür letztlich, im Unterschied zur sokratischen Heilkunst, den Patienten von der Wahrheitssuche befreien (Ricken 1994, 106-107). Paradox ist auch, dass der Skeptiker zwar den Dogmatiker, der nach sicherer Erkenntnis (episteme) sucht, bekämpft, aber als Ziel seiner Lebenstechnik eine Lebensform anstrebt, bei der der Wert der 'inneren Ruhe' feststeht. Dafür muß er die Wahrheitssuche und die Suche nach Werturteilen aufgeben. Dogmatiker und Skeptiker haben aber etwas gemeinsam, sie kritisieren die Einstellung der bloßen Meinung (doxa). Skeptisches Denken, so Long, "findet sich überall da, wo die Kluft zwischen göttlichem und menschlichem Verstand betont wird." (Long 1995, Sp. 940) Der Skeptiker radikalisiert die Frage des Vertrauens in göttliches Wissen, indem er seine Skepsis auf das menschliche Wissen, sei es im Alltag (doxa) oder in der Wissenschaft (episteme), ausdehnt. Aus der Sicht des Skeptikers ist Wissensmanagement eine Technik, die etwas vorgibt, was sie nicht leisten kann. Ricken stellt das Denken von Peirce, Wittgenstein und Heidegger in die skeptische Tradition, sofern sie nämlich fundamentalistische Ansprüche der mit Descartes einsetzenden neuzeitlichen Philosophie in Frage stellen. Skeptische Argumentationsfiguren, wie die fünf Tropen des Agrippa (ca. 1. Jh. v.Chr.) - der Dissens (diaphonia), der unendliche Regreß, die Relativität des Urteilenden, die Setzung einer Hypothese und der Zirkelschluß -, finden sich teilweise heute wieder zum Beispiel in der Kritik des naiven Realismus durch das 'Münchhausen-Trilemma' eines Hans Albert (Ricken 1994, 161). Die antike Philosophie wiederum reagierte auf den Skeptizismus mit unterschiedlichen Strategien. Dazu gehören zum Beispiel die Platonische Kritik des sensualistischen Seinsbegriffs und die aristotelische Differenzierung der Wissensarten. Im Folgenden soll exemplarisch gezeigt werden, wie in der gegenwärtigen betriebswirtschaftlichen Diskussion um das Wissensmanagement klassische Fragen und Argumentationsfiguren aus den skeptischen und kritischen Traditionen der Hermeneutik und der Wissenschaftstheorie sowie aus der aristotelischen Wissenstypologie zum Ausdruck kommen.
  13. Wegner, B.: Mathematik im Blickpunkt : Wissensmanagement in der Mathematik - 140 Jahre Information zur Literatur weltweit (2008) 0.01
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  14. Martens, R.: Digital abgekupfert : Programmheft-Anbieter und Privatsender streiten um Urheberrechte im Online-Bereich (2009) 0.01
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    Content
    Die Öffentlich-Rechtlichen und der VPRT dürften aber kaum angestrebt haben, Regeln für die Online-Berichterstattung von Programmzeitschriften zu definieren. Vielmehr zielten die Empfehlungen auf nicht-journalistische Program Guides: Man wollte der Entwicklung Rechnung tragen, dass es im Zuge der Digitalisierung Kabelnetzbetreibern oder Geräteherstellern möglich ist, Kunden eigene Programmübersichten zur Verfügung zu stellen. Vordergründig geht es bei dem Streit um urheberrechtliche Fragen. Jenseits davon ist die Causa interessant, weil sie wieder die Diskussion anstößt, inwieweit Medienanbieter, die sich offline nicht ins Gehege kommen, im Internet miteinander konkurrieren - etwa um Werbegelder. Wenn Sender den Online-Ablegern der TV-Zeitschriften Fotos und sonstiges Material künftig nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen wollen, weil letztere ihre Attraktivität bei Werbekunden erhöhen können, dann muss man das nicht grundsätzlich abwegig finden. Die Frage ist allerdings, ob die Gefahr, sich selbst zu schaden, nicht ungleich größer ist, wenn man diese Informationen nicht mehr liefert. Die Forderungen der VG Media betreffen explizit nur die Online-Verwertung, sie gelten nicht für die Printmütter der Programmblätter. Es gehe darum, "Spielregeln für die Zukunft zu definieren", schließlich werde "auf mittel- bis langfristige Sicht die digitale Nutzung von Pressematerialien deutlich wichtiger als die Print-Nutzung", sagt Geschäftsführer Hans-Henning Arnold dem Branchendienst dwdl.de. Die VG Media hält ihr Anliegen deshalb für legitim, weil auch Radiosender für die Nutzung von Urheberrechten zahlen müssen - obwohl sie zweifellos für einen Tonträger werben, wenn sie einen Song spielen.
  15. Handbuch Informationsvermittlung : Aufbau und Durchführung des Informations- / Wissensmanagement (2003) 0.01
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  16. Mitchell, J.S.: DDC 22 : an introduction (2003) 0.01
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    Abstract
    Dewey Decimal Classification and Relative Index, Edition 22 (DDC 22) will be issued simultaneously in print and web versions in July 2003. The new edition is the first full print update to the Dewey Decimal Classification system in seven years-it includes several significant updates and many new numbers and topics. DDC 22 also features some fundamental structural changes that have been introduced with the goals of promoting classifier efficiency and improving the DDC for use in a variety of applications in the web environment. Most importantly, the content of the new edition has been shaped by the needs and recommendations of Dewey users around the world. The worldwide user community has an important role in shaping the future of the DDC.
    Object
    DDC-22
  17. García Barrios, V.M.: Informationsaufbereitung und Wissensorganisation in transnationalen Konzernen : Konzeption eines Informationssystems für große und geographisch verteilte Unternehmen mit dem Hyperwave Information System (2002) 0.01
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    Abstract
    Transnationale Konzerne haben einen dringenden Bedarf an einer umfassenden Lösung für ihre Intranetsysteme. Die spezifischen Anforderungen an ein wissensbasiertes Informationssystem sind vielfältig, die kritischsten davon sind aber allgemein gültig und ergeben sich aufgrund der stark vernetzten und geographisch verteilten Struktur des Konzerns. In unterschiedlichen Wissensdisziplinen, insbesondere Wissensmanagement, Informationsmanagement, Datenmanagement und Wissensorganisation, versucht man, oftmals in den einzelnen Disziplinen isoliert, die Erfüllung spezifischer Anforderungen zu implementieren. Nicht selten auf eine ineffektive Weise. Die nachfolgende Arbeit verfolgt deshalb einen ganzheitlichen Ansatz über die Wissensdisziplinen, um den umfangreichen Anforderungen gerecht werden zu können. Im Untersuchungsbereich der vorliegenden Arbeit wird die Problematik aus der Sicht der wichtigsten involvierten Wissensdisziplinen beleuchtet, um nach vorhandenen bzw. etablierten Lösungsansätzen zu suchen. Die spezifischen Einflussbereiche der Disziplinen auf Intranetlösungen werden überprüft und kritischen Aspekten von Anforderungen (beispielsweise 'starke örtliche Verteilung vs. Systemtransparenz', 'Replikationsmaßnahmen vs. Systemperformanz' oder 'semantische Wissensmodelle vs. bedarfsgerechten Wissenszugang') gegenübergestellt. Jede Disziplin bietet effiziente und effektive Lösungen für unterschiedliche Aspekte, es konnte jedoch kein umfassendes Gestaltungsmodell, welches die spezifischen Lösungsansätze der Disziplinen vereint, im Rahmen des Rechercheprozesses identifiziert werden. Aufgrund des oben beschriebenen Sachverhalts wird im Gestaltungsbereich dieser Arbeit ein zweiteiliges Technisches Gestaltungsmodell vorgestellt. Es besteht aus einem strategischen Analyseschema und einem funktionalen Komponentenschema, und berücksichtigt die Einflussbereiche oben erwähnter Wissensdisziplinen. Basierend auf der konkreten Anforderung einer Intranetlösung für einen transnationalen - und anonymisiert dargestellten - Konzern, wird das vorgestellte Modell angewandt, und auf Basis des Hyperwave Information Servers die technische Umsetzung eines wissensbasierten Informationssystems, von dem beispielhaft zwei Module näher beschrieben werden, gezeigt.
  18. Van der Veer Martens, B.: Do citation systems represent theories of truth? (2001) 0.01
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    22. 7.2006 15:22:28
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    Date
    22. 9.2007 15:41:14
  20. Zumer, M.; Clavel, G.: EDLproject : one more step towards the European digtial library (2007) 0.00
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    Content
    Vortrag anläasslich des Workshops: "Extending the multilingual capacity of The European Library in the EDL project Stockholm, Swedish National Library, 22-23 November 2007".

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  • e 46
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Types