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  • × author_ss:"Hentschel, A."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Hentschel, A.; Schmidt, M.: Google: erste Krise (2008) 0.01
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    Content
    "Am 7. September feiert die Google-Seite ihren zehnten Geburtstag. Die Bilanz dieser Dekade ist durchaus überwältigend. Gerade bescheinigte das Marktforschungs-Unternehmen comScore Google einen Anteil von 61,6 Prozent am weltweiten Suchmaschinen-Markt. Der Gigant aus Mountain View machte letztes Jahr 16,5 Milliarden US-Dollar Umsatz und erwirtschaftete 4,2 Milliarden US-Dollar Gewinn - gegenüber 2006 ein Plus von bemerkenswerten 30 Prozent. Viele Gründe zum Feiern. Eigentlich. Doch die Stimmung beim weltgrößten Suchmaschinen-Betreiber ist getrübt. Die gleichen Marktforscher sagen Google nämlich ein Ende der glorreichen Zeiten voraus. Die Gründe: Die User verstecken sich vor Google, klicken seltener auf Werbebanner und achten stärker denn je auf ihre Privatsphäre im Internet. In den USA schrumpfte das Anzeigengeschäft allein von Dezember 2007 bis Januar 2008 um sieben Prozent. Der Aktienkurs der Suchmaschine brach ob dieser Zurückhaltung ein, seit letztem November verlor Google 40 Prozent seines Börsenwertes - immerhin 80 Milliarden US-Dollar. Das rückläufige Geschäft verdeutlicht ein gravierendes Problem. Es wird für Google immer schwerer, Werbung dort einzublenden, wo die Webnutzer sind. Die Platzierung funktioniert vereinfacht so: Um seinen Webseitenindex aktuell zu halten, schickt Google Crawler durch das Web. Sie erfassen für das Indizierungs-Programm Google-bot die Inhalte der Webseiten - anhand häufig auftauchender Begriffe sowie von Content- und Title-Tags. So weiß Google, auf welchen Seiten welche Inhalte stehen und kann passende Werbung schalten. In Zeiten dröger HTML-Seiten war das mehr als ausreichend. Doch das Web hat sich schneller geändert als Google seinen Googlebot. Der nämlich kann nicht alle Seitenformate erfassen. Die Inhalte von Flash-Dateien und dynamischen Webseiten etwa bleiben außen vor, zielgenaue Werbung lässt sich hier nicht schalten. Dummerweise boomen ausgerechnet diese Formate im populären "Web 2.0". Eigentlich ein rein technisches Problem, für das die Suchmaschine noch keine Lösung hat.
  2. Hentschel, A.: Was Google & Co. wirklich finden (2007) 0.00
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    Content
    Wie hat uns dagegen die Konkurrenz in die Irre geschickt: Statt Wetter in Merching bekamen wir die Seite der freiwilligen Feuerwehr (Ask.com), statt einer Zugverbindung das Angebot, einen Flug zu buchen (Seekport), statt Firmware Spam, statt Umrechnungskursen Börsennachrichten. Ein wenig schwächelte Google bei zwei Begriffen: "Aktienkurs Telekom" und "Strompreis Übersicht". Hier zeigte Yahoo bessere Ergebnisse - beispielsweise gleich oberhalb der Trefferliste einen Kurs-Chart für die T-Aktie. Für eine wichtige Frage blieben uns alle Suchmaschinen die Antwort schuldig: "Wie heißt der Soldat bei Biene Maja?" Auch bei der Bildersuche überzeugte Google auf der ganzen Linie - zu jedem unserer fünf Begriffe fanden wir genügend gute Treffer. Alle anderen leisteten sich dagegen Ausrutscher: So findet Ask Apples "iPhone" und das CD-Cover des Wir-sind-Helden-Albums "Soundso" nicht. Abacho, Yahoo und Live Search können mit Gilbert & Georges Kunstwerk "Are You Angry Or Are You Boring" nichts anfangen. Bei Seekport konnten wir uns die Mühe sparen - es gibt keine Bildersuche. Videos werden von Seekport ebenfalls ignoriert. Auch bei Abacho fehlt diese Spezialsuche, allerdings hilft die ordinäre Websuche bisweilen: Die Anfrage "Stromberg Herr Loermann" führte uns beispielsweise zum Videoportal Maxdome mit Trailern und dem Stream der Comedy-Serie. Ask, Live Search und Google unterscheiden sich in der Videosuche nur marginal. Bei Google werden Treffer aus dem eigenen Videoportal YouTube offenbar bevorzugt behandelt, dafür gibt es leichten Punktabzug. Ansonsten schwankt die Qualität der Ergebnisse je nach Suchbegriff. Mit "White Stripes Icky Thump" fanden wir bei dem Trio zuverlässig zum neuen Video der amerikanischen Rockband. Auch der "Apple 1984 Superbowl" Werbespot war für die drei kein Problem, lediglich bei der Stromberg-Episode blieben die Ergebnislisten nahezu leer.