Search (9 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Beuth, P."
  1. Beuth, P.: Kurz und fündig : Microsoft setzt jetzt auf Kurzmeldungen (2009) 0.01
    0.014052864 = product of:
      0.042158592 = sum of:
        0.039366055 = weight(_text_:suchmaschinen in 3203) [ClassicSimilarity], result of:
          0.039366055 = score(doc=3203,freq=6.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.25649452 = fieldWeight in 3203, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3203)
        0.002792537 = product of:
          0.013962685 = sum of:
            0.013962685 = weight(_text_:22 in 3203) [ClassicSimilarity], result of:
              0.013962685 = score(doc=3203,freq=2.0), product of:
                0.120295025 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03435205 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 3203, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3203)
          0.2 = coord(1/5)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    Profitieren können alle Beteiligten - Beide Unternehmen brauchen diese Daten aber, weil sich das Suchverhalten der Menschen ändert. Der Harvard-Professor Urs Gasser hat festgestellt, dass junge Internetnutzer die Relevanz einer Information "weniger an der Quelle" messen als daran, "was in ihrer Facebook-Gruppe gelesen und geschrieben wird." Anders ausgedrückt: Sie lassen nicht mehr Nachrichtenseiten oder Google-News entscheiden, was die wichtigsten Themen der Stunde sind, sondern ihre Freunde und Bekannten im Netz. Und die verbreiten ihre Favoriten eben über Facebook oder auch Twitter. In den Netzwerken kursieren vor allem auch Informationen, die bislang unter der Wahrnehmungsschwelle der Suchmaschinen liegen, weil sie nur für einige wenige Menschen und eine begrenzte Zeit interessant sind und deshalb keine entsprechende Internet-Präsenz haben. Zwar kann man auch auf twitter.com die aktuellen Einträge, sogenannte Tweets, nach Begriffen durchsuchen. Doch als eigenständige Suchmaschine ist Twitter der breiten Masse der Internetnutzer nahezu unbekannt. Zudem ist die Auflistung der Suchergebnisse streng chronologisch und zeigt damit viele nutzlose Informationen an. Die erste Betaversion von Bing sortiert die Tweets schon jetzt um einiges intelligenter (weiteres nach dem Seitenwechsel unten). Profitieren können von den Deals alle Beteiligten. Die Suchmaschinen können mehr und vor allem brandaktuelle Informationen anzeigen und werden damit für Werbekunden, die neben diese Suchergebnissen angezeigt werden wollen, interessanter. Denn auf twitter.com selbst gibt es bislang keine Werbung. Das Netzwerk selbst - wie auch Facebook - ist seit seiner Gründung ein Geschäft ohne Geschäftsmodell und auf wohlwollende Geldgeber angewiesen. Die Kooperation mit Google und Microsoft dürfte an sich schon mal eine größere Summe in die Kassen spielen, auch wenn sich bislang keines der Unternehmen dazu äußern will. Wahrscheinlich werden Twitter und Facebook aber auch an den Werbeeinnahmen beteiligt, die die Suchmaschinen mit den neuen Inhalten generieren. Außerdem werden die Netzwerke aufgewertet, weil sie ihre Reichweiten steigern und auch Nicht-Mitglieder erreichen.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Beuth, P.: Wie Google, nur belesen : Suchmaschine, die sich selbst nicht kennt - Cuil vs. Google (2008) 0.01
    0.013585749 = product of:
      0.040757246 = sum of:
        0.037499286 = weight(_text_:suchmaschinen in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
          0.037499286 = score(doc=6083,freq=4.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.24433136 = fieldWeight in 6083, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
        0.00325796 = product of:
          0.0162898 = sum of:
            0.0162898 = weight(_text_:22 in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0162898 = score(doc=6083,freq=2.0), product of:
                0.120295025 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03435205 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 6083, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
          0.2 = coord(1/5)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    "Als kleines Internet-Start-Up gleich den Marktführer Google anzugreifen, ist wie barfuß gegen einen Öltanker zu treten: Man kann sich nur wehtun. Umso verwegener ist der Plan, wenn sich das Start-Up unter anderem aus ehemaligen Angestellten von Google zusammensetzt, die es besser wissen müssten. Sie tun es trotzdem. Cuil heißt ihre neue Suchmaschine, was wie "cool" ausgesprochen wird und auf Gälisch so viel wie Wissen bedeutet. Und weil gegen den Branchenprimus nur Klotzen hilft, nennen die Davids gleich mal eine Hausnummer: 120.000.000.000. So viele Seiten will Cuil indiziert haben: 120 Milliarden - und damit nach eigenen Angaben bis zu viermal mehr als Goliath Google. Zudem arbeitet Cuil etwas anders als Google: Die Suchergebnisse werden nicht als lange Linkliste präsentiert, sondern in Spalten geordnet, als Teaser mit Bild. Bewertet wird nicht wie bei Google die Anzahl der Links auf die jeweiligen Treffer, also die Popularität einer Webseite. Vielmehr wird deren gesamter Inhalt von Cuil automatisch durchsucht. Dabei soll die neue Maschine erkennen, ob ein Wort mehrere Bedeutungen hat und als Ergebnis entsprechende Kategorien anbieten. Das beste Argument für einen Gewohnheitswechsel ist jedoch die Datenschutz-Politik der Neulinge: Im Gegensatz zu Google speichert Cuil nicht, über welche IP-Adresse eines Rechners wann und wonach gesucht wurde. "Wir wollen das Web analysieren, nicht die Nutzer", sagen sie. Um bei Google unerfasst zu bleiben, kann der User immerhin einen kleinen Umweg nutzen: die Seite scroogle.org schaltet sich zwischen Nutzer und Google, löscht dessen Cookie und liefert anonymisiert die gewohnten Googletreffer. Der sorgsame Umgang mit Userdaten gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen, die die Herausforderer dringend nötig haben. Immerhin beschäftigt Google 20.000 Mitarbeiter und investiert jedes Jahr gewaltige Summen in die Verbesserung seiner Suchtechniken. Zuletzt hat Microsoft deshalb die kleine Firma Powerset und deren halb-semantische Suchmaschine aufgekauft: Powerset versteht simpel formulierte Fragen wie "Wer ist...?" und "Was ist ein...?" und beantwortet sie mit passenden Treffern - durchsucht bislang aber nur Wikipedia und die Datenbank Freebase. Das bringt bei Google keinen um den Schlaf, ist aber ein Vorgeschmack auf künftige Suchmaschinen. Natürlich laboriert auch Cuil noch an Kinderkrankheiten. So sind die Server unter dem ersten Ansturm sofort zusammengebrochen. Zudem zeigt Cuil zu vielen Seiten Bilder, die gar nichts mit dem Treffer zu tun haben. Den bislang entscheidenden Minuspunkt aber gibt es für die schlechten Suchergebnisse: Da tauchen an prominenter Stelle veraltete Seiten und irrelevante Informationen auf, die gesuchten Hauptseiten dafür manchmal gar nicht. Bestes Beispiel ist peinlicherweise Cuil selbst. Der Suchbegriff führt zu Immobilienanzeigen in Irland und Downloads der irischen Band The Chieftains. Umso ärgerlicher für Cuil, dass der alte Tanker Google bereits jede Menge Infos über die neue Konkurrenz ausspuckt."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    Theme
    Suchmaschinen
  3. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.01
    0.009924654 = product of:
      0.02977396 = sum of:
        0.026516 = weight(_text_:suchmaschinen in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
          0.026516 = score(doc=3201,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.17276835 = fieldWeight in 3201, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
        0.00325796 = product of:
          0.0162898 = sum of:
            0.0162898 = weight(_text_:22 in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0162898 = score(doc=3201,freq=2.0), product of:
                0.120295025 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03435205 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 3201, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
          0.2 = coord(1/5)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    Spannend für Medienmacher ist an Twitter, dass seine Nutzer oft über Themen schreiben, die den Medien sonst entgehen würden. So wie die einst belächelten Blogs längst zu einer wichtigen Quelle geworden sind, entwickelt sich auch Twitter langsam zu einer Hilfe bei der Suche nach Themen und Protagonisten. Dass nun auch Suchmaschinen wie Bing Twitter durchsuchen, werde aktuelle Nachrichtenströme deutlich beschleunigen, sagt Professor Christoph Neuberger, der am Institut für Kommunikationswissenhaft der Uni Münster den Einfluss des Internet auf den Journalismus untersucht. Dank Echtzeitsuche sei es zwar möglich zu sehen, welches Thema die Netz-Community beschäftig. "Es wäre aber fatal, wenn Journalisten allein daraus Trends für Themen ableiten." Schließlich twittern in Deutschland nur einige Zehntausend Menschen, die nicht repräsentativ für die Bevölkerung oder auch nur die Stammleserschaft einer Zeitung sein können. Der Forscher sieht in dem Dienst aber auch noch ganz andere Chancen: Journalisten müssten im digitalen Zeitalter stärker die Rolle der Moderatoren einnehmen, sagt er. "Ein Artikel ist nicht mit dem letzten Punkt fertig. Die Geschichte entwickelt sich weiter, wenn Journalisten darüber mit Lesern diskutieren, Ideen aufnehmen oder Belege im Netz suchen." Zeitmangel größtes Hindernis - Das kann über Twitter sehr gut funktionieren: Wird ein Artikel eifrig kommentiert und per Link weitergereicht, kann sich der Autor in die Diskussion einschalten und die Reaktionen einarbeiten - etwa wenn Nutzer einen Fehler entdeckt haben oder weitere Informationen und Links anbieten. Dafür müssten sich die Journalisten aber erstens vom Sockel der Allwissenheit bewegen und akzeptieren, dass es immer jemanden gibt, der mehr über ein Thema weiß als sie selbst. Und zweitens müssen sie die Zeit haben, einen Artikel notfalls mehrfach zu aktualisieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  4. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.01
    0.008506846 = product of:
      0.025520537 = sum of:
        0.022728 = weight(_text_:suchmaschinen in 3033) [ClassicSimilarity], result of:
          0.022728 = score(doc=3033,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.14808716 = fieldWeight in 3033, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3033)
        0.002792537 = product of:
          0.013962685 = sum of:
            0.013962685 = weight(_text_:22 in 3033) [ClassicSimilarity], result of:
              0.013962685 = score(doc=3033,freq=2.0), product of:
                0.120295025 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03435205 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 3033, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3033)
          0.2 = coord(1/5)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    Theme
    Suchmaschinen
  5. Beuth, P.: Wolframen statt googeln (2009) 0.01
    0.0050506666 = product of:
      0.030304 = sum of:
        0.030304 = weight(_text_:suchmaschinen in 31) [ClassicSimilarity], result of:
          0.030304 = score(doc=31,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.19744955 = fieldWeight in 31, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=31)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Theme
    Suchmaschinen
  6. Beuth, P.: To bing or not to bing : Entdeckungen beim Selbstversuch (2009) 0.00
    0.0044193333 = product of:
      0.026516 = sum of:
        0.026516 = weight(_text_:suchmaschinen in 2872) [ClassicSimilarity], result of:
          0.026516 = score(doc=2872,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.17276835 = fieldWeight in 2872, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=2872)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Theme
    Suchmaschinen
  7. Lanier, J.; Beuth, P.; Wolff, T.: "Wir spielen mit dem Feuer" (2001) 0.00
    0.003788 = product of:
      0.022728 = sum of:
        0.022728 = weight(_text_:suchmaschinen in 4091) [ClassicSimilarity], result of:
          0.022728 = score(doc=4091,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.14808716 = fieldWeight in 4091, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4091)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Was ist denn falsch daran, das bisherige Wissen der Welt für jeden zugänglich zu machen? Es ärgert mich, weil ich immer wollte, dass das Internet gut darin wird, Dinge auf neue Art auszudrücken. Nicht nur darin, Altes zu kopieren. Ich bin zum Beispiel begeistert von der Idee, Mathematik in dynamischen Videospielen zu erklären, um den Menschen wirklich neue Horizonte zu eröffnen. Und Wikipedia wird derart stark von Suchmaschinen bevorzugt, dass die experimentierfreudigen Seiten im Internet kaum noch Feedback bekommen. Diese ganze Welt der experimentellen Kommunikation ist irgendwie verschwunden. Ein bisschen kommt sie zurück, mit dem App-Modell von Apple. Die Leute, die Applikationen programmieren, probieren wieder mehr neue Möglichkeiten aus."
  8. Beuth, P.: Nicht genug für die Weltherrschaft : Watson soll uns reich und gesund machen (2010) 0.00
    0.003788 = product of:
      0.022728 = sum of:
        0.022728 = weight(_text_:suchmaschinen in 4340) [ClassicSimilarity], result of:
          0.022728 = score(doc=4340,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.14808716 = fieldWeight in 4340, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4340)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Nicht mehr lange, glaubt Jeopardy-Kandidat Ken Jennings, der im Wettstreit gegen den IBM-Computer Watson chancenlos blieb. "Ich grüße unsere neuen Computer-Herrscher", schrieb er bei der letzten Frage in sein Antwortfeld. Ziemlich lange, glaubt Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin. Das Gespräch mit der Frankfurter Rundschau muss er per Handy führen, der Strom in seinem Institut ist komplett ausgefallen. "So viel zum Thema Computerherrschaft", sagt er. "Watsons Sieg bei Jeopardy war beeindruckend", findet allerdings auch der Experte für Datenanalyse und Künstliche Intelligenz. Aber der IBM-Computer sei nur eine auf die Spitze getriebene Spezialanwendung aus Technologien, die es im Alltag längst gebe, etwa bei Suchmaschinen. Sein Institut arbeitet selbst bei einem Programm mit, das die semantische Technologie weiter in den Alltag integrieren soll. Es heißt Theseus und wird vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Ziel ist ein "Internet der Dienste": Wer dort eingibt "Ich möchte von Berlin nach Hamburg ziehen", soll von dem Computerprogramm die passenden Wohnungs- und Umzugsangebote sowie die Anmeldung beim Bürgeramt vorgeschlagen und koordiniert bekommen. Die Grenze der Computer bleibt laut Wrobel aber auch in Zukunft dort, "wo es darum geht, Informationen neu zu schaffen oder auf kreative Weise neu zu kombinieren."
  9. Hildebrandt, J.; Beuth, P.: Macht Wikipedia schlau oder dumm? : die FR gibt Orientierungshilfen in der grenzenlosen Fundgrube (2010) 0.00
    0.0031566666 = product of:
      0.01894 = sum of:
        0.01894 = weight(_text_:suchmaschinen in 4180) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01894 = score(doc=4180,freq=2.0), product of:
            0.15347718 = queryWeight, product of:
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.03435205 = queryNorm
            0.12340597 = fieldWeight in 4180, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4677734 = idf(docFreq=1378, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4180)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Wissen wird in der Wikipedia schematisiert und in vorgegebene Formen gepresst, wie der Internet-Pionier Jaron Lanier kritisiert. JA: Frei gestaltete, multimediale, spielerische Websites könnten ein Thema möglicherweise viel besser erklären. Aber solche Seiten werden nicht wahrgenommen, denn Wikipedias Marktmacht ist schon gewaltig und wird durch die prominente Platzierung in den Ergebnissen aller Suchmaschinen noch weiter befördert. NEIN: Wer etwas wirklich verstehen will, dem reicht ein Text mit ein paar Grafiken oder Fotos zwar oft nicht aus. Lehrbücher sehen aber auch nicht anders aus. Dafür können die Links in den Wikipedia-Artikel auf ganz andere Arten von Dokumenten und Seiten führen. Wikipedia ist mehr als seine Artikel - die Quellen und Nachweise gehören auch dazu. Zudem muss eine Enzyklopädie ihre Inhalte formal ordnen, um schnell verständlich zu sein. Wikipedia fördert ein beschränktes, vereinheitlichtes Kollektivwissen, da schon Schüler für Referate damit recherchieren. JA: Die Gefahr besteht darin, dass Wikipedia durch Zusatzmaterial wie verlinkte Texte und Bilder eine gewisse Wissensfülle und -hoheit suggeriert. Wikipedia macht den Nutzer dadurch bequem - und schon Schüler verlernen, verschiedene Quellen zu vergleichen und kritisch zu hinterfragen. NEIN: Vereinheitlicht wird Wissen auch, wenn alle Schüler eines Bundeslandes dieselben Geschichts- oder Mathebücher benutzen sollen. Und wenn man Wikipedia als Konkurrent oder Nachfolger des Brockhaus im elterlichen Wohnzimmerregal ansieht, dann bietet Wikipedia dank der verlinkten Quellen sogar mehr weiterführende Inhalte für die Schüler.