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  • × classification_ss:"ST 205"
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Webwissenschaft : eine Einführung (2010) 0.01
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    Abstract
    Das World Wide Web unterscheidet sich strukturell erheblich von den traditionellen Medien und hat das Mediensystem von Grund auf verändert. Radikal sind die Auswirkungen der webtechnischen Innovation sowohl für die Medienlandschaft und die Gesellschaft als auch für diejenigen Wissenschaften, die sich mit Medien - deren Geschichte, Inhalten, Formen, Technik, Wirkungen usf. - befassen. In dieser Einführung werden vor diesem Hintergrund einerseits Forschungsfragen einer zukünftigen Webwissenschaft auf einer übergeordneten Ebene diskutiert, andererseits werden die Perspektiven der relevanten Bezugswissenschaften integriert.
  2. Semantische Technologien : Grundlagen - Konzepte - Anwendungen (2012) 0.01
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    Abstract
    Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in Grundlagen, Potentiale und Anwendungen Semantischer Technologien. Es richtet sich an Studierende der Informatik und angrenzender Fächer sowie an Entwickler, die Semantische Technologien am Arbeitsplatz oder in verteilten Applikationen nutzen möchten. Mit seiner an praktischen Beispielen orientierten Darstellung gibt es aber auch Anwendern und Entscheidern in Unternehmen einen breiten Überblick über Nutzen und Möglichkeiten dieser Technologie. Semantische Technologien versetzen Computer in die Lage, Informationen nicht nur zu speichern und wieder zu finden, sondern sie ihrer Bedeutung entsprechend auszuwerten, zu verbinden, zu Neuem zu verknüpfen, und so flexibel und zielgerichtet nützliche Leistungen zu erbringen. Das vorliegende Buch stellt im ersten Teil die als Semantische Technologien bezeichneten Techniken, Sprachen und Repräsentationsformalismen vor. Diese Elemente erlauben es, das in Informationen enthaltene Wissen formal und damit für den Computer verarbeitbar zu beschreiben, Konzepte und Beziehungen darzustellen und schließlich Inhalte zu erfragen, zu erschließen und in Netzen zugänglich zu machen. Der zweite Teil beschreibt, wie mit Semantischen Technologien elementare Funktionen und umfassende Dienste der Informations- und Wissensverarbeitung realisiert werden können. Hierzu gehören etwa die Annotation und das Erschließen von Information, die Suche in den resultierenden Strukturen, das Erklären von Bedeutungszusammenhängen sowie die Integration einzelner Komponenten in komplexe Ablaufprozesse und Anwendungslösungen. Der dritte Teil beschreibt schließlich vielfältige Anwendungsbeispiele in unterschiedlichen Bereichen und illustriert so Mehrwert, Potenzial und Grenzen von Semantischen Technologien. Die dargestellten Systeme reichen von Werkzeugen für persönliches, individuelles Informationsmanagement über Unterstützungsfunktionen für Gruppen bis hin zu neuen Ansätzen im Internet der Dinge und Dienste, einschließlich der Integration verschiedener Medien und Anwendungen von Medizin bis Musik.
    Footnote
    Auch als digitale Ausgabe verfügbar. Auf S. 5 befindet sich der Satz: "Wissen ist Information, die in Aktion umgesetzt wird".
  3. Stöcklin, N.: Wikipedia clever nutzen : in Schule und Beruf (2010) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 64(2011) H.1, S. 153-155 (K Niedermair): "Vor einigen Wochen war in der Wochenzeitung Die Zeit ein dreiseitiger Beitrag über die gerade 10 Jahre alt gewordene Wikipedia zu lesen, unter dem Titel "Das größte Werk der Menschen": Wie könnte Wikipedia dieses Prädikat verdienen? Wohl schon aufgrund der Quantitäten: Die freie Enzyklopädie Wikipedia ist, seit sie am 15. Jänner 2001 online ging, extrem gewachsen, es gibt Plattformen in den meisten Sprachen, mit sehr viel Content, am meisten natürlich in der englischsprachigen Version, nämlich über drei Millionen Beiträge, auch die deutschsprachige ist beachtlich vertreten mit ca. einer Million. Wikipedia ist zu einer wichtigen Informationsquelle geworden, im Alltag, im Beruf, im Lehr- und Wissenschaftsbetrieb, dies zeigen immer wieder Befragungen von Studierenden und Wissenschaftler/innen. Verdienstvoll ist Wikipedia auch, weil sie nicht auf Gewinn orientiert ist, auf Werbeeinnahmen verzichtet. Wikipedia lebt vom Idealismus unzähliger freiwilliger Mitarbeiter/innen, die nicht um Geld, sondern aus Freude an der Arbeit gemeinsam dem großen Ziel verpflichtet sind, Wissen zu sammeln, zu ordnen und bereitzustellen - und zwar kostenlos für alle zu jeder Zeit und an jedem Ort. Es ist wohltuend, dass dieses Programm einer universalen Enzyklopädia publico in der kommerzialisierten Wirklichkeit des Internet überleben konnte und dass Erfolg und Wachstum im Internet nicht immer mit Geld zu tun haben müssen, wie es Google, Facebook usw. nahelegen, deren Gründer bekanntlich inzwischen Milliardäre sind. Und Wikipedia ist insofern ein starkes Argument gegen die landläufige These, dass Information nur brauchbar ist, wenn sie etwas kostet: Qualitätssicherung von Information hängt nicht zwangsläufig mit ihrer Ökonomisierung zusammen. Tatsächlich ist Wikipedia inzwischen eine massive Konkurrenz für die herkömmlichen, kommerziell orientierten Lexika und Enzyklopädien.
    Spätestens jetzt sollten die Skeptiker, auch in den Reihen der Wissenschaftler/innen und Bibliothekar/innen, nachdenklich werden und ihre Vorbehalte gegen Wikipedia überprüfen. Dabei kann das Buch von Nado Stöcklin, einem Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Bern, sehr hilfreich sein: Mich haben seine Ausführungen und Argumente überzeugt. Doch nicht nur für Zweifler ist die Lektüre dieses Buches zu empfehlen. Es gibt einen guten Überblick über Wikipedia, es ist theoretisch fundiert, praxisbezogen, leicht verständlich, dabei spannend und angenehm zu lesen - dies auch, weil jedem Kapitel ein fiktiver Dialog vorangestellt ist, in dem aus einer konkreten Situation heraus an das Thema herangeführt wird. Im ersten Kapitel geht es um die Vorteile von Wikipedia in historischer Perspektive. Wissen übersichtlich bereit zu stellen, war das Ziel vieler unterschiedlicher Bemühungen in der Antike und in mittelalterlichen Klöstern, in Bibliotheken und mit Hilfe von Enzyklopädien seit der Aufklärung: Im Vergleich dazu ist Wikipedia für alle zugänglich, jederzeit, an jedem Ort. Im zweiten Kapitel werden weitere Mehrwerte von Wikipedia festgemacht: in der Quantität der verfügbaren Informationen, in ihrer Aktualität und im demokratischen Prozess ihrer Erstellung und Redaktion. Denn eine Bedingung für den Erfolg von Wikipedia ist sicher die Software Wiki bzw. Meta-Wiki, die es erlaubt, dass Nutzer Inhalte nicht nur lesen, sondern auch selbst verändern können, wobei frühere Versionen archiviert und jederzeit wieder reaktiviert werden können. Diese Prinzipien des Web-2.0 hat Wikipedia allerdings mit vielen anderen Wiki-Projekten gemeinsam, denen diese Berühmtheit aber versagt geblieben ist - einmal abgesehen von WikiLeaks, das vor Wochen die Berichterstattung dominierte. Das wirkliche Erfolgsgeheimnis von Wikipedia liegt vielmehr in ihrer innovativen Organisation, die auf den Prinzipien Demokratie und Selbstorganisation beruht. Die Vorgaben der Gründer von Wikipedia -Jimmy Wales, ein Börsenmakler, und Larry Sanger, ein Philosophie-Dozent - waren minimalistisch: Die Beiträge sollten neutral sein, objektiv, wenn notwendig pluralistisch, nicht dogmatisch, und vor allem überprüfbar - also Qualitätskriterien, wie sie auch für wissenschaftliches Wissen gelten. Im Unterschied zum wissenschaftlichen Publikationswesen, in dem Urheberrecht und Verwertungsrechte bekanntlich restriktiv geregelt sind, geht Wikipedia aber einen anderen Weg. Alle Beiträge stehen unter der Lizenz des Creative Commons by-sa, d.h. jeder darf Inhalte kopieren und verwerten, auch kommerziell, wenn er die Autoren angibt ("by") und, sofern er sie ändert, unter dieselbe Lizenz stellt ("sa" = "share alike").