Search (5 results, page 1 of 1)

  • × year_i:[2000 TO 2010}
  • × author_ss:"Umstätter, W."
  1. Umstätter, W.: DDC in Europa : Hat der Einsatz in der Deutschen Nationalbibliothek unsere Zunft weitergebracht? Hat unsere Klientel etwas davon? (2008) 0.02
    0.021727916 = product of:
      0.065183744 = sum of:
        0.042966347 = weight(_text_:bibliothek in 2411) [ClassicSimilarity], result of:
          0.042966347 = score(doc=2411,freq=2.0), product of:
            0.1578712 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.27216077 = fieldWeight in 2411, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2411)
        0.022217397 = weight(_text_:internet in 2411) [ClassicSimilarity], result of:
          0.022217397 = score(doc=2411,freq=2.0), product of:
            0.11352337 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.1957077 = fieldWeight in 2411, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2411)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Zunächst lässt sich die erste Frage im Titel rasch beantworten: Es war eigentlich ein Jahrzehnte altes Desiderat1 im modernen Bibliothekswesen eine internationale Einheitsklassifikation zu haben. Denn es wäre sicher wünschenswert, wenn man in jede Bibliothek der Welt gehen könnte, und wüsste, dass Bücher, CD-ROMs oder Filme, beispielsweise über Kinderpsychologie, immer unter der Notation 155.4 zu finden sind. Wenn man dann mit dem gleichen Einstieg noch im Internet relevantes finden könnte erschiene das vielen Nutzern sicher hilfreich. Als nächster aber keinesfalls weniger wichtiger Aspekt, kann die DDC2 auch zur Erfassung von Verlagsproduktionen und damit im Digital Rights Management (DRM) verwendet werden. Auch die zweite Frage ist im Prinzip leicht beantwortbar. Wenn die Bibliotheken und ihre Leser das Angebot adäquat nutzen, können sie daraus etliche Vorteile ziehen.
  2. Umstätter, W.: Bibliographie, Kataloge, Suchmaschinen : Das Ende der Dokumentation als modernes Bibliothekswesen (2005) 0.01
    0.010127267 = product of:
      0.060763597 = sum of:
        0.060763597 = weight(_text_:bibliothek in 4765) [ClassicSimilarity], result of:
          0.060763597 = score(doc=4765,freq=4.0), product of:
            0.1578712 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.38489348 = fieldWeight in 4765, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4765)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Als Otlet und La Fontaine um 1900 den Begriff Bibliographie durch den moderneren Begriff Dokumentation ersetzten und im Sinne einer Dokumentationswissenschaft von Dokumentologie sprachen, um damit auch den Weg zu öffnen, immer mehr "Neue Medien", wie Lochkartensysteme, Filme, Mikrofiches, Schallplatten, Magnetbandaufzeichnungen, etc. in die bibliothekarische Wissensbewahrung zu integrieren, da geriet das Bibliothekswesen in eine Zerreißprobe, die für Deutschland besonders nachhaltig war. Eigentlich war es nur ein Zeichen dafür, dass die Bibliothekswissenschaft plötzlich eine so große Dynamik bekam, dass ein Teil ihrer Vertreter sich immer stärker an den rasanten Entwicklungen dieser "Neuen Medien", dann an den informationsverarbeitenden Maschinen und an der Digitalisierung orientierten, während sich andere um so mehr darum bemühten, alte Erfahrungen und das bereits etablierte Wissen nicht dem Untergang preis zu geben. Diese Zerreißprobe hat zunächst auch international eine tiefe Spaltung zwischen Dokumentation und Bibliothekswesen hervorgebracht. Die "alte" Bibliothek erschien zunehmend "verstaubt" gegenüber der modernen Dokumentation, die ihrerseits allerdings einen Namen trug, der sich als Berufsbild in der breiten Bevölkerung nie so recht durchsetzen konnte. Heute hat die Digitale Bibliothek beide wieder vereinigt und damit das Berufsbild Dokumentar auf einen speziellen Bereich, der Erschließung nicht publizierter Dokumente, neben dem Archivar fokussiert.
  3. Umstätter, W.; Wagner-Döbler, R.; Löffler, K.: Einführung in die Katalogkunde : Vom Zettelkatalog zur Suchmaschine (2005) 0.01
    0.007414741 = product of:
      0.022244222 = sum of:
        0.017902646 = weight(_text_:bibliothek in 4880) [ClassicSimilarity], result of:
          0.017902646 = score(doc=4880,freq=2.0), product of:
            0.1578712 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.113400325 = fieldWeight in 4880, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4880)
        0.0043415767 = product of:
          0.01302473 = sum of:
            0.01302473 = weight(_text_:22 in 4880) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01302473 = score(doc=4880,freq=2.0), product of:
                0.13465692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.038453303 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 4880, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4880)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Diese Einführung in die moderne Katalogkunde ist nicht nur für angehende Bibliothekare und Angehörige informationsbezogener Berufe gedacht, sie gilt auch allen interessierten Laien, die sich für eine professionelle Nutzung von Katalogen, insbesondere solchen in Form von Online-Datenbanken, im Bibliotheksbereich interessieren. Die Bibliothek ist eine Einrichtung zur Orientierung in einer Publikationsflut; aber nicht nur in Form einer «Positiv-Auswahl»: Sie stellt auch Information bereit, die man nach kurzer Prüfung verwirft oder die im Laufe des wissenschaftlichen Fortschritts falsifiziert wurde. Sie ist so auch Staumauer zur Eindämmung der Informationsüberflutung des Einzelnen, unabhängig vom aktuellen Nachfrage- oder Marktgeschehen. Insofern war sie auch immer eine Abwehr gegen Schund - und sei es nur durch dessen erbarmungsloser Dokumentation, und Bestandteil eines Controlling gegen schlechte und überflüssige Wissenschaft. Es ist daher auch die zentrale Aufgabe einer Katalogisierung, dazu beizutragen. Noch deutlicher gesagt, ist es weniger die Aufgabe der Bibliothekskataloge, uns zu zeigen, was wir alles lesen können, das sind allein etwa 100 Mio. verschiedene Buchtitel, es ist vielmehr ihre Aufgabe uns zu zeigen, was wir alles nicht lesen müssen, weil es bessere Quellen gibt. Diese Zeitersparnis ist insbesondere im Wettbewerb um das neu zu entdeckende Wissen in der Wissenschaft das höchste Gut, das wir haben, und Wissenschaft würde ohne diese Hilfe unbezahlbar. Es sei an eine mittlerweile rund 50 Jahre alte Maxime des großen indischen Bibliothekars und Bibliothekswissenschaftlers S.R. RANGANATHAN erinnert, die er (etwas irreführend) als ein «Gesetz der Bibliothekswissenschaft» bezeichnete: «Save the time of the reader. » Es ist aber auch für den Leser von Belletristik, für die Auswahl von Videofilmen oder Kinderbüchern nicht weniger wichtig, was man liest. So zitiert A. v. Harnack keinen geringeren als Leibniz mit den Worten «man weis, was bisweilen ein baar Bücher für Schaden gethan!'»
    Date
    22. 1.2006 19:45:49
  4. Umstätter, W.: ¬Die Folgen der Online-Revolution : Begabungsförderung durch lnformationskompetenz (2009) 0.00
    0.0049371994 = product of:
      0.029623196 = sum of:
        0.029623196 = weight(_text_:internet in 3177) [ClassicSimilarity], result of:
          0.029623196 = score(doc=3177,freq=2.0), product of:
            0.11352337 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.2609436 = fieldWeight in 3177, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=3177)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Die Online-Revolution begann vor rund vierzig Jahren mit dem Vormarsch von Literaturdatenbanken wie MEDLINE, ERIC, BIOSIS, CHEMABS, SCISEARCH unter anderem in den Bibliotheken. Sie revolutionierte schrittweise die Universitäten, die Wissenschaft insgesamt, und mit den Volltext- beziehungsweise Multimediadatenbanken im Internet auch die Schulen und die gesamte Aus-, Fort- und Weiterbildung inklusive Publikationswesen und Blended Learning Damit wurde der Ruf der Bibliothekare nach information literacy beziehungsweise nach allgemeinen Kenntnissen im Bereich der Informationskompetenz immer lauter.
  5. Umstätter, W.: Zwischen Informationsflut und Wissenswachstum : Bibliotheken als Bildungs- und Machtfaktor der modernen Gesellschaft (2009) 0.00
    0.0012342999 = product of:
      0.007405799 = sum of:
        0.007405799 = weight(_text_:internet in 3930) [ClassicSimilarity], result of:
          0.007405799 = score(doc=3930,freq=2.0), product of:
            0.11352337 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.038453303 = queryNorm
            0.0652359 = fieldWeight in 3930, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=3930)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Footnote
    So schreibt Umstätter etwa, »eine Information können wir nach der Informationstheorie von Shannon, Weaver, Wiener etc. nur als solche bezeichnen, wenn sie für uns neu ist. Wenn wir dagegen zum hundertsten Mal lesen, dass wir unter einer Informationsflut leiden, ist das Redundanz« (S. 107). Nach der Informationstheorie von Shannon/Weaver bezieht sich jedoch Redundanz auf die Übermittlung einer Nachricht. Sagt man, dass sich eine Nachricht zu einer anderen »redundant« verhält, dann benutzt man das Wort »Redundanz« nicht fach-, sondern alltagssprachlich. Offene Fragen Außer Umstätter käme wohl auch kein Informationstheoretiker auf die Idee, den Begriff »Wissen« in seine Überlegungen einzubeziehen, da hier, selbst wenn man Umstätters eigenwilliges Verständnis von »Wissen« zugrunde legt, der Begriff der »Bedeutung« ins Spiel zu kommen droht: Nur die Bedeutung sagt einem, ob beim Bit-für-Bit-Vergleich zweier Zeichenstränge die Abweichung des zweiten überraschend ist, das heißt »informativ« (im altagssprachlichen Sinne), oder ob schlicht ein Übermittlungsfehler vorliegt. »Die Informationstheorie war im letzten Jahrhundert ohne Zweifel die größte Revolution«, meint Umstätter (S. 34), trotz echter Revolutionen wie der friedlichen vom November 1989. Sie »bildet seit 1963 (Weinberg-Report) die Basis der Bibliothekswissenschaft«, daher seien die Begriffe Bibliothekswissenschaft und Informationswissenschaft »weitgehend tautologisch« (S. 166) Trotzdem widmet er tatsächlich einige Gedanken auch noch echten Bibliotheken, schreibt über die Geschichte von IuD in Deutschland, über die »Online-Revolution«, über das Internet. Das geschieht jedoch so wenig zielbewusst, dass das Buch zu keiner These kondensiert, die sich hier wiedergeben ließe. Die (mögliche) Bedeutung der Informationstheorie für die praktische Arbeit der Bibliotheken bleibt dem Leser darum verborgen. Und was Wissensmessung, so sie vorgenommen werden kann, austrägt für die Theorie der Wissensorganisation, für die Gestaltung von Katalogsbenutzeroberflächen, für die Lehre der Informationskompetenz oder für die »Macht« in der Gesellschaft, um beim Buchtitel zu bleiben, das steht dahin.