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  1. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.03
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    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    Ron Suskind, Journalist bei der «New York Times», zitierte 2004 einen Chefberater der Regierung Bush. «Er sagte, Typen wie ich gehörten, wie das genannt wurde, der <realitätsbasierten> Gemeinschaft an», schreibt Suskind. Aber so funktioniere die Welt nicht mehr: «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der gegenwärtige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Mit demonstrativer Schamlosigkeit produziert er Unwahrheiten und Widersprüche und schert sich einen Dreck um die Folgen. Paradoxerweise macht ihn diese Unglaubwürdigkeit umso glaubwürdiger, weil er sich im «Bullshit» geradezu suhlt. Er tritt auf mit dem Habitus: Seht doch, ich bin der, als den ihr Politiker schon immer sehen wolltet - ein Behaupter, Wortverdreher, Lügner! Ich bin nur ehrlich - ehrlich unehrlich! Das postfaktische Zeitalter lässt sich nun einfach dadurch charakterisieren, dass in ihm das Szenario der Wahrheit gegenüber den beiden anderen Szenarien immer mehr an Gewicht verliert. ...
  2. Wiethoff, T.: Web Anno Tobak : Ärgerlich: Viele Webseiten enthalten veraltete und damit irreführende Informationen (2004) 0.02
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    Content
    "Last Update: Anno Tobak"- so könnte es unter vielen Websites stehen. Zwar lässt sich im Internet inzwischen fast jedes Informationsbedürfnis befriedigen. Was die Informationen taugen, ist aber leider eine andere Frage. Zehn Jahre nach dem Publikumsstart des World Wide Web ist auch der Berg veralteter Seiten auf unüberschaubare Höhen angewachsen. Die Datenpflege wird von vielen Anbietern vernachlässigt. Vor zwei Jahren veröffentlichte das auf Internet-Software spezialisierte Unternehmen Stellent aus München eine Studie zur Aktualität deutscher FirmenWebsites. Sie kam zu ernüchternden Ergebnissen: Nur 27 Prozent der Angebote präsentierte Inhalte, die jünger waren als einen Monat. In jedem fünften Fall ließ sich nicht einmal ermitteln, wann zuletzt alte Informationen durch neue ersetzt worden waren. Seitdem ist laut Stellent-Geschäftsführer Josef Huber alles noch viel schlimmer geworden: "Zum Zeitpunkt der Studie hatten wir ja den großen Internet-Hype. Da haben die Firmen noch richtig Millionen in die Hand genommen." Zwischenzeitlich koche bei vielen Firmen das Internet-Engagement nur noch auf Sparflamme. - Ministerium im Schneckentempo - Besonders ärgerlich ist der Aktualisierungsstau für Verbraucher, wenn sie nach wichtigen Informationen für ihre Lebensführung suchen. So hinken auch die Online-Auftritte von Ministerien dem Reformtempo der Regierung bisweilen hinterher. Ende vergangenen Jahres ging es um Tage: Am 19. Dezember passierte die neue Regelung zur Eigenheimzulage den Bundestag, die zum Jahresanfang deutliche Einschnitte bei der Förderung vorsah. Wer noch in den Genuss der höheren Sätze kommen wollte, musste schnell handeln. Doch auf den Seiten des Bundesbauministeriums war im alten Jahr nichts über die Gesetzesänderung zu erfahren.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  3. Steinhauer, E.: Bibliotheken und Informationsversorgung als Gegenstand politischer Programme (2004) 0.02
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    Abstract
    Deutschland ist auf dem Weg in eine Wissens- und Informationsgesellschaft, so jedenfalls hört man es von Politikern aller Parteien. Zur gleichen Zeit aber müssen Bibliotheken als zentrale Informationseinrichtungen empfindliche Einbußen in ihren Erwerbungsetats hinnehmen. Es werden nicht nur weniger Bücher gekauft, auch die als besonders wichtig geltenden Angebote an digitaler Information können kaum noch gehalten, geschweige denn ausgebaut werden. Hier ist politisches Handeln gefragt. Es geht um die Verteilung der knappen öffentlichen Ressourcen, um die Setzung von Prioritäten, die der so oft propagierten Wissens- und Informationsgesellschaft angemessen sind. Die Bibliotheken sind hier mit Nachdruck gefordert, eine entschiedene informationspolitische Position in der Öffentlichkeit einzunehmen. Tatsächlich fehlt es nicht an Stellungnahmen der bibliothekarischen Verbände, der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder des Wissenschaftsrates, die eine Stärkung der Informationsinfrastrukturen und damit auch der Bibliotheken anmahnen. Doch wird die politische Entscheidung letztlich nicht von den genannten Akteuren, sondern von den politischen Kräften in den jeweiligen Unterhaltsträgern getroffen. Damit rückt die Programmatik der Parteien in den Blick, denn politische Programme sollen das Handeln von Regierungen und öffentlichen Entscheidungsträgern leiten. Sie sind ein selbstgewählter Maßstab, an dem politisches Handeln gemessen werden darf und soll. Von daher scheint es lohnend, die aktuelle politische Programmatik einmal nach Aussagen zu Bibliotheken und Informationsversorgung zu befragen. Politische Programme freilich gibt es viele. Zu nennen sind etwa Wahlprogramme, Regierungsprogramme oder die Grundsatzprogramme der politischen Parteien. Es würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen, alle derzeit geltenden politischen Programme in Deutschland zu sichten. Die Betrachtung soll sich auf die Grundsatzprogramme der Parteien konzentrieren. Hier sind dem politischen Tagesgeschehen enthobene Aussagen zu finden, aus denen konkrete Wahl- und Regierungsprogramme entwickelt werden.
  4. Schelske, A.; Wippermann, P.: Trendforschung im Netz der Zeichen (2005) 0.02
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    Abstract
    Trends der (Welt-)Gesellschaft zu ergoogeln ist ungefähr so erfolgsversprechend, wie Trends im städtischen Telefonbuch einer Stadt zu suchen. Die vielen Meiers und Schulzes sowie die weniger häufigen Hammadis oder Prezylebskas geben zwar vage Hinweise auf die Einwohner, aber wie die Benannten zukünftig handeln und miteinander kommunizieren werden, gibt das Telefonbuch niemals preis. Dafür ruft man am besten an, um sich über ihr geplantes Handeln zu erkundigen. Aber selbst die größte Zahl an Interviews lässt keinen Trend erkennen, wenn Trendforscher ohne Idee in den Daten nach einer Struktur suchen. Trendforschung beginnt mit der Wahrnehmung soziokultureller Strömungen: Diese »bezeichnen Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln, Veränderungen der Lebensziele und Werte, sie [artikulieren] [...] neue Bedürfnisse, Wünsche nach Veränderung oder sind Ausdruck von Anpassungsleistungen an veränderte Rahmenbedingungen« (Appel 2003: 393). Solche soziokulturellen Anpassungsleistungen beginnen mit schwachen Signalen - so genannten Weak Signals - und entwickeln sich zu kollektiven Handlungsmustern. Für Weak Signals im soziokulturellen Bereich ist das Internet ein viel versprechender Multiplikator - so wäre beispielsweise ohne das Internet nie das japanische Verkleidungsrollenspiel www.cosplay.com in Europa bekannt geworden. Im Cosplay verkleiden sich junge Erwachsene nach dem Vorbild japanischer Zeichentrickfiguren (Mangas, Anime), fotografieren sich und veröffentlichen diese Fotos auf einschlägigen Websites. Abseits des Mainstreams leben jene jungen Erwachsenen im Cosplay unterschiedliche Optionen gesellschaftlich möglicher Rollen aus. Vergleichbare Rollenoptionen haben die Musikerin Madonna und die Künstlerin Cindy Sherman im Musik- und Kunstmarkt umgesetzt. Solche »Signale« sind vielfach noch zu schwach, um einen Massenmarkt zu etablieren oder in einer repräsentativen Gesellschaftsstudie einen Trend zu begründen. Trotzdem ist in den global zugänglichen Nischenmärkten des Internet zu erkennen, wie Individuen sich zunehmend ihre Identitäten aus Optionen multimedialer Zeichenwelten zusammenstellen.
  5. Helbig, F.: Mit dem Zweiten lernt man besser : Was taugt die Internet-Palttform "Second Life" für die Hochschullehre? (2008) 0.02
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    Aus Sicht der Bielefelder ist das der große Vorteil der virtuellen Welt gegenüber konventionellen E-Learning-Angeboten. Weltweit können Nutzer vom Computer aus die 3D-Welt erkunden und ihre virtuellen Abbilder dort bauen, handeln und diskutieren lassen. Was Walber vor allem interessiert: Sie können auch lernen. Wie bei der Auftaktvorlesung der Bielefelder Wissenschaftler auf "University Island", wo die Uni gleich neben der Mannheimer Berufsakademie ihre Residenz eröffnet hat und manche studentischen Avatare im Halbrund noch verrücktere Frisuren oder Hüte trugen als sonst. "Der Nutzen von E-Learning nimmt ab, je weniger soziale Kontakte vorhanden sind", sagt Walber. Während bei Online-Kursen und erst recht beim Lernen mit CD-Rom das klassische E-Learning schnell an Grenzen stoße, schaffe Second Life eine direkte und unkomplizierte Kommunikation. Auf der Plattform werde es für Teilnehmer möglich, direkt miteinander zu sprechen. Den konkreten Nutzen für die Lehre erforschen Walber und seine Kollegen nun empirisch. "Wir wollen wissen, inwieweit die traditionelle Lehre zum Beispiel durch virtuelle Studiengruppen oder Begleitseminare erweitert werden kann."
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
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  6. Friedrich, J.: Kritik der vernetzten Vernunft : Philosophie für Netzbewohner (2012) 0.02
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    Abstract
    Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball diskutieren, die Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Sie sind Netzwerker - nicht nur, wenn sie im Internet unterwegs sind. Ihr soziales Netz ist dicht geknüpft, die Online-Welt wird darin immer fester eingewoben. Sie ziehen ihr Wissen aus dem Netz, handeln in Netzwerken und indem sie sich vernetzen und sie hoffen auf Problemlösungen durch technische Vernetzungen. Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber Netze machen diese Welt auch immer komplexer und undurchschaubarer. Das Buch widmet sich den Herausforderungen der Vernunft in der vernetzten Welt. Es sucht die Antworten auf die großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant, die in die Welt der vernetzten Vernunft passen: - Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? - Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? - Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen? - Was macht den vernetzten Menschen aus, ändert er sein Wesen?
  7. Lutz, H.: Back to business : was CompuServe Unternehmen bietet (1997) 0.02
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    Cogito. 1997, H.1, S.22-23
  8. Soziologie des Internet : Handeln im elektronischen Web-Werk (1997) 0.02
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  9. Blask, F.: TV kontra Web : Mythos Medien - Medienmythen (2008) 0.02
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    Abstract
    Im Rahmen einer auf die moderne Informations- und Mediengesellschaft übertragenen Diskussion um Mythen und Kulte stellt der Autor Aussagen wie die folgende zu Diskussion: "Der Glaube an eine grundsätzliche Verbesserung des Privat- oder Arbeitslebens durch vernetzte Kommunikation und schnellen Zugang zu Botschaften und Informationen lässt sich durchaus als mit kultischen Handlungen verbunden interpretieren." (S.67) Daraus leitet sich ab, dass eine mythologisierende Betrachtung (etwa des Internet) die Funktion hat, rational nicht Verstandenes (vielleicht für den Einzelnen auch nicht Verstehbares) als für die eigene Erfahrungswelt zugänglich zu machen und beherrschbar erscheinen zu lassen. Nicht allein, aber besonders durch Internet und Massenmedien wird der Mythos wieder zum Gegenwartsphänomen, indem er uns, die wir doch sonst eher die Prinzipien einer als rational verstandenen Aufklärung für unser Denken und Handeln in Anspruch nehmen, die Furcht vor dem Unbekannten nimmt und für Undurchschaubares die prinzipielle Sinnhaftigkeit garantiert? Eine sicher diskutierbare, aber doch reizvolle Sicht auf viele Erscheinungsformen in diversen Darstellungen, Mailinglisten und Diskussionsforen.
  10. Veittes, M.: Electronic Book (1995) 0.01
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    Source
    RRZK-Kompass. 1995, Nr.65, S.21-22
  11. Nanfito, N.: ¬The indexed Web : engineering tools for cataloging, storing and delivering Web based documents (1999) 0.01
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    Source
    Information outlook. 3(1999) no.2, S.18-22
  12. Verkommt das Internet zur reinen Glotze? : Fertige Informationspakete gegen individuelle Suche: das neue 'Push-Prinzip' im Internet ist heftig umstritten (1997) 0.01
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    Source
    Kölner Stadtanzeiger. Nr.69 vom 22/23.3.1997, S.MZ7
  13. Filk, C.: Online, Internet und Digitalkultur : eine Bibliographie zur jüngsten Diskussion um die Informationsgesellschaft (1996) 0.01
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    Source
    Rundfunk und Geschichte. 22(1996) H.2/3, S.184-193
  14. Niehaus, M.: Durch ein Meer von Unwägbarkeiten : Metaphorik in der Wissensgesellschaft (2004) 0.01
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    Abstract
    Im Anschluss an Blumenberg wird die durch nautische Metaphern geprägte Kommunikation über das Internet und die Wissensgesellschaft untersucht. In einem Ausblick wird die Bedeutung der metaphorischen Sprache bei der Wissensgenerierung durch die Explikation impliziten Wissens herausgearbeitet. Das Internet als Medium der Wissensgesellschaft wird in seiner Unübersichtlichkeit und seinen gesellschaftlichen Unwägbarkeiten mit der Metaphorik der Seefahrt beschrieben. Diese Seefahrts-Metaphorik hat sich nicht zufällig gebildet. Hans Blumenbergs "Metaphorologie" folgend, sind Metaphern nicht als Vorstufen begrifflicher Beschreibungen zu verstehen, sondern vielmehr als Antworten auf unabweisliche Fragen, die nicht in Begriffe überführbar sind. Metaphern beinhalten immer einen Überschuss, sie sind reichhaltiger als Begriffe und erzeugen eine Fülle, der das rationale Denken nicht habhaft zu werden vermag. Die Seefahrtsmetaphorik nimmt dabei seit Alters her eine besondere Rolle ein. Das Verlassen des sicheren Hafens und der Aufbruch zu neuen Ufern sind Bilder für das menschliche Handeln. Die nautische Metaphorik des Internets ist somit als Symbol des Wagnisses, der Chance und Gefahr neuer Formen von Kommunikation und Wissenstransfer zu deuten. Inwieweit diese Unternehmung Schiffbruch erleiden wird oder uns zu den Ufern einer Wissensgesellschaft führt, bleibt abzuwarten.
  15. Stalder, F.: Kultur der Digitalität (2016) 0.01
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    Abstract
    Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden.
  16. Bredemeier, W.: Mit Materialbergen und klarem moralischen Kompass das illegitime Handeln von Facebook aufgedeckt : "Wenn Du Deine Furcht zu sterben überwindest, wird alles möglich. Dies gab mir die Freiheit zu sagen: Will ich meinem Gewissen folgen?" Wie schaffen wir es, ein Stück weit wie Frances Haugen zu werden? (2022) 0.01
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  17. Deider, C.: Was kostet Surfen im Internet via T-Online? (1996) 0.01
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  18. Wilson, D.N.: Citing electronic sites (1996) 0.01
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    Source
    Audiovisual librarian. 22(1996) no.2, S.108-110
  19. ¬Der Internet-Praktiker : Referenz und Programme (1995) 0.01
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    Date
    23. 8.1996 12:51:22
  20. Karisch, K.-H.: Briefe von der Front : fünf Nächte im Global Village der Rechtsradikalen (1996) 0.01
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