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  • × classification_ss:"CP 4000"
  • × year_i:[1990 TO 2000}
  1. Strohschneider, S: Wissenserwerb und Handlungsregulation (1990) 0.02
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    Abstract
    Zielgerichtetes Handeln setzt Wissen über die Situation, in der man handeln will, voraus - diese Feststellung ist so seIbstverständlich, daB sie fast trivial er scheint. Die kognitionspsychologische Analyse der Rolle, die Wissen bei der Einleitung und Regulation von Handlungsprozessen spielt, ist allerdings weit weniger trivial. Nicht nur, daB man "Wssen" so schlecht beobachten kann, Wissen und Handeln sind auch voneinander abhängig. Handeln basiert auf Wissen, Handeln verandert aber auch Wissen. Dies gilt insbesondere für Handlungsprozesse in komplizierten, unübersichtlichen und schlecht struktu rierten Situationen, in denen man Iangst nicht alles weill, was man fur eine optimale Handlungsplanung eigentlich wissen mUBte. In solchen Situationen wird Wissenserwerb wichtig: Wie kann ich mir das Wissen verschaffen, das mir zur Erreichung meiner Handlungsziele fehlt? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung solcher Wissenserwerbsprozesse beim Umgang mit komplexen, dynamischen Problemstellungen. Dabei werden besonders jene Formen des Wissenserwerbs in den Vordergrund der Betrachtung gerückt, die auf der aktiven Auseinandersetzung mit dem in Frage stehenden Problem beruhen. Es geht also weniger um solche Formen des Wissenserwerbs, die aus der reflexiven Analyse, der gedanklichen Durchdringung von Handbüchern, Instruktionen oder sonstigem sprachlichen Material entstehen. Dem liegt die Annabme zugrunde, dass Wissenserwerb beim Handeln, Wissenserwerb durch das Handeln, eine sehr häufige, für den Menschen typische Form des Lemens ist. Obwohl natürlich die Psychologie des Lemens eine lange Tradition hat, zählt das Studium von Wissenserwerb beim Umgang mit komplexen Problemen erstaunllcherweise erst seit kürzerer Zeit zu den anerkannten Forschungsthemen der kognitiv orientierten Psychologie.
    RSWK
    Wissen / Handlungsregulation
    Handlungstheorie / Wissen / Psychologie
    Subject
    Wissen / Handlungsregulation
    Handlungstheorie / Wissen / Psychologie
  2. Ciompi, L.: ¬Die emotionalen Grundlagen des Denkens : Entwurf einer fraktalen Affektlogik (1997) 0.01
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    Abstract
    Das menschliche Denken organisiert sich ständig in komplexen Wechselwirkungen zwischen Emotionen und Erkenntnissen. Für das Verständnis dieser Prozesse schlägt Ciompi ein Modell vor, da über die vertraute kausale Logik weit hinausführt Emotion und Kognition wirken zusammen in einem unablässigen Prozeß der Selbstschöpfung, die sich mit ihr eigener Kraft wieder und wieder selbstähnlich hervorzubringen vermag. Erstmals in der Geschichte des Denkens über das menschliche Denken stehen Philosophie, Psychologie und die jüngsten Erkenntnisse der Neurobiologie nicht mehr unvermittelt nebeneinander. In Ciompis Erkenntnis einer fraktalen Affektlogik heben sich ihre Widersprüche auf. Auch der alte Streit zwischen Materialismus und Idealismus, ob das Sein das Bewußtsein prägt oder erst das Bewußtsein die materielle Welt schafft wird versöhnt in dieser Logik höherer Ordnung: Im Chaos, in fraktaler Ästhetik entfaltet sich das menschliche Fühlen und Denken, selbstschöpferisch und lustvoll