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  • × author_ss:"Rösch, H."
  1. Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006) 0.02
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    Abstract
    Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
    Footnote
    Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
    RSWK
    Deutschland / Bibliothek / Informationsmanagement
    Bibliothek / Deutschland / Aufsatzsammlung (GBV)
    Subject
    Deutschland / Bibliothek / Informationsmanagement
    Bibliothek / Deutschland / Aufsatzsammlung (GBV)
  2. Großgart, R.; Rösch, H.; Wimmer, W.: Lernbuch für die Einführung von ALLEGRO in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (1994) 0.02
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  3. Rösch, H.: Informationsethik und Bibliotheksethik : Grundlagen und Praxis (2021) 0.02
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    Abstract
    Neben den theoretischen und allgemeinen Grundlagen von Informationsethik und Bibliotheksethik wird das Spektrum ethischer Konflikte und Dilemmata an Beispielen aus der Praxis des Berufsfelds Bibliothek und Information konkret erläutert. Dabei wird deutlich, dass wissenschaftlich fundierte Aussagen der Informationsethik und der Bibliotheksethik grundlegend für die wertbezogene Standardisierung bibliothekarischer Arbeit und äußerst hilfreich für ethisch abgesicherte Entscheidungen im Berufsalltag sind.
    Classification
    AN 65100: Begriff, Wesen der Bibliothek / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    RSWK
    Bibliothek
    RVK
    AN 65100: Begriff, Wesen der Bibliothek / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    Subject
    Bibliothek
  4. Rösch, H.: Academic libraries und cyberinfrastructure in den USA : das System wissenschaftlicher Kommunikation zu Beginn des 21. Jahrhunderts (2008) 0.01
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    Footnote
    Spätestens im 19. Jahrhundert führte die wachsende Publikationsflut zur Erkenntnis, dass dies nicht leistbar ist; einzelne Bibliotheken gewannen nun die Funktion einer mehr oder minder anleitenden Instanz (stratifikatorisch differenziertes Bibliothekssystem), besonders in Frankreich, England und Preußen, wo die Königliche Bibliothek in Berlin mit dem Gesamtkatalog begann. An der Schwelle zum 20. Jahrhundert wandelte sich dieses System, das freilich im Verhältnis der Universitätsbibliothek zu den Institutsbibliotheken oft erst mit beträchtlicher Zeitverschiebung eingeführt wurde, zu einem funktional differenzierten Bibliothekssystem, das durch eine vernetzte und koordinierte Kooperation (zum Beispiel Leihverkehr, abgestimmte Erwerbung, Sondersammelgebietesplan) gekennzeichnet ist. Damit liefert Rösch nebenbei ein bisher von den Bibliothekshistorikern nicht beachtetes Erklärungsmodell. Dieses wendet Rösch auf das Bibliotheksystem und seine Rahmenbedingungen in den USA an, das er ausführlich, zielstrebig und besonders an aktuellen Entwicklungen interessiert analysiert (etwa die Rolle der Library of Congress, der Verbände oder des OCLC, einzelne Projekte, Organisationen und Initiativen wie Coalition for Networked Information, Educause, Digital Library Federation). Funktional differenziertes System Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich das US-amerikanische Bibliothekswesen teils aufgrund der föderalen Struktur und der Zurückhaltung der Bundesebene, teils aufgrund der gesplitteten Trägerschaft (privat - staatlich) bei in vielen Fällen außerordentlichen Etatmitteln überwiegend noch in der Phase eines stratifikatorisch differenzierten, teilweise noch eines segmentär differenzierten Systems befindet.
    Aber auch die Library of Congress, so zitiert Rösch, hat im Jahr 2000 dargelegt, dass heute keine einzelne Bibliothek mehr in der Lage ist, dass Wissenschaftssystem komplett mit der benötigten Information zu versorgen. Nur ein funktional differenziertes System kann dies leisten. Ansätze dazu sieht Rösch vor allem in Formen arbeitsteiliger Bibliothekskooperation wie Global Resources Network, JSTOR, Portico, CLOCKSS oder SPARC und bescheinigt den amerikanischen Verbänden, dass sie mit Energie und Erfolg den Wandel zum funktional differenzierten System befördern. Ausführlich beschreibt der Autor die Anforderungen, die seitens der Wissenschaft an ihre Informationslogistik gestellt werden. Hier behandelt er gründlich den »Atkins-Report« von 2003 und die nachfolgenden Studien zur Cyberinfrastructure wie den »Cultural Commonwealth Report«. Bemerkenswert ist, mit welcher Klarheit bei aller Knappheit der Autor diese Entwicklungen kennzeichnet und analytisch einordnet. Er hält folgende Merkmale dieses Umbruchs in der wissenschaftlichen Kommunikation fest: - Primat der Online-Quellen und Beschleunigung - Interdisziplinarität, Kollaboration, Internationalisierung - Mengenwachstum und Informationsüberflutung - wachsende Bedeutung informeller Kommunikationsformen und nachlassende Unterscheidbarkeit von institutionell formalisierten Kommunikationsformen (Strukturverlust der Kommunikation) - Nutzung von Datenbank- und Retrievaltechnologie - Data-Mining, Aufwertung und exponentielle Vermehrung wissenschaftlicher Primärdaten - Selbst-Archivierung und Open Access - Multimedialität. Wertvoll in diesem Zusammenhang ist, dass Rösch die Tatsache diskutiert, dass Open-Access-Publikationen bei Berufungen von Professoren teilweise einfach ignoriert werden und wie sie mittels informetrischer Ansätze und Web-2.0-Funktionalitäten in formalisierte Bewertungen eingehen können.
    RSWK
    USA / Wissenschaftliche Bibliothek / Kommunikationsverhalten
    USA / Wissenschaftliche Bibliothek / Netzwerk
    Subject
    USA / Wissenschaftliche Bibliothek / Kommunikationsverhalten
    USA / Wissenschaftliche Bibliothek / Netzwerk

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