Search (3 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Charlier, M."
  • × theme_ss:"Internet"
  1. Charlier, M.: Im Cyberspace wird umgebaut : Online-Dienste kämpfen mit neuen Angeboten und immer aufwendigerer Technik um neue Kunden (1996) 0.01
    0.012489448 = product of:
      0.037468344 = sum of:
        0.037468344 = product of:
          0.07493669 = sum of:
            0.07493669 = weight(_text_:22 in 4932) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07493669 = score(doc=4932,freq=2.0), product of:
                0.16140361 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046091225 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 4932, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=4932)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Charlier, M.: ¬Das Netz wartet auf neue Zeichen : Viele Web-Adressen sind vergeben - selbst weitere Top-Level-Domains und fremde Schriften helfen nicht unbedingt (2001) 0.01
    0.010457369 = product of:
      0.031372104 = sum of:
        0.031372104 = product of:
          0.06274421 = sum of:
            0.06274421 = weight(_text_:kritik in 5783) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06274421 = score(doc=5783,freq=2.0), product of:
                0.29538116 = queryWeight, product of:
                  6.4086204 = idf(docFreq=197, maxDocs=44218)
                  0.046091225 = queryNorm
                0.21241777 = fieldWeight in 5783, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.4086204 = idf(docFreq=197, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5783)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Kurz bevor es mit den Dotcoms bergab ging, wurde aus den USA gemeldet, die letzten Internet-Domains mit drei Buchstaben vor dem com seien verkauft. Inzwischen sind auch die letzten .de-Domains mit drei Zeichen weg; Restbestände werden von einem Spekulanten unter sedo.de zum Preis von 700 Mark angeboten. Im April waren 4 300 000 Adressen für de registriert. Personennamen sind fast alle vergeben - auch viele Zusammensetzungen Vorname-Familienname. Wer mit einem neuen Angebot ins Netz will, muss sich schon einen Fantasienamen wie alando oder belana einfallen lassen - und auch die sind oft schon besetzt. Während die Zahl der numerischen IP-Adressen nicht unbegrenzt erhöht werden kann - erst die geplante sechste Version des IP-Protokolls wird hier größeren Spielraum bieten -, ist die Menge der Domainnamen prinzipiell unbegrenzt. Theoretisch kann man beliebig viele Top-Level-Domains (TLD) einrichten - und mit allen bekannten und unbekannten Wörtern daraus Netzanschriften machen. Als die Internet-Verwaltung Icann im vergangenen Herbst über eine Erweiterung des Adressraums beriet, lagen denn auch mehr als 200 Vorschläge für TLDs auf dem Tisch, die der gegenwärtigen Knappheit abhelfen sollten. Die Liste reichte vom auf amerikanisch durchaus seriös für Unternehmen bis zum lockeren sucks (nervt), wo unzufriedene Kunden der BizUnternehmen unter dem Firmennamen ihre Kritik ins Netz stellen könnten: citroen.sucks, volkswagen.sucks, opel.sucks. Das Icann hat allerdings zunächst nur sieben neue TLDs zugelassen: biz, (nicht jedoch sucks), name für Privatpersonen, .museum (für eben diese), aero (für Luftverkehrsunternehmen), coop für genossenschaftliche Unternehmen und .info für allgemeine Verwendungen. Dazu kommt eine streng reglementierte pro-Domain, unter der mit law.pro Rechtsanwälte, med.pro Ärzte und cpa.pro Steuerberater online gehen sollen.
  3. Charlier, M.: ¬Die Austreibung des Mittelalters : Von der Wissensgemeinde zum geistigen Eigentum und zurück: Forscher wehren sich gegen die Macht der Verlage (2002) 0.01
    0.008714473 = product of:
      0.026143419 = sum of:
        0.026143419 = product of:
          0.052286837 = sum of:
            0.052286837 = weight(_text_:kritik in 623) [ClassicSimilarity], result of:
              0.052286837 = score(doc=623,freq=2.0), product of:
                0.29538116 = queryWeight, product of:
                  6.4086204 = idf(docFreq=197, maxDocs=44218)
                  0.046091225 = queryNorm
                0.1770148 = fieldWeight in 623, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.4086204 = idf(docFreq=197, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=623)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    Wissenschaftliche Zeitschriften waren früher oft Herzensangelegenheit oder zumindest Prestigeobjekte engagierter Verleger, die zur Not auch mal eine Zeit lang draufzahlten, um einen Titel über die Runden zu bringen. Nach einem mehrjährigen Konzentrationsprozess werden nun fast alle diese Zeitschriften von wenigen international agierenden Großverlagen herausgebracht, die mit ihnen Profitmaximierungsstrategien verfolgen. Das Geschäftsmodell ist simpel: Die Produktion des Wissens erfolgt an Universitäten und Instituten mit staatlichen oder aus der Wirtschaft eingeworbenen Mitteln - also für die Verlage kostenlos. Viele Wissenschaftler sind sogar bereit, "Druckkostenzuschüsse" aufzutreiben, nur damit ihre Arbeitsergebnisse aufs Papier kommen. Die Eigenleistung der Verlage ist da, wo die Autoren ihre Texte auf Diskette einliefern und der Druck aus dem Computer kommt, kaum der Rede wert. Der Gewinn, der sich so erzielen lässt, umso mehr. Margen von 40 Prozent seien nicht selten, sagen Branchenkenner. So wären die wissenschaftlichen Zeitschriften ein perfektes Instrument zum Abgreifen von Staatsknete - gäbe es nicht das Internet. Vielen Wissenschaftlern dauert es zu lange, bis die Verlage ihre Texte in einer vielleicht nur quartalsweise erscheinenden Publikation an die Kollegen bringen. Sie laden daher ihre Manuskripte auf so genannte Preprint-Server, um sie unmittelbar in die wissenschaftliche Diskussion einzubringen: Einer der größeren davon, der Los Alamos Physics Information Service mit der schönen Adresse xxx.lanl.gov, erhält täglich um die hundert Preprints, während seine Datenbank - ebenfalls täglich - mehr als 50.000 Zugriffe verzeichnet. Inzwischen hat sich ein - stellenweise noch etwas chaotisches - Netz solcher Server etabliert, das nahezu alle naturwissenschaftlichen Bereiche abdeckt. Die Gesellschaftswissenschaften ziehen, wenn auch etwas zögerlich, nach. Viele Wissenschaftler veröffentlichen ihre Texte inzwischen auf eigenen Homepages. Seit einigen Jahren schließlich entstehen echte Netzpublikationen: "Electronic Journals" legen Texte in abgeschlossener Form und auf Dauer ab; eine Veröffentlichung auf Papier ist nicht vorgesehen. Damit stehen die Wissenschaftsverlage, die sich bis eben noch im Besitz einer Gelddruckmaschine geglaubt hatten, plötzlich da wie die Heizer auf der E-Lok unseligen Angedenkens: Keiner braucht sie mehr. Die in die Defensive geratenen Verlage verweisen darauf; ihre Redaktionen organisierten in einem teils tatsächlich aufwendigen Verfahren Peer-Reviews: In den guten Blättern erscheint kein Beitrag, der nicht von mehreren anerkannten Fachkennern gegengelesen und oft auch auf Grund ihrer Hinweise umgearbeitet worden ist. Das überzeugt nur begrenzt. Auch den anerkannten Fachleuten sind in den vergangenen Jahren ziemlich viele bewusste Fälschungen durch die Lappen gegangen. Außerdem halten sich hartnäckig Gerüchte, dass um einige Zeitschriften Zitierkartelle und fragwürdige Strukturen entstanden sind, die ganz andere als Gesichtspunkte der Qualität zur Geltung bringen. Viel überzeugender ist: Was im Internet steht, setzt sich von Anfang an der Kritik sämtlicher Fachleute aus. Wenn jemand starke Thesen mit schwacher Begründung vorträgt, wird das im Netz schneller entdeckt und korrigiert als in der Welt periodischer Papier-Veröffentlichungen. Peer-Reviews und Versionsverwaltung lassen sich im Internet genauso gut organisieren wie mit Zeitschriften - und billiger zudem.