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  • × author_ss:"Ammann, A."
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  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Ammann, A.: Klassifikation dynamischer Wissensräume : multifaktorielle Wechselbeziehungen zur Generierung und Gestaltung konstellativer dynamischer und mehrdimensionaler Wissensräume mit einem Fokus der Anwendung in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde am Beispiel der enossalen Implantologie (2012) 0.01
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    Abstract
    Eine Herausforderung dieser Arbeit lag in der Struktur der Wissensordnung zu dieser Thematik. Dabei sei erlaubt, mit dem erforderlichen Respekt sich auch in andere Fachgebiete hineinzuwagen, um diese Thematik in den historischen Kontext zur Entwicklung der Ordnungsprinzipien des Wissens zu stellen. Nur dadurch wird ersichtlich, wie diese Fragestellung in den jeweiligen Epochen sich immer wieder aufs Neue ergeben hat, altes und neues Wissen zu ordnen, um damit den Wissenstransfer zu fördern. Neue Erkenntnisse zu gewinnen bedeutet auch alte Erkenntnisse verstehen zu lernen. Da Wissen keine Grenzen hat, ist diese komplexe Thematik auch nicht fakultativ behandelt, sondern wurde interdisziplinär im Rahmen der Möglichkeiten in den jeweiligen Kontext gestellt. Für diese Arbeit ist die Methodik des deduktiven Prinzips der Wissensordnung gewählt worden.
    Im Teil A wird, neben dem menschlichen Urbedürfnis mit dem Streben nach dem Wissen, auf die vier epochalen Konvergenz-Zyklen mit ihren Kompetenzprofilen der Wissensordnungen im Wissenstransfer eingegangen. Insbesondere die Verschiebungen der Wissenschaftssprachen nehmen dabei einen erheblichen Einfluss auf die Abgrenzung der Klassifikationen zum impliziten, visuellen und explizitem Wissen. Daher werden den Äquivalenztypen im expliziten Wissensraum einer besonderen Aufmerksamkeit gewidmet, denn in unserer multilingualen Wissenslandschaft entstehen im Wissenstransfer zum Verfügungs-, Orientierungs- und Handlungswissen Artefakte, die auch auf die Gestaltung der Lernziel-Taxonomien einen Einfluss haben. Im Teil B werden zunächst die Arten, Merkmale und Klassifikationskonzepte des Wissens behandelt. Bei dem Versuch einer neuen Wissensordnung wird das kartesische / geodätische Koordinatensystem in ein Raum-Zeit-Gefüge gestellt, aus dem sich elf Wissensräume herauskristallisiert haben, die sowohl in ihren Definitionen, den damit verbundenen Ableitungen und Beispielen und einer Verortung im Wissensraum klassifiziert werden. Im Projekt <K-Space Visual Library in Dental Medicine> wird die problem- und aufgabenorientierte Navigation in den jeweiligen Wissensräumen erläutert und in der Diskussion die noch bevorstehenden Konvergenz-Forderungen der meist noch bestehenden proprietären digitalen Technologien und Programme skizziert, um diese bei der Modellierung der Wissensräume mit einzubeziehen.