Search (8 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Niggemann, E."
  1. Niggemann, E.: Wer suchet, der findet? : Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek (2006) 0.01
    0.008486898 = product of:
      0.06789518 = sum of:
        0.06789518 = weight(_text_:bibliothek in 5812) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06789518 = score(doc=5812,freq=6.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.54996234 = fieldWeight in 5812, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=5812)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Elektronische Bibliothekskataloge und Bibliografien haben ihr Monopol bei der Suche nach Büchern, Aufsätzen, musikalischen Werken u. a. verloren. Globale Suchmaschinen sind starke Konkurrenten, und Bibliotheken müssen heute so planen, dass ihre Dienstleistungen auch morgen noch interessant sind. Die Deutsche Bibliothek (DDB) wird ihre traditionelle Katalogrecherche zu einem globalen, netzbasierten Informationssystem erweitern, das die Vorteile der neutralen, qualitätsbasierten Katalogsuche mit den Vorteilen moderner Suchmaschinen zu verbinden sucht. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek. Weitere Entwicklungsstränge sollen nur kurz im Ausblick angerissen werden.
  2. Niggemann, E.: Änderungen bei den bibliographischen Diensten : Die Deutsche Bibliothek (2002) 0.01
    0.0072744843 = product of:
      0.058195874 = sum of:
        0.058195874 = weight(_text_:bibliothek in 653) [ClassicSimilarity], result of:
          0.058195874 = score(doc=653,freq=24.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.47139633 = fieldWeight in 653, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=653)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Was ist beständiger als die Reiheneinteilung einer Nationalbibliografie - sollte man meinen; für die Deutsche Nationalbibliographie beziehungsweise die Deutsche Bibliographie galt das seit fast dreißig Jahren, sieht man einmal davon ab, dass wiedervereinigungsbedingt 1990 beide Verzeichnisse zusammengefasst wurden. So gibt es die Reihe N (Vorankündigungen Monographien und Periodika, CIP) seit dem Bibliografie-Jahrgang 1975, und der erste CIPDatensatz wurde in Frankfurt am Main am 10. Dezember 1974 erfasst. Das CIP-Programm fällt aus dem Rahmen der anderen Dienste, weil es das einzige ist, bei dem die Erschließung nicht per Autopsie, das heißt mit dem Buch oder dem Medium in der Hand oder auf dem Rechner erfolgt. Es ist somit ein Zusatzdienst zum gesetzlichen Auftrag Der Deutschen Bibliothek. Die CIP-Datensätze werden zwar, so gut es geht, regelgerecht und unter Verknüpfung zum Beispiel mit Normdatensätzen erfasst, beruhen aber allein auf den Informationen, die den Meldungen der Verlage entnommen werden können. Die Verlage erhalten auf Wunsch innerhalb einer Bearbeitungsfrist von maximal drei Tagen die so genannte CIP-Einheitsaufnahme schriftlich zurückgemeldet. Die Erstellung und Rückübermittlung von CIP-Fitelaufnahmen ist zeit- und damit kostenintensiv. Deshalb sind immer mehr Verlage in den vergangenen Jahren dazu übergegangen, auf die Rückübermittlung zu verzichten und nur noch den so genannten Standardvermerk (»Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich.«) in ihre Neuerscheinungen einzudrucken. Sobald das angekündigte Buch oder Medium tatsächlich in Der Deutschen Bibliothek eingeht, wird unter Nennung der CIP-Nummer der auf Autopsie beruhende nationalbibliografische Titelsatz erstellt. Während die CIP-Aufnahmen beziehungsweise die Titelbeschreibungen in der Reihe N von den Bibliotheken hauptsächlich zu Erwerbungszwecken genutzt werden, dienen die autopsierten Daten der Katalogisierung. Je schneller diese endgültigen Daten vorliegen, desto häufiger können sich die Nachnutzer der Deutschen Nationalbibliographie, die Bezieher der Datensätze, die eigene aufwändige Katalogisierungsarbeit sparen. Seit Bestehen des Verzeichnisses Lieferbarer Bücher (VLB) 1971 melden Verlage in der Regel aber nicht nur an Die Deutsche Bibliothek, sondern auch an das VLB; sie melden entweder an Die Deutsche Bibliothek und geben dabei an, dass ihre Meldung an das VLB weitergeleitet werden soll, oder sie melden getrennt an beide oder auch nur an eines der beiden Verzeichnisse. Auf Seiten der Verlage besteht verständlicherweise der Wunsch nach nur einer Clearingstelle für alle Meldungen. Bei der Buchhändler-Vereinigung, die das VLB betreut, wie auch bei Der Deutschen Bibliothek wurde der Wunsch nach einer stärkeren Kooperation aus ebenso verständlichen Gründen immer größer, denn Synergieeffekte zwischen den beiden Arbeitsvorgängen können auch ohne tief gehende Analysen vermutetwerden. Die etwa zeitgleich auftretende Notwendigkeit, das CIP-Online-Meldeformular zu verbessern beziehungsweise erstmalig ein VLB-Meldeformular zu entwickeln, war letztendlich der Auslöser zu intensiven Gesprächen, die nun vor einem nahen Abschluss stehen. Ziel aller Gespräche war es, durch Verände rungen an den bisherigen Verfahren Verbesserungen für die Nutzer und Kunden zu erzielen. Dies ist einerseits möglich durch den Austausch von Daten und andererseits durch den Einsatz bisher im CIP-Verfahren gebundener Personalressourcen für die Erschließung per Autopsie. Was heißt das konkret für die Arbeitsverfahren und Dienste Der Deutschen Bibliothek? Ab Januar 2003 soll jede VLB-Meldung eines Verlages gleichzeitig als Meldung an Die Deutsche Bibliothek erfolgen. Dies kann über ein gemeinsam entwickeltes, Internet-basiertes Meldeformular geschehen und zukünftig verstärkt über eine Online-Schnittstelle. In Der Deutschen Bibliothek werden die Verlagsmeldungen umgehend mit einer Sachgruppe des Wöchentlichen Verzeichnisses versehen und sofort ausgeliefert:
    zum einen an das VLB, zum anderen an jeden Bezieher dieses neuen Dienstes »Neuerscheinungen«, der ab dem Jahrgang 2003 die Reihe N ersetzt. Die Bezieher werden wesentlich umfassender als über den bisherigen CIP-Dienst über Neuerscheinungen informiert - Vergleiche gehen von der doppelten Menge aus. Die Information kommt außerdem sofort, das heißt nahezu zeitgleich mit der ersten Verlautbarung des Verlages. Den Vorteilen »größere Vollständigkeit« und »Zeitgleichheit« wird der Nachteil entgegenstehen, dass die Neuerscheinungs-Titelmeldungen Der Deutschen Bibliothek keine bibliothekarische Bearbeitung mehr erfahren haben, denn die Arbeitskraft, die an dieser Stelle im bisherigen CIP-Geschäftsgang eingespart wird, wird voll in den Autopsie-Geschäftsgang gegeben, um auch hier für Beschleunigung zu sorgen. Sobald ein Werk erschienen ist, soll es nämlich entsprechend schneller als bisher formal und inhaltlich erschlossen werden. Die Autopsie-Daten werden wiederum an das VLB einerseits und die Bezieher der entsprechenden nationalbibliografischen Dienste andererseits ausgeliefert. Für alle bisherigen Nachnutzer der Daten der Reihe A bedeutet das weniger Eigenleistung in der Katalogisierung, für das VLB bedeutet es einen höheren Qualitätsstandard. Die Kooperation soll allen zugute kommen: Die Buchhändler-Vereinigung und Die Deutsche Bibliothek versprechen sich von der stärkeren Zusammenarbeit zufriedenere Partner in den Verlagen, in den Buchhandlungen und in den Bibliotheken sowie darüber hinaus zufriedenere Nutzer und Kunden der Buchhandlungen und Bibliotheken.
  3. Beger, G.; Bilo, A.; Dankert, B.; Eichert, C.; Flemming, A.; Friese, A.; Hasiewicz, C.; Lison, B.; Niggemann, E.; Wätjen, H.-J.: Bibliothek 2007 : Strategiekonzept (2004) 0.01
    0.0062998873 = product of:
      0.0503991 = sum of:
        0.0503991 = weight(_text_:bibliothek in 1794) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0503991 = score(doc=1794,freq=18.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.40824115 = fieldWeight in 1794, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1794)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Hochwertige Informationen und schnelle Wissensvermittlung - diese Voraussetzungen lebenslangen Lernens sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Den Bibliotheken kommt die unverzichtbare Rolle des Managers und Anbieters analoger und digitaler Medien zu; keine andere öffentliche Institution leistet diese Arbeit der Bereitstellung, Strukturierung, Vermittlung und Archivierung von Information. In Deutschland fehlt es bisher allerdings an einer vorausschauenden Bibliothekspolitik und -planung. Mangelnde Kooperation, unbefriedigender Einsatz von Ressourcen, fehlende Innovation und Flexibilität sind die Folgen. Auf der Basis einer Ist-Analyse der Situation der deutschen Bibliotheken und einer internationalen Best-Practice-Recherche in Ländern mit vorbildlicher nationaler Bibliotheksentwicklung haben die Kooperationspartner Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und Bertelsmann Stiftung in ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« eine Empfehlung für die zukünftige Gestaltung des Bibliothekswesens in Deutschland erarbeitet. Ziel ist, damit einen übergreifenden Strategieprozess auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu initiieren.
    Content
    "Deutschland ist eine Wissensgesellschaft. Wissen und Information sind Schlüsselfaktoren für wirtschaftlichen Wohlstand und internationale Anschlussfähigkeit. Erzeugung, Verbreitung und Nutzung von Wissen bilden eine Kette der Innovation und Wertschöpfung, die wie jede Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied. Wie der Standort Deutschland diese Prozesse organisiert, entscheidet über seine Wettbewerbsfähigkeit nach außen ebenso wie über seine Chancengleichheit nach innen - mit Wirkung auf die Zahl der Patent-Anmeldungen und Nobelpreise ebenso wie auf die Zahl der Bildungskarrieren in den so genannten bildungsfernen Milieus. Die gezielte Förderung und Vermittlung von Lern- und Lesekompetenz, also der Fähigkeit zur Aneignung von Wissen ist dabei ebenso ein Faktor wie der produktive Wettbewerb in Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Erzeugung neuen Wissens und seiner Anwendungen. Wissen lebt von Informationen und deren Austausch. Bibliotheken sind bereits heute Informations- und Wissensmanager auf allen Stufen der individuellen Bildungsbiographie - sie unterstützen im Kindesalter als öffentliche Bibliothek oder Schulbibliothek die Lesekompetenz und die kindliche Neugier, sie bilden als wissenschaftliche Bibliothek oder Spezialbibliothek eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre. In ihrer Gesamtheit unterstützen und begleiten sie das lebenslange Lernen durch Angebote, die von der Bereitstellung von Literatur und elektronischen Medien bis hin zur Vermittlung von Fachinformationen via Internet und Datenbanken reichen. Die Vielfalt von verfügbaren Informationen in der heutigen Gesellschaft ist eine Chance, aber die schiere Menge an Informationen auch ein Hemmnis - nicht umsonst spricht man von »Informationsflut«. Das gezielte Auffinden, die stichhaltige Bewertung und die kompetente Vermittlung von Informationen verlangen Profis, gerade in den Zeiten von Google und Yahoo mit ihren unzähligen Verweisen - gerade in den Zeiten von jährlich 8o ooo Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit von Informationen erkennen zu können verlangt Erfahrung und Expertise. Bibliotheken verfügen über diese Professionalität - Informationsmanagement ist ihr eigentliches Metier.
    Im vorliegenden Strategiekonzept wollen die Bertelsmann Stiftung und die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände zeigen, wie das deutsche Bibliothekswesen effizienter und wettbewerbs fähiger werden kann - als ein tragfähiges und unverzichtbares Glied in der Wertschöpfungskette der Wissensgesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorschläge steht dabei das Konzept der BEA BibliotheksEntwicklungsAgentur zur länderübergreifenden Koordination und Unterstützung der Bibliotheken. »Bibliothek 2007« basiert auf einer eingehenden Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) der deutschen Bibliothekslandschaft, die in Zusammarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn entstand, und auf ausgewählten internationalen Beispielen (Best-Practice-Recherche), die von der Unternehmensberatung Booz Allen & Hamilton erarbeitet wurden. Auf dieser Grundlage hat ein Expertenteam des Bibliothekswesens das vorliegende Strategiekonzept entwickelt. Es wurde mit den bibliothekarischen Spitzenverbänden beraten und abgestimmt und liegt in einer Kurz- und einer Langfassung vor. Weitere Materialien finden sich auf der Webseite des Projekts.' Die Fachöffentlichkeit wurde kontinuierlich über den Projektverlauf informiert."
    RSWK
    Deutschland / Bibliothek / Zukunft
    Deutschland / Öffentliche Bibliothek / Planung (ÖVK)
    Subject
    Deutschland / Bibliothek / Zukunft
    Deutschland / Öffentliche Bibliothek / Planung (ÖVK)
  4. Gömpel, R.; Niggemann, E.: RAK und MAB oder AACR und MARC? : Strategische Überlegungen zu einer aktuellen Diskussion (2002) 0.00
    0.004199925 = product of:
      0.0335994 = sum of:
        0.0335994 = weight(_text_:bibliothek in 6775) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0335994 = score(doc=6775,freq=2.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.27216077 = fieldWeight in 6775, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=6775)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Nachdem Regelwerksfragen in den letzten Jahren keine zentrale Rolle gespielt haben, hat die Diskussion über einen Umstieg von RAK und MAB auf AACR und MARC in den letzten Monaten einen gewaltigen Schub bekommen. Die vor fünf Jahren im Zusammenhang mit einem "Konvergenzprojekt" angestellten Überlegungen sind dabei nach wie vor aktuell. Die Veränderungen in der Regelwerks-Gremienlandschaft seit Gründung der Konferenz für Regelwerksfragen sowie die Gründe für das erneute Aufleben der deutschen Regelwerksdiskussion werden rekapituliert und die Situation Der Deutschen Bibliothek vor dem Hintergrund dieser Diskussion skizziert. Neben den Nachteilen einer Ablösung von RAK und MAB werden die Vorteile internationaler Regeln und Standards aus Nutzersicht sowie aus ökonomischer Sicht skizziert. Vor der Entscheidung für oder gegen eine Migration auf internationale Regeln und Formate sollte die Durchführung einer Machbarkeitsstudie stehen, in der die technischen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Zeitperspektiven untersucht werden.
  5. Niggemann, E.; Rinn, R.: Vom CIP- zum Neuerscheinungsdienst : Hintergründe der Neukonzeption, aktueller Stand, Ausblick (2003) 0.00
    0.004199925 = product of:
      0.0335994 = sum of:
        0.0335994 = weight(_text_:bibliothek in 1631) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0335994 = score(doc=1631,freq=2.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.27216077 = fieldWeight in 1631, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1631)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Ramamrita Ranganathan hat 1948 erstmals das Konzept einer "Pre-natal classification and cataloguing" in den USA vorgestellt; rund 10 Jahre später führte die Library of Congress ein "cataloguing-in-source"-Projekt durch, das aber noch nicht bis zur konkreten Realisierung eines entsprechenden LC-Dienstes gedieh. 1971 schlug mit der Gründung des "CIP Office" in der LC die Geburtsstunde des ersten CIP-Dienstes der WeIt ("cataloguing-inpublication"). Andere nationale CIP-Programme folgten bald, darunter bereits 1974 der CIP-Dienst Der Deutschen Bibliothek sowie ein Vorläufer des kanadischen CIP-Dienstes, der offiziell zwei Jahre später aufgenommen wurde, und 1975 der CIP-Dienst der British Library. Die aus bibliothekarischer Sicht wichtigsten Funktionen des CIP-Dienstes waren - die Erwerbungsgrundlage durch möglichst frühzeitige Information über Neuerscheinungen und Neuausgaben sowie - die Katalogisierungsgrundlage (auch mittels des Eindrucks der CIP-Titelaufnahme im Buch). Die Basis des Verfahrens waren bis zuletzt die Titelmeldungen der Verleger auf einem gemeinsamen VLB-CIP-Formular (in den letzten Jahren auch in elektronischer Form) sowie die sog. Titeleien (Kopien der Titelseiten und dgl.), die im Prinzip mindestens vier Wochen vor dem Erscheinungstermin in der CIP-Stelle eingegangen sein mussten.
  6. Niggemann, E.: Im Netz gut aufgehoben : Die großen Bibliotheken müssen sich den neuen Lesegewohnheiten anpassen. Sie sollten ihre Bestände digitalisieren - sofern diese nicht urheberrechtlich geschützt sind (2007) 0.00
    0.004199925 = product of:
      0.0335994 = sum of:
        0.0335994 = weight(_text_:bibliothek in 640) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0335994 = score(doc=640,freq=8.0), product of:
            0.123454235 = queryWeight, product of:
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.030070229 = queryNorm
            0.27216077 = fieldWeight in 640, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              4.1055303 = idf(docFreq=1980, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=640)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Content
    "Als Google im Herbst 2004 das Projekt der Digitalisierung von Bibliotheksbeständen bekannt gab, wurde wieder einmal deutlich, wie sehr sich die Welt der Bücher in den letzten Jahren verändert hat. Die Erwartungshaltung der Nutzer von Bibliotheken ist heute eine völlig andere, als noch vor 15 Jahren. War es vorher die Kernaufgabe von Bibliotheken, das Wissen der Menschheit und die Weltliteratur in gedruckter Form zur Verfügung zu stellen, so geschieht das heute immer mehr in elektronischer Form. Das Internet ist fundamentaler Teil des Informationsverhaltens der Menschen geworden und Bibliotheken suchen und treffen ihre Leser immer häufiger auch dort. Der Nutzer möchte alles jederzeit und überall zur Verfügung haben und der Dienstleister Bibliothekar ist gut beraten, den Wunsch so weit er darf und kann zu erfüllen. Internetsuchmaschinen haben ihre Dienste auf gedruckte Publikationen ausgeweitet und bieten Volltextsuchen und Texte an, ganz oder als kleine Passagen am Bildschirm, sowie Links auf die Bibliotheken, die das Buch im Bestand haben. Jetzt den Rückzug aus diesem angestammten Dienstleistungsbereich anzutreten, wäre keine gute Strategie für Bibliotheken und schlecht für die Nutzer. Deshalb erweitern Bibliotheken ihre Angebote um digitale Bibliotheken für die das Digitale gewöhnten Nutzer: Sie nehmen genuin digitale Werke, also Werke, die nie in gedruckter Form erschienen sind, in ihren Bestand auf. So wurde der gesetzliche Sammelauftrag der Deutschen Nationalbibliothek erst im vergangenen Jahr um Netzpubli kationen erweitert. Sie digitalisieren gedruckte Werke und sie entwickeln bessere Portale, bessere Zugangswege, zu Katalogen und anderen "Buch-Surrogaten" - überall dort; wo der Volltext nicht oder noch nicht zur Verfügung steht. Die Konferenz der europäischen Nationalbibliothekare hat mit The European Library ein Portal zu ihren Katalogen und zu ihren bereits digital vorliegenden Beständen geschaffen. Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, will mit ihrer Initiative i2010 European Digital Library einen integrierten Zugang zu Verzeichnissen und Beständen europäischer Bibliotheken, Museen und Archive schaffen. Sie hat die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, Digitalisierungszentren einzurichten, um die Europäische Digitale Bibliothek mit Inhalten zu versorgen. Bis zum Jahr 2010 sollen mehr als sechs Millionen Kulturgüter auf diese Weise verfügbar sein.
    Warum eigentlich muss es eine solche initiative der EU, warum muss es die Bemühungen einzelner Bibliotheken um ihre Digitale Bibliothek geben, wo es doch Google und die anderen Internetsuchmaschinen oder Internetbuchhändler gibt? Ich sehe täglich, wie zuverlässig kommerzielle Suchmaschinen für die schnelle Beantwortung von Alltagsfragen sind. Sie sind allerdings weniger zufriedenstellend, sobald es um die Beantwortung von spezielleren Fachfragen geht. Hier ist und bleibt es die Aufgabe der Bibliotheken, erste Anlaufstelle - auch im Internet - bei Literaturwünschen zu Fachfragen zu sein. Dazu werden Digitale Bibliotheken dienen - in Zusammenarbeit von Bibliotheken mit kommerziellen Suchmaschinen, in Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen, in Zusammenarbeit mit Verlagen und anderen Rechteinhabern. Deshalb ist die Digitalisierung urheberrechtsfreier Werke durch wen auch immer zu begrüßen. Je mehr kulturelles Erbe auf diese Weise weltweit jederzeit genutzt werden kann, um so besser wird die bibliothekarische Dienstleistung sein. Je mehr Teilnehmer und je mehr Sprachen an den Projekten beteiligt sind, um so vielfältiger wird das Angebot sein. Erst in der vergangenen Woche wurde die Teilnahme einer weiteren europäischen Bibliothek am Google Projekt bekannt (FR, vom 11. Januar). Und es ist gut, dass es sich bei der neuen Teilnehmerin um eine Bibliothek außerhalb des anglo-amerikanischen Sprachraums handelt, wird doch immer wieder die vermutete Dominanz der englischen Sprache bei den im Google Projekt entstehenden Digitalisaten kritisiert. Letztlich zwar zu Unrecht, denn der befürchtete "Sprachimperialismus" ist in den Sammlungen der bisher beteiligten Bibliotheken sehr viel weniger ausgeprägt, als vermutet wird, Große Universalbibliotheken sammeln eben sehr viel Fremdsprachiges. Aber je mehr nicht-englische Bibliotheken hinzukommen, desto geringer muss die Sorge der Kritiker sein.
  7. Gömpel, R.; Junger, U.; Niggemann, E.: Veränderungen im Erschließungskonzept der Deutschen Nationalbibliothek (2011) 0.00
    0.0028808243 = product of:
      0.023046594 = sum of:
        0.023046594 = product of:
          0.04609319 = sum of:
            0.04609319 = weight(_text_:22 in 1699) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04609319 = score(doc=1699,freq=4.0), product of:
                0.105300814 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.030070229 = queryNorm
                0.4377287 = fieldWeight in 1699, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=1699)
          0.5 = coord(1/2)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 22(2010) H.1, S.20-22
  8. Niggemann, E.: Magda Heiner-Freiling (1950-2007) (2007) 0.00
    8.912095E-4 = product of:
      0.007129676 = sum of:
        0.007129676 = product of:
          0.014259352 = sum of:
            0.014259352 = weight(_text_:22 in 676) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014259352 = score(doc=676,freq=2.0), product of:
                0.105300814 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.030070229 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 676, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=676)
          0.5 = coord(1/2)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Content
    "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Abteilung Sacherschließung am Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Sie wird in unserer Erinnerung weiterleben als Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihre warmherzige Sorge um das Wohlergehen ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Sie war eine exzellente Expertin und engagierte Bibliothekarin und sie war dabei vor allem auch eine herzliche, immer hilfsbereite, sich für andere notfalls auch kämpferisch einsetzende, mitfühlende Kollegin und Vorgesetzte. Magda Heiner-Freiling verband, integrierte, schaffte Nähe und Vertrautheit nicht nur in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern mühelos auch über geografische Entfernungen hinweg. Ihren Kampfgeist, ihre Loyalität, ihre soziale Kompetenz, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre erfrischende Direktheit habe ich vor allem in den vergangenen zwei Jahren geschätzt, in denen sie mir als Abteilungsleiterin gegenübersaß. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Philipps-Universität in Marburg begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. 1976 legte sie die bibliothekarische Staatsprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Bibliotheksschule Frankfurt am Main ab. Neben ihrer Tätigkeit als Fachreferentin hat Magda Heiner-Freiling von der ersten Stunde an bei der RSWK-Entwicklung mitgearbeitet. Sie betreute die Belange der öffentlichen Bibliotheken mit großem Engagement und führte Anfang der neunziger Jahre die »Expertengruppe Erschließung für Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Schul- und Berufsschulbücher«; auch hat sie sich viele Jahre in die Arbeit der Expertengruppe RSWK/SWD eingebracht. Ihrem ausgeprägten Interesse für das Andere, für andere Sprachen, andere Kulturen, entsprach ihr besonderes Interesse für die internationale Klassifikationspraxis und -theorie und den multilingualen Ansatz von Normvokabularien. Sie war von 1994 bis 2000 Mitglied des IFLA-Gremiums »Section on Classification and Indexing / Standing Committee« und hat diese Arbeit immer mit großer Begeisterung gemacht. Darüber hinaus hat sie in den IFLA Working Groups »Working Group of Anonymous Classics«, »Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri« und »Working Group >Survey on Subject Heading Languages in National Bibliographies<« aktiv mitgearbeitet.