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  • × author_ss:"Sander-Beuermann, W."
  1. Sander-Beuermann, W.: Findemaschinen: Level3 : Themenorientierte Suchmaschinen (1998) 0.02
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    Abstract
    Ohne Suchmaschinen ist das WWW kaum noch die Hälfte wert. die Crux mit den Suchmaschinen kennt trotzdem jeder: Entweder das Gesuchte ist auf der gewählten Suchmaschine (zufällig?) gerade nicht erfaßt, oder Suchende werden von der Menge des Gefundenen 'erschlagen' - wesentlich mehr als 100 'Treffer' sind sinnlos, da unüberschaubar. Die Forderungen an eine hochwertige Suche müssen daher heißen: Die Suchmaschine muß ein definiertes Gebiet vollständig absuchen, und die Ergebnisse müssen für Suchende qualitativ hochwertig sein. Das vollständige Absuchen darf dabei trotzdem nicht zu unüberschaubar langen Trefferlisten führen. Die Kombination dieser beiden Forderungen wird in einem Teilbereich des DFN-Expo Projektes unter dem Stichwort 'Level3' untersucht. Level3 erlaubt die Generierung spezieller Suchmaschinen für definierte, thematisch eingegrenzte Sachgebiete
  2. Sander-Beuermann, W.; Anders, S.A.: "Besser den Marktführer meiden" : Experte warnt vor Datenhunger im Netz (2009) 0.01
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    Content
    "Herr Sander-Beuermann, welche Suchmaschine nutzen Sie? MetaGer natürlich, weil ich weiß, was dahinter steckt und ich ihr voll vertrauen kann. Und weil ich immer das finde, was ich suche. .und weil Sie MetaGer an der Uni Hannover selbst entwickelt haben. Ja, deshalb weiß ich ja auch, was bei einer Suchabfrage im Hintergrund passiert. Bei anderen Suchmaschinen wissen die User das meist nicht. Jede Suchmaschine kann Nutzungsdaten protokollieren, und die großen werden das sicher auch tun. Es ist völlig offen, was dann mit diesen Daten passiert. Bei Benutzerzahlen von mehreren hundert Millionen in Kombination mit Erkenntnissen aus weiteren Online-Diensten können Informationen aus dem Surfverhalten gezogen werden, an die man sonst nie kommen würde. Etwa für Marktanalysen oder die Erhebung von Kaufverhalten. Was kann Google über mich persönlich erfahren? Informationen über einzelne Personen kann Google nur gewinnen, wenn sie neben der Suchmaschine auch andere Google-Tools nutzen, bei denen sie sich persönlich anmelden. Etwa Google Mail oder die Desktop-Werkzeuge von Google. Diese Informationen könnte Google kombinieren und daraus seine Schlüsse ziehen. Ist Bing eine Alternative? Durchaus. Die Qualität ist konkurrenzfähig, und es gibt bei Microsoft nicht die Fülle weiterer Dienste wie bei Google. Wenn aber das Windows-Betriebssystem die IP-Adresse an Microsoft übermitteln würde, wäre das enorm gefährlich. Diese Verbindung besteht aber meines Wissens nicht. Wie kann man also das Internet durchsuchen, ohne selbst durchsucht zu werden? Am besten sollten User sowohl beim Betriebssystem als auch bei den Suchmaschinen nicht den Marktführer benutzen. Und natürlich empfehle ich Suchmaschinen, die IP-Adressen nicht mitschreiben, wie zum Beispiel unser MetaGer oder auch Ixquick oder Scroogle. Die liefern gute Ergebnisse und sind im Hinblick auf den Datenschutz die bessere Alternative."
  3. Lehmann, K.; Machill, M.; Sander-Beuermann, W.: Blackbox Suchmaschine : Politik für Neue Medien. Interview mit Marcel Machill und Wolfgang Sander-Beuermann (2005) 0.01
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  4. Sander-Beuermann, W.: Schürfrechte im Informationszeitalter : Google hin, Microsoft her v das Internet braucht eine freie Suchkultur (2005) 0.01
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    Abstract
    Artikel als Reaktion auf das Angebot von Google: http://scholar.google.com/. Begleitkommentar des Verfassers: Der "Google-Scholar" (http://scholar.google.com/) ist durchaus eine bemerkenswerte Entwicklung von Google, welche die Internet-Suchtechnik voranbringt - zumindest vordergruendig. Der Satz auf der Scholar Startseite "Stand on the shoulders of giants" drueckt es treffend aus: derart gigantische Ressourcen hat eben im Suchmaschinenbereich sonst niemand. Und genau DAS ist der Punkt: das Quasi-Monopol von Google (spaeter u.U. Microsoft) wird dadurch NOCH staerker werden. Ich halte diese Entwicklung fuer bedrohlich. An dieser Stelle ist kein Vorwurf an Google zu richten: dort verhaelt man sich nur so, wie es der Markt verlangt. Der Vorwurf ist dorthin zu richten, wo diese Entwicklung gesehen und ignoriert wird. Ich erlebe es immer wieder, auch in "hochrangigen" Gespraechen, dass als "Argument" gegen alternative Enticklungen vorgebracht wird "was wollt ihr da eigentlich - es gibt doch Google und die sind doch gut". Solche Kurzsichtigkeit ist kaum uebertreffbar. Von der Zeitschrift "Technology Review" des Heise-Verlages (das deutsche Pendant zum MIT-Review) wurde ich gebeten, hierzu einen Artikel zu schreiben. Sie finden diesen Artikel bei Interesse im WWW unter http://suma-ev.de/tech-rev1.html Daraus hat sich eine Diskussion ueber unabhaengige Suchmaschinen ergeben, die ich hier kurz skizzieren moechte: ----------------------------------------------------------------------- Unabhaengige Suchmaschinen sind in einem weiten Spektrum von Moeglichkeiten denkbar: 1. von voellig freien, nicht strukturierten, losen Zusammenschluessen, z.B. auf Peer-to-Peer Basis (a la YACY: http://suma-lab.de/) 2. bis hin zu staatlich gewollter Unabhaengigkeit durch gesetzliche Regelungen (aehnlich der Intention beim oeffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen); Stichwort: oeffentlich-rechtliche Suchmaschine 3. Dazwischen sind Optionen denkbar, die beides kombinieren: eine Vielzahl von Betreibern kleinerer Suchmaschinen (Mini-Sucher), die sich zu Verbuenden organisieren, in denen Organisationen des oeffentlich-rechtlichen Raumes, wie z.B. Bibliotheken und Universitaeten als klassische Wissensvermittler, eine tragende Rolle spielen. 4. Und moeglicherweise sehen SIE noch ganz andere Moeglichkeiten ...?
    Content
    Suchmaschinen-Monopolisten können bestimmen oder kontrollieren, welche Information wann und auf welchen Rechnern verfügbar ist, und in welcher Reihenfolge die Ergebnisse angezeigt werden. Durch Beobachtung der Abrufe können die Unternehmen genaue Profile ihrer Nutzer erstellen. Um die Vormacht der kommerziellen Wissenswächter zu brechen, bedarf es einer freien Suchkultur - so wie das offene Betriebssystem Linux die Welt vor einer reinen Windows-Monokultur bewahrt hat. Immerhin scheint man auch auf staatlicher Seite das Problem des "Information Overkill" erkannt zu haben. Die öffentliche Hand fördert zahlreiche Projekte, die Ordnung in den Datenwust bringen wollen. Doch die meisten davon sind mehr visionär als realistisch. Vom einst so gefeierten "Semantic Web" etwa ist auch nach Jahren kaum Handfestes zu sehen. Kein Wunder: Solche Vorhaben setzen voraus, dass die Daten zunächst eingesammelt und suchgerecht indiziert werden. Mangels freier Software fehlt diese Voraussetzung. Was also ist nötig, um im Informationszeitalter die freie Verfügbarkeit der Ressourcen sicherzustellen? Die Antwort ist die gleiche wie einst für Kohle, Eisen und Öl: eine Vielfalt von Anbietern. Der beste Weg dorthin führt über freie Suchmaschinen-Software, auf welche die Betreiber solcher Maschinen zurückgreifen können. Dann entstünde ganz von selbst ein offener und dynamischer Wettbewerb. Freie Suchmaschinen-Software ist jedoch sehr rar. Es gibt Ansätze dazu in Russland und ein einziges Projekt in den USA (nutch.org). Auch Europa ist weitgehend Ödnis - bis auf den Lichtblick Yacy, ein Vorhaben des Frankfurter Softwarespezialisten Michael Christen. Yacy ist meines Wissen der weltweit einzige proof-of-concept einer strikt dezentralen Peer-to-Peer-Suchmaschine (suma-lab.de:8080"). Um die Suchmaschinen-Landschaft zu beleben, haben nun 13 Forscher, Politiker und Unternehmer den "Gemeinnützigen Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs" (kurz: SuMa-eV, suma-ev.de) mit Sitz in Hannover gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören der MP3-Erfinder Karlheinz Brandenburg, der Vizepräsident für Forschung der Universität Hannover Wolfgang Ertmer und ich selbst. Ziel des SuMa-eV ist die Etablierung einer auf möglichst viele autarke Systeme verteilten Suchmaschinen-Infrastruktur, die von ihrem Bauprinzip her kaum monopolisierbar ist. Der Kerngedanke dieser Struktur, die sich aus sehr vielen und sehr unterschiedlichen Bausteinen zusammensetzen kann, liegt in der Autarkie der Einzelsysteme: gesellschaftlicher Pluralismus wird netztopologisch abgebildet. Eigentlich wäre es im Interesse und in der Macht des Staats, die Meinungsvielfalt im Netz besser zu sichern. Während er - abgesehen von ein paar hellhörigen Parlamentariern - noch träumerische Visionen pflegt, müssen Initiativen wie SuMa-eV einspringen."

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