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  • × author_ss:"Charlier, M."
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  1. Charlier, M.: Protestnoten in Chiracs Mailbox : Anti-Atomtest-Bewegung nutzt weltweites Datennetz (1995) 0.02
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    Abstract
    Der Beschluß des französischen Präsidenten Jacques Chirac, die Atomversuche wiederaufzunehmen, hat auch die benutzer des weltweiten datennetzes 'Internet' mobilisiert. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte nutzt die Anti-Nukleartest-Bewegung die Möglichkeit, über das Internet Informationen auszutauschen, Resolutionen zu veröffentlichen, Unterschriften zu sammeln und nicht zuletzt auch dazu, via e-mail bei Chirac zu protestieren
  2. Charlier, M.: ¬Der erste große Crash in der Geschichte des Internet : Es gibt keinen Kontrollmechanismus, der Pannen rechtzeitig erkennen und die Ursachen diagnostizieren könnte (1997) 0.02
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  3. Charlier, M.: ¬Die Austreibung des Mittelalters : Von der Wissensgemeinde zum geistigen Eigentum und zurück: Forscher wehren sich gegen die Macht der Verlage (2002) 0.01
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    Content
    "Das finstere Mittelalter überliefert uns befremdliche Bilder von Bibliotheken: Da sind die Folianten an den Pulten angekettet, damit niemand eines der wertvollen Stücke davonträgt. Wohl auch, damit keiner sich mit dem gefährlichen Gut Wissen außerhalb von Aufsicht und Disziplin der Fakultäten zu schaffen machte. Heute findet das Mittelalter in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig statt. Wer die als Belegexemplare eingelieferten digitalen Publikationen einsehen will, kann das weder vom privaten Internetanschluss aus noch von dem eines Instituts oder einer Universitätsbibliothek. Forscher müssen nach Frankfurt reisen und einen Leihschein ausfüllen, um dann dort am Terminal die digital angeketteten Veröffentlichungen einsehen zu können. Die Bibliothek ist dafür am wenigsten zu schelten. Da der Gesetzgeber es versäumt hat, die rechtlichen Vorschriften der technischen Entwicklung des Buchwesens anzupassen, sind die Verlage nicht verpflichtet, digitale Publikationen abzuliefern. Die Bibliothekare haben in langwierigen Verhandlungen wenigstens erreicht, dass die Verlage die Bücher freiwillig einreichen - zu ihren Bedingungen. Nicht nur digitale Publikationen hängen an der Kette der Verlage. Spektakulär ist die Entwicklung bei den wissenschaftlichen Zeitschriften. Teuer waren sie schon immer. Nicht ohne Grund, denn ihre Herstellung verlangt hohen Aufwand: Fachlich kompetente redaktionelle Betreuung, aufwendiger Druck (Sonderschriften, IIlustrationen) in oft kleinen Auflagen, Versand in viele Länder der Erde und dann auch noch Lagerhaltung für lange Zeit. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Preise für solche Spezialzeitschriften im Durchschnitt verdreifacht - sie liegen heute zwischen 5.000 und 20.000 USDollar für das Jahresabonnement. Gleichzeitig hat sich die Zahl der relevanten Publikationen etwa verdreifacht. Für eine solide geführte Bibliothek lässt sich daraus eine Verzehnfachung des für die Anschaffung erforderlichen Budgets errechnen. Doch die Etats stagnieren, und in den Regalen breiten sich Lücken aus. Bibliothekare sprechen von einer "Journal-Crisis". Viele Wissenschaftler hat die Entwicklung kalt erwischt. Sie betrachten wissenschaftliche Ergebnisse oft nicht als Waren mit einem Preisschild, sondern als Tauschobjekte in einer Geschenkökonomie: Alle können verwenden, was andere als Baustein zum gemeinsamen Werk beitragen, solange die Anstandsregeln des sauberen Zitierens und der Anerkennung von Prioritäten eingehalten werden. Damit ist es vorbei, seit man weniger von der Wissen- schaftsgemeinschaft, der "Scientific Community" spricht - und mehr von "Intellectual Property", dem geistigen Eigentum: Erkenntnisse sollen unmittelbar is die Produktion übergeführt und zur konsequenten Verwertung patentiert werden.
    Darum haben einige Verlage jetzt harte Bandagen aufgelegt. Das nahezu übereinstimmende Grundmuster: Sie verlangen die Übertragung aller Rechte auf den Verlag und den Verzicht auf Vorabveröffentli-chung auf Preprint-Servern. Möglichst jede Veröffentlichung und jede Verwertung soll über ihre Abrechnungsstellen laufen. Freier Austausch der Wissenschaft? Hat im Zeichen von "Intellectual Property" wenig zu besagen. Da ist sie wieder, die Kette aus dem Mittelalter. Einige Zeitschriften können diese Forderung anscheinend durchsetzen. Sie haben eine so überragende Stellung, dass die Wissenschaftlergemeinde alles, was dort fehlt, nicht für voll nimmt. Die allgemeine Entwicklung geht in eine andere Richtung. Auf einer Veranstaltung der HeinrichBöll-Stiftung in Berlin wurde deutlich, immer mehr Wissenschaftler wollen diese Zustände nicht mehr hinnehmen, dass ihr Wissen eingekerkert wird, wie der Berliner Mathematiker Martin Grötschel formuliert. In den USA hat die "Public Library of Science' 30.000 Unterschriften von Wissenschaftlern gesammelt: Alle Veröffentlichungen sollen spätestens sechs Monate nach Erscheinen im Internet kostenlos zugänglich sein. Andere Forderungen gehen noch weiter: Mit öffentlichen oder gemeinnützigen Mitteln geförderte Forschungsprojekte müssten ihre Ergebnisse sofort über das Netz zugänglich machen. Die Weltvereinigung der Mathematiker (IMU) hat jetzt Nägel mit Köpfen gemacht: Mitte April hat sie ihr Kommunikationssystem Math-Net gestartet. Es soll allen Mathematikern eine einheitliche Plattform für ihre Web-Publikationen bereitstellen. Das Ziel: eine Digital Mathematical Library, die die gesamte mathematische Literatur im Internet bereitstellt - ohne Ketten aus Eisen, Geld oder andere Zugangsbeschränkungen.
  4. Charlier, M.: DNS und TLD (2001) 0.01
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    Abstract
    Dass wir uns im Web bewegen können, ohne nachzuschlagen, wer unter welcher Nummer erreichbar ist, verdanken wir dem Domain Name Service (DNS). Der nimmt uns diese Arbeit ab, meistens so zuverlässig, dass vielen Internet-Nutzern seine Existenz nicht bewusst ist. In Wirklichkeit werden Rechner im Netz mit nummerischen IP-Adressen gekennzeichnet, dargestellt in vier acht Bit-Dezimalen - 194.175.173.20 liest sich das etwa. Und die DNS-Datenbanken wissen: Aufrufe von www.fr-aktuell.de müssen an den Rechner mit dieser Nummer durchgeschaltet werden. Damit es kein Durcheinander gibt, darf jede Adresse nur einmal im Netz präsent sein. Deshalb ist der DNS hierarchisch aufgebaut. Jede Registrierungsstelle, hier zu Lande Denic, die eine IP-Adresse vergibt, meldet die Zuordnung an den Root Server A. Von da wird sie an die Datenbanken der zwölf anderen Server des a.root-server.net weitergegeben - und kann von allen Nameservem weltweit abgefragt werden. Zehn der 13 Knoten stehen in den USA und befinden sich mehrheitlich unter Kontrolle militärischer oder anderer staatlicher Institutionen. DNS-Änderungen gegen den Willen der US-Regierung sind so praktisch unmöglich. Bezeichnungen sind meist zweiteilig aufgebaut: Erst der Name der Domain wie fr-aktuell, dann ein Punkt und schließlich eine übergeordnete Top-Level-Domain (TLD) wie com oder de. Vor dem Domainnamen kann ein Rechnername (oft www) stehen, und davor vielleicht eine Subdomain, die der Inhaber einer Domain auf seinem Rechner nach eigenem Belieben einrichten kann. Hinter der TLD steht ein Slash /". Was danach kommt, gehört zum Pfad einer Datei auf dem Rechner - nicht zur Domain. Anfangs gab es sieben TLD, vergeben von amerikanischen Registraren: com(mercial), Net(work), Org(anization), Edu(cational), Gov(ernement), mil(itary) und int(ernational organisation). In einer ersten Erweiterung kamen Länderdomains dazu, etwa.de für Deutschland, at für Österreich, .ch für die Schweiz. Einige werden leicht zweckwidrig clever vermarktet: Der pazifische Inselstaat Tuvalu verkauft sein Suffix.tv für viel Geld weltweit an TV-Sender, Kongo will mit .cd die Musikbranche aufmischen. Und Tonga profitiert von Adressen wie come.to/sowienoch; ähnlich Österreich mitplay.at/ditunddat
  5. Charlier, M.: Im Cyberspace wird umgebaut : Online-Dienste kämpfen mit neuen Angeboten und immer aufwendigerer Technik um neue Kunden (1996) 0.00
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22