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  • × classification_ss:"CC 6600 Philosophie / Systematische Philosophie / Philosophische Anthropologie / Abhandlungen"
  1. Kanitscheider, B.: Auf der Suche nach dem Sinn (1995) 0.02
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    Abstract
    Für jene, die an Geister glauben, an die Zweckhaftigkeit der Natur, an die Lenkung der Geschichte durch einen Weltgeist, die auf magische Therapien schwören - für alle diese Menschen dürfte der Band eine unerhörte Provokation sein. Der Autor (zuletzt BA 9/88) befaßt sich mit Stationen in der wissenschaftlichen und philosophischen Entwicklung, insbesondere mit der von Max Weber konstatierten Entzauberung der Welt und mit Rettungsversuchen des objektiven Sinns. In letzteren sieht Kanitscheider nur unredliche intellektuelle Auswege und metaphysische Illusionen. Er rät dem Leser, sich mit der Endlichkeit zufriedenzugeben. Schließlich verlöre das Leben keineswegs seinen Sinn, bloß weil es nicht ewig währt. Gegenpol zur esoterischen Bücherschwemme.
    Date
    31.12.1996 19:29:41
  2. Tetens, H.: Geist, Gehirn, Maschine : Philosophische Versuche über ihren Zusammenhang (1994) 0.01
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    Classification
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
    RVK
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
  3. Ciompi, L.: Außenwelt - Innenwelt : Die Entstehung von Zeit, Raum und psychischen Strukturen (1988) 0.01
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    Classification
    CP 4500 Psychologie / Allgemeine Psychologie / Wissen
    RVK
    CP 4500 Psychologie / Allgemeine Psychologie / Wissen
  4. Phänomenales Bewusstsein : Rückkehr zur Identitätstheorie? (2002) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Gehirn & Geist 2002, H.3, S.97 (M. Esfeld: "Wenn es ein Rätsel des Bewusstseins gibt, dann bezieht es sich auf unsere Erfahrung phänomenaler Qualitäten: Wie schmeckt Schokoladeneis? Wie fühlen sich Schmerzen an? Wie ist es, verliebt zu sein? Und so weiter. Der von dem Philosophenduo Michael Pauen (Universität Magdeburg) und Achim Stephan (Universität Osnabrück) herausgegebene Sammelband enthält klassische wie zeitgenössische Texte zu diesem Thema. Dabei ist das Buch mehr als eine Anthologie. Mit der zentralen Frage "Reduktion als Lösung?" setzt es zugleich Akzente für die zukünftige Forschung. Was diese zu leisten hat, um unser phänomenales Bewusstsein naturwissenschaftlich zu erklären, wissen wir bereits ziemlich genau: Sie muss unsere phänomenalen Begriffe funktional durch kausale Rollen definieren können, das heißt durch ihre Ursachen und Wirkungen. Daneben muss sie neurophysiologische Zustände identifizieren, die eben diese Rollen erfüllen. Und zuletzt muss sie zeigen, wie die neurophysiologischen Zustände diese Rollen so erfüllen, dass sich die betreffenden phänomenalen Erfahrungen tatsächlich ergeben. Alle drei Teilaufgaben erfordern sowohl begriffliche Analyse als auch empirische Forschung. Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über den Stand der Diskussion. Geschickte Verbindungen zwischen den einzelnen Beiträgen machen diese auch für Leser ohne philosophisches Hintergrundwissen zugänglich.")
  5. Dueck, G.: Supramanie : vom Pflichtmenschen zum Score man (2006) 0.00
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    Footnote
    Selbst wenn der Leistungsmaßstab an sich nicht zu beanstanden ist, kann die ausschließliche Orientierung an Kennzahlen zu absurden Ergebnissen führen. Beispiel "Mitarbeiterzufriedenheit": Die Anzahl der Kündigungen ist ein guter Indikator. Was macht der Chef, der auf der Skala "Mitarbeiterzufriedenheit" hohe Punktzahlen erzielen will? Er gewährt seinen Leuten reich dotierte Aktienoptionen, die man nur nutzen kann, wenn man in fünf Jahren noch bei der Firma ist. Daraufhin sinkt die Kündigungsrate - die Leute haben jetzt ja mehr zu verlieren -, aber die Zufriedenheit ist nicht angestiegen! Alle Jahre aufs Neue schaut sich die oberste Geschäftsleitung der Firma die zahlreichen Kennzahlen an, mit denen der Zustand der Firma gemessen wird, findet eine, die im Argen liegt (Umsatz, Gewinn, Kundenzufriedenheit .), und gibt die Anweisung aus, diese und nur diese Kennzahl zu verbessern. Da schaudert es jeden Optimierer, und den Autor, der sich durch neue Optimierungsverfahren einen Namen gemacht hat, erst recht. Denn gerade wenn die Firma in einem optimalen Zustand ist, wird jedes Drehen an einer der zahlreichen Stellschrauben diesen Zustand zunächst verschlechtern. Wenn im jährlichen Wechsel der Geschäftsziele die berüchtigte Konzentration auf die Kernkompetenzen angesagt ist, wird das schlechteste Drittel der Mitarbeiter entlassen. Durch die allgegenwärtigen Punktzahlen glaubt man genau zu wissen, wer das ist. Natürlich gibt sich jeder die größte Mühe, nicht zum schlechtesten Drittel zu gehören, und findet die abenteuerlichsten Wege, seine Punktzahl hochzutreiben, wenn ihm das durch ehrliche Arbeit nicht gelingt. Die Sammlung drastischer Beispiele zu diesem Thema - allenfalls leicht übertrieben, beteuert der Autor - war für mich der eindrucksvollste Teil des Buchs. Ich hätte nie gedacht, dass einige Geschichten aus den Hochburgen des Kapitalismus ausgerechnet Honeckerwitzen zum Verwechseln ähnlich sind. Dueck geht so weit, die jüngsten Bilanzskandale dem allgegenwärtigen Zwang zum Punktebetrug zuzuschreiben und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit der Tatsache, dass moderne Firmen für das unterdurchschnittliche Drittel ihrer Mitarbeiter keine Verwendung mehr zu haben glauben.
    In seiner Darstellung ist die "Supramanie", die Sucht, immer der Erste zu sein, eine Krankheit der Gesellschaft. Die Leidenden sind sowohl die "Leistungsträger", die für viel Geld den höchsten Einsatz bringen, dafür alles andere im Leben hintanstellen und vom vorzeitigen "burn-out" bedroht sind, als auch die Unterdurchschnittlichen, die mit dem Makel der persönlichen Minderwertigkeit leben müssen. Dinge, die das Leben lebenswert machen: Selbstachtung, Vertrauen, Identifizieren mit der Arbeit, Begeisterung, gehen unter in der ewigen Jagd nach den Punkten. Aber die Gesellschaft empfindet sich, zumindest in diesem Punkt, nicht als krank: Es florieren ja gerade die Firmen, die Supramanie praktizieren. Was ist die Krankheitsursache? Ist es die "Omnimetrie" selbst, der Versuch, den ganzen Menschen durch Kennzahlen zu erfassen, oder nur die ungeschickte Anwendung der Omnimetrie, wie Dueck noch in seinem Buch "Wild Duck" annahm (Spektrum der Wissenschaft 11/2000, S. 101)? Diesmal spricht er nicht mehr davon, dass eine noch intensivere Verwendung von Kennzahlen dem Unfug mit den Kennzahlen ein Ende machen könne. Was ist die Therapie der Krankheit? Ein "Zurück zu den alten Zeiten" ist illusorisch. Natürlich gibt es eine theoretische Lösung: "Wie wäre dies? Wir verzichteten auf zwanzig Prozent unseres Gehaltes und drehten das Übermaß der geforderten Arbeits- und Leistungsdichte wieder zurück? Wir bekämen wieder Anerkennung und Dank statt immer nur Geld? Wir würden hochleben statt höherwertig?" Aber Dueck beherrscht das Geschäft der Optimierung viel zu gut, um nicht zu wissen, dass die Gesellschaft als Ganzes sich nicht in diese Richtung bewegen wird. Am Ende entlässt er den Leser ohne Trost. "Der Weise ist so ganz zerrissen. Kann der Welt denn überhaupt geholfen werden? Er weiß es nicht. Will sie sich helfen lassen? Definitiv nicht. Ist ihr klar, dass sie Hilfe braucht? Nicht wirklich. Dies ist Teil des Problems." So muss er sich diesmal mit dem Versuch begnügen, der Welt - oder wenigstens dem Leser - das klar zu machen. Denn für den in die Zukunft gerichteten dritten Teil seiner Trilogie aus "Omnisophie", "Supramanie" und "Topothesie" ringt der Autor noch mit Worten."

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