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  • × subject_ss:"Consciousness"
  1. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.01
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    Footnote
    Das ist kein Top-down-, sondern ein Bottom-up-Ansatz. Die Leistung, Bewusstsein hervorzurufen, wird nicht »holistisch« dem Gehirn als Ganzem oder größeren Hirnarealen zugeschrieben, sondern möglichst kleinen Ensembles spezifischer Neuronen, eben den NCCs. Koch hebt beispielsweise die Fähigkeit einzelner Neuronen hervor, selektiv auf ein bekanntes Gesicht anzusprechen. Er bestreitet nicht, dass »höhere« bewusste Leistungen - etwa das Erfassen von Dingkategorien - größere Areale beanspruchen; aber für die empirische Untersuchung der Hirnvorgänge bei einfachen Wahrnehmungen sucht er nach dem neuronalen Minimum. Dafür müssen die Versuchspersonen nicht unbedingt Menschen sein; auch Affen, denen im Experiment unterschiedliche Bilder für beide Augen dargeboten werden, richten ihre Aufmerksamkeit abwechselnd auf das eine oder andere Bild, und entsprechend variiert das - mit modernen Verfahren messbare - neuronale Erregungsmuster ihres Gehirns. So wird Bewusstsein zu einem Gegenstand empirischer Forschung im Tierversuch. Koch - der immer wieder betont, auch im Namen seines verstorbenen Mentors Crick zu schreiben - behauptet nicht, er könne mit den NCCs schon das Rätsel des Bewusstseins insgesamt lösen. Wohl aber beharrt er darauf, dass nur dieser Bottom-up-Ansatz den Weg zu einer Erklärung weist. Er skizziert ein langfristiges Forschungsprogramm, das, so hofft er, die Erklärungslücke zwischen objektiven Hirnprozessen und subjektivem Erleben schließen wird. Bewusstsein ist für Koch eine emergente Eigenschaft komplexer Nerventätigkeit. Darum würde er auch nicht zögern, einem hochkomplex verdrahteten und autonom agierenden Roboter eine Art Bewusstheit zuzugestehen. Das ungeheuer reichhaltige, elegant geschriebene und gut übersetzte Buch wendet sich eigentlich an zwei verschiedene Lesergruppen: Die einen wollen »nur« erfahren, was die modernste Naturwissenschaft über das Bewusstsein zu sagen weiß; die anderen finden ein komplettes Lehrbuch der Neurobiologie vor. Der Autor versucht, es beiden recht zu machen, indem er Details und Quellen in umfangreiche Fußnoten verbannt. Ein neugieriger Leser wird sich förmlich zwingen müssen, über das Kleingedruckte hinwegzulesen, welches das untere Drittel fast jeder Seite ausmacht." Originaltitel: The quest for consciousness -a neurobiological approach.
  2. Cole, C.: ¬The consciousness' drive : information need and the search for meaning (2018) 0.01
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    Footnote
    Cole's reliance upon Donald's Theory of Mind is limiting; it represents a major weakness of the book. Donald's Theory of Mind has been an influential model in evolutionary psychology, appearing in his 1991 book Origins of the Modern Mind: Three Stages in the Evolution of Culture and Cognition (Harvard University Press). Donald's approach is a top-down, conceptual model that explicates what makes the human mind different and exceptional from other animal intelligences. However, there are other alternative, useful, science-based models of animal and human cognition that begin with a bottom-up approach to understanding the building blocks of cognition shared in common by humans and other "intelligent" animals. For example, in "A Bottom-Up Approach to the Primate Mind," Frans B.M. de Waal and Pier Francesco Ferrari note that neurophysiological studies show that specific neuron assemblies in the rat hippocampus are active during memory retrieval and that those same assemblies predict future choices. This would suggest that episodic memory and future orientation aren't as advanced a process as Donald posits in his Theory of Mind. Also, neuroimaging studies in humans show that the cortical areas active during observations of another's actions are related in position and structure to those areas identified as containing mirror neurons in macaques. Could this point to a physiological basis for imitation? ... (Scott Curtis)"
    LCSH
    Information Storage and Retrieval
    Subject
    Information Storage and Retrieval